SHG-Akten: Die Plattling-Berichte - Herold zu Moschdehner - E-Book

SHG-Akten: Die Plattling-Berichte E-Book

Herold zu Moschdehner

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Beschreibung

Haben Sie sich jemals gefragt, warum in manchen alten Badezimmern Rohre aus dem Boden ragen? Und warum darunter kleine rechteckige Aussparungen zu finden sind? Dieses Buch öffnet ein verborgenes Kapitel unserer Realität. Es dokumentiert die Erkenntnisse einer geheimen Untersuchungseinheit, die seit Jahrzehnten Hinweisen auf Wesen nachgeht, die sich in deutschen Badezimmern angesiedelt haben. Wesen, die nicht nur außerirdisch sind, sondern aus anderen Dimensionen stammen und nur durch unsere Sanitärsysteme überleben können. Die Plattlinge existieren. Still, flach, scheinbar bedeutungslos. Doch was wäre, wenn genau sie unsere Vorstellung von Leben, Raum und Anwesenheit für immer verändern würden? Tauchen Sie ein in die SHG Akten. Entdecken Sie die Wahrheit unter Ihren Fliesen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Kapitel 1: Fallakte 017 – Das Haus in Rinteln

Kapitel 2: Fallakte 032 – Der Keller von Essen-Holsterhausen

Kapitel 3: Fallakte 051 – Der Turm von Berlin-Marzahn

Kapitel 4: Fallakte 072 – Der Hof bei Oberammergau

Kapitel 5: Fallakte 121 – Das Hallenbad von Bad Zwischenahn

Kapitel 6: Fallakte 188 – Der Plattenwald bei Künzelsau

Kapitel 7: Fallakte 205 – Die Kachelschatten von Biberach

Kapitel 8: Fallakte 267 – Der Wasserdom von Wittenberge

Kapitel 9: Fallakte 312 – Das Großschwimmbad von Bruchsal

Kapitel 10: Die Flachen unter uns – Systematik, Herkunft, Absicht

Vorwort

Haben Sie in Ihrem Badezimmer noch Rohre, die nicht in der Wand installiert sind? Und gibt es unter diesen Rohren Aussparungen oder kastenartige Formen im Boden?

Dieses Buch ist keine Sammlung von Spukgeschichten. Es ist ein Protokoll. Eine Aneinanderreihung von Beobachtungen, Fundstücken, Berichten. Was sich zunächst liest wie absurde Anekdoten über Rohre, Badezimmer und verschwundene Personen, ist in Wahrheit die Chronik eines jahrzehntelang übersehenen Phänomens.

Die Idee, dass sich Außerirdische unter uns befinden, ist nicht neu. Doch diese Wesen, die wir Plattlinge nennen, beanspruchen keinen Himmel, kein Raumschiff, kein kosmisches Sendungsbewusstsein. Sie liegen flach am Boden. Still. Eingelassen in unsere Sanitäranlagen.

Es wäre ein Leichtes, sie zu übersehen – und genau das tun wir. Seit Jahrzehnten. Dabei sind die Hinweise überall: Rechtecke mit Rohren.

Kinder, die träumen. Zahlenmuster. Lichtreflexe, die keine sind. Und immer wieder: das Schweigen. Als ob etwas in diesen Räumen wartet. Nicht auf uns, sondern mit uns.

Die folgenden Kapitel beruhen auf den Akten der SHG, einer privaten Untersuchungseinheit, die sich seit den 1980er-Jahren mit Anomalien in Architektur und Raumverhalten befasst.

Es bleibt dem Leser überlassen, ob er glaubt, was er liest.

Aber er wird danach anders duschen.

Die Flachen unter uns – Systematik, Herkunft, AbsichtEs beginnt mit einer Frage, die sich jeder stellen kann: Warum sind in alten Badezimmern manchmal kleine, weiße Rechtecke eingelassen, oft am Boden, mit Rohren, die scheinbar willkürlich daraus hervorgehen? Und warum wurden genau diese Systeme ab etwa 1970 so gut wie nicht mehr außerhalb der Wand gebaut? Die Antwort darauf ist keine technische. Sie ist interdimensional.

Kapitel 1: Fallakte 017 – Das Haus in Rinteln

Rinteln, Niedersachsen. Ein Reihenhaus wie jedes andere. Drei Zimmer, Klinkerfassade, ein winziger Garten mit Plastikstuhl. Gebaut 1974, modernisiert 1999. Die Straßenschilder in der Mühlenstraße sind grau, die Bewohner zurückhaltend. Und doch begann hier, hinter einer schlichten Holztür mit einem verblichenen Aufkleber „Kein Werbematerial“, einer der merkwürdigsten Fälle der Nachkriegszeit.

Der Mieter hieß Rüdiger K., Jahrgang 1963, ledig.

Er arbeitete früher in einer Schraubenfabrik, bis er dort im Jahr 2011 entlassen wurde. Seitdem lebte er von Arbeitslosengeld II und gelegentlichen Jobs im Schichtdienst. In der Nachbarschaft galt er als freundlich, aber eigenbrötlerisch. Es gab Beschwerden, weil er oft nachts das Bad benutzte und dabei offenbar Selbstgespräche führte. Niemand nahm das ernst.

Am 17. März 2016 rief Rüdiger beim Sanitärunternehmen "Fehrmann & Sohn" an. Der Mitschnitt des Gesprächs liegt vor. "Die Heizung spinnt... oder vielleicht auch nicht. Ich weiß nicht genau. Aber das Bad... da atmet was."

Der Mann am anderen Ende, ein gewisser Jan Fehrmann, notierte sich den Auftrag. Doch es war weniger das Wort „atmet“, das ihm auffiel, sondern der Zusatz: „Ich bin mir sicher, dass die Platten auf dem Boden warm werden, wenn ich traurig bin.“

Zwei Tage später schickte man Sven M. los, 38 Jahre alt, seit zwölf Jahren im Betrieb. Ein zuverlässiger Mann mit Sinn für Ordnung, geschieden, zwei Kinder. Er traf um 8:00 Uhr in der Mühlenstraße ein. Das letzte Mal, dass ihn jemand lebend sah.

Was in diesen folgenden 16 Minuten im Bad geschah, lässt sich nur bruchstückhaft rekonstruieren. Rüdiger behauptete später, Sven habe sich die Schuhe ausgezogen, das Bad betreten, sich über die beiden rechteckigen Bodenplatten gebeugt und "verstummt". Kein Ruck. Kein Laut. Nur Stille. Dann sei er verschwunden. „Die Gliedmaßen haben ihn wohl durchflossen,“ sagte Rüdiger.

Der herbeigerufene Notdienst fand keine Spur von Sven. Die Rohre waren intakt, keine Aufbruchspuren, keine Kämpfe. Nur eine eigenartige Substanz in der Bodenfuge: zäh, milchig, mit einem metallischen Geruch. Das Material wurde ins Labor geschickt.

Ergebnisse: Zellstrukturen, die weder eindeutig menschlich noch tierisch waren. Strukturen, wie man sie bei Tiefseelebewesen findet, kombiniert mit einem ungewöhnlich hohen Phosphorgehalt.

In der Probe fanden sich auch mikroskopisch kleine Kupferpartikel – so gleichmäßig verteilt, dass eine natürliche Ablagerung ausgeschlossen wurde.

Was noch mehr irritierte: Die Platten selbst waren keine normalen Fliesen. Es handelte sich um weißliche Felder, exakt 40 x 60 Zentimeter groß, mit einer matteren Oberfläche, die sich bei Berührung minimal zu bewegen schien. Kein Spiel im Material, sondern eine Art "Nachgeben", wie bei Haut.

Rüdiger wurde unter Beobachtung gestellt. Drei Tage lang sprachen Beamte mit ihm, ein Psychologe bewertete seinen Zustand als „auffällig ruhig, aber nicht pathologisch“. Dann, in der Nacht vom 21. auf den 22. März, verschwand auch er.