Sozialmanagement - BWL - Graf von Schwanberg - E-Book

Sozialmanagement - BWL E-Book

Graf von Schwanberg

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Sozialmanagement - Ein Fernstudiengang zur zertifizierten Heim- und Pflegedienstleitung. In dieser Buchreihe werden die Lösungen zu den gestellten Aufgaben präsentiert.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 22

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Graf von Schwanberg

Sozialmanagement - BWL

Lösungen für das Fernstudium

Ich widme diese Buchreihe meiner Ehefrau, die mich immer ohne Vorbehalte unterstützt. Danke, dass es Dich gibt!BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Einleitung

Werte Leser, 

 

sicherlich haben Sie sich für dieses Buch aus der Reihe "Sozialmanagement" entschieden, weil Sie im Rahmen Ihrer Recherche während einer Weiterbildung auf dieses aufmerksam geworden sind.

Als ich meine Weietrbildung zur Heim- und Pflegedienstleitung absolvierte, war ich ebenfalls auf der Suche nach Material zu den mir gestellten Aufgaben und fühlte mich teils ob der Fülle an verfügbaren Quellen überfordert. Zudem kamen Unklarheiten bezüglich der Aufgabenstellungen hinzu, die das ganze umso schwieriger machten. Hier präsentiere ich Ihnen nun im Folgenden die Aufgabenstellungen aus meiner absolvierten Weiterbildung, sowie die dazu passenden Lösungen, welche durchgehend sehr gut bewertet wurden.

Ich hoffe, dass Ihnen diese Zusammenstellung eine große Hilfe sein wird!

 

Viel Erfolg, 

            Ihr Graf von Schwanberg

1. In welcher Weise lässt sich die Betriebswirtschaftslehre in Teilgebiete untergliedern? Legen Sie außerdem die Vor- und Nachteile dieser Untergliederung dar.

 

Die Betriebswirtschaftslehre, im Folgenden mit BWL abgekürzt, untersucht die Abläufe in den Betrieben, deren Aufbau und ihrer Verflechtungen mit ihrer Umgebung.

Sie gliedert sich entweder institutionell, also nach den einzelnen Betriebsarten, wie z.B. Industrie, Bankwesen oder Handel, oder funktional, also in die einzelnen Funktionslehren, wie beispielsweise  Personalmanagement oder Controlling, welche dann unabhängig von den einzelnen Institutionen betrachtet werden.

Da jedoch eine Trennung, die nur eine sehr oberflächliche Einteilung ergibt, welche die Komplexität des Fachgebiets der BWL nicht erfassen kann, wird meist eine kombinierte Gliederung vorgenommen. So ergeben sich aus der rein funktionalen Betrachtungsweise heraus zwar Erkenntnisse, die ohne eine spezielle Institution auskommen, aber eben daher auch nicht die den einzelnen Branchen ganz eigenen Voraussetzungen und Bedürfnisse mit einbeziehen. 

Eine rein institutionelle Betrachtung wiederum liefert zwar spezifische Erkenntnisse, welche sich aber nur in Teilen auf andere Brachen übertragen lassen. Andererseits gibt es aber auch Überschneidungspunkte einzelner Bereiche in den verschiedenen Institutionen, welche eine kombinierte Betrachtungsweise als effizienter erscheinen lassen.

Daher herrscht meist die funktional-institutionelle Gliederung der BWL vor.

2. Erklären Sie die Begriffe Investition, Investitionsobjekt, Sachinvestition, Erweiterungsinvestition

Investition:

Als Investition bezeichnet den Erwerb von Vermögen durch den Einsatz von Geldmitteln, also das Hinzufügen oder Erneuern von Gütern, welche einem Unternehmen zur Verfügung stehen.

 

Investitionsobjekt:

Hierbei handelt es sich um das Gut, welches dem Vermögen hinzugefügt werden soll, beispielsweise ein Haus, Anleihen oder auch Wissen.

 

Sachinvestition:

Dies bezeichnet die Anschaffung von Sachgütern, also materiellen Gütern, wie zum Beispiel ein Grundstück oder einer Maschine.

 

Erweiterungsinvestition:

Eine Erweiterungsinvestition liegt dann vor, wenn durch die Investition dem Vermögen neue, zusätzliche Teile hinzugefügt werden, mit dem Ziel die Betriebskapazität zu erweitern. Die Anschaffung eines zusätzlichen Busses in einem Betrieb zur Personenbeförderung wäre ein Beispiel hierfür.

Die sollte nicht mit der sogenannten Ersatzinvestition verwechselt werden, wo lediglich abgenutzte Vermögensteile durch neue ersetzt werden, der Güterstand des Unternehmens an sich aber unverändert bleibt.