Shandagor - Die Schule der magischen Spieler: Fantasy - Chris Heller - kostenlos E-Book

Shandagor - Die Schule der magischen Spieler: Fantasy E-Book

Chris Heller

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Beschreibung

Drei Jugendliche, eine Stadt – und eine Grenze, die dünner ist, als sie ahnen. Jay, Nora und Darren leben in einer Welt voller Alltagsprobleme, Sehnsüchte und Zweifel. Doch als ein geheimnisvolles Computerspiel sie in die fantastische Welt von Shandagor zieht, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. In Shandagor sind sie Götter, kämpfen gegen dunkle Mächte und lernen, dass wahre Stärke aus Mut, Freundschaft und Ehrlichkeit entsteht. Doch die Magie bleibt nicht in der Fantasie. Als die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit zu verschwimmen beginnt, müssen die drei erkennen: Die Schatten von Shandagor sind auch in ihrer eigenen Welt gefährlich. Gemeinsam mit anderen Erwachenden gründen sie eine Schule der Magie, stellen sich ihren inneren Dämonen – und werden zu Hütern des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit. Ein Roman über das Abenteuer, sich selbst zu finden, über die Kraft der Gemeinschaft und die Magie, die in jedem von uns lebt. Shandagor – Zwischen Himmel und Asphalt: Wenn die Fantasie Wirklichkeit wird, beginnt das größte Abenteuer deines Lebens.

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Seitenzahl: 78

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Chris Heller

Shandagor - Die Schule der magischen Spieler: Fantasy

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Inhaltsverzeichnis

Shandagor - Die Schule der magischen Spieler: Fantasy

Copyright

Vorwort

Prolog: Zwischen Himmel und Asphalt

Kapitel 1: Das Erwachen von Shandagor

Kapitel 2: Die Schatten von Shandagor

Kapitel 3: Die Prüfung der Erinnerungen

Kapitel 4: Wenn die Welten sich berühren

Kapitel 5: Zwischen den Welten

Kapitel 6: Die Erwachenden

Kapitel 7: Die Berufenen

Kapitel 8: Die Prüfung der Schatten

Kapitel 9: Das Licht von Shandagor

landmarks

Titelseite

Cover

Inhaltsverzeichnis

Buchanfang

Shandagor - Die Schule der magischen Spieler: Fantasy

von CHRIS HELLER

Drei Jugendliche, eine Stadt – und eine Grenze, die dünner ist, als sie ahnen.

Jay, Nora und Darren leben in einer Welt voller Alltagsprobleme, Sehnsüchte und Zweifel. Doch als ein geheimnisvolles Computerspiel sie in die fantastische Welt von Shandagor zieht, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. In Shandagor sind sie Götter, kämpfen gegen dunkle Mächte und lernen, dass wahre Stärke aus Mut, Freundschaft und Ehrlichkeit entsteht.

Doch die Magie bleibt nicht in der Fantasie. Als die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit zu verschwimmen beginnt, müssen die drei erkennen: Die Schatten von Shandagor sind auch in ihrer eigenen Welt gefährlich. Gemeinsam mit anderen Erwachenden gründen sie eine Schule der Magie, stellen sich ihren inneren Dämonen – und werden zu Hütern des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit.

Ein Roman über das Abenteuer, sich selbst zu finden, über die Kraft der Gemeinschaft und die Magie, die in jedem von uns lebt.

Shandagor – Zwischen Himmel und Asphalt: Wenn die Fantasie Wirklichkeit wird, beginnt das größte Abenteuer deines Lebens.

Copyright

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

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Vorwort

Stell dir vor, unsere Welt ist nur eine von unzähligen – ein winziger Teil eines unermesslichen Multiversums, in dem jede Entscheidung, jeder Gedanke, jede Hoffnung einen neuen Kosmos erschafft. In diesem Gewebe aus Realitäten existieren zahllose Universen, manche vertraut, andere fremdartig, manche voller Magie, andere von Technik oder Dunkelheit beherrscht. Und in jedem dieser Welten leben Helden, die einander ähneln – Jay, Darren und Nora –, deren Wege sich immer wieder kreuzen, deren Schicksale sich spiegeln, unterscheiden oder ins Gegenteil verkehren.

Manchmal kämpfen sie gegen die gleichen Schatten, manchmal stehen sie vor ganz neuen Prüfungen. Manchmal sind sie Freunde, manchmal Feinde, manchmal erkennen sie sich selbst kaum wieder. Doch eines bleibt: Die Suche nach Sinn, Freiheit und Wahrheit verbindet sie über alle Grenzen hinweg.

Dieser Roman erzählt nur ein Kapitel aus dem endlosen Buch der Möglichkeiten. Vielleicht findest du darin einen Funken deiner eigenen Geschichte – oder den Mut, neue Welten zu betreten.

Willkommen in Shandagor. Willkommen im Multiversum der Wirklichkeiten.

Prolog: Zwischen Himmel und Asphalt

Die Stadt war ein Flickenteppich aus Licht und Schatten, aus alten Bäumen und neuen Häusern, aus Straßen, die sich durch die Wohnviertel schlängelten, als wollten sie den Rhythmus der Menschen aufnehmen, die hier lebten. Es war eine Stadt, die nie ganz zur Ruhe kam – selbst in den frühen Morgenstunden, wenn der Nebel zwischen den Laternen hing und die Vögel ihre ersten Lieder sangen.

Jay liebte diese Stunden. Er war ein Junge, der sich oft in den Randbereichen der Welt aufhielt – zwischen dem Lärm der Schule und der Stille seines Zimmers, zwischen den Erwartungen seiner Eltern und dem Drang, einfach nur zu sein. Sein Fenster zeigte auf einen kleinen Park, in dem die Blätter im Wind tanzten und die Kinder manchmal schon vor Sonnenaufgang spielten. Jay saß oft am Schreibtisch, die Kopfhörer um den Hals, den Blick auf den Bildschirm, auf dem die Pixelfiguren seiner Lieblingsspiele lebendig wurden.

Er war nicht der Typ, der im Mittelpunkt stand. In der Schule war er einer von vielen, ein Junge mit schnellen Fingern und einem wachen Geist, aber auch mit einer Unsicherheit, die er hinter Witzen und schnellen Sprüchen verbarg. Seine Freunde mochten ihn, weil er immer ein offenes Ohr hatte, weil er nie zu laut war und nie zu leise. Aber Jay wusste, dass er anders war – nicht besser, nicht schlechter, sondern einfach anders. Er fühlte sich manchmal wie ein Beobachter, als würde er die Welt durch eine Glasscheibe sehen, die ihn von den anderen trennte.

Seine Eltern waren liebevoll, aber beschäftigt. Der Vater arbeitete viel, kam abends müde nach Hause und versuchte, mit Jay über Videospiele zu sprechen, obwohl er die meisten Begriffe nicht verstand. Die Mutter war streng, aber herzlich, achtete darauf, dass Jay genug aß, genug schlief, genug lernte. Sie sorgte sich um ihn, manchmal zu sehr, und Jay spürte, dass ihre Sorge wie ein unsichtbares Band war, das ihn hielt, wenn er eigentlich loslassen wollte.

Jay hatte eine Schwester, die viel jünger war und ihn bewunderte, obwohl sie kaum verstand, was ihn bewegte. Sie war die Sonne in seinem Leben, ein Wirbelwind aus Lachen und Fragen, die nie enden wollten. Manchmal wünschte Jay, er könnte ihr die Welt erklären – die echte und die virtuelle –, aber meistens lächelte er einfach und hörte ihr zu.

Nora lebte auf der anderen Seite der Stadt, in einem Hochhaus, das wie ein Leuchtturm über den Dächern stand. Ihr Zimmer war ein Sammelsurium aus Farben und Formen, aus Postern von Bands und Filmen, aus Notizbüchern, in denen sie ihre Gedanken festhielt. Sie war eine Träumerin, aber auch eine Kämpferin. Ihre roten Haare waren ihr Markenzeichen, ebenso wie die blauen Augen, die immer ein wenig zu ernst wirkten für ihr Alter.

Nora war klug, manchmal zu klug für ihr eigenes Wohl. Sie stellte Fragen, die andere nicht stellten, und sie erwartete Antworten, die niemand geben konnte. In der Schule war sie beliebt, aber nicht immer verstanden. Sie war diejenige, die sich für andere einsetzte, die sich gegen Ungerechtigkeit wehrte, die nicht zuließ, dass jemand ausgegrenzt wurde. Aber sie war auch verletzlich, und ihre Stärke war oft nur ein Schutzschild gegen die Zweifel, die sie nachts nicht losließ.

Ihre Eltern waren getrennt, und Nora pendelte zwischen den Welten – zwischen dem ruhigen Zuhause der Mutter und dem chaotischen Leben des Vaters, der in einer kleinen Wohnung lebte und oft zu viel trank. Nora liebte beide, aber sie wusste, dass sie sich selbst schützen musste. Sie hatte gelernt, auf sich aufzupassen, und manchmal fühlte sie sich älter als alle anderen.

Nora war eine leidenschaftliche Gamerin. Sie streamte ihre Spiele, sprach mit Menschen auf der ganzen Welt, und manchmal fühlte sie sich in diesen virtuellen Begegnungen mehr zu Hause als in der echten Welt. Sie mochte Rollenspiele, in denen sie andere sein konnte, in denen sie die Regeln selbst bestimmte. Aber sie wusste auch, dass das Leben nicht immer ein Spiel war – und dass die wirklichen Herausforderungen oft dort lauerten, wo man sie am wenigsten erwartete.

Darren war der Fels in der Brandung, der große Bruder, der Anführer einer kleinen Schar von Geschwistern, die ihn bewunderten und manchmal auch fürchteten. Er lebte mit seiner Familie in einem alten Haus am Stadtrand, in dem es immer laut war, immer lebendig, immer ein wenig chaotisch. Darren war kräftig, sportlich, und hatte einen Sinn für Gerechtigkeit, der ihn oft in Schwierigkeiten brachte.

Er war nicht der Typ, der lange nachdachte. Er handelte, wenn er etwas für richtig hielt, und er verteidigte die Schwächeren, auch wenn er dafür Ärger bekam. In der Schule war er bekannt – nicht als Streber, sondern als jemand, auf den man sich verlassen konnte. Die Lehrer mochten ihn, weil er ehrlich war, die Mitschüler respektierten ihn, weil er nie jemanden hängen ließ.

Darren hatte eine besondere Beziehung zu seinem Vater, Edward, der ihm beibrachte, dass Stärke nicht nur im Körper, sondern auch im Herzen lag. Sie trainierten zusammen, spielten Videospiele, und manchmal saßen sie einfach nur schweigend nebeneinander, während draußen der Regen gegen die Scheiben trommelte. Darren wusste, dass sein Vater viel durchgemacht hatte, und er wollte ihm beweisen, dass er ein guter Sohn war.

Seine Geschwister waren sein ganzer Stolz. Sabina, die Jüngste, war ein Wirbelwind aus Energie und Fragen, die ihn manchmal zur Weißglut trieben, aber auch zum Lachen brachten. Die anderen waren älter, aber sie schauten zu ihm auf, und Darren fühlte sich verantwortlich – manchmal zu sehr. Er wollte immer alles richtig machen, und wenn er scheiterte, nagte das lange an ihm.

Die Stadt, in der sie lebten, war keine große Metropole, aber auch kein verschlafenes Nest. Es war ein Ort, an dem die Menschen sich kannten, an dem die Geschichten sich kreuzten, und an dem jeder Tag neue Möglichkeiten brachte. Die Parks waren voller Leben, die Straßen voller Geräusche, und in den Cafés saßen die Menschen und erzählten sich von ihren Sorgen und Träumen.

Für Jay, Nora und Darren war die Stadt ein Zuhause, aber auch ein Rätsel. Sie kannten die Wege, die Abkürzungen, die versteckten Orte, an denen man sich zurückziehen konnte, wenn die Welt zu laut wurde. Sie kannten die Menschen, ihre Eigenheiten, ihre Schwächen, ihre Stärken. Aber sie wussten auch, dass unter der Oberfläche etwas lauerte – eine Sehnsucht nach mehr, nach Abenteuer, nach Magie.

Sie waren keine Helden. Sie waren Jugendliche, die versuchten, ihren Platz zu finden, die sich nach Freundschaft, nach Liebe, nach Anerkennung sehnten. Sie hatten ihre Fehler, ihre Zweifel, ihre Ängste. Aber sie hatten auch etwas, das sie verband – eine Offenheit für das Unbekannte, eine Bereitschaft, sich auf das Abenteuer einzulassen, das das Leben ihnen bot.