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Auf der Suche nach einem Medikament gegen eine unheilbare Krankheit führt ein verrückter Professor geheime Experimente an Menschen durch. Zwei ehemalige Schulfreunde und drei chaotische Teenager mit dem Herz am rechten Fleck befreien auf originelle Art und Weise die Opfer aus den Fängen der Verbrecher. Die ehemaligen Schulfreunde besitzen übersinnliche Fähigkeiten, mit denen sie den Machenschaften des Professors und seiner Komplizen auf die Schliche kommen. Die wahren Helden jedoch sind „Sonjas Jungs“.
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Kapitel 1 - Das Wiedersehen
Kapitel 2 - Geheimnisvolles
Kapitel 3 - Wo ist Julia?
Kapitel 4 - Sonjas Jungs
Kapitel 5 - Warum?
Kapitel 6 - Die Rettung
Kapitel 7 - In Sicherheit?
Kapitel 8 - Es bleibt rätselhaft
Hektischer Betrieb am Frankfurter Flughafen. Menschen mit Gepäck eilten zielstrebig durch die Hallen. Andere standen abseits und blickten suchend umher. An den Check-in-Schaltern hatten sich lange Menschenschlangen gebildet und in den Gaststätten saßen Reisende, die ihre Zeit bis zum Abflug nutzten, um in Ruhe zu frühstücken.
An diesem Montagmorgen befand sich Sonja auf dem Weg zu ihrem Abflugschalter. Es schien ein sonniger, warmer Frühlingstag zu werden. Sie hatte einen Flug nach London gebucht, um an einem dreitägigen Kongress teilzunehmen.
Sonja war vierunddreißig Jahre alt, Single und hatte keine Kinder. Sie hatte Psychologie studiert und arbeitete in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche. In diesem Beruf hatte sie ihre Erfüllung gefunden. Es faszinierte sie, die Psyche eines Menschen zu erforschen, seine Schwächen und Stärken zu erkennen und tief verborgenes Leid, das in manchem schlummerte, zu ergründen. Während des Kongresses sollten die neuesten Behandlungsmethoden gelehrt und deren Ergebnisse analysiert werden.
Nachdem das Flugzeug pünktlich gestartet war, entspannte sich Sonja in ihrem Sitz. Ein Mann, der hinter ihr Platz genommen hatte, sprach sie auf halber Flugstrecke an: „Entschuldigung, aber kennen wir uns nicht? Sonja, bist du‘s?“
Sonja drehte sich überrascht um und blickte in das Gesicht eines Mannes, das ihr irgendwie bekannt vorkam.
„Ich bin‘s, Thomas“, sprach der Mann weiter. „Wir sind zusammen aufs Internat gegangen“, meinte er lachend.
Tatsächlich! Sonja traute ihren Augen kaum. Da saß Thomas! Aus dem schüchternen, unscheinbaren Jungen war ein attraktiver Mann geworden.
„Na, das ist ja eine Überraschung! Wie klein die Welt doch ist“, sagte Sonja höchst erfreut.
„Na, das kann man wohl sagen!“, rief plötzlich eine Frauenstimme zwei Reihen vor ihr. „Hallo ihr zwei, ich bin‘s, Julia!“
Eine junge Frau mit kurzen, zerzausten, blonden Haaren hatte sich von ihrem Sitz erhoben und zu Sonja und Thomas umgedreht. Sie schaute freudestrahlend in die erstaunten Gesichter der beiden.
Sonja und Thomas starrten die Frau an.
Thomas fand als Erster die Sprache wieder und sagte voller Begeisterung: „Na, wenn das nicht Julia, die Sportskanone der Abschlussklasse ist!“ Mit einem breiten Grinsen sah er Julia an.
Nachdem auch Sonja Julia wiedererkannt hatte, sprach sie lachend: „Ich fasse es nicht. Man könnte meinen, heute ist Klassentreffen.“ Sonja schüttelte ungläubig den Kopf.
Welch eine Freude! Drei ehemalige Schulfreunde, die vor fünfzehn Jahren dasselbe Internat besucht hatten, trafen sich zufällig in einem Flugzeug wieder.
Leider hatten die Passagiere auf den Nebenplätzen nicht sehr viel Verständnis für ihre lautstarke Wiedersehensfreude. Deshalb beschlossen die drei, nach der Landung in London aufeinander zu warten, um sich auf einen Kaffee zu treffen.
Während des restlichen Fluges hingen sie ihren Gedanken nach.
„Los, erzählt! Was macht ihr so? Was verschlägt euch nach London?“, sprudelte es aus Julia heraus, als die drei nach der Landung in einem Café saßen. Sonja und Thomas mussten lachen. Ja, so hatten sie Julia in Erinnerung. Neugierig fragte sie drauflos. Sie hatte sich kaum verändert.
Julia war eine kleine, zierliche Frau mit kurzen, blonden, zerzausten Haaren und großen grünen Augen. Es stellte sich heraus, dass sie nach dem Internat Sport studiert hatte und nun als Sportlehrerin an einer Realschule tätig war. Als Nebenfächer unterrichtete sie Kunst und Musik.
„Ich möchte meinen Bruder und seine Frau in London besuchen. Ich habe schon seit mehreren Monaten nichts von den beiden gehört“, erzählte Julia. „Aber nun zu euch. Thomas, was machst du so?“ Julia und Sonja sahen Thomas erwartungsvoll an.
„Nun, ich habe nach dem Internat Volkswirtschaft studiert. Ich arbeite bei einem großen internationalen Unternehmen im Controlling und bin auf dem Weg zu unserer Tochterfirma in London“, berichtete Thomas.
Jung, dynamisch, erfolgreich! So konnte man sich Thomas vorstellen. Er war Mitte dreißig, groß, schlank und hatte kurze braune Haare. Er trug eine modische Brille, die seine blauen Augen hervorhob. Sein maßgeschneiderter Anzug betonte seine sportliche Figur. Und die Grübchen in seinen Wangen hatte er schon damals, wenn er lächelte.
„Jetzt du, Sonja. Erzähle uns deine Geschichte. Was ist aus dir geworden?“, bohrte Julia weiter.
„Ich habe nach dem Internat Psychologie studiert“, begann Sonja zu erzählen.
„Zurzeit arbeite ich in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Jugendliche aus allen sozialen Schichten sind dort anzutreffen.“
Sonja schien in ihrem Beruf ihre Erfüllung gefunden zu haben, denn sie erzählte mit großer Begeisterung und Leidenschaft von „ihren“ Jungs und Mädchen.
Sonja hatte eine besondere Ausstrahlung, die man schwer erklären konnte. Ihr langes, schwarzes Haar war zu einem Zopf zusammengebunden und ihre rehbraunen Augen strahlten Wärme aus. Die Brille mit dem schwarzen Gestell ließ sie jedoch sehr streng und unnahbar erscheinen. Sie war von normaler, schlanker Statur und trug ein elegantes schwarzes Kostüm mit den passenden schwarzen Pumps. Damals im Internat war sie der lockere, sportliche Jeanstyp, der sich wenig aus Mode machte.
Ja, die drei besuchten vor vielen Jahren zusammen das Internat und waren auch in derselben Klasse. Aber nicht nur das hatten sie gemeinsam. Alle drei hatten außerdem eine besondere Gabe, ein außergewöhnliches Talent, über das sie nicht oft sprachen.
Sonja war in der Lage, zu erkennen, ob ein Mensch die Wahrheit spricht oder lügt.
Thomas knackte die schwierigsten Zahlencodes und war zudem sehr sprachbegabt.
Er beherrschte mehrere Fremdsprachen in Wort und Schrift. Aber sein ganz spezielles Talent war die Gabe, Gefühle und Empfindungen von anderen Menschen auf sich zu übertragen. Er spürte die Angst und die Verzweiflung, die ein Mensch in sich trug. Aber auch das Glück und die Freude anderer durfte er empfinden. Er hatte gelernt, seine Gabe nützlich einzusetzen.
Julia war die Sportskanone unter den dreien. Ihr großes Ziel war die Teilnahme am „Ironman“ im nächsten Jahr. Für diesen Triathlon trainierte sie zwei Stunden täglich und an den Wochenenden meistens doppelt so lange. Julias Gabe war etwas ganz Besonderes. Sie konnte, wenn sie wütend war, mit ihrer Gedankenkraft Gegenstände bewegen.
Nach etwa einer Stunde der Wiedersehensfreude bei Kaffee und Kuchen trennten sich die drei Schulfreunde wieder. Sie verabschiedeten sich jedoch nicht, ohne ein weiteres Treffen vereinbart zu haben. Ein gemeinsames Abendessen war in drei Tagen geplant.
An den darauffolgenden Tagen besuchte Sonja den Kongress. Sie hörte Vorträge, nahm an Workshops teil und führte interessante Gespräche. Ihre Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.
Thomas wurde bei der Tochterfirma seines Arbeitgebers einerseits sehr freundlich, andererseits aber auch feindselig empfangen. Sein Ruf als Spürnase eilte ihm voraus. Er war von der Geschäftsleitung beauftragt worden, finanzielle Unstimmigkeiten im Unternehmen zu untersuchen.
Thomas hatte ein untrügliches Gespür für Zahlen und Geschäftsvorfälle, die verdächtig erschienen. So zögerte er nicht lange und machte sich an die Arbeit.
Julia kam am Nachmittag vor dem Landhaus ihres Bruders Marc an. Er wohnte dort mit seiner Frau Miriam. Die Ehe war kinderlos, da Miriam keine Kinder wollte.
Sie fand ihre Erfüllung in ihrem Beruf als Designerin. Miriam entwarf Kleider für den Londoner Adel und verkehrte auch in diesen Kreisen.
Julia freute sich darauf, ihren Bruder wiederzusehen, und klingelte gespannt an der Haustür. Miriam öffnete und machte einen überraschten, fast schon entsetzten Gesichtsausdruck, als sie ihre Schwägerin erblickte.
„Julia, du hier? Ist etwas passiert?“, rief sie erschrocken aus. „Wieso hast du nicht Bescheid gegeben, dass du kommst?“ Miriam war leichenblass geworden und stand starr vor Schreck in der Tür. Sie war groß und schlank, hatte lange rote Haare und große blaue Augen. Sie konnte eine sehr weibliche Figur vorweisen, mit Rundungen an den richtigen Stellen.
„Nein, es ist nichts passiert“, antwortete Julia lachend und machte einen Schritt auf Miriam zu, um sie zur Begrüßung zu umarmen. „Beruhige dich.
Alles ist gut.“
Nach einer kurzen Umarmung ließ Julia ihre Schwägerin wieder los und trat einen Schritt zurück.
„Ich habe mir Sorgen gemacht, weil ich seit drei Monaten nichts von euch gehört habe“, meinte Julia vorwurfsvoll. „Und da in der Schule zurzeit Ferien sind und ich nicht arbeiten muss, habe ich mich spontan zu einem Überraschungsbesuch entschlossen.“
Julia sprach weiter: „In den vergangenen Wochen habe ich mehrfach versucht, euch telefonisch zu erreichen, aber leider ohne Erfolg. Habt ihr meine Nachrichten, die ich auf eurem Anrufbeantworter hinterlassen habe, nicht erhalten?“ „Na, jetzt komm doch erst mal rein und setz dich“, entgegnete Miriam mit einem verkrampften Lächeln. Während die beiden langsam ins Haus gingen, kehrte Miriams normale Gesichtsfarbe zurück.
„Marc ist auf Geschäftsreise und ich arbeite fast vierzehn Stunden täglich.
Außerdem ist unser Anrufbeantworter defekt. Deshalb konnten wir deine Nachrichten nicht abhören“, erklärte Miriam mit schriller Stimme.
Julia beschlich ein komisches Gefühl.
Sprach Miriam die Wahrheit?
„Wie lange ist Marc denn schon weg? Und wann kommt er wieder? Wohin musste er denn?“, bohrte Julia weiter, während sie auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz nahm.
Miriam setzte sich ihr gegenüber in einen Sessel und meinte genervt: „Seine Firma hat ihn zur Schwesterfirma nach Paris geschickt. Er ist schon seit vier Wochen dort. Er soll eine neue Marketingstrategie einführen und auch für eine unbestimmte Zeit betreuen. Ich dachte, er hätte dir vor seiner Abreise Bescheid gegeben.“
„Nein, hat er leider nicht“, entgegnete Julia leise mit ungläubigem Blick. Julia und Marc hatten immer einen sehr engen und vertrauten Kontakt gepflegt. Es entsprach so gar nicht Marcs Art, sich nicht von seiner Schwester zu verabschieden. Er hatte ihr stets mitgeteilt, wenn er verreisen musste.
„Komm, lass uns etwas essen. Du musst hungrig sein“, sprach Miriam beruhigend zu Julia. „Anschließend zeige ich dir dein Zimmer. Sicherlich bist du müde und möchtest dich ausruhen.“
„Ja, du hast recht. Das wird wohl das Beste sein“, gab sich Julia geschlagen.
Die darauffolgenden Tage nahm sich Miriam frei und zeigte Julia die Stadt.
Sie schleppte ihre Schwägerin von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Abends fielen beide todmüde in ihre Betten.
Julia wurde das Gefühl nicht los, dass Miriam alles versuchte, um nicht mit ihr alleine sein zu müssen. Immer, wenn Julia den Vorschlag machte: „Lass uns heute mal zu Hause bleiben“, antwortete Miriam: „Ach was, zu Hause bleiben können wir noch, wenn wir alt und grau sind. Lass uns etwas unternehmen. Du wirst bald wieder abreisen, und dann solltest du doch ganz London in deiner Erinnerung mitnehmen.“
Merkwürdig war, dass Marc nicht anrief.
Auch Miriam machte keinen Versuch, ihn zu erreichen. Als Julia ihre Schwägerin darauf ansprach, meinte sie nur, dass Marc bis spät in die Nacht arbeiten muss.
„Sobald er sich meldet, werde ich ihm sagen, dass er dich anrufen soll“, versprach Miriam ihr.
Das gemeinsame Abendessen der ehemaligen Klassenkameraden stand bevor. Als Julia das Restaurant betrat, saßen Sonja und Thomas bereits am Tisch und unterhielten sich.
„Hallo ihr zwei, wie geht es euch?“, begrüßte Julia die beiden überschwänglich.
Sie umarmte zuerst Thomas und anschließend Sonja. „Habt ihr auch schon so viel von London gesehen wie ich?“, fragte sie lachend, während sie sich auf ihren Stuhl setzte.
Sonja und Thomas freuten sich sehr, Julia wiederzusehen und als Antwort auf Julias Frage schüttelten beide den Kopf.
„Wir sind ja schließlich zum Arbeiten in der Stadt und nicht zum Sightseeing“, meinten sie amüsiert.
Die drei unterhielten sich über alte Zeiten und den einen oder anderen Streich, der den Lehrern und Schülern während der Schulzeit gespielt wurde.
Den ganzen Abend wurde gelacht und die Zeit verging viel zu schnell. Gegen später Sunde erzählte Sonja vom Kongress und Thomas von seinem Empfang in der Firma. Schließlich berichtete Julia von ihrem vergeblichen Versuch, ihren Bruder Marc zu treffen, und auch von ihrem Verdacht, dass ihre Schwägerin etwas verheimlicht.
„Ich mache mir ernsthaft Sorgen um meinen Bruder. Solange ich nicht mit ihm gesprochen habe, werde ich keine Ruhe finden“, sagte Julia besorgt. „Sonja, könntest du nicht mal mit meiner Schwägerin reden? Du würdest sofort erkennen, ob sie lügt. Ich habe mir auch schon einen Plan ausgedacht: Wir arrangieren ein ‚zufälliges‘ Treffen bei Madame Tussauds, im Wachsfigurenkabinett. Da möchte Miriam morgen mit mir hin. Ich werde dich zu einem gemeinsamen Mittagessen überreden und bei dieser Gelegenheit werde ich Miriam noch einmal über meinen Bruder ausfragen. Du wirst sicherlich erkennen, ob sie die Wahrheit spricht oder ob sie lügt.“
Julia sah Sonja erwartungsvoll an: „Was hältst du von meinem Plan?“
„Hmm, ich weiß nicht“, antwortete Sonja zweifelnd. „Und was ist, wenn ich mich irre?“
„Bitte Sonja, du musst mir helfen“, bettelte Julia. „Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Lass es uns versuchen.
Bitte“, flehte sie weiter.
Thomas, der still zugehört hatte, sagte: „Ich finde, Julia hat recht. Einen Versuch ist es wert. Nutze deine Gabe, um Julia zu helfen.“
„Also gut“, antwortete Sonja wenig überzeugt. „Wie gehen wir vor?“
„Oh Sonja, du bist ein Schatz!“, rief Julia freudig aus. „Also, passt auf, ich habe mir Folgendes überlegt ...“
Begeistert schilderte Julia ihren Plan.
Als Julia nach dem Abendessen beim Landhaus ihres Bruders ankam, wurde sie von einer lächelnden Miriam empfangen. „Marc hat vor zwei Stunden angerufen. Ich soll dich recht herzlich grüßen und dir ausrichten, dass du dir keine Sorgen machen sollst. Es geht ihm gut, trotz der vielen Arbeit. Er will versuchen, morgen Abend noch einmal anzurufen“, erzählte Miriam aufgeregt.
„Wirklich?“, rief Julia erstaunt. „Ausgerechnet heute Abend hat Marc angerufen und ich war nicht da“, meinte sie enttäuscht.
Am nächsten Morgen fuhren Julia und Miriam zu Madame Tussauds. Julia und Sonja hatten ein „zufälliges“ Treffen auf der Besuchertoilette vereinbart.
Alles klappte genau so, wie am Abend zuvor besprochen. Julia wusch sich gerade die Hände, als Sonja die Toilette betrat. Miriam kam aus einer Kabine und ging zum Waschbecken.
„Na, so ein Zufall! Sonja, du hier?“, rief Julia laut und spielte die Überraschte.
Sonja antwortete, ebenfalls mit überraschtem Tonfall in der Stimme: „Julia, kaum zu glauben, dass ich dich hier wiedersehe! Wieso hast du denn gestern nicht erwähnt, dass du heute zu Madame Tussauds gehen wirst?“
„Oh, entschuldige bitte, da habe ich gar nicht dran gedacht“, log Julia weiter.