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Eine fast risikolose Wettstrategie. Das eingesetzte Geld bekommt man bereits nach einigen Wochen wieder zurück. Danach wird nur noch mit gewonnenem Geld gespielt, und zwar sehr effektiv.
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Seitenzahl: 68
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Vorgeschichte
Schritt 1: Bonus
Schritt 2: Abwarten
Schritt 3: Werte
Anhang
Die vorliegende Überarbeitung bezieht sich auf die Korrektur von Fehlern der ursprünglichen Ausgabe. Die Daten und Beispiele stammen nach wie vor aus dem Jahr 2009. Die beschriebenen Prinzipien lassen sich jedoch auch auf aktuelle Daten anwenden. Inzwischen wurde in Deutschland die Wettsteuer eingeführt, die einige Anbieter von ihren Kunden einziehen. Entsprechend sind die Quoten und Zielumsätze je nachdem, wie das der jeweilige Anbieter regelt, in den Kalkulationen anzupassen. Ansonsten funktionieren die Berechnungen wie beschrieben. Weiterhin ermöglichen die meisten Anbieter inzwischen Ein- und Auszahlungen per PayPal. Dadurch wird die Benutzung einer Kreditkarte überflüssig.
Waren Sie schon einmal auf einer Pferderennbahn? Ich kann Ihnen sagen, das ist eine feine Sache – für den Wettanbieter!
Sie wetten zum Beispiel auf ein bestimmtes Pferd, nehmen wir an, Sie setzen eine Platzwette, d. h. Sie wetten, dass das Pferd einen der drei ersten Plätze belegt. Schafft es das nicht, haben Sie Ihren gesamten Einsatz verloren. Ist das Pferd jedoch schnell genug, erfahren Sie erst danach, wie viel Sie gewonnen haben, denn die Quoten werden erst nach dem Rennen bekannt gegeben. Haben sehr viele Leute die gleiche Wette abgegeben wie Sie, gewinnen Sie weniger. Es kann Ihnen sogar passieren, dass Sie nur Ihren Einsatz zurückerhalten. Haben allerdings nur sehr wenige die gleiche Wette wie Sie abgegeben, fällt Ihr Gewinn etwa höher aus, was allerdings recht selten der Fall ist.
Es ist nun etwa elf oder zwölf Jahre her, dass ich durch einen Zufall eine Pferderennbahn besuchte. In den Nachrichten eines regionalen Fernsehsenders wurde berichtet, dass am Sonntag auf der Galopprennbahn Hoppegarten ein Renntag stattfinden sollte. Dazu wurden Bilder aus dem Vorjahr gezeigt. Das Ganze sah interessant aus. Ich war noch nie bei solch einem Rennen gewesen, hatte an dem Tag noch nichts anderes vor, und es war schönes Wetter. Also machte ich einen Sonntagsausflug nach Hoppegarten. Ich kaufte mir ein Programmheft und schaute mich um. Es wurde gerade ein Rennen angekündigt und die Pferde wurden vorgeführt. Eines gefiel mir besonders gut. Ich weiß nicht mehr warum, ich weiß auch nicht mehr, wie es hieß. Ich ging zu einem Wettschalter und wettete auf dieses Pferd, einfach so. Das Rennen wurde gestartet, mein Pferd fiel zurück und wurde Letzter. Nun ja, das war ja nicht so schlimm. Trotzdem war es recht spannend gewesen. Ich setzte mich danach irgendwo in Ruhe hin und studierte mein Programmheft. Dabei stellte ich fest, dass es ein Rennen gab, an dem nur sechs Pferde teilnehmen sollten. Also beschloss ich, auf ein Pferd in diesem Rennen zu setzen, da schon durch die geringe Teilnehmerzahl die Chance zu gewinnen höher sein würde. Ich suchte mir das Pferd aus, welches laut der dort aufgeführten Statistik bisher die besten Ergebnisse erzielt hatte, also den Favoriten, und setzte auf Sieg. Als ich mich vom Wettschalter wieder auf den Weg zur Rennbahn machte, schoss mir auf halber Strecke ein Gedanke durch den Kopf: Was ist, wenn mein Pferd den Sieg nur knapp verfehlt? Also ging ich zurück zum Wettschalter und setzte dasselbe Pferd noch auf Platz, damit ich in dem Fall wenigstens einen Trostpreis bekommen würde. Was soll ich sagen, dieses Pferd wurde tatsächlich Sieger! ich hatte also meine beiden Wetten gewonnen. Und obwohl ich auf den Favoriten gesetzt hatte, fielen die Quoten trotzdem recht gut aus. Wahrscheinlich hatten nicht so viele Leute so wie ich gesetzt, weil sie sich gedacht hatten, dass es doch nicht lohnen würde, oder warum auch immer. Na egal, ich war jedenfalls hocherfreut, beobachtete die restlichen Rennen, wettete noch ein paar Mal, einen Teil gewann ich, einen Teil verlor ich. Insgesamt verlor ich nun etwas mehr als ich gewann, aber ich verspielte meinen vorher erzielten Gewinn nicht völlig. Als ich nach Hause fuhr, zog ich Bilanz und stellte fest, dass ich den Renntag trotz Kosten für Eintritt, Programmheft und ein Eis noch mit einem kleinen Plus beendet hatte. Außerdem war es dort sehr nett gewesen und ich war den ganzen Nachmittag an der frischen Luft.
Ich hatte also Gefallen an Pferderennen gefunden und wollte das sobald wie möglich wiederholen. Allerdings fanden Galopprennen nicht so häufig statt. Aber ich erfuhr, dass fast jeden Samstag auf der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst Renntag war. Also fuhr ich das nächste Mal dorthin. Wieder war es ein schöner warmer Tag mit angenehmer frischer Luft und es waren einige Rennen geplant. Mir war es schließlich egal, ob nun Jockeys auf den Pferden saßen oder Fahrer im Sulky von den Pferden gezogen wurden. Irgendwie fand ich Trabrennen sogar noch interessanter. Ich beobachtete alle Rennen und gab jedes Mal eine „wohlüberlegte“ Wette ab. Meine Überlegungen bestanden aus dem Lesen der Statistik und dem Betrachten der Pferde, bevor ich setzte. Allerdings gingen fast alle Wetten schief. Es gab nur noch ein letztes Rennen und viele Zuschauer waren schon gegangen. Ich beschloss, als meine letzte Wette nun eine Zweierkombination zu setzen, d. h. zu tippen, welches Pferd den ersten und welches den zweiten Platz belegen wird. Dass ein Gewinn einer derartigen Wette recht unwahrscheinlich ist, war mir egal. Hatte ich schon bisher fast alle Wetten verloren, kam es auf die letzte auch nicht mehr an. Ich wählte die Pferde dafür auch nicht sorgfältig aus, sondern setzte einfach auf die Startnummern, die meinem Geburtsdatum entsprechen. Auch fiel mein Einsatz etwas höher aus als bei den vorherigen Wetten. Und was passierte? Das Schicksal meint es manchmal gut mit einem. Ich gewann die Wette.
Ich bekam mehr heraus, als ich vorher insgesamt verloren hatte. Aber ich hatte den Wink des Schicksals wohl nicht richtig verstanden. Es wollte mir wahrscheinlich sagen: „Hier hast du alles zurück und noch einen kleinen Bonus für deine Bemühungen. Aber nun geh und lass es gut sein!“ Ich kam wieder und wieder.
Wer nun in schadenfroher Erwartung auf eine Schilderung lauert, wie ich mich an den Rand des Abgrundes manövrierte, den muss ich enttäuschen. Denn ich verlor zwar mehr als ich vorher gewonnen hatte. Aber ich war zu vernünftig. Meine Einsätze waren nicht so hoch und irgendwann verlor ich das Interesse am wöchentlichen Rennbahnbesuch. Ich ging dann nur noch selten zu Pferderennen und wettete dann auch nur manchmal.
Später, mit der fortschreitenden Verbreitung des Internets, tauchten immer mehr Online-Wettanbieter auf. Diese habe ich zunächst jahrelang ignoriert. Irgendwann kam ich auf die Idee, Untersuchungen zu Möglichkeiten der Geldanlage und der Geldvermehrung anzustellen. Dabei wollte ich das Thema von allen möglichen Seiten aus betrachten und vor allem nach unkonventionellen, aber in jedem Fall legalen, Methoden suchen. Das wollte ich alles systematisch geordnet, bewertet und zusammengefasst zu Papier zu bringen. Natürlich gehörte dazu auch eine Betrachtung, ob man durch Online-Wetten Geld vermehren könnte. Ich war ziemlich skeptisch, denn aufgrund meiner Erfahrungen mit den Pferdewetten war ich der Meinung, dass das wahrscheinlich nicht möglich wäre. Trotzdem fing ich an, gründlich zu recherchieren, fremde Tipps und Strategien, die ich im Internet fand, zu analysieren. Aus allen diesen Informationen und eigenen Überlegungen entwarf ich eine Strategie, die einem zu relativ sicheren Gewinnen verhilft. Das war so interessant und erfolgreich, dass ich mein ursprüngliches Vorhaben zunächst verschoben habe und mich in diesem Büchlein nur auf die Sportwetten konzentriere.
Meine Strategie besteht aus drei Schritten. Im ersten und zweiten Schritt werden Bonusangebote von Wettanbietern ausgenutzt, um damit Gewinne zu erwirtschaften. Mit diesen wird im dritten Schritt weitergespielt, um noch höhere Gewinne zu erzielen. Wir setzen dabei nur im ersten Schritt eigenes Geld ein. Diesen Einsatz bekommen wir nach ein paar Wochen zurück. Danach wird ausschließlich gewonnenes Geld eingesetzt. Wir riskieren damit also kaum etwas. Und das Schöne daran ist, für die ersten beiden Schritte braucht man überhaupt keine Ahnung vom Sport zu haben. Erst im dritten Schritt, wenn es darum geht, kontinuierlich weitere Gewinne zu erzielen, muss man ein wenig nachdenken, aber eben nur ein wenig.
Weiterhin wird das alles eine ziemlich ruhige Angelegenheit, man kann alles in Ruhe überlegen und durchrechnen. Deshalb verwende ich keine Live-Wetten, womit auch Wettbörsen außen vor bleiben. Wer so etwas mag, kann das gerne tun, es gibt inzwischen auch darüber recht gute Literatur. Nun aber zu meiner ruhigeren Strategie.
Was braucht man dazu?
Einen Internetzugang und eine E-Mail-Adresse.
Startkapital. Optimal sind ein paar Hundert Euro, die man für einige Wochen nicht benötigt.