Shandagor - Das Geheimnis hinter den Ebenen: Fantasy - Chris Heller - kostenlos E-Book

Shandagor - Das Geheimnis hinter den Ebenen: Fantasy E-Book

Chris Heller

0,0

Beschreibung

Jay, Darren und Nora sind drei ganz normale Jugendliche – bis ein mysteriöses Videospiel namens „Shandagor“ sie in eine Welt katapultiert, in der Magie, Götter und dunkle Schatten regieren. Was als Abenteuer beginnt, wird zur existenziellen Prüfung: Die Freunde müssen nicht nur gegen Monster und Dämonen kämpfen, sondern auch gegen ihre eigenen Ängste und Zweifel. Bald erkennen sie, dass die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit verschwimmen – und dass vielleicht sogar ihre eigene Welt nur eine Simulation ist, gesteuert von höheren Wesen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise durch verschiedene Ebenen der Realität, begegnen anderen Spielern, Architekten und Spiegelgängern, und stehen schließlich vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Was bedeutet es, wirklich frei zu sein? Und wie viel Verantwortung trägt der, der den Code der Wirklichkeit kennt? „Shandagor – Das Geheimnis hinter den Ebenen“ ist ein fesselnder Fantasy-Roman über Freundschaft, Mut und die Suche nach dem Sinn in einer Welt, in der alles möglich scheint – und nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Ein Abenteuer voller Magie, Philosophie und der Frage, was es heißt, Mensch zu sein.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 74

Veröffentlichungsjahr: 2025

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Chris Heller

Shandagor - Das Geheimnis hinter den Ebenen: Fantasy

UUID: 74bff654-d8eb-4928-a932-cafd6819c9a0
Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Shandagor - Das Geheimnis hinter den Ebenen: Fantasy

Copyright

Vorwort

Kapitel 1: Die Schatten von Shandagor

Kapitel 2: Die Rückkehr der Schatten

Kapitel 3: Die Prüfung der Schatten

Kapitel 4: Die Grenzen der Wirklichkeit

Kapitel 5: Jenseits der Schwelle

Kapitel 6: Die Rückkehr ins Unbekannte

Kapitel 7: Die Zeichen im Code

Kapitel 8: Die Entscheidung der Spieler

Kapitel 9: Die Welt hinter den Spiegeln

Kapitel 10: Die Wahl der Wirklichkeit

landmarks

Titelseite

Cover

Inhaltsverzeichnis

Buchanfang

Shandagor - Das Geheimnis hinter den Ebenen: Fantasy

von CHRIS HELLER

Klappentext

Jay, Darren und Nora sind drei ganz normale Jugendliche – bis ein mysteriöses Videospiel namens „Shandagor“ sie in eine Welt katapultiert, in der Magie, Götter und dunkle Schatten regieren. Was als Abenteuer beginnt, wird zur existenziellen Prüfung: Die Freunde müssen nicht nur gegen Monster und Dämonen kämpfen, sondern auch gegen ihre eigenen Ängste und Zweifel. Bald erkennen sie, dass die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit verschwimmen – und dass vielleicht sogar ihre eigene Welt nur eine Simulation ist, gesteuert von höheren Wesen.

Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise durch verschiedene Ebenen der Realität, begegnen anderen Spielern, Architekten und Spiegelgängern, und stehen schließlich vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Was bedeutet es, wirklich frei zu sein? Und wie viel Verantwortung trägt der, der den Code der Wirklichkeit kennt?

„Shandagor – Das Geheimnis hinter den Ebenen“ ist ein fesselnder Fantasy-Roman über Freundschaft, Mut und die Suche nach dem Sinn in einer Welt, in der alles möglich scheint – und nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Ein Abenteuer voller Magie, Philosophie und der Frage, was es heißt, Mensch zu sein.

Copyright

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author

© dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

www.AlfredBekker.de

[email protected]

Folge auf Facebook:

https://www.facebook.com/alfred.bekker.758/

Folge auf Twitter:

https://twitter.com/BekkerAlfred

Zum Blog des Verlags!

Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!

https://cassiopeia.press

Alles rund um Belletristik!

Vorwort

Stell dir vor, unsere Welt ist nur eine von unzähligen – ein winziger Teil eines unermesslichen Multiversums, in dem jede Entscheidung, jeder Gedanke, jede Hoffnung einen neuen Kosmos erschafft. In diesem Gewebe aus Realitäten existieren zahllose Universen, manche vertraut, andere fremdartig, manche voller Magie, andere von Technik oder Dunkelheit beherrscht. Und in jedem dieser Welten leben Helden, die einander ähneln – Jay, Darren und Nora –, deren Wege sich immer wieder kreuzen, deren Schicksale sich spiegeln, unterscheiden oder ins Gegenteil verkehren.

Manchmal kämpfen sie gegen die gleichen Schatten, manchmal stehen sie vor ganz neuen Prüfungen. Manchmal sind sie Freunde, manchmal Feinde, manchmal erkennen sie sich selbst kaum wieder. Doch eines bleibt: Die Suche nach Sinn, Freiheit und Wahrheit verbindet sie über alle Grenzen hinweg.

Dieser Roman erzählt nur ein Kapitel aus dem endlosen Buch der Möglichkeiten. Vielleicht findest du darin einen Funken deiner eigenen Geschichte – oder den Mut, neue Welten zu betreten.

Willkommen in Shandagor. Willkommen im Multiversum der Wirklichkeiten.

Kapitel 1: Die Schatten von Shandagor

Ein Auto rollte langsam in die Garage eines Reihenhauses am Rand von Chicago. Die Sonne warf goldene Streifen durch die Fenster, und der Tag war noch jung genug, dass die Straßen draußen vom Lachen spielender Kinder erfüllt waren. Doch Jay, ein Junge von zwölf Jahren, hatte nur eines im Sinn. Kaum war der Wagen zum Stillstand gekommen, sprang er heraus, die Schultasche halb offen, und rannte durch die Haustür. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss.

„Juhu! Lauf nicht einfach so ins Haus, Jay! Erst das Mittagessen, dann kannst du spielen!“, rief seine Mutter aus der Küche, während sie gerade einen dampfenden Teller Truthahn mit Käsesandwiches auf den Tisch stellte.

Doch Jay hörte sie nicht. Er war schon die Treppe hinaufgestürmt, zwei Stufen auf einmal nehmend, und verschwand in seinem Zimmer. Dort, zwischen Postern von Videospielhelden und Comics, stand sein Computer, der ihm wie ein Portal in andere Welten erschien. Kaum hatte er den Bildschirm eingeschaltet, war die Welt draußen vergessen.

Sein Vater, ein Mann mit freundlichen Augen und einem leichten Bartschatten, trat in den Flur. „Er ist wieder hochgerannt, um zu spielen“, seufzte Jays Mutter. „Wann wirst du ihn endlich mal bremsen?“

„Keine Sorge, ich sprech mit ihm“, antwortete der Vater und ging die Treppe hinauf.

Oben hörte er schon die aufgeregten Rufe seines Sohnes, der mit seinen Freunden online ein FPS-Shooter spielte. „Nein… Nein… Er hat nur noch 1 HP!“, schrie Jay ins Headset, während seine Finger über die Tastatur flogen.

Der Vater klopfte an die Tür und trat ein. „Mama ruft dich zum Mittagessen“, sagte er und legte Jay eine Hand auf die Schulter.

„Papa, noch eine Minute, ich bin gleich fertig!“, flehte Jay, während er weiter spielte.

„Na gut. Was spielst du da eigentlich?“, fragte sein Vater und setzte sich neben ihn.

Jay grinste. „Das neue Battle Royale. Ich zeig dir nachher, wie man richtig schnipst!“

Der Vater lachte. „Vor der Ehe hab ich selbst viel gezockt. Vielleicht kann ich dir noch ein paar Tricks beibringen.“

In diesem Moment kam Jays Mutter herein, die Hände in die Hüften gestemmt. „Ich sehe, die Herren haben Spaß. Aber das Essen wird kalt!“

Jay und sein Vater sprangen auf und rannten die Treppe hinunter, gefolgt von der Mutter, die kopfschüttelnd lächelte. Am Tisch herrschte kurz Stille, während sie sich die Sandwiches schmecken ließen.

„Wie oft hab ich dir gesagt, Jay? Erst essen, dann spielen!“, schimpfte die Mutter.

„Papa meinte, ich darf noch kurz…“, begann Jay, doch sein Vater warf ihm einen warnenden Blick zu.

„So war das nicht gemeint, mein Sohn“, sagte er.

Nach dem Essen verschwand Jay wieder in seinem Zimmer, die Müdigkeit des Tages lag wie ein Schleier über ihm. Er legte sich aufs Bett, starrte an die Decke, wo Poster von Actionhelden hingen – Chief, Doom Guy und andere, die in den schlimmsten Schlachten des Universums gekämpft hatten. Jay schloss die Augen und stellte sich vor, einer von ihnen zu sein. Ein Krieger mit übermenschlichen Kräften, der die Welt rettete.

Bald schlief er ein, und sein Traum verwandelte das Zimmer in ein Schlachtfeld voller Licht und Schatten.

Ein paar Straßen weiter, in einem anderen Haus, saßen sieben Kinder um Edward, einen älteren Mann mit grauem Haar und warmem Lächeln. Sie spielten auf der Konsole, feuerten sich gegenseitig an, während Edward mit Jin Kazama kämpfte.

Die Stimmen waren so laut, dass der Nachbar an die Tür klopfte. „Guten Abend, könnten Sie bitte etwas leiser sein? Wir versuchen, uns nach einem langen Tag auszuruhen.“

Edward entschuldigte sich und versprach Besserung. Doch im Inneren war er glücklich, die Kinder so fröhlich zu sehen. Er spielte weiter, verlor gegen Darren, den ältesten Jungen, der mit einer Perfektion kämpfte, die alle beeindruckte.

Als das Spiel vorbei war, kamen Edwards Frau und die anderen Kinder dazu. Sie umarmten Darren, lachten und feierten. Edward trat hinaus, um seine Tränen zu verbergen. Seine Frau folgte ihm.

„Warum weinst du, Edward?“, fragte sie sanft.

„Sie sind so glücklich… Ich kann kaum glauben, dass wir ihnen dieses Leben schenken konnten. Sie hätten in den Gassen von Chicago verloren gehen können.“

„Aber sie sind hier, und wir haben sie gerettet. Jetzt komm, hilf mir beim Abendessen.“

Beim Essen diskutierten die Kinder, was sie am liebsten hätten – Burger, Pizza – doch Edwards Frau hatte Gemüse gekocht, „weil es gesund ist“. Edward zog ein weinendes Gesicht, die Kinder lachten. Nach dem Essen brachte Darren die Geschwister ins Bett, half jedem, sich zu legen, und ging schließlich selbst schlafen. Er starrte auf das Symbol an der Wand, das er selbst gemalt hatte – ein Zeichen der Macht, das er sich wünschte, wirklich zu besitzen.

Die Nacht senkte sich über das Haus, während die Familie schlief.

Zur gleichen Zeit, in einem anderen Teil der Stadt, startete Nora ihren Twitch-Stream. Sie hatte rote Locken, blaue Augen, und ihre Kleidung war oft Anlass für Diskussionen im Chat. Sie ignorierte die Kritik, spielte ihr Lieblings-Rollenspiel und sprach offen mit ihren Fans.

Doch plötzlich erschien ihr Freund im Zimmer, begann zu streiten. „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst tun, was ich sage?“

„Ich bin beschäftigt, ich mache das später“, entgegnete Nora.

Der Streit eskalierte, der Mann schlug sie und verließ das Haus. Nora brach in Tränen aus. Trotz der Liebe ihrer Fans fühlte sie sich missverstanden und allein.

Als die Nacht weiter voranschritt, lagen Jay, Darren und Nora in ihren Betten, jeder in seiner eigenen Welt, jeder mit eigenen Sorgen und Sehnsüchten. Sie ahnten nicht, dass das Schicksal sie bald zusammenführen würde – in einer Welt, die weit über die Grenzen ihrer Vorstellung hinausging.

Der Morgen begann mit einem leisen Sonnenstrahl, der sich durch Jays Fenster schlich. Es war Sonntag, und Jay sprang aus dem Bett, schaltete den Computer ein und setzte sich auf den Stuhl, den sein Vater ihm gekauft hatte. Darren trainierte draußen mit Edward, während Nora noch im Halbschlaf die Vorhänge zuzog und sich wieder ins Bett kuschelte.

Nach dem Frühstück saßen alle vor ihren Geräten. Eine seltsame Nachricht tauchte bei jedem von ihnen auf: „Fantasy OF Shandagor“. Jay ignorierte sie, spielte weiter sein FPS. Darren, neugierig, lud das Spiel herunter. Nora, noch erschöpft vom Streit, las die Nachricht und beschloss ebenfalls, das Spiel zu installieren.