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Türchen Nummer 16: Romantische Weihnachten in Brasilien mit Nina Schilling Auf der Copacabana beschert Noah seiner Freundin May an Heiligabend eine unvergessliche Überraschung. Aus Christmas in My Heart
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Veröffentlichungsjahr: 2025
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Cover & Impressum
16 – Brasilien
Nina Schilling
Sommer, Sonne … Weihnachten!
Nina Schilling
Die Vorweihnachtszeit bedeutet…
Inhaltsübersicht
Cover
Textanfang
Impressum
Nina Schilling war schon früh kaum von Büchern fernzuhalten, bis sie neben dem Lesen ebenfalls mit dem Schreiben anfing. Bei Piper veröffentlichte sie 2021 ihren Debütroman »Behind me« und überzeugt seitdem mit berührenden New-Adult-Romanen. Heute studiert sie Psychologie und arbeitet nebenbei an ihrem nächsten Werk. Im Herbst erschien ihre herzergreifende School-Romance »Falling for you again«, die die Geschichte von May und Noah erzählt.
Die Vorweihnachtszeit bedeutet, Plätzchen zu backen, sich bei schlechtem Wetter zu Hause für einen Film einzukuscheln, die kurzen Tage mit Lichterketten zu erhellen und den ganzen Dezember auf Schnee zu hoffen, wenn auch die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten verschwindend klein ist.
Zumindest hat sie das für mich in Deutschland immer bedeutet. Ich hätte nie gedacht, einmal Weihnachten im Hochsommer bei 32 Grad am Strand zu verbringen. Aber so ist das nun mal auf der anderen Seite der Welt.
Mit einem Seufzen drehe ich mich auf den Bauch, weil man es selbst im Schatten nicht lange auf einer Seite aushält, und blicke von meinem Buch auf, um das bunte Treiben um mich herum zu beobachten. Die Copacabana ist eine Welt für sich, und so viel mein Freund Noah und ich seit dem Beginn unserer Reise gesehen haben, flasht mich die typisch brasilianische Lebensweise immer noch. Von einer Strandbar in der Nähe weht Sambamusik zu mir herüber, Reisende sowie Einheimische, deren Sommerferien gerade begonnen haben, tummeln sich an dem kilometerlangen Strand, und überall hört man Lachen und fröhliche Stimmen. Die Lebensenergie ist geradezu greifbar.
Doch obwohl sie es war, die mich hat zustimmen lassen, unseren Aufenthalt in Rio de Janeiro zu verlängern und hier über Weihnachten zu verweilen, schafft sie es heute nicht, mich mitzureißen.
Zu wehmütig sind meine Gedanken, am Tag von Heiligabend so weit von meiner Familie entfernt zu sein.
Seit zwei Monaten touren Noah und ich durch die Weltgeschichte. Gestartet in Argentinien, über Chile und Peru, sind wir vor zwei Wochen in Brasilien angekommen. Mein Kopf und mein Herz sind voll von Erinnerungen, mein Teint so dunkel wie noch nie zuvor und meine Sicht auf die Welt verändert. Ich habe nicht gewusst, was diese Reise mit mir machen würde, welche Städte und Erlebnisse mich prägen oder was es für Noah und mich bedeuten würde, nach einem Jahr Beziehung mitten in der Fremde die einzigen Konstanten im Leben des anderen zu sein. Jetzt, nach einigen Wochen und unendlich vielen atemberaubenden Momenten, fühle ich mich stärker und weiser (soweit man das mit neunzehn Jahren sein kann) als jemals zuvor. Sich in einem fremden Land zurechtzufinden, seine eigenen Erfahrungen mit dessen Kultur und Menschen zu sammeln und zu merken, wie wenig man braucht, um glücklich zu sein, hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet.
