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Sharks Leidenschaft für Technik hat dazu geführt, dass er das flugunfähige Raumschiff der Vorfahren der Jinggs untersuchen durfte. Die Entdeckungen, die er und der Rest des Teams gemacht haben, führen ihn nun in ein neues großes Abenteuer. Eine Reise zum Heimatplaneten der Jinggs. Doch was wird sie dort erwarten? Die Ankunft bringt schon einmal jede Menge Verwirrung mit sich. Ihr Leben könnte sogar auf dem Spiel stehen. Doch das ist nicht Sharks einzige Sorge. Vielmehr interessiert ihn, wie er die schöne Kjarra, Leutnant in der Armee des Imperators, für sich gewinnen kann. Er ist sich sicher, sie ist seine Gefährtin. Doch sie ist nicht nur irgendeine Jingg. Sie ist die Tochter des Imperators und einem anderen Mann versprochen. Wird Shark ihr Herz erobern und den Imperator erweichen können, Kjarra aus der Verlobung mit dem machtbesessenen General Jonkurra zu entlassen? ********** Kjarra wurde ihr ganzes Leben darauf gedrillt, dem Wohl ihres Volkes zu dienen. Die Vermählung mit dem ihr verhassten General Jonkurra gehört zu den Pflichten, auf die sie sich vorbereitet hat. Doch dann taucht ein fremdes Shuttle in ihrem Hoheitsgebiet auf und der Pilot des Shuttles stellt ihre Treue zu ihrem Volk und ihren Pflichten auf eine harte Probe. Egal wie sehr dieser fremde Alien ihr auch unter die Haut gehen mag, eine gemeinsame Zukunft steht nicht in ihren Sternen. Zu viel hängt von ihrer Vermählung mit General Jonkurra ab. Sie kann nicht das Wohlergehen ihres Volkes für ihre eigenen Interessen verraten. Auch wenn es ihr das Herz bricht, sie muss sich ihrem Schicksal fügen. Zu viele Leben stehen auf dem Spiel.
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Seitenzahl: 111
Veröffentlichungsjahr: 2023
Titel
Copyright
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Epilog
Shark
Alien Breed Series Buch 56
Melody Adams
Science Fiction Romance
Shark
Alien Breed Series Buch 56
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2023
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
copyright © 2023 by Melody Adams
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Sharks Leidenschaft für Technik hat dazu geführt, dass er das flugunfähige Raumschiff der Vorfahren der Jinggs untersuchen durfte. Die Entdeckungen, die er und der Rest des Teams gemacht haben, führen ihn nun in ein neues großes Abenteuer. Eine Reise zum Heimatplaneten der Jinggs. Doch was wird sie dort erwarten? Die Ankunft bringt schon einmal jede Menge Verwirrung mit sich. Ihr Leben könnte sogar auf dem Spiel stehen. Doch das ist nicht Sharks einzige Sorge. Vielmehr interessiert ihn, wie er die schöne Kjarra, Leutnant in der Armee des Imperators. Er ist sich sicher, sie ist seine Gefährtin. Doch sie ist nicht nur irgendeine Jingg. Sie ist die Tochter des Imperators und einem anderen Mann versprochen. Wird Shark ihr Herz erobern und den Imperator erweichen können, Kjarra aus der Verlobung mit dem machtbesessenen General Jonkurra entlassen?
Kjarra wurde ihr ganzes Leben darauf gedrillt, dem Wohl ihres Volkes zu dienen. Die Vermählung mit dem ihr verhassten General Jonkurra gehört zu den Pflichten, auf die sie sich vorbereitet hat. Doch dann taucht ein fremdes Shuttle in ihrem Hoheitsgebiet auf und der Pilot des Shuttles stellt ihre Treue zu ihrem Volk und ihren Pflichten auf eine harte Probe. Egal wie sehr dieser fremde Alien ihr auch unter die Haut gehen mag, eine Zukunft steht nicht in ihren Sternen. Zu viel hängt von ihrer Vermählung mit General Jonkurra ab. Sie kann nicht das Wohlergehen ihres Volkes für ihre eigenen Interessen verraten. Auch wenn es ihr das Herz bricht, sie muss sich ihrem Schicksal fügen. Zu viele Leben stehen auf dem Spiel.
Kapitel 1
Shark
Ich schaute auf den Planeten, dem wir uns langsam näherten. Aufregung erfüllte mich. Dies war fantastisch. Ein weiterer Planet mit intelligentem Leben, und wenn es diese Koalition, von der dieser Jingg gesprochen hatte, wirklich gab, dann musste es noch unzählige Planeten geben, auf denen intelligente Lebewesen lebten.
“Pass auf!”, rief Griorr, der im Cockpit neben mir saß, doch zu spät.
Das Shuttle kam zu einem abrupten Halt und ich wurde in meinen Sicherheitsgurten so hart durchgeschüttelt, dass ich mir beinahe den Kopf an der Konsole stieß. Ein Netz aus Elektrik flackerte vor dem Fenster.
“Sind da hinten alle okay?”, rief ich.
“Ein wenig durchgeschaukelt, aber sonst okay”, bestätige Venus. “Was zum Teufel war das?”
“Keine Ahnung”, rief ich. “Es sieht aus wie ein elektrisches Netz. Eine Art Falle oder Schutzzaun. Ich hab keine Ahnung.”
“Kannst du uns hier raus fliegen?”, fragte Griorr.
“Wenn ich mir meine Kontrollen so ansehe, dann denke ich, dass das ausgeschlossen ist”, erwiderte ich mit einem Seufzen. “Sieht so aus, als wenn uns sämtliche Sicherungen durchgebrannt sind. Wir sitzen hier ohne Saft. Und ohne Raumanzug kann ich nicht einmal in den Maschinenraum, da der von hier aus nicht erreichbar ist, sondern nur von außen.”
“Großartig”, murrte Venus, die in der Tür zum Cockpit erschienen war.
“Du hättest dich nicht abschnallen sollen”, sagte ich.
“Wieso, wenn wir hier ohnehin festsitzen?”
“Schau!”, rief Griorr. “Etwas nähert sich uns.”
Alle schauten gebannt durch das Fenster nach draußen. Tatsächlich näherte sich etwas. Drei Flecken, die beim Näherkommen stetig größer wurden, bis sie nahe genug waren, dass ich erkennen konnte, dass es sich um eine Art Fighter-Jets handelte. Sie sahen zumindest aus wie Fighter-Jets, waren jedoch offensichtlich raumfahrttauglich. Waren sie hier, um uns abzuschießen?
“Fuck”, murmelte ich.
“Yeah, wenn die vorhaben, auf uns zu schießen, dann sind wir erledigt”, stimmte Venus zu.
“Dies ist nicht unser Ende”, sagte Kassal, der sich ebenfalls abgeschnallt hatte. “Ich hab dich doch gerade erst gefunden. Ich glaube nicht, dass wir uns getroffen haben, nur um zu sterben.”
“Ich hoffe, du hast recht, mein Freund”, sagte ich grimmig.
“Ahhh!”, schrie Venus, als die Jets Laserstrahlen aussandten.
Das Shuttle wackelte heftig und Venus und Kassal gingen zu Boden. Ein Ruck ging durch das Shuttle, dann setzte es sich plötzlich in Bewegung.
“Ich glaube, sie schleppen uns ab”, sagte ich. “Venus? Kassal? Seit ihr verletzt?”
“Ein paar blaue Flecken, aber sonst geht’s”, stöhnte Venus.
“Ich denke, ihr solltet euch besser wieder anschnallen. Es könnte holprig werden, wenn wir die Atmosphäre durchbrechen”, warnte ich.
“Yeah, gute Idee”, sagte Venus.
Der Eintritt in die Atmosphäre war extrem unangenehm, wie ich vorausgesehen hatte. Da ich keine Kontrolle über das Shuttle hatte, konnte ich das Shuttle nicht stabilisieren, und es wurde hinter den Jets hin und her geworfen wie eine Olive in einem Shaker. Ich hatte eigentlich einen starken Magen, doch diesmal befürchtete ich, dass ich mich tatsächlich übergeben würde, wenn dieses Rütteln noch lange anhielt. Doch dann hatten wir das Schlimmste hinter uns, und das Shuttle bewegte sich etwas ruhiger.
“Urgh”, stöhnte Venus von den hinteren Sitzen. “Ich hätte beinahe gekotzt. Gott sei Dank hat das verdammte Schütteln aufgehört.”
“Die Frage ist, wie wird die Landung aussehen”, gab ich zu bedenken. “Ich kann ja nichts kontrollieren. Besser macht euch auf eine harte Landung gefasst.”
“Wenn ich dies überlebe, werde ich mich nie wieder über zu wenig Action beklagen”, seufzte Venus.
“Keine Sorge. Alles wird gut”, versicherte ihr Gefährte beruhigend. “Nimm meine Hand.”
“Okay”, rief ich. “Wir sollten in etwa zwanzig Sekunden aufsetzen.”
Die drei Jets flogen plötzlich in unterschiedliche Richtungen davon, bis die Laserstrahlen, welche das Shuttle in ihrem Griff hatten, nach drei Seiten gestreckt waren. Dann verlangsamte sich das Tempo, und wir setzten so sanft auf dem Boden auf, dass ich es mit funktionierenden Maschinen nicht besser hätte machen können.
“Puh!”, sagte ich erleichtert. “Wir sind da. Wir haben es geschafft. Die Frage ist nun, ob diese verdammten Vorfahren von dir uns am Leben lassen werden.”
“Wir haben die Holo-Disk”, erwiderte Griorr. “Das sollte ihnen klarmachen, dass wir mit guten Absichten gekommen sind.”
“Hoffen wir, dass du recht hast”, warf Venus ein, die sich bereits wieder abgeschnallt hatte.
“Lasst uns das Shuttle verlassen und sehen, ob die Jinggs mit sich reden lassen”, sagte ich, mich ebenfalls abschnallend.
Wir verließen das Shuttle, ich voran, gefolgt von Griorr, dann Kassal und schließlich Venus. Eine Delegation von Jinggs in Uniform stand etwa zwanzig Meter von uns entfernt. Mein Blick fiel auf eine Frau in Uniform und mein Herz setzte für einen Schlag aus. Ich blieb abrupt stehen, und Griorr konnte gerade noch einen Zusammenstoß verhindern.
“Was ist? Wieso stoppst du so plötzlich?”, zischte er.
“Ich... ich...”, stammelte ich.
Die Frau setzte sich in Bewegung, die restlichen Jinggs folgten hinter ihr her. Es schien, als wenn die Frau das Kommando hatte. Sie schaute ernst drein, ihr wunderschönes Gesicht, eine Maske ohne jegliche Gefühlsregung. Ihr Blick glitt über mich hinweg und landete auf Griorr. Für einen kurzen Moment zeigte sich Überraschung auf ihrem Gesicht, doch die Regung verschwand so schnell, dass ich nicht sicher war, ob ich mich nicht getäuscht hatte.
“Ich bin Kjarra Kessirr. Leutnant seiner Hoheit, Imperator Jurrkun U’Kessirr. Ihr seid widerrechtlich in unseren Raum eingedrungen und steht hiermit unter Arrest.”
“Bitte entschuldigt, Miss Kjarra Kessirr”, wandte ich ein. “Wir kommen nicht mit bösen Absichten. Wir haben...”
“Schweig!”, schnitt die Frau mir scharf das Wort ab. “Ihr werdet die Gelegenheit bekommen, euren Fall vorzutragen. Einstweilen werdet ihr zum Schutze unseres Planeten in Gewahrsam genommen. Es ist in eurem Interesse, euch friedlich zu fügen.”
“Charmant”, murmelte Venus hinter ihm.
“Schweig!”, brüllte Leutnant Kessirr so laut, dass ich erschrocken zusammen zuckte, obwohl der Befehl nicht an mich gerichtet war.
Die Eiseskälte dieser Frau sollte mich abtörnen, doch genau das Gegenteil war der Fall. Heißes Verlangen rauschte durch meine Venen und mein Schwanz füllte sich mit Blut. Ich brauchte nicht weiter drüber nachzudenken. Diese Frau war meine Gefährtin. Daran bestand kein Zweifel. Ein Lächeln glitt über meine Züge.
“Wir fügen uns eurem Kommando, Leutnant Kessirr”, sagte ich mit einem Lächeln. “Wir werden euch keine Schwierigkeiten machen.”
Der Blick meiner Gefährtin fixierte sich auf mich und mein Herz schlug schneller. Trotz des Eises in ihren gelben Augen entging mir nicht das lodernde Feuer, das sich hinter dem Eis verbarg. Sie nickte grimmig und wandte sich ab, um davon zu marschieren. Die Jinggs in Uniform kreisten mich und meine Gruppe ein und so setzte sich die ganze Gruppe in Bewegung. Ich schenkte meiner Umgebung keine Aufmerksamkeit. Mein Fokus war nur auf eine einzige Person gerichtet. Meine Gefährtin.
Kjarra
Ich hatte Mühe, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich wünschte, meilenweit von diesem arroganten General entfernt zu sein. Als Tochter des Imperators, und einziger legitimer Thronfolger, war es jedoch meine Pflicht, meine persönlichen Gefühle hinten an zu stellen und an das Wohl meines Volkes zu denken. Die Vermählung mit General Jonkurra war ein notwendiges Übel, auf das ich mich eingestellt hatte. Mein Leben gehörte nun einmal nicht mir. Es gehörte allen Einwohnern dieses Planeten.
“Hast du nun endlich einen Termin für die Zeremonie ins Auge gefasst?”, fragte Jonkurra.
“Keinen direkten”, erwiderte ich, meine Hände zu Fäusten ballend. “Es wäre nicht klug, den Termin vor dem Treffen der Delegierten zu machen. Ich denke, es ist besser zu warten, bis wir von Hungulo 2 zurück sind.”
“Das Treffen ist in drei Monden, Kjarra”, erwiderte Jonkurra.
Seine Stimme machte seinen Unmut mehr als deutlich. Er fasste mich beim Arm und brachte mich zu einem abrupten Halt. Ich wandte mich ihm zu und funkelte ihn an.
“Ich werde langsam ein wenig ungeduldig, Narrsikija”, knurrte er.
Ich hasste es, wenn er mich Narrsikija (kleines Mädchen) nannte. Ich war kein kleines Mädchen. Ich war Leutnant in der Armee meines Vaters und ich war die Kronprinzessin.
“Du weißt, ich hasse es, wenn du mich so nennst”, zischte ich.
“Dann hör auf, dich wie ein kleines Mädchen zu verhalten und mache einen Termin – Narrsikija.”
“Ich mache einen Termin nach dem Treffen der Delegierten!”
“Dein Vater ist schwach, Kjarra. Er ist viel zu nachlässig mir dir. Anstatt dich in deine Schranken zu weisen und auf den Platz zu verweisen, der einem Weibchen gebührt, lässt er dir all diese Flausen durchgehen. Ein Weibchen hat im Militär nichts zu suchen. Wenn du mein Weib bist, dann wird damit endgültig Schluss sein, merk dir das.”
“Ich habe eingewilligt, dein Weib zu werden”, zischte ich, mich aus Jonkurras Griff befreiend. “Doch ich werde nie dein untertäniges Weibchen sein. Vater hat dafür gesorgt, dass ich auch nach der Zeremonie meine Rechte nicht verliere.”
“Das werden wir ja sehen – Narrsikija.”
Ein Alarm schallte plötzlich über den Palasthof. Ich sah meinen Verlobten hasserfüllt an.
“Wenn du mich entschuldigen willst, ich muss umgehend in den Kontrollraum.”
Ich ließ Jonkurra stehen und eilte in den Palast und direkt in den Kontrollraum. Dort herrschte rege Beschäftigung. Auf dem großen Bildschirm sah ich ein Flugobjekt, das sich unserem Planeten näherte.
“Leutnant”, sagte Kadett Orrguni. “Wir haben ein unbekanntes Flugobjekt im Anflug.”
“Ist der Schild aktiviert?”
“Ja, Leutnant.”
“Gut. Bemanne drei Fighter. Ich fliege mit dem Alpha Team. Wir werden sehen, wer es wagt, in unser Hoheitsgebiet einzudringen.”
Nachdem wir das unbekannte Flugobjekt sicher gelandet hatten, landeten wir selbst und verließen unsere Fighter. Die Besatzung des fremden Flugobjektes verließ ebenfalls ihr Shuttle. Wir standen etwas entfernt und ich ließ meinen Blick über die Fremden gleiten. Es war nur eine kleine Crew und schien für unseren Planeten keine ernsthafte Gefahr darzustellen, doch ich hatte gelernt, niemanden zu unterschätzen. Zudem waren sie widerrechtlich in unser Hoheitsgebiet eingedrungen und ich hatte dem Protokoll für Vorkommnisse wie diese zu folgen. Ich setzte mich in Bewegung und meine Männer folgten mir. Mein Blick glitt über den Mann, der als erster ausgestiegen war und mein Herz flatterte. Schnell ließ ich meinen Blick weiter gehen zu dem Mann hinter ihm. Dieser Mann sah aus wie ein Jingg, doch er kam zweifellos nicht von unserem Planeten. Wie konnte das sein? Dies war eine Frage, der ich zu einem anderen Zeitpunkt nachgehen konnte. Protokoll zuerst. Alles andere würde sich bei den weiteren Untersuchungen ergeben. Der dritte Mann war von einer mir vollkommen unbekannten Alienrasse. Er hatte Flügel, doch so hatten die Kjadiener und die Hospoyan. Was ihn jedoch von diesen Rassen unterschied, war, dass er wie eine Mischung aus Mann und Vogel aussah. Die Kjadiener waren eine Drachenrasse, während die Hospoyan eine Rasse von extrem schlanken, blauhäutigen Aliens war, die empathische Fähigkeiten besaßen. Ich schob meinen Gedanken einen Riegel vor, um mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
“Ich bin Kjarra Kessirr”, sagte ich mit fester Stimme. “Leutnant seiner Hoheit, Imperator Jurrkun U’Kessirr. Ihr seid widerrechtlich in unseren Raum eingedrungen und steht hiermit unter Arrest.”
“Bitte entschuldigt, Miss Kjarra Kessirr”, sagte der Mann, der mein Herz zum Flattern gebracht hatte. “Wir kommen nicht mit bösen Absichten. Wir haben...”
“Schweig!”, schnitt ich ihm das Wort ab. Ein wenig schärfer als angebracht, doch ich musste den merkwürdigen Effekt, den der Fremde auf mich hatte, überspielen. “Ihr werdet die Gelegenheit bekommen, euren Fall vorzutragen. Einstweilen werdet ihr zum Schutze unseres Planeten in Gewahrsam genommen. Es ist in eurem Interesse, euch friedlich zu fügen.”
“Charmant”, murmelte das einzige Weibchen der Gruppe.
“Schweig!”, brüllte ich.