STAR GATE 042: Das Schiff der Götter - Wilfried A. Hary - E-Book

STAR GATE 042: Das Schiff der Götter E-Book

Wilfried A. Hary

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Beschreibung

»Auftakt zum nächsten Großzyklus!« Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels STAR GATE von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden? Mit betroffen: Das Randall-Team. Zu siebt stranden sie auf dem Planeten Tustra. Am Ende betreten sie das illegale Star Gate einer der mächtigsten Personen auf Tustra: Martha! Sie schickt sie nicht nach Phönix, wie versprochen, sondern zur Dschungelwelt Vetusta, wo sie nicht nur Frieden schließen können mit dem Stationscomputer (siehe auch Band 5: »Wrack aus der Vergangenheit«), sondern endlich mehr erfahren über das Wrack (siehe Band 26: »Rückkehr der Verbannten«). Dort finden sie ein einigermaßen intaktes Beiboot, mit dem sie sich aufmachen, den Süden zu erkunden. Und dann geraten sie in eine Falle. Es kommt zum Kampf... DIE HAUPTPERSONEN Ken Randall, Tanya Genada, Dr. Janni van Velt, Dr. Dimitrij Wassilow, Dr. Yörg Maister, Mario Servantes und Juan de Costa – Das Team landete durch Verrat (siehe Band 22 und Band 26) auf Vetusta Granit – Nur ein Computer? For-Per – Ein Raumschiff mit Persönlichkeit Majorki – So heißt die sechsfingrige dominante Rasse auf Vetusta, die kleineren Gorillas ähnelt Por-im el Ka-dis XXIV. – Der mächtigste aller Majorki erlebt eine böse Überraschung Xybrass – Der geheimnisvolle Außerirdische outet sich als Dhuul – und verlangt Unmögliches Bonus: Grafische Darstellung des »Götterschiffes« (viel später auch »Götterfähre« genannt) von Gerhard Börnsen ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Diesen Roman gibt es auch in gedruckter Fassung - und zwar hier: hary.li/sgliste001.htm

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Wilfried A. Hary

STAR GATE 042: Das Schiff der Götter

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original - 042

  

Das Schiff der Götter

Wilfried A. Hary: »Auftakt zum nächsten Großzyklus!«

 

 

Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels STAR GATE von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?

Mit betroffen: Das Randall-Team. Zu siebt stranden sie auf dem Planeten Tustra. Am Ende betreten sie das illegale Star Gate einer der mächtigsten Personen auf Tustra: Martha! Sie schickt sie nicht nach Phönix, wie versprochen, sondern zur Dschungelwelt Vetusta, wo sie nicht nur Frieden schließen können mit dem Stationscomputer (siehe auch Band 5: »Wrack aus der Vergangenheit«), sondern endlich mehr erfahren über das Wrack (siehe Band 26: »Rückkehr der Verbannten«). Dort finden sie ein einigermaßen intaktes Beiboot, mit dem sie sich aufmachen, den Süden zu erkunden. Und dann geraten sie in eine Falle. Es kommt zum Kampf...

 

DIE HAUPTPERSONEN

Ken Randall, Tanya Genada, Dr. Janni van Velt, Dr. Dimitrij Wassilow, Dr. Yörg Maister, Mario Servantes und Juan de Costa – Das Team landete durch Verrat (siehe Band 22 und Band 26) auf Vetusta

Granit – Nur ein Computer?

For-Per – Ein Raumschiff mit Persönlichkeit

Majorki – So heißt die sechsfingrige dominante Rasse auf Vetusta, die kleineren Gorillas ähnelt

Por-im el Ka-dis XXIV. – Der mächtigste aller Majorki erlebt eine böse Überraschung

Xybrass – Der geheimnisvolle Außerirdische outet sich als Dhuul – und verlangt Unmögliches

 

 

Impressum

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2012 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

 

 

 

Vorwort

von Manfred Rückert

 

Mehrere Tausend Kilometer von der Kampfszene entfernt lag das Raumschiffwrack mit eigenem Bewusstsein und dem Namen For-Per im Urwald von Vetusta.

Das Biogehirn hatte die telepathischen Impulse von Tanya Genada sehr wohl registriert, aber es war außerstande, etwas zur Rettung der Menschen beizusteuern. Mit zwei bis drei Kampfrobotern wäre es absolut kein Problem gewesen, der Übermacht zu trotzen und den Gesandten der Götter, wie For-Per die sieben Menschen nannte, beizustehen.

Nur gab es solche stählernen Gehilfen nicht.

For-Per war auf Passivität programmiert worden. Das Gehirn durfte nur dann tätig werden, wenn es zur Verteidigung unbedingt erforderlich war. Abgesehen vom Shuttle besaß es nichts, was es zur Hilfe der Menschen einsetzen konnte.

Problem 1: Die Gesandten der Götter befanden sich nicht mehr im Beiboot. Sie konnten also nicht mehr starten, um sich in Sicherheit zu bringen.

Problem 2: Einige weitere Majorki wollten an Bord gelangen. Das Boot durfte nicht beschädigt werden, um die weitere Standortunabhängigkeit For-Pers zu gewährleisten.

Das Biogehirn unternahm also das Nächstliegende, um wenigstens seine Mobilität wahren zu können:

»Notstart!«

Das Beiboot hob vom Boden ab. Die zwei Majorki, die sich an Bord befanden, sprangen aus einer Höhe von zwei Metern gerade noch rechtzeitig hinaus. Ihre Kameraden fuchtelten mit ihren Waffen herum, aber die Elektroschocks richteten natürlich überhaupt nichts aus.

Zwei weitere Majorki kletterten auf ihren Geländewagen und versuchten von dort, auf das Beiboot zu springen. Einem gelang es zwar, sich festzuhalten, aber dann schloss sich der Einstieg selbsttätig. Der Majorki musste loslassen, sonst hätte ihm das scharfkantige Schott den Arm abgetrennt.

Der Shuttle erhob sich weiter in die Höhe, er verharrte für wenige Sekunden an einem Fleck. Lautes Brummen der Triebwerke erfüllte die Luft. Dann startete er mit Vollschub und konnte wenige Sekunden darauf mit dem bloßen Auge nicht mehr gesehen werden.

Tanya Genada und Dimitrij Wassilow starrten hinterher und wollten nicht glauben, dass sie von For-Per so im Stich gelassen wurden.

Die Majorki ließen anschließend ihren Zorn über das Verschwinden von For-Pers Beiboot an den Gefangenen aus. Sie quälten die Terraner mit den Elektroschockern, bis sie nicht mehr stehen konnten und zitternd und schweißüberströmt am Boden lagen. Dann wurden ihnen die Hände gefesselt. Ein Transporter, groß wie ein Truck, brachte sie weg, anscheinend zu einem Gefängnis. Sie saßen sich in zwei Reihen gegenüber. Spärliches Licht drang durch ein schmales Fenster am oberen Ende der zellenartigen Kabine.

»Dumm wie ein Mensch! Da hat er sogar recht«, keuchte Tanya Genada voller Zorn auf die eigene Unvorsichtigkeit. Sie hockte auf einem viel zu kleinen Sitz und biss sich vor Schmerz auf die Unterlippe.

»Was sagtest du?« Ken Randall blickte sie aus geröteten Augen an. Ihm ging es nicht besser.

»Nichts weiter. Der Anführer des Trupps hat mich nur darauf aufmerksam gemacht, dass wir nicht die Krone der Schöpfung sind, als die wir uns so oft gebärden.«

Yörg Maister senkte beschämt den Kopf. Er bezog die Aussage auf sich und sein Drängen, hierherzukommen.

»Entschuldigung«, hauchte er. »Das habe ich nicht gewollt.«

»Bitte, bitte, gern geschehen. Von uns sieben waren ja nur vier schlauer als die anderen drei, die gewarnt haben.« Wut und Angst erfüllten Tanya gleichermaßen.