Sommer der Verführungen - Benjamin B Morgner - E-Book

Sommer der Verführungen E-Book

Benjamin B Morgner

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Beschreibung

Es war nur ein Sommer. Der aber hatte es voll in sich. Der Musikstudent Benjamin studiert an der Musikhochschule in Rostock Klarinette und Fagott, weit weg von den Eltern, die in München eine kleine Modefirma führen. In seinen letzten Semesterferien holt er all das nach, worauf er wegen der Klausuren und Abschlussarbeiten so lange hat verzichten müssen. Ob es der junge Sven ist, der als Ferienjob Zeitungen austrägt und dessen Anblick Benjamin zu strategischen Höchstleistungen herausfordert, oder der reife, lebenserfahrene Bernd, den er nach einem Open-Air-Konzert kennen lernt und der ihn mit in seine Blockhütte am See nimmt, oder auch sein Musikerkollege Olli, mit dem er während einer Konzerttournee Höhen und Tiefen einer Beziehung auslebt. Mit ihnen allen hat Benjamin viel Spaß. Und dann wäre da auch noch sein Ex-Freund Claus, inzwischen in den Süden gezogen, den er bei dieser Gelegenheit besucht. Sie alle sind nur das Vorspiel für die große Liebe zu Adonis. Auf Lanzerote lernt er schließlich diesen netten Kunststudenten kennen und hofft, dass der sein Wort hält, und ihn in München, bei den Eltern, besuchen kommt.

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     Sommer der Verführungen

 Ein homoerotischer Roman von

Benjamin B. Morgner

 

 

 

Benjamin B. Morgner wurde bei Oldenburg geboren und lebt im hohen Norden. Nach Handwerkerausbildung und Studium über den zweiten Bildungsweg ist er jetzt in der Lebensberatung tätig. Bislang war er vor allem bekannt wegen seiner gefühlvollen Kurzgeschichten. Hier legt er seinen vierten Roman vor.

 

Weitere Romane im Himmelstürmer Verlag:

„Das Eliteinternat“, Herbst 2005

„Luca“, Frühjahr 2006

„Junge Herzen schlagen höher“, Herbst 2006

 

 

 

Himmelstürmer Verlag, part of Production House GmbH

Kirchenweg 12, 20099 Hamburg

E-mail: [email protected]

www.himmelstuermer.de

Foto: Thorsten Horvath, www.maleperceptions.de

Umschlaggestaltung: Olaf Welling, Grafik-Designer, AGD, Hamburg.

www.olafwelling.de

Originalausgabe, März 2007

E-book: September 2014

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages

 

ISBN print: 978-3-934825-79-6        ISBN epub:978-3-86361-432-4

ISBN pdf: 978-3-86361-433-1

 

 

 

 

 

Kapitel 1

 

Seit einer Woche waren Semesterferien. Für Philipp waren es die letzten, dann sollte der „Ernst des Lebens“ beginnen. Nun ja, kam darauf an, was man so darunter verstand. Den Abschluss der Musikhochschule in der Fachrichtung Klarinette und Oboe hatte er mit Auszeichnung geschafft, endlich war er damit fertig. Die letzten Wochen hatte er damit zugebracht, sich in verschiedenen Häusern und Orchestern schriftlich zu bewerben. Mit seinem Abschlussergebnis konnte er sich zwar überall sehen lassen, aber für seine Instrumente gab es nur wenige freie Plätze. Da hatten es die Geigen einfacher, die wurden in allen größeren Häusern gesucht. Er hatte sich in den letzten Monaten kaum eine freie Minute gegönnt, die Prüfung war ihm zu wichtig.

Jetzt aber war Ausruhen und Entspannen angesagt. Die Bewerbungen waren draußen, nun hieß es geduldig auf Antworten warten. Er konnte ja ohnehin nichts weiter tun als warten. Nein, er machte sich auch keine Sorgen. Jetzt hatte er ganze drei Monate Zeit, und die wollte er ausnutzen, so gut es ging.

Sein Vater hatte ihm einen größeren Betrag auf sein Konto überwiesen mit der Bemerkung: „Mach was draus, mein Junge, ich bin stolz auf dich!“ Das ließ ihn durchaus ruhig nach vorne blicken.

Die Eltern hatten eine kleine Modefabrik in München, die genügend Geld abwarf, dass sie sich jedes Jahr eine längere Reise leisten konnten. Jetzt waren die ‚alten Herrschaften’ mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs: drei Wochen Nilfahrt mit allem, was drumherum geboten war.

Philipp hatte dazu keine Lust, obwohl er eingeladen war. Er wollte lieber, zum Ende seiner Ferien hin, einen Trip auf die Kanaren machen, vielleicht nach Lanzarote. Ein guter Freund hatte ihm die Adresse eines bei den Touristen nicht so bekannten Hotels gegeben mit der Bemerkung: „Da musst du hin, das ist da supercool.“ Malle würde ihn ja auch reizen, allein schon wegen der Gaystrände und der vielen schwulen Treffs. Durch die Abstinenz in den letzten Monaten hatte sich bei ihm genug geile Potenz angesammelt. Mann, er hatte es wirklich nötig, sich mal wieder richtig auszutoben. So nahm er gern das eingesparte Geld an. Ja, er wollte was daraus machen in diesem Sommer, er hatte seine eigenen Vorstellungen.

Zuerst war Ausspannen angesagt, dann wollte er für einige Wochen zu Freunden in einen Weinberg gehen und zuletzt standLanzarote an, sein Traumziel. Doch, Philipp hatte eine Menge vor in diesen drei Monaten. Danach konnte er ja weiter nach einer Anstellung Ausschau halten. Er war ja erst neunundzwanzig, er hatte noch viel Zeit. Heiraten und Familie standen eh nicht an. Philipp lag im Gästezimmer seines Onkels auf der Couch. Draußen war alles still. Er hatte vorsorglich die Zimmertür verschlossen, wie er es immer tat, wenn er sich selber Gutes antat. Heute war es bereits das zweite Mal, dass er dieses unbeschreibliche Verlangen verspürte und seinen fordernden Gefühlen nachgab. Konnte es tatsächlich sein, dass Musiker sexuell schneller ansprechbar waren als andere Männer? Wenn er auf sich sah, konnte dies stimmen. Er hatte seinen linken Arm quer über das Gesicht gelegt, mit der rechten Hand seinen prallen Penis umfasst und glitt gleichmäßig an ihm hoch und runter. So konnte er sich am besten auf das wahnsinnige Jucken in seinem steifen Penis konzentrieren, das den ganzen Körper wohltuend durchströmte. Nur ab und zu zog er die Vorhaut so weit zurück, bis sie das dünne Eichelbändchen anspannte und den Eichelkopf vorne nach unten zog. Dann verharrte er einen Augenblick, als wollte er die Zeit anhalten, um gleich wieder in seinem eigenen gleichmäßigen Rhythmus weiterzumachen. Er liebte dieses langsame, gefühlvolle Wichsen und verstand es nicht, dass andere sich dabei so sehr beeilten. Sie taten grad so, als stünden sie unter einem enormen Leistungsdruck. Es war doch schade um dieses wunderschöne Gefühl in der Schwanzspitze, das sonst gar nicht richtig zur vollen Entfaltung kommen konnte. Man sollte es doch auskosten mit allen Sinnen, wie einen Segeltörn auf der Adria.

Es war still im Zimmer, nur das leise Schmatzen, das durchden Gleitschleim unter der nassen Vorhaut entstand, wenn sie über den Eichelkopf und zurück glitt, brach diese feierliche Stille und auch das leise Ticken der Wanduhr, die noch aus Urgroßvaters Zeiten stammte.

Philipp war gern zu Besuch bei Peter. Obwohl die Entfernung zwischen Rostock, wo Philipp seine Studentenbude hatte, und Greifswald eigentlich nur ein Katzensprung ist, sahen sich die beiden Männer sonst kaum, nur zu runden Geburtstagen und ähnlich besonderen Anlässen. In diesem Jahr hatte sich Philipp selbst bei seinem Onkel eingeladen. Tagsüber konnte er getrost jederzeit seine musikalischen Übungen durchziehen, es störte hier niemanden. Er hatte sich auch sein knallrotes Skateboard mitgenommen und ratterte damit über die kaum befahrenen Straßen. Bei schlechtem Wetter würden genügend Videos da sein, um sich die Zeit zu vertreiben. Hier konnte er sich wunderbar erholen, und wenn Peter von der Arbeit nach Hause kam, wurde meistens einiges gemeinsam unternommen, wie gestern, als sie noch spät am Abend zum Kegeln in Peters Stammkneipe gingen. Mann, hatten sie sich einen angesoffen. Wer sie sah, hielt sie gewiss für Brüder oder aber für enge Freunde, die sich besonders gern mochten. Sie hatten sich umarmt, um leichter auf dem Weg voranzukommen.

Philipp war gern mit Peter zusammen, er war lustig und für sein Alter cool drauf. Was machten schon die dreißig Lebensjahre aus, die zwischen ihnen lagen?

Philipp atmete tief durch. Immer wieder stellte er sich den interessanten Typen vor, der seit einer Woche in diesem Viertel die Zeitungen austrug. Automatisch bewegte sich seine Hand nun auch schneller. Es war genau sein Typ: blond, schlank, sportlich.

Gleich am ersten Tag war er ihm aufgefallen. Er war mit seinem dunkelblauen Mountainbike vors Haus gefahren, hatte das Gartentor geöffnet und, ohne sein Rad abzustellen, die Zeitungen durch den Briefkastenschlitz in der Haustür geworfen. Philipp war zufällig im Garten und schaute, erst durch das Klappern des Schlitzdeckels aufmerksam geworden, zur Tür. Schon war der Typ wieder weitergefahren. Das, was Philipp gerade noch im letzten Moment sehen konnte, begeisterte ihn aber dermaßen, dass er dieses Bild nicht mehr los bekam.

Der Junge trug ein enges, olivgrünes Muskel-T-Shirt und eine kurze, ausgewaschene Jeans. Sie saß ganz eng am Po des Jungen und ließ das Hinterteil besonders knackig erscheinen. An den Beinen war sie ausgefranst, ein Zeichen, dass sie früher einmal lange Hosenbeine hatte. Dem warmen Wetter entsprechend trug der Typ eine kurze Frisur, die durch das Gel leicht struppig wirkte. Sein Gesicht war zur Hälfte von einer dunklen Sonnenbrille verdeckt. Philipps Kennerblick sagte ihm, dass es eine ‚Ray Ban’ sein musste. Der Junge hatte also Stil. Es war fast noch das Gesicht eines Kindes, obwohl er sicher bereits aufs Gymnasium ging. Ob er schon sechzehn war? Philipp war so begeistert von diesem Jungen, dass er sofort in sein Zimmer ging und sich Entspannung verschaffte. Mann, was war bloß mit ihm los? Das konnte doch nicht normal sein, dass er ständig diesen Druck in seinem Schritt hatte. Das war doch früher nicht so stark der Fall gewesen. War es wirklich nur die lange Abstinenz? Ob er mal mit Peter darüber reden sollte?

Philipp hielt seinen Penis senkrecht nach oben, zog die Vorhaut bis zum Anschlag herunter und beobachtete den glasklaren Tropfen, der aus dem kleinen Schlitz der Eichel herausquoll undzur Seite herunterlief. Er stellte sich vor, wie der Typ wohl ohne diese engen Klamotten aussehen würde. In Gedanken strich Philipp ihm über den angespannten, nackten Po, über den Rücken und zurück zu den Schenkeln.

Erneut spürte Philipp das leichte Kribbeln im Schwanzansatz, das ihm oft genug schon ein Vorbote war, und schob die Vorhaut langsam wieder zurück über die glatte Eichelspitze. Wieder verharrte er, um das Kribbeln noch intensiver zu genießen. Er zog noch einmal die Vorhaut ganz weit nach unten und ließ sein angestautes Sperma langsam und gezielt über den Bauch auf das bereitgelegte Taschentuch spritzen, indem er nur seine Bauchdecke bis zum Limit anspannte. Es juckte wahnsinnig. Wieder begann er die Hand zu bewegen und schoss auch noch den Rest nach. Allmählich fühlte er den Druck aus seinem Penis entweichen, wie bei einem Luftballon, an dessen Ende sich der Faden unauffällig gelockert hatte. Langsam nahm er den Arm vom Gesicht und ließ ihn entspannt neben seinen Körper fallen. Er fühlte sich auf einmal wohltuend entspannt.

Die Wanduhr begann zu rattern und gab fünf volle Töne von sich. Es würde jetzt nicht mehr lange dauern, bis Peter von der Arbeit kam. Philipp atmete einige Male tief durch, nahm das Taschentuch zusammen und wischte sich den Rest des fast durchsichtigen Spermas vom Bauch. So, jetzt konnte er seine Arbeit weitermachen.

Philipp fühlte sich rundum wohl und ausgeglichen. Mann, ob das alles bei ihm wirklich normal war? Wie sollte es nur weitergehen? Er konnte doch nicht jedes Mal, wenn der geile Typ die Zeitung eingeworfen hatte oder er überhaupt einen geilen Jungen sah,seinen Begierden nachgeben und zur Selbstbedienung übergehen. Das war ja nun jeden Tag der Fall gewesen. Er musste sich was einfallen lassen, das war Philipp klar. Es erschreckte ihn, dass er immer noch diese pubertären Probleme mit sich herumtrug, er war doch immerhin schon Ende zwanzig und keine vierzehn mehr. Trotzdem, er konnte an nichts anderes mehr denken, nur noch daran, wie er diesem geil aussehenden Jungen an die Hose kommen konnte. Viel Zeit blieb ihm allerdings nicht mehr. In einigen Tagen wollte Philipp wieder weiter. Er hatte sich bei Freunden in einem Weinberg am Rhein zur Mithilfe angemeldet. Das war schon festgemacht, die rechneten mit ihm. Verschieben konnte er das nicht, und gleich danach musste er seinen eigenen Ferienjob antreten, den er übernommen hatte, um musiktechnisch auf dem Laufenden zu bleiben.

Er arbeitete an einer Strategie. Sie musste ausgereift sein, sie musste gleich von Anfang an greifen. Er, Philipp, war doch kein Anfänger, er würde es schon schaffen, davon war er hundertprozentig überzeugt.

Plötzlich schien ihm die Eroberung dieses Jungen die allerwichtigste Lebensaufgabe zu sein, die ein Mann je haben konnte.

Noch während er so da lag, entwickelte sich in seinem Hirn ein, wie er fand, super genialer Plan. Ja, genau so könnte es klappen. Zufrieden machte sich Philipp an seine vorhin unterbrochene Arbeit. Er pfiff irgendeine Melodie von den „Prinzen“. Wer genau hinhörte, konnte die Ähnlichkeit zu „Männer sind Schweine“ nicht überhören. Wie kam er nur gerade auf diesen Song, gerade jetzt? Die Sonne meinte es am nächsten Morgen wieder gut. Als Philippaus dem Schlaf erwachte, schien sie ihm direkt ins Gesicht. Er schaute eine Weile in den wolkenlosen Himmel und ging noch einmal seinen Plan durch. Bis ins kleinste Detail hatte er vor dem Einschlafen alles durchgecheckt. Ja, so musste es einfach klappen!

Er stand mit einem energischen Ruck auf, als er merkte, dass sein Penis schon wieder, wie jeden Morgen nach dem Aufwachen, volle Aufmerksamkeit erwartete. Nein, jetzt wollte er nichts von seiner Geilheit abbauen. Jetzt brauchte er alles, um den Jungen zu erobern. Heute war der Tag X.

Er duschte ausführlich, zog sich seinen weißen Stringtanga an und kochte sich einen extra starken Kaffee. Peter war schon seit zwei Stunden zur Arbeit. Aus dem Radio kam nach einigen schrecklichen Schnulzen von „Cindy und Bert“ endlich der Wetterbericht. Es sollte auch in den nächsten Tagen so warm bleiben wie in den letzten Tagen. Also war Badengehen angesagt, aber erst am späten Nachmittag. Jetzt galt es auf den süßen Zeitungsjungen zu warten. Immer wieder schaute Philipp auf die Uhr. Seit einer halben Stunde lag er auf der Lauer aus Angst, den Typen zu verpassen. Sein Trainingsprogramm hatte er schnell absolviert, ebenso die Pflichtmusikstücke, die er spielen musste, um in der Übung zu bleiben. Wie eine zum Absprung bereite Wildkatze lag Philipp da und ging noch einmal, zum wievielten Male überhaupt, in Gedanken seine Strategie durch. Jetzt könnte der Typ gleich um die Ecke kommen.

Philipp hatte sich zwischen einige halbhohe Stauden in dem von Ziersträuchern zugewachsenen Vorgarten auf den Rasen gelegt, gerade so, dass er vom Weg zur Haustür aus gesehen werdenmusste, wenn der Boy durch das Tor aufs Grundstück kam. Er hatte ein Homo-Magazin mit einer extra großen Penisaufnahme aufgeschlagen neben sich liegen, und sich eine schwarze Sonnenbrille aufgesetzt, die seine Augenpartie verdeckte. Er lag auf dem Bauch, um alles genau beobachten zu können, wenn der Zeitungsjunge durchs Gartentor kam. Sein Stringtanga leuchtete nur mit dem kleinen weißen Dreieck am Backenansatz. Die schmale Kordel verschwand zwischen den sonnengebräunten Pomuskeln. Philipp war sich sicher: Wenn der auf Männer stand, dann konnte er nicht einfach so an ihm vorübergehen. Er hätte sich auch nackt hinlegen können, es wäre kaum ein Unterschied gewesen. Philipp setzte alles auf eine Karte.

Vorsichtig richtete er sich auf und schaute in Richtung Gartentor, als er von dort ein leises Geräusch vernahm. Es war nur ein leises Rauschen, mehr nicht. Das konnte er sein. Philipp warf sich, nachdem er sich vergewissert hatte, dass es wirklich der blonde Typ war, wieder auf den Bauch und tat, als würde er schlafen, um dem Zeitungsjungen die Möglichkeit zu geben, ihn ungestört ausführlich zu betrachten.

Gerade hörte Philipp, wie die Gartentür geöffnet wurde. Der Junge kam mit seinem Fahrrad herangefahren, nicht ahnend, dass er sogleich jemanden aufreizend im Gras liegen sehen würde. Philipp stellte sich das alles in seinen Gedanken vor.

Plötzlich war alles still um sie herum. Philipp spürte einen eindringlichen Blick auf seinem Body ruhen. Er spürte es einfach, ohne hinzusehen. Oder betrog ihn seine Fantasie? Es verging eine Ewigkeit, ohne dass sich etwas tat. Gespannt wartete er darauf, dass die Zeitung durch den Türschlitz gesteckt wurde. Er warteteauf das leise Klicken des Metalldeckels. Es tat sich immer noch nichts. Der Junge musste also tatsächlich stehen geblieben sein. Was hatte das zu bedeuten? Philipp ahnte es, er war zufrieden, sein Plan schien aufzugehen.

Langsam begann er sich zu bewegen, als würde er aus einem tiefen Schlaf erwachen. Kurz darauf klapperte es an der Eingangstür. Philipp drehte sich auf den Rücken. Sein String war mächtig gefüllt und stand vorne am Bauch beachtlich ab. Er sah, wie der Typ sein Rad wendete und hob ein wenig den Kopf. Der Junge starrte ihn, näher kommend, immer noch fasziniert an.

„Eh, sag mal, wo kann man hier eigentlich baden gehen? Ich kenn mich nicht aus, bin nur zu Besuch hier.“

Der Zeitungsboy hüstelte verlegen und traute sich nicht, Philipp anzusehen. Wie süß der Junge war. Gut, dass Philipp die Sonnenbrille auf hatte, so konnte er ihm direkt ins Gesicht sehen. Der Typ hatte längst den schräg zur Seite liegenden Inhalt in dem Minikleidungsstück entdeckt.

„Mein Onkel sprach von einer Sandgrube hier in der Nähe, kennst du die?“ Philipp hatte die Sonnenbrille abgenommen und lächelte den Boy verführerisch an. Der Junge räusperte sich.

„Da musst du bis zum Stadtrand in Richtung Klützow fahren und dann bei der übernächsten Abzweigung nach rechts in den Wald. Das ist aber ein ganzes Ende bis dahin. Es ist auch nicht leicht zu finden“, fügte er schnell noch hinzu.

Philipp tat sehr hilflos.

„Schiet, ich wollte da heute unbedingt hin, - kannst du nicht mitkommen…? Bitte!“

Der Boy wurde sichtlich verlegen. „Nee, ich hab eine Verabredung. Heute geht’s nicht, bestimmt nicht.“

„Mann, lass die doch sausen, es ist doch so schönes Wetter und ich muss morgen schon wieder weiter!“, hakte Philipp schnell nach, um die Unsicherheit erfolgreich auszunutzen. Es wäre doch blöd, wenn der ganze Plan jetzt scheitern würde, nur wegen eines Termins.

„Hey, ich würde mich echt freuen, wenn du mitkommen würdest.“ Philipp lächelte ihn an. Man sah es dem Jungen an, dass er mächtig mit sich kämpfte.

„Gut, aber ich hab erst noch zwei Stunden zu tun.“ Er schaute auf die Uhr. „Sagen wir um drei?“

Philipp war mit sich zufrieden. Es war doch gut gelaufen, seine Strategie ging auf, toll. Lächelnd sah er dem Zeitungsjungen nach und drückte in froher Erwartung über seinen String. Die Zeit war nur schleppend vergangen. Philipp hatte seine Badesachen schon längst eingepackt und noch einige eisgekühlte Dosen Cola in den Beutel gestopft. Nun lag alles abfahrbereit in seinem alten Polo. Fast hätte er die Liegedecke vergessen. Er warf sie flüchtig auf die hintere Sitzbank. Jetzt konnte der Junge eigentlich kommen.

Tatsächlich kam er gerade in diesem Moment die Straße entlang geradelt. „Eh, du hast ja ein Auto!“ Er war offensichtlich überrascht.

„Ja, komm, steig ein, das Rad kannst du im Garten abstellen. Hier klaut es niemand!“

„Ich heiße übrigens Sven.“ Mit einem verhaltenen Schwung ließ sich der Junge auf den Beifahrersitz fallen. „So, meinetwegenkann’s losgehen. Boah, bin ich geschafft!“

Sven schaute keck nach vorn auf die Straße.

„Schön, dass wir bei der Hitze nicht strampeln müssen. Ich hab heute echt genug davon.“

Philipp grinste verständnisvoll. Er betrachtete von der Seite den Typ neben sich und war sichtlich zufrieden. „Ist es noch weit?“

„Nö, da vorne geht’s nach der alten Eiche rechts ab in den Waldweg. Du musst jetzt langsam fahren, sonst übersiehst du die Einfahrt!“

Tatsächlich begann hier ein schmaler, unbefestigter Waldweg. Der Wagen holperte über einige Steine und ausgewaschene Baumwurzeln, ein Zeichen dafür, dass der Weg nicht oft benutzt wurde. Dann aber wurde es wieder licht und sie fuhren auf einen befestigten Weg, der sich um einen kleinen, romantischen Badesee herumschlängelte. Es war ein schönes Fleckchen Erde.

„Hier hätte ich niemals alleine hergefunden. Es ist sehr schön hier.“

„Schau mal, da drüber ist ein schöner Platz!“

Philipp stoppte den Wagen im Schatten einer riesigen Eiche und begann sein Gepäck aus dem Wagen zu nehmen. Es roch nach Wald und frisch gemähtem Gras.

Sven stieg aus und rannte sofort zum Seeufer. „Eh, wie heißt du eigentlich?“

Richtig, Philipp hatte sich ja noch gar nicht vorgestellt.

„Ich hatte mal vor Jahren einen Freund, der hieß auch Philipp. Den Namen kann ich mir wenigstens gut merken.“

Während Philipp die große Wolldecke ausbreitete und gerade noch seinen Rucksack aus dem Wagen nahm, begann sich Sven bereits auszuziehen. Er trug unter der Jeans eine knallgelbe Badehose. Sie saß perfekt und ließ einen enormen Inhalt andeutungsweise erkennen. Philipp war von dem Anblick begeistert. Mann, den Jungen musste er vernaschen, unbedingt, der war einfach zu geil! Wieder spürte er die Anspannung in seiner eigenen Hose.

Eigentlich ging Philipp immer nackt baden, wenn niemand weiter dabei war. Am liebsten hätte er es jetzt auch getan, denn Sven zählte nicht, im Gegenteil, vielleicht würde er ja dann auch gleich seine Badehose ausziehen und sein prächtiges Gehänge zur Ansicht freigeben. Nein, er wollte nicht gleich zu sehr vorpreschen, immerhin fühlte er, dass sein Penis bereits wieder steif zu werden begann. Philipp behielt seine Badeshorts an und lief hinter Sven her.

Das Wasser spritzte zur Seite, als die beiden Jungs hinein sprangen. Planschend schwammen sie auf den See hinaus. Komisch, dass sie bei diesem tollen Wetter hier die einzigen Badegäste waren. Ganz weit hinten lag ein Boot mit einem einsamen Angler. Es war aber zu weit entfernt, als dass er sie hätte stören können.

Keuchend und tropfnass ließen sich die beiden Jungs auf der Decke nieder.

„Mann, war das gut.“ Philipp schaute zu Sven hinüber, der, wie er selbst, neben ihm auf dem Bauch lag. Sven hatte seinen Arm unter das Kinn geschoben und schaute Philipp dreist ins Gesicht.

„Mann, du gehst ganz schön ran!“

„He?“

„Na ja, meinst du wirklich, ich merke nicht, was du hier machst?“

„Ich versteh immer noch nicht.“

Philipp schaute verlegen. Er konnte nur ganz schlecht seine Unsicherheit überspielen. Hatte Sven ihn tatsächlich durchschaut?

„Du, Philipp, ich find dich ja auch sympathisch und deshalb ist es ja auch okay, aber bitte tu nicht so unschuldig, du hast doch einen Plan, gib’s doch zu.“

Philipp wusste nicht, was er jetzt sagen sollte, er war total baff.

„Sag mal, spinnst du oder was?“ Gespielt beleidigt sprang Philipp von der Decke auf und rannte erneut zum Wasser. Er musste sich abkühlen, musste klare Gedanken fassen, Zeit gewinnen, der Junge hatte ja so Recht. Hatte er sich so plump benommen? Er, mit seinen fast 30 Jahren ließ sich durchschauen von einem Teenie? Nein, er durfte es jetzt nicht zugeben, jetzt erst recht nicht, Scheiße!

Philipp schämte sich, um sich gleich im nächsten Moment über sich selbst zu ärgern. Warum schämte er sich überhaupt? Seine Gedanken purzelten völlig durcheinander. Sein ganzer Plan schien in diesem Moment zu kippen. Mit langen, kräftigen Zügen schwamm Philipp auf den See hinaus. In seinem Kopf begann es allmählich etwas klarer zu werden. Von weitem sah er, dass auch Sven sich erhob und langsam zum Seeufer kam.

Bald schwammen sie wieder nebeneinander.

„Okay, Philipp, bitte vergiss, was ich gesagt hab, ja?“ Philipp schwieg. „Hey, ich sagte: Entschuldige bitte! Ich dachte, du baggerst mich an!“

„Seh’ ich vielleicht so aus, als hätte ich das nötig?“ Philipp schaute sichtlich versöhnlicher zu Sven hinüber.

„Ja!“, war die prompte Antwort.

„Na, warte, wenn ich dich kriege, kriegst’n Arsch voll!“

„Ja? Echt?“ Klang das jetzt erwartungsvoll? Dieser Schlingel! Sie paddelten ans Ufer.

„Eh, Alter, sag mal, wie alt bist du eigentlich?“

Warum wollte Sven das jetzt wissen? Philipp hatte sich neben ihn auf die Decke geworfen und schaute Sven fragend ins Gesicht. Gerade lief ein Wassertropfen an seiner schön geformten Nase herunter, über das Kinn entlang und weiter zum Hals.

„Na los, sag schon.“ Philipp grinste ihn nur herausfordernd an.

„Jedenfalls alt genug, um dir was beizubringen.“

„Du hast also Erfahrung, willst du damit sagen, stimmt’s? „Worin eigentlich?“, hakte er sofort nach.

Jetzt fiel Philipp auf, dass Sven einen winzig kleinen Leberfleck am Hals hatte. Warum hatte er das nicht schon vorher bemerkt? Das Gesicht des Jungen neben ihm wurde für ihn immer interessanter. Die Lippen waren leicht gewölbt, die dunklen Augenbrauen fast zusammengewachsen. Er hatte auffallend lange Wimpern, die ihm mädchenhafte Züge verliehen.

„Mann, ich red mit dir! Komm sag. Worin hast du Erfahrung?“

Philipp machte es Spaß, Sven zappeln zu lassen. Er spürte, dass der Junge etwas ganz Bestimmtes hören wollte.

Ja, er hatte Erfahrung, er hatte nicht nur einen Jungen gepoppt. Schon in der Achten, als er gerade vierzehn war, hatte er schon mit Maik mächtig rumgemacht, geblasen und so, und dann später, vielleicht war er da sechzehn oder siebzehn, wurde er von einem älteren Klassenfreund zu einer Fete mitgenommen. Er hattekeine Ahnung, dass es sich hier um eine reine Schwulenfete handelte. Jedenfalls lagen sie sich schließlich alle nackt in den Armen. Da hatte er erstmals miterlebt, wie sich einige von den älteren Jungs riesige Dildos hinten rein schoben, bevor sie miteinander zur Sache kamen. Zuerst fand Philipp das furchtbar ekelhaft. Er schaute mit entsetztem Gesicht zu, bis einer von denen an ihm herummachte und ihm seinen schlummernden Penis in Habachtstellung brachte. Erst als er das erste Mal abgespritzt hatte und Bernd ihm sein Sperma über den ganzen Bauch verschmierte, ging alles fast wie von selbst. Irgendwer hatte ihm ein kleines Fläschchen rüber gereicht und ihn aufgefordert, das doch mal zu riechen, so ganz richtig tief auf Lunge. Was war das nur für ein elendes Zeug? Philipp nahm noch einen zweiten langen Zug durch die Nase und merkte bald, dass ihm plötzlich alles total egal war, was sie mit ihm machten, er fand alles supergeil.

Bernd hatte ständig an seinem Sack herumgemacht und schließlich Philipps gespreizte Beine nach oben gehoben und zwischen den Beinen alles gründlich abgeleckt: den Sack, den Steg und schließlich auch die Rosette. Mann, warum wehrte er sich nicht dagegen? Das war doch das Letzte, was er mochte. Er versuchte Bernd von sich wegzudrücken, der aber lachte nur und zeigte dem Jungen, dass er der weitaus Stärkere war. Mit Schwung drehte er Philipp auf den Bauch. Noch bevor Philipp das realisieren konnte, hatte Bernd wieder die Hände an seinem Po, um sofort die Backen auseinanderzuziehen. Wieder war er mit seinem Kopf zwischen Philipps Beinen. Mann, was war das nur für ein Zeug, das Philipp jetzt so willenlos und schwach machte? Er hätte nicht daran riechen sollen.

Bernds Zungenspitze drückte den Speichel immer tiefer in das heiße Loch. Philipp hatte angefangen, sich wie ein Aal zu winden, so juckend war das Gefühl, das ihn nun ruckartig überkam. Er presste seinen Unterleib nach oben, der immer noch leckenden Zunge entgegen und verlor sämtliche Kontrolle über sich.

Bernd hatte sich weiter nach oben geschoben und führte seinen supersteifen Penis ganz sachte vor Philipps Loch. An mehr konnte Philipp sich nicht erinnern. Doch: Er hatte wohl aufgeschrien, um kurz darauf in ein zufriedenes Stöhnen überzugehen. Er hatte Bernd dankbar und verliebt angesehen und bongte, dass er nun nicht mehr „Jungfrau“ war.

Sollte Philipp das alles seinem kleinen Freund neben sich erzählen? Klar hatte er seitdem Erfahrung. Nein, er wollte Sven nicht erschrecken, er wollte ihn verführen, langsam und gefühlvoll, nach allen Regeln der Kunst.

„Hast du denn welche?“ konterte er gelassen.

„Klar, hab ich.“

„Soso, und welche?“ Philipp spürte, dass Sven jetzt mächtig übertrieb.

„Sag ich nicht, - weil du es ja auch nicht sagst“, schob er noch keck hinterher.

Philipp lächelte. Er würde es schon rausbekommen. Langsam fand er Gefallen an diesem Versteckspiel.

Philipp hatte sich auf die Seite gelegt und seinen Kopf auf den linken Arm gestützt. Sein rechtes Bein hatte er hochgezogen, sodass Sven nicht sehen konnte, was sich da Gewaltiges in seiner Badehose tat. Dann hatte er mit seinem rechten Zeigefinger liebevoll auf die Nase des Jungen getippt.

„Hey, du, ich mag dich!“

Mann, er mochte diesen Jungen wirklich. Sven grinste breit zurück. Sofort hatte Philipp seine Hand auf Svens Schulter gelegt, und begann sie zärtlich zu streicheln. Sven legte seinen Kopf auf den Arm unter sich und schaute von unten her seinen neuen Freund herausfordernd an. Er lächelte zufrieden.

„Mach weiter, das ist schön, du bist echt Spitze!“

Philipp streichelte über die Schultern, den Arm und wieder zurück zum Nacken. Dann glitt seine Hand, kaum dass sie die Haut des Jungen berührte, hinunter auf die Lende.

Sven zuckte zusammen. „Nicht da, ich bin kitzlig, eh!“

Sofort glitt Philipps Hand zurück über den Rücken und blieb schließlich auf dem Lendenwirbel liegen.

„Mann, frierst du? Du hast ja eine mächtige Gänsehaut.“

Nein, es war nur die sanfte Berührung, die dem Jungen die Haut zum Erstarren brachte. Er kannte dieses Gefühl in dieser Intensität noch nicht. Sven schüttelte nur leicht den Kopf. „Nein, ich friere nicht, es ist nur so schön!“

Schon ging Philipps Hand weiter abwärts über die Badehose auf die prallen Pobacken. Er streichelte darüber hinweg und begann sie leicht zu kneten. Sven hatte die Augen geschlossen und genoss wortlos auch diese Streicheleinheiten. Er hatte längst die ganze Welt um sich herum vergessen.

„Gefällt es dir?“

Sven nickte nur kurz. Dann glitt die Hand unter das Hosenbündchen und strich unter der Hose weiter. Langsam glitten die Finger über die prallen, zarten Rundungen.

Philipp traute sich nicht, über den Spalt zu streicheln. Erst alsSven immer noch nichts sagte, begann der Mittelfinger sachte die Kerbe auszuloten. Immer tiefer drang der Mittelfinger beim Auf- und Abstreicheln in die Kerbe hinein, bis er sachte die warme Rosette erfühlte. Sven begann sofort leise zu stöhnen.

Immer noch lag er auf dem Bauch. Langsam schob er die Beine auseinander, um mehr Freiraum für Philipps Hand zu schaffen. Philipp drückte gegen das zusammengekniffene Loch. Es versperrte ihm den weiteren Zugang. Langsam versuchte er den kleinen Vorhof zu massieren.

„Mann, zieh doch endlich die blöde Hose aus!“ Sven hatte es mehr geflüstert als gesprochen. Philipp zog sofort die Hand heraus, kniete sich neben seinen Freund und streifte das enge, knallgelbe Kleidungsstück nach unten. Er betrachtete lange die sonnengebräunten Pobacken. Wie ein Topangebot lag der geile Knackarsch vor ihm.

Langsam ging er mit seinem Gesicht herunter, bis er mit der Zunge die zarte Haut berührte. Er begann daran zu lecken. Immer weiter strich die Zunge genießend über diese Rundungen. Wieder verspürte Philipp die Gänsehaut, die sich ihm erneut darbot. Er strich mit der Zunge über den Poansatz. Mit seiner rechten Hand begann er die Innenseite der Oberschenkel sanft zu streicheln. Die Hand glitt weiter nach oben, bis sie wieder mit dem Mittelfinger die Rosette berührte. Während er weiterleckte, begann er erneut, mit seiner Fingerspitze zu massieren.

„Boh, du machst es supergeil, echt! Ich glaub, ich komm gleich.“

Langsam schob Philipp sich zwischen die Beine des Jungen und strich mit der Zunge die feuchte Kerbe herunter. Er zog mitbeiden Händen die Pobacken auseinander und sah nun die bräunlichrote, zusammengekniffene Rosette vor sich, die nur von einem leichten Haarflaum umgeben war. Er wollte, nein, er musste sie knacken. Immer weiter glitt die Zunge herunter, bis er mit der Spitze den runzligen Schließmuskel spürte. Er sammelte in seinem Mund die reichlich vorhandene Spucke und schob sie mit der Zunge vor das Loch. Die Zungenspitze begann sich unaufhaltsam einen Weg zu bahnen. Nun gab es kein Halten mehr. Sven hatte jeden Widerstand aufgegeben und entspannte sich völlig willenlos.

Die Zunge glitt in das Loch ein. Es fühlte sich warm und geschmeidig an. Immer weiter begann die Zungenspitze stoßweise in das Loch vorzudringen.

Sven wand sich wie ein Regenwurm vor dem Angelhaken. Er presste seine Beine automatisch ganz weit auseinander. Sein Atem ging tief und schwer, die Bauchdecke hob und senkte sich bei jedem Atemzug und hob so auch automatisch den schlanken Körper in die Höhe.