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Musik ist ein universelles Sprachrohr, das Emotionen, Erinnerungen und Geschichten in einer Weise vermittelt, die kein anderes Medium erreichen kann. Sie begleitet uns in den schönsten Momenten unseres Lebens, tröstet uns in schweren Zeiten und inspiriert uns, neue Wege zu gehen. In diesem Buch habe ich eine Auswahl von 60 Songs zusammengestellt. Diese Liste repräsentiert eine bunte Palette an Klängen und Stilen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Auswahl dieser Songs rein objektiv getroffen wurde. Jeder dieser Songs hat auf seine Weise die Musikwelt geprägt und Generationen von Hörern inspiriert. Ich lade Sie ein, mit mir auf eine musikalische Reise zu gehen. Lassen Sie sich von den Klängen mitreißen und entdecken Sie die Geschichten hinter den Songs. Möge dieses Buch Ihnen neue Perspektiven eröffnen und Sie dazu anregen, Ihre eigene musikalische Entdeckungsreise fortzusetzen. Viel Freude beim Lesen und Hören!
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Seitenzahl: 216
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Musik ist ein universelles Sprachrohr, das Emotionen, Erinnerungen und Geschichten in einer Weise vermittelt, die kein anderes Medium erreichen kann.
Sie begleitet uns in den schönsten Momenten unseres Lebens, tröstet uns in schweren Zeiten und inspiriert uns, neue Wege zu gehen. In diesem Buch habe ich eine Auswahl von 60 Songs zusammengestellt. Diese Liste repräsentiert eine bunte Palette an Klängen und Stilen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Auswahl dieser Songs rein objektiv getroffen wurde. Jeder dieser Songs hat auf seine Weise die Musikwelt geprägt und Generationen von Hörern inspiriert.
Ich lade Sie ein, mit mir auf eine musikalische Reise zu gehen. Lassen Sie sich von den Klängen mitreißen und entdecken Sie die Geschichten hinter den Songs. Möge dieses Buch Ihnen neue Perspektiven eröffnen und Sie dazu anregen, Ihre eigene musikalische Entdeckungsreise fortzusetzen.
Viel Freude beim Lesen und Hören!
Bild auf dem Cover auf Basis von Image Creator.
Lektorat: Helga Papadakis
Crazy Little Thing
Käpt‘n Einauge bei Tante Inge
(
Everything I Do) I Do It for You
Käpt‘n Einauge saß am Tisch mit dem Prinzen
I Got You Babe
Käpt‘n Einauge im Palast des Königs von Honolulu
Δεν είμαι άλλος-- Ich bin nicht anders
Käpt‘n Einauge verliebt sich
I Just Called to Say I Love You
Käpt‘n Einauge saß in der Bar
I Will Always love you
Käpt‘n Einauge umgeben von Kartons und Kisten
Love Me Tender
Käpt‘n Einauge und die Gelbscheitelpinguine
Marmor, Stein und Eisen bricht
Käpt‘n Einauge spazierte am Hafen
Mit meinen Augen
Käpt‘n Einauge und Susi, Tochter eines Kannibalen
Money Money Money
Käpt‘n Einauge war im Urwald Indiens
My Heart Will Go On
Käpt‘n Einauge und Mini, die Außerirdische
Simply the Best
Käpt‘n Einauge und die Angst vor Katzen
Ο Ακροβάτης --Der Akrobat
Käpt‘n Einauge bewirbt sich bei Federico Fellini
The Lady in Red
Käpt‘n Einauge und Rotkäppchen
Your Song
Käpt‘n Einauge und die Monatskarte
Highway to Hell
Käpt‘n Einauge und die Hauptrolle in Korea
Stand By Me
Käpt‘n Einauge in der Ausbildung zum Astronauten
Νότος -- Der Süden
Käpt‘n Einauge im Planetarium
Οι Παλιές Αγάπες --Die alten Lieben
Käpt‘n Einauge denkt über das Paradies nach
I Will Survive
Käpt‘n Einauge, Zeuge einer Hinrichtung
Stayin' Alive
Käpt‘n Einauge sitzt im Cafe und denkt zurück
Sweet Home Alabama
Käpt‘n Einauge hat auf hoher See Heimweh
Βυθισμένες άγκυρες -- Versunkene Anker
Käpt‘n Einauge stellt sich seinen Ängsten
We Are the World
Käpt‘n Einauge gründet ein Kinderhilfswerk
Ζεϊμπέκικο -- Zeimbekiko
Käpt‘n Einauge in der Musikschule
Stairway to Heaven
Käpt‘n Einauge im Bundestagsbüro bei Lars
Let It Be
Käpt‘n Einauge und Paul McCartney denken nach
Purple Rain
Käpt‘n Einauge in der UN
Killing Me Softly
Käpt‘n Einauge und die Brieffreundschaft mit Scarlet
Billie Jean
Käpt‘n Einauge der Mädchenschwarm
Candle in the Wind
Käpt‘n Einauge, ein Abend mit Elton John
Like a Rolling Stone
Käpt‘n Einauge und die Metapher
Imagine
Käpt‘n Einauge in einer Bar in Liverpool
Ring of Fire
Käpt‘n Einauge im Western- Restaurant
Born in the U.S.A.
Käpt‘n Einauge zwischen Kreta und Texas
The Sound of Silence
Käpt‘n Einauge und der Philosoph
Οι παλιοί μας φίλοι -- Die alten Freunde
Käpt‘n Einauge schwelgt in Erinnerungen
Somewhere Over the Rainbow
Käpt‘n Einauge und sein erster Offizier
The Passenger
Käpt‘n Einauge und die ewige Reise
Strawberry Fields Forever
Käpt‘n Einauge und der magische Ort
What's Going On
Käpt‘n Einauge und die Polizeigewalt
Hotel California
Käpt‘n Einauge in der Welt der Träume
Παζλ -- Puzzlestücke
Käpt‘n Einauge und der Autismus
Bohemian Rhapsody
Käpt‘n Einauge als Opernsänger
Αντέχω ακόμα -- Ich ertrage es noch
Käpt‘n Einauge fühlt sich schwach und müde
London Calling
Käpt‘n Einauge und die großen Städte
Losing My Religion
Käpt‘n Einauge Athens Delegierter
When Doves Cry
Käpt‘n Einauge lernt fliegen
Running Up That Hill
Käpt‘n Einauge und der Pakt mit dem Teufel
Και λεγόμαστε άνθρωποι -- Und man nennt uns Menschen
Käpt‘n Einauge in einem kleinen Dorf bei Nottingham
Me & Bobby McGee
Käpt‘n Einauge im Tonstudio
An Innocent Man
Käpt‘n Einauge der Piano Man
Mercedes Benz
Käpt‘n Einauge mit Janis
Home again
Käpt‘n Einauge und die Reise zum Mond
Fortnight
Käpt‘n Einauge und die Mammuts
You Make Me Feel Brand New
Käpt‘n Einauges Love-Story
Caruso
Käpt‘n Einauge ein Treffen mit Lucio
Austin
Käpt‘n Einauge der Superstar
Think Twice
Käpt‘n Einauge und die Gefühle
Hallelujah
Käpt‘n Einauge und die Bedürftigen
Epilog 1
Käpt‘n Einauge
Epilog 2
Warum diese Songs
Bereits erschienen
Käpt‘n Einauge war zu Gast bei seiner Tante Inge, einer bodenständigen schwäbischen Hausfrau, die großen Wert auf Ordnung und Sauberkeit legte.
Käpt‘n Einauge hatte sich schon lange auf den Besuch gefreut – die frische Luft, das gute Essen und die Gemütlichkeit bei seiner Tante, die stets für eine Überraschung gut war. Doch als er an diesem Nachmittag ankam, merkte er schnell, dass sein Aufenthalt nicht nur aus gemütlichen Gesprächen und leckerem Kuchen bestehen würde.
„Käpt‘n Einauge“, sagte Tante Inge mit einem Blick, der keinen Widerspruch duldete, „du hast doch sicher nichts gegen ein bisschen Arbeit, oder?“
Käpt‘n Einauge, der gerade erst seinen Mantel ausgezogen hatte, schaute sie verwirrt an. „Arbeit? Was meinst du?“
„Die Kehrwoche!“, sagte Inge, als ob es sich um das Normalste der Welt handelte. „Heute ist der Tag, an dem der Gehweg vor dem Haus gekehrt werden muss. Und da du ja nun mal da bist, darfst du das übernehmen!“
Käpt‘n Einauge, der in seiner Wohnung in der Stadt kaum das Staubsaugen als „echte Arbeit“ verstand, stand vor einer Herausforderung, von der er nie zuvor gehört hatte. Die „Kehrwoche“ war nicht einfach ein schnelles Abfegen – nein, es war eine Institution in Schwaben. Alles musste perfekt sauber sein, jeder Kieselstein, jeder Riss im Asphalt. Käpt‘n Einauge nahm den Besen in die Hand, ohne zu wissen, wie er überhaupt anfangen sollte.
„Also gut...“, murmelte er, während er den Besen schüttelte, „ich werde es einfach tun, auch wenn ich damit nicht fertig werde.“
Er begann, vorsichtig den kleinen Bürgersteig vor dem Haus zu kehren. Die Sonne war gerade untergegangen, und die Straßenlaternen warfen ihr warmes Licht auf den Gehweg. Käpt‘n Einauge schob den Besen hin und her, aber es wollte einfach nicht vorwärtsgehen. Der Weg schien immer wieder von vorne zu beginnen, als ob der Staub immer mehr werden würde, je mehr er kehrte.
„Ich werde damit einfach nicht fertig...“, murmelte er immer wieder vor sich hin. Das Geräusch des Besens auf dem Asphalt schien eine Art Rhythmus zu erzeugen, und plötzlich begann Käpt‘n Einauge, im Takt zu summen.
„Ich werde damit einfach nicht fertig, immer wieder dasselbe, es macht mich verrückt...“, summte er und fühlte sich fast wie in einem tranceartigen Zustand.
Der Rhythmus begleitete ihn durch die Aufgabe, und mit jedem Schritt spürte er, wie sich eine Melodie in seinem Kopf festsetzte. Der Staub, der Besen – es war alles so seltsam, aber gleichzeitig so faszinierend.
Gerade als Käpt‘n Einauge wieder in die Drehung kam und mit einem Seufzer weitermachte, hörte er plötzlich Schritte hinter sich. Er drehte sich um und sah den Bürgermeister der Gemeinde, Herrn Müller, der in einem eleganten Anzug auf ihn zukam. Der Bürgermeister nickte Käpt‘n Einauge freundlich zu, als er den Besen sah.
„Ah, Käpt‘n Einauge! Ich gratuliere!“, sagte der Bürgermeister mit einem breiten Lächeln. „Du nimmst die Kehrwoche wirklich ernst. Es ist eine wichtige Tradition hier in Schwaben, und du machst das richtig gut!“
Käpt‘n Einauge starrte ihn an, völlig verwirrt. „Äh, danke“, sagte er schließlich und seufzte tief. „Aber ich werde damit einfach nicht fertig. Es geht einfach nicht vorwärts!“
Der Bürgermeister lachte herzlich. „Das ist der Geist! Die Kehrwoche verlangt Geduld und den Willen, nie aufzugeben – genau das macht uns stark. Weiter so, Käpt‘n Einauge!“
Käpt‘n Einauge stand da, unsicher, aber zugleich beeindruckt. Der Bürgermeister, so stolz auf diese traditionelle Aufgabe, lobte ihn. Doch Käpt‘n Einauge konnte nicht anders, als wieder zu summen: „Ich werde damit einfach nicht fertig...“
Und so, fast wie von selbst, formte sich aus diesen Worten und dem Rhythmus des Besens eine Melodie.
Es war ein einfaches, fast kindliches Lied, das ihn nicht mehr losließ. Die Worte, die immer wieder in seinem Kopf auftauchten, begannen mehr und mehr wie ein Song zu klingen, der sich in seinen Gedanken wiederholte.
„Crazy little thing...“, summte Käpt‘n Einauge schließlich, als er den Besen aus einer weiteren Ecke schwang. Die Worte flossen, als ob sie nie eine andere Melodie gehabt hätten.
„... I just can′t handle it.“
Der Bürgermeister nickte ihm noch einmal zu, bevor er sich umdrehte und davon ging, ohne zu wissen, dass er gerade Zeuge eines zukünftigen Welthits geworden war. Käpt‘n Einauge, immer noch mit dem Besen in der Hand, drehte sich ein weiteres Mal im Kreis und summte das Lied weiter. Er hatte es endlich
– das verrückte kleine Ding, das ihm während der Kehrwoche in den Kopf gekommen war.
Er würde es später aufschreiben. Wer wusste schon, dass die Kehrwoche eines Tages zu einem musikalischen Meisterwerk führen würde? Ein paar Monate später war Käpt‘n Einauge auf einmal berühmt, als das Lied „Crazy Little Thing“ die Welt eroberte. Es war ein Hit, der nicht nur durch seine eingängige Melodie glänzte, sondern auch durch die Geschichte eines Mannes, der mit einem Besen kämpfte, der nie fertig wurde.
Und in einer kleinen schwäbischen Stadt, in einem unscheinbaren Haus, konnte Tante Inge immer noch über Käpt‘n Einauge’s „Kehrwoche“ lachen – und wie sie nicht nur den Gehweg, sondern auch die Musikgeschichte verändert hatte.
Crazy Little Thing Called Love
Song von Freddie Mercury
Diese Angelegenheit, die man Liebe nennt,
macht mir zu schaffen.
Ich muss lernen, damit umzugehen,
denn ich bin noch nicht bereit
für diese verrückte kleine Sache.
Diese Angelegenheit, die man Liebe nennt,
weint nachts in ihrer Wiege.
Sie schaukelt und strömt über,
wie eine Qualle.
Irgendwie finde ich sie faszinierend,
diese verrückte kleine Sache.
Da kommt meine Kleine,
sie tanzt großartig Rock'n'Roll.
Sie bringt mich aus der Fassung,
mal spüre die Hitze, das Frösteln.
Am Ende lässt sie mich in kaltem Schweiß zurück.
Ich muss gelassen bleiben,
mich entspannen,
und am Puls der Zeit bleiben.
Ich muss gelassen bleiben,
Manchmal muss ich mich zurückhalten
oder per Anhalter reisen
und eine lange Fahrt mit dem Motorrad machen,
bis ich bereit bin.
Diese Angelegenheit, die man Liebe nennt,
macht mir zu schaffen.
Ich muss lernen, damit umzugehen,
denn ich bin noch nicht bereit
für diese verrückte kleine Sache.
Käpt'n Einauge saß an einem Tisch, umringt von fröhlichen Gästen, als der Prinz zu ihm trat. Die Feier war in vollem Gange, und das Lachen sowie die Musik erfüllten den Raum. Käpt‘n Einauge hatte gerade mit Clint Eastwood über ein neues Drehbuch gesprochen, das sie gemeinsam entwickeln wollten, als der Prinz seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Prinz Fatafehi ʻAlaivahamamaʻo Tukuʻaho war der zweitälteste Sohn von König Tupou VI und von der Thronfolge ausgeschlossen, da er eine Bürgerliche geheiratet hatte.
„Warum hast du auf den Thron verzichtet, Fatafehi?“
fragte Käpt‘n Einauge neugierig, während er seinen Stift bereithielt, um seine Gedanken festzuhalten.
Der Prinz lächelte sanft und deutete auf seine Frau, die in der Nähe mit anderen Gästen plauderte.
„Everything I Do, I Do It for You“, sagte er mit einem Hauch von Melancholie in der Stimme. „Die Liebe ist stärker als jeder Titel oder jede Macht.“
Käpt‘n Einauge war von der Aufrichtigkeit des Prinzen beeindruckt. In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass wahre Größe nicht immer mit einem Thron oder einem königlichen Titel verbunden ist. Sie besteht darin, für die Menschen zu kämpfen, die man liebt, und bereit zu sein, persönliche Opfer zu bringen.
Er griff nach seinem Stift und begann, seine Gedanken niederzuschreiben. Die Worte strömten aus seinem Herzen:
Look into my eyes
And you will see, what you mean to me
Search your heart, search your soul
Käpt‘n Einauge sah auf und bemerkte, dass Clint Eastwood aufmerksam zuhörte. Der Schauspieler nickte zustimmend, als ob er die Stärke der Worte spürte. „Das ist es, was das Leben ausmacht“, sagte Clint. „Die Geschichten, die wir erzählen, sind oft die, die wir selbst leben.“
Der Prinz lächelte und ergänzte: „Jeder kann einen Thron besteigen, aber nur wenige haben den Mut, ihre Herzen zu öffnen. Ich habe meine Wahl getroffen, und ich bereue nichts.“
Die Feier ging weiter und Käpt‘n Einauge fühlte sich inspiriert. Er wusste, dass er diesen Moment in sein Drehbuch einfließen lassen wollte. Es ging nicht nur um Ruhm und Macht, sondern um die tiefen menschlichen Verbindungen, die das Leben erst lebenswert machen.
Als die Nacht voranschritt und die Lichter im Garten in der Dunkelheit funkelten, wurde Käpt‘n Einauge klar, dass er nicht nur einen Prinzen, sondern auch einen Freund gefunden hatte. Während er weiterschrieb, wusste er, dass die Geschichte, die er erzählte, eine von Liebe und Mut sein würde – eine Geschichte, die die Menschen berühren würde, ganz gleich, ob sie in einem Königreich lebten oder in der einfachen Welt der Bürger.
(Everything I Do) I Do It for You
Song von Michael Kamen, Robert Lange, Bryan Adams
Sieh mir in die Augen und du wirst sehen, wie wichtig du mir bist. Schau in dein Herz und deine Seele, und wenn du mich dort findest, wirst du nicht mehr weitersuchen müssen. Sag mir nicht, es sei nicht wert, es zu versuchen, und sprich nicht davon, dass es sich nicht lohnen würde, dafür zu kämpfen. Du weißt, es ist wahr: Alles, was ich tue, mache ich für dich.
Blicke in dein Herz, dort gibt es nichts zu verbergen.
Nimm mich so, wie ich bin, und akzeptiere mein Leben. Ich würde alles aufgeben und Opfer bringen.
Wenn du mir sagst, es sei nicht wert, dafür zu kämpfen, kann ich nichts daran ändern, denn es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche. Du weißt, es ist wahr: Deine Liebe ist einzigartig, und keine andere könnte mir mehr geben.
Es gibt keinen Ort, an dem ich sein möchte, außer dort, wo du bist, immer und überall. Schau in dein Herz, Liebes, und sag mir nicht, dass es sich nicht lohnt, es zu versuchen. Ich kann nichts daran ändern, denn mehr als das wünsche ich mir nicht. Ja, ich würde für dich kämpfen, ich würde für dich lügen, und ich würde alles für dich riskieren. Du weißt, dass es wahr ist: Alles, was ich tue, tue ich für dich.
Es war eine ruhige Nacht im Palast des Königs von Honolulu. Der Himmel war klar, der Mond leuchtete über den tropischen Gärten, und die Wände des Palastes schimmerten im sanften Licht der Sterne.
Käpt‘n Einauge, der jüngste Berater des Königs, hatte sich nach einem langen Abend voller höfischer Gespräche in das königliche Gästezimmer zurückgezogen. Diese prächtige Suite überwältigte ihn und ließ ihn sich geehrt fühlen.
Warme Winde wehten durch das offene Fenster, und die Geräusche der tropischen Nacht waren beruhigend. Käpt‘n Einauge war erschöpft und legte sich auf das weiche Bett. Plötzlich überkam ihn jedoch das dringende Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen.
Er sprang auf, drehte sich um und suchte nach dem Bad. Zu seiner Überraschung entdeckte er jedoch keine Toilette. In all der Pracht des Palastes war ihm nicht aufgefallen, dass der Raum keine modernen Annehmlichkeiten hatte, die er aus seiner Heimat kannte. Verwirrt wanderte er durch den Raum, öffnete Türen, fand jedoch nur weitere leere Zimmer und große Hallen. Auch in den Schranktüren, die er öffnete, befanden sich nur elegante Roben, aber keine sanitären Einrichtungen.
In seiner Verwirrung und leichten Panik setzte Käpt‘n Einauge seine Suche fort. Seine Schritte hallten durch die stillen Gänge, und um sich zu beruhigen, begann er eine Melodie zu summen, die ihm ohne besonderen Grund durch den Kopf ging: „I got you, babe...“, murmelte er leise.
Die Melodie wurde zu einem Ohrwurm, der sich später in die Musikgeschichte einprägen würde, ohne dass Käpt‘n Einauge es ahnte. Doch momentan war sein einziges Anliegen, eine Toilette zu finden, und seine Verzweiflung wuchs. Trotz seiner Suche fand er kein Badezimmer.
Nach einer schier endlosen Zeitspanne hörte er plötzlich Schritte. Eine Gestalt trat aus dem Schatten – der König von Honolulu schritt in seinem prächtigen Gewand durch die Halle, als wäre es ganz normal, nachts umherzulaufen.
„Käpt‘n Einauge“, sagte der König lächelnd, als er ihn bemerkte. „Was machst du hier in der Nacht?“
„Eure Majestät“, stotterte Käpt‘n Einauge, „ich... ich...
ich finde keine Toilette.“
Der König sah ihn verständnisvoll an. „Ah, du suchst die Toilette? Du bist nicht der Erste, der sich hier verirrt. In diesem Palast gibt es keine modernen Annehmlichkeiten wie in deiner Heimat. Komm, ich habe eine Lösung für dich.“
Käpt‘n Einauge war verwirrt, als der König ihn durch einige Gänge führte und schließlich in einen einfachen, eleganten Raum brachte. In der Ecke stand ein altmodischer, silberner Nachttopf.
„Hier“, sagte der König und deutete auf das Gefäß.
„Das ist die beste Lösung für nächtliche Erleichterung im Palast. Benutze es nach Bedarf. Mach dir keine Sorgen, Käpt‘n Einauge, jeder hat sich an diese Tradition gewöhnt.“
Obwohl er sich leicht unbehaglich fühlte, nickte Käpt‘n Einauge dankbar und nahm den Nachttopf entgegen.
Es war nicht das, was er erwartet hatte, aber in diesem Moment war es die einzige Lösung.
„Danke, Majestät“, sagte er verlegen.
Der König nickte. „Kein Problem, Käpt‘n Einauge.
Lass dich von den modernen Gewohnheiten nicht beunruhigen. Manchmal gibt es einfache Lösungen, auch wenn sie altmodisch erscheinen.“
Später, als Käpt‘n Einauge wieder im Bett lag und in den Schlaf driftete, summte er erneut die Melodie, die ihm in den Sinn gekommen war: „I got you, babe...“.
Vielleicht war es an der Zeit, ein neues Lied zu komponieren, das der Welt gefallen würde. Doch im Moment war er einfach nur froh, die richtige
„Einrichtung“ für seine nächtlichen Bedürfnisse gefunden zu haben.
Jahre später, als das Lied „I Got You Babe“ zu einem Welthit wurde und Käpt‘n Einauge sich wunderte, warum diese Melodie plötzlich populär war, dachte er noch oft an den König von Honolulu und den silbernen Nachttopf. Wer hätte gedacht, dass eine so unscheinbare Nacht im Palast eines Königs zu einem musikalischen Meisterwerk führen würde?
I Got You Babe
Song von Sonny Bono
Man sagt, wir seien jung und unerfahren.
Wir würden erst als Erwachsene verstehen,
was das wirklich bedeutet.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob das stimmt,
denn ich habe dich, und du bist alles für mich.
Du bist immer an meiner Seite
Es wird behauptet, unsere Liebe sei nicht genug,
um die Miete zu bezahlen,
und wir geben unser Geld oft aus,
bevor wir es verdienen.
Das mag stimmen; wir haben keinen Plan,
aber ich bin mir der vielen positiven Dinge,
die wir teilen, gewiss.
Ich freue mich auf den Frühling mit dir
und darauf, dass du meinen Ring trägst.
Wenn ich traurig bin, schaffst du es, mich zum Lachen
zu bringen, und in meinen Ängsten bist du immer für
mich da. Lass sie sagen, dein Haar sei zu lang;
das stört mich nicht, denn mit dir fühle ich mich
vollkommen.
Es gibt keinen Hügel oder Berg,
den wir nicht gemeinsam überwinden können.
Ich habe dich, damit du meine Hand hältst.
Ich habe dich, um zuzuhören und zu verstehen.
Mit dir gehe ich spazieren,
und du redest mit mir.
Du gibst mir einen Gute-Nacht-Kuss
und hältst mich fest in deinen Armen.
Ich halte dich fest und lasse dich nicht los,
denn ich habe dich, und du liebst mich so, wie ich bin.
Du bist alles für mich.
Käpt‘n Einauge war Anfang 20, als er die bezaubernde Elena traf. Er hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt, und die Zeit, die sie miteinander verbrachten, war einfach magisch – voller Lachen und großer Träume. Elena war total interessiert an ihm, fand seine Geschichten und die Leidenschaft für Musik super spannend. Die Nächte verbrachten sie oft unter dem Sternenhimmel und sprachen über alles Mögliche: ihre Träume und die Zukunft.
Doch dann kam der Tag, an dem alles anders wurde.
Elena begann, an ihnen zu zweifeln. Sie hatte geglaubt, Käpt‘n Einauge sei der reiche Erbe eines Oligarchen, aber als sie herausfand, dass er aus einer einfachen Familie stammt und noch an seinen Träumen arbeiten musste, war es vorbei mit der rosaroten Brille. Die schönen Vorstellungen, die sie im Kopf hatte, zerbrachen, und sie entschloss sich, von ihm zu trennen.
Für Käpt‘n Einauge war das ein harter Schlag. Die Nachricht traf ihn wie ein Blitz. Er konnte nicht fassen, dass seine Liebe für sie nicht genug war. In seiner Trauer setzte er sich ans Klavier und begann, seine Gefühle in Musik zu verwandeln. So entstand das Lied „Ich bin nicht anders“, in dem er seinen Schmerz und seine Verletzung ausdrückte.
In diesem Lied sprach er von unerfüllter Liebe, von der Hoffnung, die in ihm brannte, und von der Trauer, die ihn jetzt begleitete. Die Melodie war traurig, aber auch kraftvoll – ein Zeichen seiner Entschlossenheit, trotz allem weiterzumachen. Das Lied wurde ein wichtiger Teil von ihm, und auch wenn es von einem gebrochenen Herzen handelte, half es ihm, seinen Schmerz in etwas Schönes zu verwandeln.
Käpt‘n Einauge wusste tief in seinem Herzen, dass er eines Tages wieder lieben würde. Aber im Moment war er immer noch gefangen in den Erinnerungen an Elena und in der Melodie, die seine Seele widerspiegelte.
Δεν είμαι άλλος
Ich bin nicht anders
Lied von Thanos Mikroutsikos und Manos Elefteriu
Hinter den Klängen der Musik bist du wie ein
wahrhaftiger argentinischer Tango.
Selbst in deinen Träumen
suchst du nicht mehr nach mir,
so wie du es früher
mit einer bezaubernden Melodie getan hast.
In der Welt, die du ablehnst, bleibe ich unverändert,
während ich in die Welt, die dir wichtig ist,
einfach nicht hinein passe.
Einige Menschen glauben, ich sei schon zu alt und
dass aus einem Spatzen
niemals ein Adler werden kann.
In den ruhigen Cafés fällt der Schnee, und ich
bedaure die Einsamkeit eines vergessenen Kusses.
Unsere Liebe fühlt sich an wie ein altes Kleid,
und ihr Klang erinnert an eine zerbrochene Waffe.
In der Welt, die du ablehnst, bleibe ich konstant,
doch in der Welt, die du wertschätzt,
bin ich nicht der Richtige.
Einige Menschen meinen, ich sei schon zu alt und
dass aus einem Spatzen
niemals ein Adler werden kann.
Käpt‘n Einauge saß in der Bar, umzingelt von neugierigen Gesichtern, die nur darauf brannten, seine unglaubliche Geschichte zu hören. Der Raum war voll von Gelächter und Gesprächen, aber als er loslegte, wurde es mucksmäuschenstill. „Ich war ein schokoladenüberzogenes Bonbon“, wiederholte er, und alle schauten ihn mit großen Augen an.
„Hä? Was soll das heißen?“ fragte ein breit grinsender Typ. „Wie kann man denn ein Bonbon sein?“
Käpt‘n Einauge grinste geheimnisvoll. „Das ist eine Metapher. Ich habe so viele verrückte Abenteuer hinter mir, dass ich mich manchmal wirklich wie ein Bonbon fühlte – süß und verlockend, aber gleichzeitig in einer Welt voller Herausforderungen gefangen.“
Die Leute um ihn herum nickten interessiert, und Käpt‘n Einauge legte los mit seinen Erzählungen. Er berichtete davon, wie ihn ein riesiger Walfisch verschluckte und er im Dunkeln seines Mauls die Ruhe suchte. „Es war ziemlich eng und düster, aber ich stellte mir vor, wie ich entspannt am Strand liege.
Schließlich hat der Walfisch mich wieder ausgespuckt
– und da war ich wieder frei!“
Die Zuhörer waren total gebannt. „Und was dann? Was kam danach?“ fragte eine Frau mit leuchtenden Augen.
„Ich machte mich auf in die Berge“, erzählte Käpt‘n Einauge weiter. „Ich wanderte durch Dörfer und Städte, traf Räuber Hotzenplotz, der mir einen Witz erzählen wollte, und die Bremer Stadtmusikanten, die für mich ein Lied sangen. Ich erlebte jede Menge Überraschungen und unvorhergesehene Begegnungen.“
Die Leute in der Bar hingen an seinen Lippen, während er von seinen Abenteuern berichtete. Käpt‘n Einauge erzählte, wie er in jedem Dorf neue Freunde fand und wie jede Begegnung ihn inspiriert hat. „Und schließlich bin ich hier gelandet, um meine Geschichten mit euch zu teilen.“
Während er sprach, kam ihm die Idee für ein Lied.
„Ich war ein schokoladenüberzogenes Bonbon“,
wiederholte er und spürte, wie die Worte lebendig wurden. „Ich wollte süß sein, aber das Leben hat mich hart geprüft. Jede Herausforderung hat mich geformt und mir gezeigt, dass wahre Schönheit oft in den unerwarteten Momenten liegt.“
Die Menschen in der Bar applaudierten, und Käpt‘n Einauge fühlte sich bestärkt. Er schnappte sich Stift und Papier und begann, seine Gedanken aufzuschreiben. Die Melodie des Songs sprudelte in seinem Kopf, und die Worte flogen nur so aus ihm heraus.
No New Year′s Day to celebrate
No chocolate covered candy hearts to give away
No first of spring, no song to sing
Die Menschen um ihn herum stimmten ein, und die Bar füllte sich mit einem Gefühl von Gemeinschaft.
Käpt‘n Einauge wusste, dass er nicht nur eine Geschichte erzählt hatte, sondern eine Verbindung geschaffen hatte – eine, die alle daran erinnerte, dass das Leben voller Abenteuer steckt und man selbst in schweren Zeiten die süßen Seiten des Lebens finden kann.