So wirst du ein Popstar - Hubert Huber - E-Book

So wirst du ein Popstar E-Book

Hubert Huber

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Beschreibung

Dieses eBook ist für all jene geschrieben, die mit ihrer Musik auf irgendeine Weise nicht weiter kommen. Du hast tolle Songs geschrieben und an der eigenen Performance wird auch fleissig gearbeitet. Aber irgendwie will sich der Durchbruch nicht einstellen. Es ist richtig, ein wesentliches Merkmal in der Musikbranche ist, dass man niemals aufgeben darf. Auch die richtigen Leute muss man kennen - und vor allem, diese richtigen Leute müssen den Musiker kennen und einschätzen! Hier findest du eine klare Anleitung, um das Musikbussines zu verstehen - denn nur wenn du weisst, wie alles funktioniert und zusammenhängt, kannst du an den richtigen Schrauben drehen. Der Autor Hubert Huber, Medienkomponist (FH), hat trotz seiner erst 34 Jahren bereits über 650 Bühnen und Radioauftritte als Musiker hinter sich. Sein Tätigkeitsbereich erstreckt sich über die Komposition, das Arrangieren bis hin zum Coachen von NewComer Musikern. Bist du Musikerin oder Musiker, solltest du in diese spannende Lektüre reinlesen, es wird deine Position im Musikbussines mit Sicherheit für immer verändern!

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Seitenzahl: 69

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Hubert Huber

So wirst du ein Popstar

Erfolgreich Musikmachen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Zum vorliegenen Werk

Die Zusammenhänge

Lektion 1

Lektion 2

Lektion 3

Lektion 4

Lektion 5

Lektion 6

Lektion 7

Lektion 8

Lektion 9

Der Autor

Impressum neobooks

Zum vorliegenen Werk

Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.

Verlag und Autor können jedoch keinerlei Haftung für Ideen, Konzepte, Empfehlungen und Sachverhalte übernehmen.

Die publizierten Tipps and Ratschläge sind als Hilfen zu verstehen, um jeweils zu eigenen Lösungen zu kommen. Die Stimme – ob Laie oder Profi – unterliegt einem ständigen Wandel.

Der Verlag und Autor fordern nicht dazu auf, eine bestimmte Musikrichtung, eine bestimmte Plattenfirma oder einen bestimmten Manager zu forcieren.

Als Leserin und Leser dieses Ebooks möchte ich dich ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantien oder Ähnliches gewährleistet werden können. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die dir oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen selbst verantwortlich.

Reproduktionen, Übersetzungen, Verbreitung, Weiterverarbeitung oder

ähnliche Handlungen zu kommerziellen oder nichtkommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

@2014 Hubert Huber

Die Zusammenhänge

Die Bedeutung der Pop- und Schlagermusik

Im Zeitalter der digitalen Musikverkäufe, da wo quasi jeder seine eigene Musik produzieren und verkaufen kann passieren immer wieder gewaltige Umwälzungen. Welche Musikrichtung du auch immer bevorzugst, die Tatsache ist nicht zu übersehen, dass die Industrie der Popmusik eine wirtschaftliche Machtstellung ohnegleichen erobert hat.

Es sind gigantische Summen, welche jährlich durch die Medien Tonträger, Rundfunk, Fernsehen sowie durch öffentliche Auftritte in Stadien, Sälen und Lokalen, bei Festivals oder durch die Millionen Musikautomaten in der ganzen Welt zum Rollen gebracht werden. Beispielsweise hat EMI, einer der „Major Plattenfirmen“ (mittlerweile zerschlagen worden) im Geschäftsjahr 2005/2006 lt. eigenen Angaben einen Umsatz von unglaublichen 1660,3 Millionen GBP verzeichnet – und das bei einem operativen Gewinn von 145,1 Millionen GBP. So mancher Industriezweig verblasst ob diesen Zahlen.

Der Staat sieht der Musikindustrie durchaus mit Wohlwollen entgegen, da sie ja durch Steuereinnahmen neue und nicht unbeträchtliche Gelder in die Staatskasse spült. Dies ist auch einer der Gründe, warum einst die Beatles vom Englischen Königshaus mit der höchsten Auszeichnung, dem Empire Orden, geehrt wurden.

Doch nicht nur vom wirtschaftlichen Standpunkt aus, auch von der menschlichen Empfindung her ist der Popgesang eine grossartige Sache, Stellt er doch für Millionen und Abermillionen Menschen nach harter Arbeit eine Quelle der Entspannung und Lebensfreude dar. Jeder, der von Natur aus die wunderbare Gabe einer angenehmen Stimme geschenkt bekam, sollte sein Geschenk nicht verkümmern lassen, sondern anderen damit Freud machen,

Vor einigen Jahren sah ich einen weltberühmten Star in seiner Umkleidekabine in Tränen ausbrechen, weil er so bewegt war von den glänzenden Augen und der Freude gelähmter Kinder, für die er eben auf einem Wohltätigkeitsfest gesungen hatte.

Dass der Sänger selbst ganz in seiner Freude am Singen aufgeht, versteht wohl jeder. Wer es einmal erlebt hat, vom Mikrofon aus die Story seines Liedes einem begeisterten Publikum zu erzählen, wem es gelungen ist, Freude und Schmerz in ein paar Töne und Worte zu giessen und wer dann im Rampenlicht den Beifall für seine Darbietung donnern hörte, der ist dem Popgesang ein für alle Mal verfallen.

Gleich ob er dafür eine hohe Gage für seinen Auftritt kassierte oder auch nur ein Glas Bier dafür bekam.

Zurück zu unserem Beispiel „EMI“. Was glaubst du, wie viele Künstler ein Plattenlabel unter sich hat, das diese unglaubliche Summe in einem Jahr umsetzen kann. Eine Idee?. Im Jahr 2008 waren es unglaubliche 14 000 Künstler. Und das bei nur einem, der 3 Majorlabels. Die stetig wachsende Anzahl der Indielabels mit ihren Künstlern noch gar nicht mitgerechnet!

Nachwuchsförderung

Die Entwicklung der letzten Jahre hat deutlich gezeigt, dass immer mehr Sänger und Sängerinnen aus der ganzen Welt in den lukrativen deutschsprachigen Markt drängen. Die Entwicklung hat bereits vor etwa 20 – 25 Jahren begonnen, als ein David Hasselhoff versuchte, deutsch zu singen. Natürlich stellt sich die Frage, „Haben wir denn selbst nicht genug Nachwuchssänger?“

Diese Frage wird in der Fachwelt oft gestellt. Es wird oft die Behauptung laut, dass mit unseren Popinterpreten nicht viel los sei, dass diese auf dem internationalen Markt nicht konkurrenzfähig seien.

Ich weise diese Ansicht energisch zurück! In den letzten Jahrzehnten ist eine beachtliche Anzahl an Interpreten aus dem mitteleuropäischen Raum zu Weltrum gelangt. Beispielsweise „The Scorpions“, „OPUS“ oder „Udo Jürgens“, nur um einige zu nennen. Schon im Kindergartenalter lernen die Kinder den Umgang mit dem Orff`schen Schulwerk.

Was ist also der Grund, warum einige namhafte Plattenfirmen offensichtlich kein Interesse haben, einheimische Interpreten zu fördern und stattdessen mit grossem Eifer PopsängerInnen importieren?

Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass auch im Musikbusiness das Credo herrscht „Zeit ist Geld“. Man will also nicht in Talente investieren, wo man doch durch den fertigen Star im Programm sofort Einnahmen generieren kann. Ein angesehener Musikproduzent hat meiner Schwester – ihres Zeichens Popsängerin (Hörst Du…) – ins Gesicht gesagt: “Sollen wir den Leuten auch noch beibringen, wie man in einem Tonstudio singt? Das müssen sie schon selbst hinkriegen, dazu haben wir keine Zeit!“

In solchen oder ähnlichen Worten ruht leider die ganze Tragik. Wohin wenden sich gute Leute mit hoher Begabung? Ein Industrieunternehmen bildet seine Lehrlinge selbst aus, wenn es am Markt nicht genügend Kräfte gibt – die Musikindustrie importiert meist ausländische, fertig gereifte Stars.

In den vergangenen Jahren habe ich immer wieder Probeaufnahmen beigewohnt und war immer wieder erschüttert von der Hilflosigkeit so mancher Neulinge. Meist endeten solche Sessions mit den Worten: „Danke, sie hören wieder von uns…!“ Nach ein paar Tagen kam dann der Brief: „Zu unserem Bedauern müssen wir ihnen heute mitteilen…….“ Ich kenne dieses Gefühl, es ist grauenvoll, hässlich und beschämend. An diesem Punkt geben leider viele Talente auf.

Aber warum? Es gibt keinen Grund zum Aufhören! Mach als betroffene(r) eine kleine Pause von 3 – 4 Wochen, sammle dich und gib von neuem an Gas. Diese Aussagen von Plattenfirmen sind Momentaufnahmen einzelner Leute. Nur weil du beispielsweise OPUS scheisse findest, sind sie nicht automatisch auch für andere Hörer doof! Oder?

Ein Plattenlabel wie „EMI“ mit seinen 14 000 unter Vertrag stehenden Künstlern hat doch gar nicht die Zeit und das Bewusstsein, sich jeden neuen Künstler so anzuhören und zu pflegen, wie er das verdient hätte!

Indielabels sind eine hervorragende Alternative zu den „Majors“. Da sind die Entscheidungswege kurz, sie wollen sich von der Masse abheben und nehmen sich Zeit (und Geld) für ihre Künstler.

Die Maschinen entscheiden

Es kommt nicht auf die Lautstärke an! Manche Sänger schreien sich die Lunge aus dem Körper – das sind ausnahmen. Aber da gibt es aber auch die anderen, die so gut wie keine Stimme haben und die trotzdem zu den Spitzenverdienern der Popbranche zählen. Einiger sind nicht mal in der Lage, einen gezielten Ton hervorzubringen, der in einer Entfernung von 4 Metern noch hörbar ist! Aber was macht das?

Wenn diese SängerInnen ihren Song ins Mikrofon geben und auf den Weg durch alle Maschinen des Aufnahmestudios schicken, dann wird die Stimme am Mischpult eingefärbt, mit Hall getränkt und klangverstärkt, gestaucht, noch mal gestaucht um dann vom Exciter in „belüftetem Zustand“ irgendwann ins Halb-Playback der Begleitmusik eingeschleust zu werden. Das was am Ende des Weges aus den Lautsprechern klingt, ist der Sound, dessentwegen die Fans in die CD-Geschäfte stürmen und im Internet die einzelnen Portale abgrasen.

Diese Töne, mit ihrer Wärme, ihrem aufrichtigen Vibrato, ihrer ausdrucksvollen Power geben dem Zuhörer das Gefühl eines grossen Erlebnisses. Derartige Wunder sind eben nur durch die Mitarbeit von Maschinen machbar.

Wer heute also in der Popbranche einsteigen will und seine Stimme dafür trainiert, der muss auch an die Maschinen im Tonstudio denken. Er muss sein Training an den Maschinen ausrichten.

Tut er das nicht, so trainiert er falsch und vergibt Chancen! Wie so etwas in den Grundzügen aussehen kann, zeige ich dir im Laufe dieses Ratgebers!

Unterschiede im Training zwischen Pop und Klassisch