SIE LEBEN! - Anna Maria Wauters - E-Book

SIE LEBEN! E-Book

Anna Maria Wauters

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Beschreibung

Sensationell! Der technische Kontakt zum Jenseits steht! "Sagt allen Menschen, dass wir leben!" Was bedeutet der physische Tod am Ende unseres irdischen Daseins? Dieses Buch eröffnet diesbezüglich einzigartige Phänomene - Realitäten, die die Grenzen einer traditionellen Wissenschaft überschreiten. „Höre zu!“ sagt uns die unsichtbare Welt. Seit 49 Jahren hört Hans Otto König zu: Aussagen, die ihm versichern, dass sie von Verstorbenen oder geistigen Wesen kommen, die nun in parallelen Welten weiterleben. Er wurde zu einem der größten Forscher in der „Instrumentalen Transkommunikation“. Geführt von den empfangenen Stimmen, die aus dem Jenseits kamen, konnte H. O. K. viele neue Apparaturen zur Kontaktaufnahme mit der geistigen Welt entwickeln und so unzählige Botschaften von anderen Seins-Ebenen erhalten. Ein persönlicher Blick auf die Kontaktbrücke, worüber sich eine andere Realität akustisch vermitteln kann. Dies ist ein sensationeller Erlebnisbericht über die Forschungen dieses Mannes, der ein umfassendes Archiv an Hinweisen aus dem Jenseits besitzt, die beweisen, dass das persönliche Bewusstsein nach dem physischen Tod weiter existiert! Botschaften der Hoffnung, aber auch Warnungen der „Spirituellen Welt“, die uns mitteilt, dass das Leben ein einziges großes Abenteuer des Bewusstseins ist – größer, als wir uns vorstellen können! Dr. h. c. Hans Otto König ist Physiker und Psychologe. Er veranstaltet seit 30 Jahren Konferenzen über seine Grundlagenforschung, Entdeckungen und Kontakte mit der geistigen Welt. Anna Maria Wauters ist Studienrätin für französische Literatur und Therapeutin. Seit über 10 Jahren begleitet sie Hans Otto König als seine engste Mitarbeiterin.

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Für Katharina und Markus

Anna Maria WautersHans Otto König

SIE LEBEN!

Akustische und visuelle Vermittlungen aus anderen Seins-Ebenen

Die Geschichte einer wissenschaftlichen Forschung über die Grenzen der Physik hinaus

OSIRIS Verlag

1. Auflage August 2018

Copyright © 2018

OSIRIS – Verlag, Marktplatz 10, D-94513 Schönberg

www.osiris-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Nachdrucke oder Kopien dieser Publikation - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Französische Originalausgabe: „Nouvelles découvertes sur l’au-delà“

Übersetzung aus dem Französischen und textliche Überarbeitungen: Evelyn Meuren

Erarbeitet in Teamwork mit Prof. R. Craig Hogan, des „Afterlife Research and Education Institute“, Illinois, USA, zur Förderung dieser wichtigen Forschung von Hans Otto König

Haftungsausschluss:

Die Inhalte dieser Publikation wurden sorgfältig recherchiert, aber dennoch haften Autor oder Verlag nicht für die Folgen von Irrtümern, mit denen der vorliegende Text behaftet sein könnte, oder für Folgen, die sich aus der Nutzung ergeben.

Umschlaggestaltung: Luna Design KG

Satz und Layout: Luna Design KG

ISBN: 978-3-947397-07-5

Dieser Titel ist auch als eBook erhältlich, ISBN (eBook): 978-3-947397-08-2

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis:

OSIRIS-Verlag

Marktplatz 10

D-94513 Schönberg

Email: [email protected]

Tel.: (08554) 844

Fax: (08554) 942894

Unser Buch- und DVD-Angebot finden Sie auch im Internet unter:

www.osirisbuch.de

INHALTSVERZEICHNIS:

Cover

Titel

Impressum

PRAEFATIO

PROLOG

ERSTER TEIL

DER WERDEGANG EINES EINZIGARTIGEN FORSCHERS

Einleitung

Die Zeit der Kindheit und der Beginn der Forschung

Die Kraft der innigen Verbundenheit

Die Kraft eines freien Geistes

Die Kraft des Inneren Schauens

Die Liebe und der Respekt für die Natur

Die Liebe zur Musik

Die Leidenschaft für die Technik und die Physik

Der Durst nach Wissen

Die Zeit nach der Kindheit

Die Zeit der Forschung

Eine grundlegend ethische Frage und große Zweifel

Mehrere Angriffe

Ein Leben im Dienste der Forschung

Ein einsamer Weg

Das Treffen auf die Medienwelt

Das Treffen auf die Welt der Wissenschaft

Ein Weg, um dem Tod anderweitig zu begegnen

Ein Weg der Innerlichkeit und des Wissens

Die Begegnung mit anderen, paranormalen Phänomenen und übernatürlichen Erscheinungen

Das Interesse an der menschlichen Psyche, die Hypnose und die Trance

Die Entstehung von übersinnlichen Fähigkeiten

ZWEITER TEIL

DIE GESCHICHTE EINER AUSSERGEWÖHNLICHEN FORSCHUNG ÜBER DIE GRENZEN DER PHYSIK HINAUS

Beginn der Entdeckung des akustischen Phänomens

Die ersten Stimmen - empfangen über die herkömmlichen Methoden

Welcher Natur ist dieses Phänomen?

Charakteristische Merkmale bei konventionellen Radio-Einspielungen

Wer oder was bespielt das Band?

Kritik an der „Instrumentalen TransKommunikation“

Ein neues Abenteuer kündigt sich an: Der Beginn der Grundlagenforschung

Auf der Suche nach anderen Schwingungswelten - Eine Recherche anderer Ordnung

Eine experimentelle Forschung, die unser herkömmliches Bezugssystem umwälzt!

Eine Untersuchung in Zusammenarbeit mit der Geistigen Welt

Die Geistige Welt kommuniziert oft in einfachen Bildern

Die Geistige Welt spricht mit uns in Träumen

Der Verlauf der Grundlagenforschung

Die zwei Grundprinzipien der Kontaktbrücke

Die Erfindung des Multi-Oszillations-Systems

Sechs signifikante Frequenzen

Das Infrarot-System

Das System mit dem Rubin-Laser

Der TV-Generator

Das HRS-SYSTEM basiert auf Kristallen

Das UDS-System (Das System in Universalrichtung)

DRITTER TEIL

DIE BOTSCHAFTEN DER GEISTIGEN WELT

Einführung

Wer spricht da? Die Unsichtbare Welt ist voller unterschiedlicher und zahlreicher geistiger Wesen

Die Kommunikation mit Verstorbenen

Kommunikation mit der Tierwelt

Kommunikation mit außerirdischen Wesen

Können wir mit jedem Lebewesen aus unsichtbaren Universen in Kontakt kommen?

Vorläufiges Ergebnis: Wer spricht bitte?

Was teilen sie uns mit?

„Höre zu! Sagt allen Menschen, dass wir leben.“

„Höre zu: Alles ist Eins. Versteht!“

„Höre zu: Die Verbindung ist wichtig!“

„Liebe ist Leben für immer!“

„Höre zu! Der Tod ist die Geburt eines neuen Lebens!“

Die Jenseitige Welt: „Die Vorstellung dominiert!“

Die schöpferische Kraft des Geistes, eine große Verantwortung

Eine Welt mit unterschiedlichen Schwingungsebenen

„Höre zu! Eure Inkarnation ist nicht an Euren Planeten gebunden.“

Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung!

Eine Warnung und eine Botschaft der Hoffnung

Epilog

DANKSAGUNG:

Praefatio

von Prof. R. Craig Hogan

Wir leben in einem bedeutsamen Zeitabschnitt der menschlichen Geschichte. Vor etwa siebzigtausend Jahren war eine kognitive Revolution der Auslöser, um die Fähigkeit der Menschen ihren Geist zu nutzen, Probleme zu lösen und zu beginnen kreativ zu denken, voranzutreiben. Große Meilensteine im Fortschritt des humanen, geistigen Wachstums folgten und entwickelten sich daraus Schritt für Schritt weiter.

Vor circa zwölftausend Jahren beendeten die Menschen den nomadischen Wanderstil als Jäger und Sammler. Sie wurden sesshaft, bauten Getreide an, züchteten Vieh und gründeten die ersten kleinen Gemeinden.

Das Rad wurde vor etwa sechstausend Jahren erfunden, und vor achttausend Jahren malten Menschen Symbole und Zeichen auf die Felswände, um Wörter zu präsentieren und Konzepte zu veranschaulichen. Große Fortschritte folgten, einer nach dem anderen: die Renaissance, vierzehntes bis siebzehntes Jahrhundert, dann die wissenschaftliche Revolution vom sechzehnten bis neunzehnten Jahrhundert, gefolgt vom industriellen Umsturz des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts und zuletzt die technische Revolution zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Die Quantenphysik - zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts - veranlasste die Wissenschaft, das Wesen der Realität neu zu definieren, und ab 1950 hielt das Wissen um die Telekommunikation und die Digitalrevolution ihren Einzug in unsere Welt. Jeder dieser Meilensteine bedeutete eine große, fortschreitende Entwicklung in der humanistischen Evolution.

Genau hier und heute, in diesem Buch, dürfen wir Zeuge des nächsten, progressiven Sprungs in eine zukunftsorientierte Entwicklung der Menschheit sein. Aufgrund der „einzigartigen” Pionierarbeit von Hans Otto König können die Menschen heute mit hochentwickelten Wesen aus Unsichtbaren Welten kommunizieren. Diese Entitäten sind um das Wohl unserer Menschheit sehr besorgt, und dank der ständigen Verbindung mit Hans Otto König, konnten Kommunikations-Kanäle geöffnet werden, welche zu regelmäßigen Dialogen führten, um der Menschheit auf Erden zu helfen.

Ein ausschlaggebender Grund, warum Fortschritte solcher Art nicht in früheren Zeiten erfolgten, ist darin zu sehen, dass die erforderlichen technischen Kommunikationsmedien - die durch die Stromversorgung im neunzehnten Jahrhundert möglich gemacht und dann kontinuierlich weiterentwickelt wurden - erst seit einigen Jahrzehnten zur Verfügung stehen. Im Jahre 1837 nutzte Samuel Morse den elektrischen Strom, um seinen Telegraphen zu betreiben. Alexander Graham Bell konnte dank der Elektrizität, die Stimme über ein Telefon transferieren (1876). Oliver Lodge verwendete diese neue Energiequelle, um seine Radiowellen zu erzeugen und damit Informationen zu vermitteln (1894). Marconi übertrug danach die Stimme mit Hilfe dieser Radiowellen bereits über eine längere Strecke hinweg (1897) und setzte dann seine Recherchen fort, um zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts drahtlose Signale zu entwickeln. Der erste Fernseher wurde 1929 von V.K. Zworykin in den Vereinigten Staaten gebaut. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts haben Walter Brattain, John Bardeen und William Shockley den ersten Transistor erfunden, und im Jahre 1958 entwickelte Jack Kilby mit Robert Noyce die integrierte Schaltung. 1962 wurde der berühmte Telestar-Satellit für die Übertragung der ersten Fernsehsignale zwischen Europa und den Vereinigten Staaten eingesetzt.

Als revolutionäre Resultate dieser Entwicklungen stehen nun, erstmals in der Geschichte der Menschheit, äußerst anspruchsvolle, elektronische Kommunikationsgeräte zur Verfügung. Einige Gruppen von engagierten Geisteswesen aus höheren Seins-Ebenen haben sich entschlossen, der Menschheit zu helfen, um mit ihren Welten über technische Geräte zu kommunizieren, die bisher nicht verfügbar waren. Diese geistigen Wesen haben ganz bestimmte, individuelle Personen auf der irdischen Ebene dazu auserwählt, um mit ihnen bei dieser wichtigen Aufgabe zusammenzuarbeiten. Der erfolgreichste Pionier auf unserem Planeten ist Hans Otto König, der in seinem Laboratorium seit achtundvierzig Jahren sein Leben ausschließlich der technischen Forschung widmet und ständig neue, verbesserte Geräte entwickelt, um mit den geistigen Wesen zu kommunizieren. Die Erkenntnisse aus seiner Forschung werden, für die Wissenschaft im Allgemeinen und in der Grundlagenforschung im Besonderen, jetzt und in den kommenden Jahren von großem Interesse sein.

Hans Otto König entdeckte erstmals im Jahre 1974 diese paranormalen Stimmen von Geistwesen, die eine Kommunikation mit der Menschheit auf der Erde entfalten wollten. In den nächsten Jahrzehnten erforschte er die akustischen Phänomene, welche die Stimmen auslösten, über seine dafür eigens konstruierten, technischen Apparaturen, mit denen er in der Reichweite weit über das hinausging, was als möglich erachtet wurde. Er optimierte die Signalstärke derart, dass er mit den geistigen Wesen klar und deutlich kommunizieren konnte. Sie waren immer bestrebt, ihm Wissen mitzuteilen, indem sie aktiv an den Konstruktionsphasen und den Verbesserungen der technischen Apparate, welche Hans Otto König entwickelte, teilnahmen. Heutzutage befindet er sich über die Verbindungen, die von den unsichtbaren Welten sehr gerne als „Kontaktbrücken“ bezeichnet werden, in einem regen, wie auch regelmäßigen Kontakt mit den geistigen Einheiten. In diesem nun vorliegenden Buch sollen alle wichtigen empfangenen Aussagen an andere Forscher und an die Menschheit weitergeleitet werden.

Viele seiner Botschaften aus Parallel-Welten tragen Zeugnis davon, dass es auch geistige Entitäten aus höheren Seins-Ebenen gibt - aus der fünften bis zur siebten Ebene - die zu ihm durchdringen. Diese Geisteswesen blieben während seiner gesamten Forschungszeit in stetigem Kontakt mit Hans Otto König.

Sie hören nicht auf, weitere Botschaften an uns zu senden, und sie wünschen nichts mehr, als dass die Menschen ihnen zuhören:

• Wir sind ewige Wesen. Der physische Tod ist nicht das Ende des individuellen Geistes. Niemand hört auf zu existieren. Jedes Leben ist für immer! …so sagen sie.

• Das Universum muss durch die Kräfte des Geistes durchdrungen und geleitet werden. Darum ist der Mensch eine Notwendigkeit im ewigen Plan des Göttlichen.

• Die Geisteswesen sind in großer Sorge, wegen all dem, was auf der Erde passiert. Sie senden ihre Macht der Liebe, um uns zu helfen.

• Sie haben Hans Otto König mitgeteilt, dass die Zeit reif für eine Erweiterung des Bewusstseins ist.

• Die Verbindungen werden stärker werden und die Kontaktbrücken werden weiterwachsen, in Kraft und Leistungsfähigkeit.

• Viele Menschen, die einst auf Erden lebten, wollen mit uns Kontakt aufnehmen. Ganz besonders unsere Angehörigen.

• Die Geistige Welt weist darauf hin, dass uns auch außerirdisches Leben - andere Lebensformen - kontaktieren werden.

• Gute Verbindungen mit anderen Seins-Ebenen erfordern jedoch eine innere Vorbereitung und einen spirituellen Fokus. Nicht jeder kann gute Kontakte mit ihnen durch die speziellen, fortgeschrittenen Geräte herstellen. Die innere Einstellung und die geistige Reife sind die essenziellen Voraussetzungen.

• Alles ist eins! Wir sind mit ihnen in Liebe verbunden. Wir sind alle eine Einheit des Lebens, auch Tiere und Pflanzen. Bedeutung und Wert des gesamten Lebens basieren auf der allumfassenden Liebe und der Vereinigung mit allem was lebt.

• Geistige Wesen kennen unsere Gedanken. Sie berichten, dass sie uns beobachten!

• Wenn wir die Welt verändern wollen, so sagen sie, dann muss jeder als Einzelperson seine eigene Welt in sich selbst ändern.

Sie versichern uns, dass der Geist die Materie überwindet! Diese tiefgründigen Einsichten wurden Hans Otto König von den Geistwesen zum Wohl und Nutzen der Menschheit durchgegeben. Hans Otto König möchte sein Wissen an uns weitergeben, damit alle Menschen davon profitieren können, indem sie den Wunsch und die Absicht der Geisteswesen erfüllen, sich mit uns auf der Erde zu verbinden.

Dieses Buch enthält die Essenz dieser Realitäten.

Prof. R. Craig Hogan, Ph.D.,

Präsident des „Afterlife Research and Education Institute”, Illinois, USA, 2017

Hans Otto König in seinem Labor (1982)

Prolog

ALLES IST GEIST! Alles wird aus dem Geist geboren. Die Grundsubstanz von ALLEM WAS IST entspringt aus einer rein geistigen Natur. Und wenn wir eines Tages in der Lage sind zu begreifen, dass wir ALLE geistige Wesen sind, die hier auf Erden die Gestalt eines menschlichen Körpers annehmen, dann werden wir auch geistig dazu bereit sein, über die Grenzlinien einer konventionellen, physikalischen Wissenschaft hinauszugehen. Alle geistigen Einheiten können miteinander kommunizieren, ob sie an einen physischen Körper gebunden sind oder nicht.

ALLES IST EINS! Das „Hier unten” und das „Jenseits” sind gar nicht voneinander getrennt. Sie bilden ein- und dieselbe Welt, nur aus unterschiedlicher, materieller Beschaffenheit bestehend. Und dieses Jenseits befindet sich auch nicht irgendwo „da oben”, so wie es im Allgemeinen geortet wird, selbst wenn wir es mit unseren fünf Sinnen nicht wahrnehmen können. Nein, es ist genau da, wo auch wir leben! Für den Menschen von heute dürfte es im Prinzip doch gar nicht so schwierig sein, seine Weltanschauung über die berühmten fünf Sinne hinaus zu erweitern, denn in der Zwischenzeit wurde eindeutig bewiesen, dass Schwingungen, beziehungsweise Frequenzen, Wände und Häuser durchdringen, ohne dass man sie sieht oder hört. Wir werden von Informationen überflutet, die wir absolut nicht alle erfassen können. Die Wissenschaft im heutigen einundzwanzigsten Jahrhundert hält sich jedoch immer noch an ihre Grenzwerte: Es ist schon lange überfällig, diese Grenzen zu überschreiten! Für mich persönlich ist ein Weiterleben unseres Bewusstseins nach dem physischen Tod mittlerweile eine Tatsache geworden, zu viele Hinweise sprechen dafür!

Parallele Welten in anderen Dimensionen existieren, davon bin ich fest überzeugt, sonst hätten nicht alle meine technischen Anlagen und Geräte diese erstaunlichen Ergebnisse erbracht. Und in den Dimensionen, die über unsere fünf Sinne hinausgehen, existieren unzählig viele Informationsfelder, die sich uns vermitteln können, wenn wir sie mit adäquat ausgerichteten Geräten dabei unterstützen.

Hans Otto König, Antwerpen

„Sagt allen Menschen, dass wir leben!”

Es gibt ein Wissen, eine Kenntnis, ein Lehre, ja, eine Kunde, die unser menschliches Dasein von Grund auf verändern würde:

Das Wissen um ein Weiterleben nach dem physischen Tod! Mit der konstitutiven und metaphysischen Frage: „Gibt es ein Leben nach dem Tod?” beschäftigt sich die Menschheit schon seit eh und je. Sie tritt in jeder Kultur, in jeder Religion oder in vergleichbaren, spirituellen Lehren auf. Sie bekam schon unendlich viele Antworten auf diese Frage, welche in die unterschiedlichsten Worte und Begriffe gekleidet waren. In unserer Welt von heute ist eine tiefwirkende Inkongruenz zwischen der Wissenschaft und der Spiritualität entstanden, zwischen der Physik und einer Metaphysik, sowie zwischen dem Wissen und einem Glauben.

Die konventionelle Wissenschaft unserer Zeit vertritt eine grundlegende Meinung: Das Bewusstsein stirbt mit dem Gehirn, und somit bleibt der Gedanke von einem Weiterleben nach dem physischen Tod nach wie vor eine Frage des persönlichen Glaubens.

Aber handelt es sich in diesem Zusammenhang wirklich nur um eine Glaubensfrage? Kann der Mensch kein Wissen über ein Weiterleben nach dem Tod erlangen? Erweist sich eine im Laufe der Geschichte entstandene Gegensätzlichkeit zwischen Wissen und Glauben somit nicht nur als reine Illusion?

Doch in der Zwischenzeit - und ungeachtet dieser aufgetretenen Polarität - ist in unserem heutigen, von Materialismus, Technologie und Elektronik dominierten Zeitalter ein einzigartiges, akustisches Phänomen entstanden: Durch Stimmen, die sich dazu bekennen, von Verstorbenen zu sein. Diese Stimmen wünschen diese Kontakte mit den Menschen, um ihnen dann bedeutende Informationen aus anderen, parallelen Welten zu vermitteln.

Hans Otto König (im weiteren Verlauf des Buches meist nur noch als „der Forscher“ bezeichnet) hörte solche Aussagen im Jahre 1974 zum ersten Mal, in einer damals aktuellen Fernsehsendung. Der junge Physiker, ein durch und durch realistisch denkender Mensch, war von diesen seltsamen Stimmen geradezu fasziniert, jedoch genauso davon überzeugt, dass derart sonderbare Erscheinungsformen ihren wahren Ursprung im Unterbewusstsein desjenigen Menschen bilden würden, der dieses Experiment durchführte. Seit über achtundvierzig Jahren erforscht er nun jene wissenschaftliche Abnormitäten - eine Regelwidrigkeit, die sich den Gesetzen von Naturwissenschaften in keiner Weise unterordnet.

„Höre zu!”

Zwei kleine, doch so bedeutsame Worte, die während der vielen Jahre in allen seinen Einspielungen immer wieder auftreten. Ja, unser offengeistiger Forscher hat ganz intensiv zugehört und versucht, auf seine folgenden Fragen Antworten zu erhalten:

Wie kommt dieses elektroakustische Phänomen zustande?

Was ist es?

Warum ist es so?

Aufgrund zahlreicher Versuche, systematischer Überprüfungen und Auswertungen, aber auch dank seiner persönlichen Eigenschaft, ein unermüdlicher Zuhörer mit Herz und Verstand zu sein, ist es diesem Naturwissenschaftler gelungen, unendlich viele Botschaften aus völlig anderen Seins-Ebenen zu empfangen und dann deutlich hörbar zu machen. Tausende von Nachrichten und Aussagen wurden ihm aus der Geistigen Welt zugesandt, und in stetiger Zusammenarbeit mit diesen geistigen Wesen entwickelte er immer wieder innovative, technische Systeme und neue „Kontaktbrücken“, wie das Jenseits dieses geistige Band bezeichnet.

Derartige technische Kontaktbrücken ermöglichen es vielen geistigen Strukturen aus übersinnlichen Sphären, sich so für das menschliche Ohr verständlich zu machen. Sie geben uns sehr deutliche, reelle Hinweise und helfen damit der Menschheit, mehr Wissen über ihre geistige Natur zu erlangen.

Solche technologischen Entdeckungen - mit ihren objektiv messbaren Resultaten und diesen akustisch so deutlich hörbaren Aussagen aus der Geistigen Welt - beschreiben uns einen sichtbaren Weg, um die Kluft zwischen der Wissenschaft und eines Glaubens zu verringern, den Schleier zwischen Dies- und Jenseits kurz zu lüften und uns somit verstehen zu lassen, dass ALLES EINS IST!

Diese konstante, konsequente Erforschung eines „Stimmen-Phänomens” stellt die konventionelle Wissenschaft gleichzeitig vor eine bedeutende Herausforderung und löst damit nahezu eine Revolution in ihr aus, weil hier ihre Prämissen und ihr Weltbild in Frage gestellt werden. Was passiert uns denn eigentlich nach dem physischen Tod?

Hier geht es letzten Endes nicht allein nur um die Frage des Todes, sondern prinzipiell um eine Frage des Lebens! Was ist das Leben? Was ist der Mensch? Ein lebendiges „SEIN“ im sichtbaren wie auch im unsichtbaren Bereich, im Kleinen sowie im Großen und sowohl im Diesseits als auch im Jenseits?

Zum ersten Mal spricht Hans Otto König hier persönlich in einem Buch über alle seine Erfahrungen und Entdeckungen, seine Sichtweise und seine Forschung, welche heutzutage immer noch nicht zu klassifizieren ist. Man hat sicher schon des Öfteren über diesen Experimentator gesprochen und sogar geschrieben, in den meisten Fällen jedoch wurde seine Forschungsarbeit entweder nicht richtig wiedergegeben oder eventuell nicht richtig verstanden. Dieses Buch, welches auf den vielen, endlosen und interessanten Gesprächen mit dem Forscher selbst basiert, soll den gesamten Werdegang seiner wahrhaft einzigartigen Studien beschreiben. Es soll aber auch die innere Entwicklung zum geistigen Wachstum des Menschen Hans Otto König zeigen, die eine entscheidende Voraussetzung bildete, um derartige Erfolge mit sensationellen und einmaligen Resultaten in der „Instrumentalen TransKommunikation“ zu verwirklichen. Die Arbeit dieses „Archäologen in der Geistigen Welt“ unterscheidet sich von allen anderen deswegen, weil er bis heute der einzige Forscher auf jenem Gebiet ist, der unermüdlich und erfolgreich immer wieder neue Systeme zur Kontaktaufnahme entwickelt und sie von Mal zu Mal verbessern kann, indem er sich intensiv bemüht, alle technischen Komponenten und Details seiner neuen Kommunikationsanlagen zu erforschen und zu verstehen. Deshalb begleiten wir nun diesen begnadeten Erfinder auf seinen abenteuerlichen Reisen zu uns unbekannten Welten, von seiner Kindheit an bis in die Zeiten seiner Grundlagenforschung, die ihm nach achtundvierzig Jahren erlaubt, der Menschheit ausreichende Fakten und bedeutende Hinweise zu liefern, dass ein persönliches Bewusstsein nach einem Körpertod in anderen, parallelen Welten weiterexistiert.

„Höre zu!

Viele leben im Gedanken des Verlustes eines Menschen, eines absoluten Verlustes. Trotzdem ist es kein Verlust, der dem System der Tatsache entspricht. Niemand ist nie, jedes Leben für immer!“

„Die Relevanz in einer wissenschaftlichen Theorie” - so der Forscher – „hängt letztendlich nicht davon ab, ob diese korrekt oder unkorrekt ist, sondern nur ganz entscheidend davon, inwieweit sie geläufige Vorstellungen in ihrer Zeit zu verändern vermag. Eine der wichtigsten Prämissen der Wissenschaftszweige lautet: Nur sichtbare und reproduzierbare Phänomene sind für gültig und valide zu erklären!

Dieser Ansatz steht in einem völlig veralteten Gegensatz und somit im Kontrast zur „Instrumentalen TransKommunikation“. Einzelwissenschaften erkennen die Folge von Abläufen, Hergängen und einzelnen Entwicklungsstadien lediglich in der Chemie als die kleinste und wichtigste Grundlage (Materie - Funktion - Chemie) an. Alle weiteren Schichten besitzen für sie - bis zum heutigen Tag - noch keine Gültigkeit.

In der „Instrumentalen TransKommunikation” werden jedoch weit größere Dimensionen erfahren und Phänomene erlebt, auf die die Wissenschaft immer noch keine Antwort geben will und kann. In der Philosophie zeichnet es sich schon lange durch die Problematik der Trennung von Geist und Materie und deren Überwindung aus. Die Anforderung, diese geistige Erkenntnis in die Realität umzusetzen, wurde nie verwirklicht. Den Philosophen war und ist bekannt, dass der Geist der Materie übergeordnet ist.

Die Erkenntnis, dass der Geist die Materie beeinflusst, fand ihre Anwendung allein in esoterischen Kreisen. Das Umgehen und Arbeiten damit, wurde aus öffentlichen Ritualen herausgenommen oder mitunter sogar rigoros verboten und das allgemeine Wissen, das die alltäglichen Handlungen beeinflusste, von diesem Einfluss gereinigt. Sie trat daher unwiderruflich in den sogenannten Bereich des Verborgenen, und die Esoterik zog sich in ihre Geheimlehren zurück.

Heutzutage wird es wieder möglich, besonders durch eine ITK (Instrumentale TransKommunikation), dieses Wissen neu zu erfahren, ohne dabei einer bestimmten religiösen Richtung anzugehören.

Die diesbezügliche Sachlage stellt eine ungeheure Chance für die heutige Wissenschaft dar, endlich wieder aus dieser Sackgasse herauszukommen und dann - der Zukunft folgend - voranzuschreiten. Universitäre Wissenschaften sind jedoch nach wie vor in den Fesseln einer isolierten, leblosen Wissensbank, die kaum den entscheidenden Impuls als Antrieb für eine menschliche Befreiung und Weiterentwicklung auslösen kann, gefangen.

Vielfach ist eine Beschäftigung mit unserer sogenannten „Wissenschaft“ ein definitives Zurückschauen in die Vergangenheit, ein Fokussieren auf Gewesenes, ein Schwärmen von alten Zeiten und eine Beweihräucherung von Altem. Wenn es meist auch nur ziemlich verfälschte Rekonstruktionen sind, sehen wir sie in einer völlig anderen Relation, womit sie ihre wahre Bedeutung verlieren.

Die Vergangenheit kann Wurzeln aufzeigen, darf aber nicht das Ziel sein. Das Erkennen eines menschlichen Wesens und seiner geistigen Entwicklung ist deswegen nicht nur allein physisch oder physiologisch möglich, dazu bedarf es höherer Bewusstseinsebenen. Diese sind nicht in physischer Form vorhanden, beeinflussen jedoch selbige.”

Anmerkung: Alle Originalaussagen aus der Geistigen Welt erscheinen in dem vorliegenden Buch fettgedruckt.

Erster Teil :
Der Werdegang eines einzigartigen Forschers

Auf der kosmischen Skala hat nur der Fantast die Chance,

wahrhaft zu sein.

(Pierre Teilhard de Chardin)

Einleitung

Als Kinder leben wir in den Märchen, die uns vorgelesen werden. Mit leuchtend großen Augen und offenen Ohren verfolgen wir das Schneewittchen bei den sieben Zwergen, den gestiefelten Kater, Blaubart, die kleine Meerjungfrau und viele, viele andere, lustige Märchenfiguren. Und wir empfinden es als vollkommen normal, dass Zwerge im Wald leben, Tiere sprechen können, Tote weiterleben, dass Dinge einfach durch die Luft fliegen, und dass die ganze Natur ein sprühendes, lebendiges Um-uns-herum ist und natürlich mit uns kommunizieren kann! Die Seele eines Kindes weiß um die Engel, die uns beschützen, um all die Tiere, die uns lieben, die mit uns fühlen und uns begleiten, um den Wald, wo die kleinen Feen, die Trolle, die Zwerge und die wilden Monster wohnen. Das Kind ist von der Realität einer Unsichtbaren Welt durchdrungen, und das Außergewöhnliche erscheint ihm völlig normal!

Aber dann kommen die weisen Erwachsenen, um mit ihren klugen Worten das Kind zu überzeugen und es so - langsam und allmählich - von seinem natürlichen Empfinden zu entfernen. Sie erklären ihm, dass die Realität ein anderes Gesicht hat, dass die Engel und Elfen Produkte der Fantasie sind, und dass die Toten tatsächlich gestorben sind und auch nicht mehr wiederkommen - es sei denn, der Mensch hält sie in seinem Herzen lebendig.

Und dennoch: Welches wunderbare Wissen um unsere wahre Natur liegt in der betörenden Magie dieser zauberhaften Erzählungen verborgen? Vergessen die Großen nicht, uns darauf aufmerksam zu machen, dass ausgerechnet diese, so wundersamen Erzählungen den Menschen mit seinem Ursprungsland, mit seiner innerlichen Heimat verbindet, dort wo eine Vereinigung zwischen Himmel und Erde einstmals vollzogen wurde und diese für immer bestehen bleibt?

Warum erkennen wir in unserem materialistischen Zeitalter nur noch manchmal, ab und an und damit viel zu selten, diese geheimnisvollen Erscheinungen und märchenhaften Ereignisse, die sich genau dort, an den Grenzlinien des Natürlichen zu diesem genialen Übernatürlichen ereignen? Übrigens: „Könnte es nicht sein, dass dieses famose Paranormale vielleicht gar nichts anderes ist als das Normale, welches wir nur nicht sehen möchten, weil es uns so unsäglich stört?”, um R. Chauvin hier an dieser Stelle so treffend zu zitieren?

Also, derjenige, der sich aufmachen will und beginnt, dem leisen Flüstern seines Inneren Selbst wieder zuzuhören und so in die Welt des Geistes einzutauchen, kann dann einiges, das viele nur für eine fantasievolle Einbildung halten, als effektive Realität annehmen und würdigen. Er wird lernen, dass sich Materie durch die unglaubliche Macht des Geistes verwandeln kann. Dass Kristalle lebendige Wesen sind, die Informationen speichern und weiterleiten. Dass die Menschen nach ihrem physischen Tod auf anderen Seins-Ebenen weiterleben, dass sie alle unsere Gedanken verstehen und mit uns kommunizieren können. Er wird spüren, dass „Alles Sein” rein geistiger Natur ist und dass das persönliche Bewusstsein die Grenzen des menschlichen Gehirns durchdringt, um dann durch die Öffnung zum unendlichen Leben des Geistes emporzusteigen.

Genau das Gleiche ist auch Hans Otto König widerfahren, ein deutscher Forscher, der zugleich die Hauptfigur eines bekannten Märchens mit dem Titel „Ein einsamer König, der anderen Welten zuhörte!“, sein könnte.

Halten wir deshalb hier an dieser Stelle einen Moment inne und betrachten den persönlichen Werdegang dieses Pioniers, der sich im Allgemeinen sehr zurückhaltend zu seinem privaten Leben äußert. Wir werden daraufhin sehr viele, charakteristische Merkmale eines Märchens wiederfinden, das magische Geheimnis des Übernatürlichen spüren und die unzähligen Hindernisse und Prüfungen miterleben dürfen, die so sehr typisch für diese wundervollen Geschichten sind, die uns das so feinsinnige, subtile, nicht greifbare Leben des Unsichtbaren in unser Ohr flüstern. Wir werden erfahren, dass der Weg in der Tiefe der Materie und zum Geistigen hin, steil, steinig und enorm schwierig sein kann, und dass diese Entdeckung eines noch weithin unbekannten Landes häufig einen Tribut von dem Reisenden selbst abverlangt, der viele Kämpfe durchstehen muss. Mehr als einmal hat Hans Otto König an der Schwelle gestanden, um ganz zu verstummen und sich dann vollkommen und definitiv aus der Szene der Öffentlichkeit zurückzuziehen.

Aber zum Glück wurde er auf seiner Reise nicht nur von der Unsichtbaren Welt begleitet, sondern auch von seiner lieben Frau Margaret, die über viele Jahre mit ihrem Mann gemeinsam alle seine Gedanken, seine Zweifel, seine Freuden und auch seine Sorgen während der Forschungsphase teilte. Sie unterstützte ihn in allen Situationen und inspirierte oft mit ihrem starken Charakter und ihrem offenem Geist. Auch wenn sich der größte Teil der Arbeit in einer fruchtbaren Einsamkeit vollzieht, wird es gerade dann besonders wichtig einen Partner an seiner Seite zu haben, dem man voll vertrauen kann, der dir beisteht und dich ergänzt und deine Ideen unterstützt. Ein Partner, der sich mit dir über alle diese neu entdeckten Erkenntnisse freut und sich aber auch gleichzeitig stark für dich macht, um die vielen Angriffe mit dir zu ertragen und sich einer äußerst kritischen Öffentlichkeit zu widersetzen, welche seiner Forschungsarbeit in den 1980er und 1990er Jahren oft sehr feindselig gegenüberstand.

Margaret war ihrem Mann bei den unzähligen, übernatürlichen Begebenheiten und Vorkommnissen, immer nahe. Sie erlebte die wundervollen Ereignisse mit, die sich bei ihm ereigneten, zu denen sich der Forscher jedoch öffentlich nur selten äußerte, weil er dafür keine Erklärungsmuster finden konnte. Margaret wurde oft Zeugin seiner übersinnlichen Fähigkeiten, sie erlebte das Erwachen seiner außersinnlichen Wahrnehmungen, seiner Medialität und seiner Gabe, in Trance zu fallen. Sie selbst fand ihren eigenen, inneren Weg der Erfahrung, des Bewusstseins und einer Erkenntnis zu geistigem Wissen, beteiligte sich aktiv an allen Einspielungen und war immer mit der Unsichtbaren Welt verbunden. Gemeinsam hatte das Ehepaar vielen trauernden Menschen geholfen, unheilbar Kranke auf ihrem letzten Weg begleitet und diejenigen unterstützt, die sich mit Fragen über das Leben, den Tod und dem „Danach“ auseinandersetzen wollten. Wenn Margaret nicht unerwartet so schwer erkrankt wäre, was dann letztendlich zu ihrem irdischen Tod führte, hätte sie mit Sicherheit ein Buch über die Arbeit ihres Ehemannes geschrieben. Hans Otto König betont immer wieder: „Ohne die Unterstützung von Margaret hätte sich meine Forschung niemals in dieser Form entwickeln können!“ Das gemeinsam getragene Leben dieser beiden außergewöhnlichen Menschen stand im Dienst der Forschung: Ein Kampf, eine stetige Konfrontation mit dem Unbekannten, eine innere Reise in die Erkenntnis und in ein wundervolles Abenteuer des Geistes!

Wenn man so über die Lebensgeschichte dieses Forschers nachdenkt, fragt man sich wieder einmal, ob der Mensch - oder besser gesagt - ob es vielleicht ganz gewisse Menschen gibt, die mit einem vorher bestimmten Lebensplan geboren werden, den sie hier in ihrem Erden-Dasein dann verwirklichen müssen. Als wäre der Forscher für seine Arbeit prädestiniert, begann er bereits in seiner Kindheit, alle notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, die er später benötigen würde, um seine Pionierarbeit durchzuziehen. Wenn wir dann dieses Kind genauer betrachten, können wir vielleicht etwas besser verstehen, weshalb genau dieser Mann mit diesem wissenschaftlichen Geist, der erfolgreich für große deutsche Unternehmen arbeitete, jenes kaum hörbare Flüstern aus dem Nichts so ernst nahm. Weshalb hatte er die Geduld, die Ausdauer und den enormen Mut - manche würden es lieber Wahnsinn nennen - eine derart umfangreiche und grundlegende Forschungsarbeit durchzuführen, mit dem großen Risiko, daraufhin zum Gespött der herkömmlichen Wissenschaftler zu werden. Solche Wissenschaftler, welche sich nach wie vor so oft von ihrem Teleskop wegdrehen, ohne die Realität des Himmels mit den eigenen Augen zu betrachten. Sein Parcours zeigt wieder einmal mehr, wie sehr ein Wunsch, der Durst nach Wissen, Geduld und Ausdauer, eine innerliche Bereitschaft und die unentwegten Bemühungen eines neugierigen Kindes, uns zu anderen Horizonten und einem neuen Morgen führen können.

Die Zeit der Kindheit und der Beginn der Forschung

Hans Otto König wurde in Düsseldorf-Ratingen (Nordrhein-Westfalen) Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts geboren. Er hatte eine warmherzige Mutter. Sie war eine begnadete Opernsängerin und talentierte Schauspielerin. Er hatte einen strengen Vater, dieser war Ingenieur und ausgezeichneter Schachspieler, der die Musik über alles liebte. Er betrieb das einzige Radio- und Fernsehgeschäft in der kleinen bürgerlichen Vorstadt, nicht weit von den Rheinufern entfernt. Allerdings ist schon sehr bald der Tod in die Familie König eingetreten, um das neue Leben zu umarmen. In der Tat, nur kurz bevor der kleine Hans Otto das Licht der Welt erblickte, verstarb seine kleine Schwester Marie ganz unerwartet im Alter von nur fünf Jahren durch eine blitzartig aufgetretene Krankheit. Kurz vor ihrem Tod hatte sie ihrer Mutter noch gesagt: „Ich werde einen kleinen Bruder bekommen, ich werde ihn niemals kennenlernen, aber du sollst ihn Hans Otto nennen!” Ihre Mutter hatte die kleine Marie gar nicht verstanden und lachte über diese Worte, die von den Lippen eines kleinen Kindes kamen. Für sie war ihre geliebte Tochter kerngesund: „Natürlich wirst du dein neues Brüderlein kennenlernen, du kleiner Witzbold!”

Sie ahnte damals noch nicht, dass ihr dieses kleine Mädchen schon kurz darauf für immer genommen werden würde, während bereits neues Leben in ihrem Leib heranwuchs. Tod, Schmerz und Trauer haben deshalb immer wieder die Jugendzeit des Jungen begleitet, auch in Form von Bombeneinschlägen, Schießereien und allen Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs.

Von seiner frühen Kindheit an, spielte besonders eine Person eine sehr bedeutende Rolle im Leben des Jungen: Sein Großvater! Dieser Mann, ein kultivierter Autodidakt, war von Beruf Schreinermeister, aber auch mit Leib und Seele Gast-Regisseur am Düsseldorfer Theater. Eine durch und durch rechtschaffende Person mit einem riesengroßen Herzen und einem außerordentlich starken Charakter. Dieser so freie, weltoffene Mensch mit seinem überaus wachen Geist liebte es vor allem, dem jungen Hans Otto Geschichten zu erzählen. In den Winternächten bei Kerzenschein, erzählte er vom Leben des „Schinder-Hannes”, einem gutherzigen Rebell, der es strikt ablehnte, sich einer offiziellen Autorität unterzuordnen, jedoch den Armen gelobte, die Ungerechtigkeiten, denen sie stetig unterworfen waren, zu beseitigen. Er brachte Hans Otto das Messerwerfen bei und lehrte ihn, Garten- und Handarbeiten jeglicher Art zu verrichten. Aber hauptsächlich förderte er bei dem Jungen die Unabhängigkeit seines Geistes und formte ihn so für sein späteres Leben. In den ausgiebigen und langen Gesprächen, in denen er all die Erfahrungen weitergab, die er selbst erlebt hatte, geleitete er seinen kleinen Enkelsohn in die Tiefe zu seinem Inneren Selbst und lehrte ihn, alle seine gewonnenen Eindrücke bewusst in sich aufzunehmen, um auf diese Art und Weise eine empfindsame, persönliche Denkweise zu entwickeln. Er erzählte viel und oft aus seinem eigenen Leben, insbesondere aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges.

Oder er lud den Jungen ein, ihn gedanklich auf all seinen vielen Reisen rund um die Welt, zu begleiten. Hans Otto kann sich noch sehr gut an die spannenden Geschichten über China erinnern, wo sein Großvater als deutscher Soldat, im Jahre 1901, gekämpft hatte. Dort, wo er mehr als einmal dem Tod ins Auge sah, hatte er jedoch selbst nie einem Menschen das Leben genommen. In China studierte er die martialische Kampfkunst, erwarb sich ein fundiertes Wissen über den buddhistischen Glauben und die Riten, und er lernte zu meditieren! Dieser deutsche Katholik zog sich nun täglich für zwanzig Minuten völlig in seine innere Stille zurück. In solchen Momenten ließ er sich von nichts und niemandem stören, er suchte dieses Alleinsein, wo er wieder zu sich selbst finden konnte. Er und seine treuselige Ehefrau Hannchen waren ein eingespieltes und harmonisch vereintes Ehepaar, um Freud und Leid in ihrem Leben gemeinsam zu teilen. Die Großmutter meinte oft mit einem Lächeln zu Hans Otto:

„Höre nicht zu sehr auf ihn! Der Vatter ist ein spezieller!”

Aber der kleine Enkelsohn liebte es, ihm zuzuhören. Frei und aufgeschlossen schreckte dieser Großvater vor keiner Frage zurück, die ihm das neugierige Kind stellte und er zögerte nicht, alle auch nur erdenklichen Themen offen anzuschneiden, um sie mit dem Jungen gründlich zu erörtern.

Am Ende seines Lebens versprach er Hans Otto, ihn durch sein ganzes Leben zu begleiten. Erst viel später würde der Junge die wirkliche Bedeutung und Tiefsinnigkeit dieser bedeutsamen Worte völlig verstehen und sich dann bewusst werden, dass ihn der Großvater bereits auf seine spätere Lebensaufgabe vorbereitet hatte: Die Pionierarbeit in der der transzendentalen Physik!

Die Kraft der innigen Verbundenheit

Dieser Großvater mit seinen wachen Adleraugen versuchte seinem Enkelsohn verständlich zu machen, welche Kraft wir aus der tiefen und innigen Beziehung schöpfen können, die wir mit einem anderen Wesen nach beliebiger Wahl eingehen. Wir können diese Verbundenheit nicht erzwingen: Sie ist ganz einfach da, oder auch nicht! Wir können sie hegen und pflegen oder sie verkümmern lassen. Wir sprechen von einer Verbundenheit, in der Ehrbarkeit und Aufrichtigkeit höchste Gebote sind. Keiner von beiden würde auch nur einen Augenblick zögern, sein Leben für den anderen herzugeben. Eine solche Verbindung ist ein Geschenk des Himmels, eine Gnade, die man wertschätzen muss und die größte Sorgfalt verdient.

Der Junge, der von Natur aus gegen jeglichen Zwang und jede Obrigkeit rebellierte, konnte jederzeit auf seinen Großvater zählen, der trotz seines fortgeschrittenen Alters in seinem Herzen und seinem Geist jung geblieben war. Er war es, der immer wieder alle Unstimmigkeiten ausgleichen konnte, wie zum Beispiel bei dem Vorfall, der in der Kirche stattfand. Mit dreizehn Jahren war Hans Otto Messdiener in der katholischen Kirche seiner kleinen Stadt. Zur damaligen Zeit galt das religiöse Gebot, als Laie nicht die heilige Monstranz zu berühren: Wer es dennoch wagt, würde sofort tot umfallen! Hans Otto glaubte nicht daran und hielt es für nichts anderes als ausgesprochenen Humbug. Zum Beweis nahm er die Monstranz in seine Hand und meinte dann zu seinen Kameraden: „Schaut mal, es passiert mir ja überhaupt gar nichts!” Die anderen Jungen hatten zweifellos nichts Eiligeres zu tun, als diesen Vorfall so schnell wie möglich im ganzen Ort zu verbreiten!