STAR GATE 063: Das Ding von den Sternen I - Frederick S. List - E-Book

STAR GATE 063: Das Ding von den Sternen I E-Book

Frederick S. List

0,0
2,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Frederick S. List: „Der Gejagte von Terra – als Verteidiger einer Welt!“ Uli John Roth (bekannt aus Band 12, „Freie Seelen“, und Band 52, „Der Wald der Augen“) ist „Agent wider Willen“. Der Konzern Freie Seelen hat ihn von seiner Sucht-Abhängigkeit befreit und verlangt als Gegenleistung von ihm, dass er „Aufträge“ ausführt. Ulis letzter Auftrag führt ihn in das Star-Gate-Zentrum, denn dessen Pläne soll er stehlen. Allerdings geht einiges schief, der Sicherheitschef Parker kommt ihm auf die Schliche, und Uli ist gezwungen, ihn zu töten. Zwei weitere Sicherheitsbeamte schlägt er bewusstlos. Uli muss fliehen, und dafür gibt es nur einen Weg: Durch das Star Gate. Die Welt, auf der er gestrandet ist, verlangt einiges von ihm ab, und dann stellt er sich einer tödlichen Bedrohung dieser Welt und setzt sein Leben aufs Spiel, um dagegen zu kämpfen… DIE HAUPTPERSONEN: Uli John Roth – bekannt aus Band 12 und 52 Kedora – eine Einheimische von Camela, wie Uli John Roth diesen Planeten in Erinnerung an seine Schwester nennt: Inzwischen sind sie sich ein wenig näher gekommen… Ivon McCamus – erst die Jägerin von Uli John Roth – und jetzt eine seiner wichtigsten Verbündeten Das Ding von den Sternen – Was hat es damit auf sich? Welches tödliche Geheimnis verbirgt sich darin? ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Hintergrundgraphik: Anistasius Titelbild: Gerhard Börnsen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2015

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Frederick S. List

STAR GATE 063: Das Ding von den Sternen I

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original - 63

  

Das Ding von den Sternen I

Frederick S. List: „Der Gejagte von Terra – als Verteidiger einer Welt!“

 

Uli John Roth (bekannt aus Band 12, „Freie Seelen“, und Band 52, „Der Wald der Augen“) ist „Agent wider Willen“. Der Konzern Freie Seelen hat ihn von seiner Sucht-Abhängigkeit befreit und verlangt als Gegenleistung von ihm, dass er „Aufträge“ ausführt. Ulis letzter Auftrag führt ihn in das Star-Gate-Zentrum, denn dessen Pläne soll er stehlen. Allerdings geht einiges schief, der Sicherheitschef Parker kommt ihm auf die Schliche, und Uli ist gezwungen, ihn zu töten. Zwei weitere Sicherheitsbeamte schlägt er bewusstlos. Uli muss fliehen, und dafür gibt es nur einen Weg: Durch das Star Gate.

Die Welt, auf der er gestrandet ist, verlangt einiges von ihm ab, und dann stellt er sich einer tödlichen Bedrohung dieser Welt und setzt sein Leben aufs Spiel, um dagegen zu kämpfen…

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Uli John Roth – bekannt aus Band 12 und 52

Kedora – eine Einheimische von Camela, wie Uli John Roth diesen Planeten in Erinnerung an seine Schwester nennt: Inzwischen sind sie sich ein wenig näher gekommen…

Ivon McCamus – erst die Jägerin von Uli John Roth – und jetzt eine seiner wichtigsten Verbündeten

Das Ding von den Sternen – Was hat es damit auf sich? Welches tödliche Geheimnis verbirgt sich darin?

wächst

 

Impressum:

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2013 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Lektorat: Werner Schubert

 

Prolog

 

Die Götter waren zornig!

Die Tore des Himmels öffneten sich einen Spaltbreit und wir hörten ihr Gebrüll. Wir versuchten, sie zu besänftigen, doch sie missachteten unsere Getreideopfer. Der Streit hielt an, bis wir Glutstreifen am Himmel sahen – im Zorn bewarfen die Götter sich mit Blitzen. Das Feuer einer zweiten Sonne erhellte das Himmelsblau, und wir wussten, hier fand ein Kampf auf Leben und Tod statt.

Sie bewarfen sich mit gigantischen Kugeln und verletzten und töteten sich, und eine der Kugeln, zu groß, als dass dreißig Männer sie hätten fortschaffen können, fiel auf unser Land hernieder. Wir hatten Glück, dass niemand dabei erschlagen wurde.

Die Kugel rauchte und brannte. Nach einiger Zeit erlosch sie, und es wurde wieder still in unserer Welt.

Wir beteten in dem Wunsch, dass die Götter ihren Frieden finden mögen.

 

1

 

Ivon McCamus sah sich in dem Raum um, in den man sie geführt hatte. Die Wände waren violett gestrichen, eine Fensterfront ließ den Blick auf die Dächer von Fortaun zu. Ein Bett stand hier, ein Holztisch dort, eine Bank und Stühle, Möbel, ein farbenfroher Teppich in der Raummitte, Kupferlampen an den Wänden.

Hey, das ist ja beinahe gemütlich!

Der Bedienstete des Embala war an der Tür stehen geblieben und hatte sie eintreten und sich umsehen lassen, doch Uli John Roth, der Mann, hinter dem sie und das Team Malker hergewesen waren, war ihr frech in den Raum gefolgt.

»Das ist Ihr Gemach«, sagte Uli. »Wenn Sie mich mal suchen: Meines liegt am Ende des Ganges links.«

»Wie komme ich zu der Ehre?«, fragte Ivon spröde.

»Keine Ahnung. Die Leute hier sind eben gastfreundlich.«

»Vor Kurzem war ich noch ihre Feindin, und jetzt haben sie mich aufgenommen. Ich verstehe nicht, warum man mir meine Waffen lässt.«

»Werden Sie auf diese Leute schießen?«

»Wenn es nötig ist.«

»Sehen Sie, deswegen.«

Man ging wohl davon aus, dass »es« nicht nötig sein würde. Ivon war da nicht so sicher.

»Benötigen Sie irgendetwas? Essen? Trinken? Klamotten?«

»Nein, danke.«

»Sagen Sie’s ruhig, wenn Sie etwas brauchen.«

»Nun, dieser Blütensaft, den man uns nach dem Kampf gegeben hat, hat ziemlich gut geschmeckt.«

Uli wechselte ein paar Worte mit dem Bediensteten, der prompt davoneilte.

»Sie sind noch nicht lange hier, beherrschen die Sprache dieser Leute aber schon perfekt«, stellte Ivon fest.

»Nicht perfekt. Aber man tut, was man kann. Ich hatte gute Lehrerinnen. Übrigens, ich habe dem Embala gesagt, dass Sie eine mächtige Kriegerin sind und sich durchaus vorstellen könnten, jetzt, nachdem Ihr Team nicht mehr existiert, in seine Dienste zu treten.«

Ivon fuhr herum. »Was haben Sie gesagt?«

»Wir brauchen uns nichts vorzumachen, Ivon. Zur Erde können Sie nicht zurück, es sei denn, Ihnen liegt daran, in die Kobaltminen der Venus gesteckt zu werden.«

»Halten Sie die Klappe!«

»Tue ich ja. Aber Sie sollten inzwischen das Angebot des Embala bedenken.«

»Welches Angebot?«

»Seine persönliche Kriegerin zu werden.«

»Was?«

»Er hat Sie kämpfen sehen. Sie haben ihn beeindruckt.«

Ivon wusste nicht, was sie sagen sollte. »Ich ... äh, ich verstehe doch kein Wort von dem, was er sagt.«

»Sie werden einen Lehrer bekommen. Die Sprache ist ziemlich einfach.«

»Für Sie vielleicht.«

»Nur keine falsche Bescheidenheit. Sie sind toll, und Sie wissen es. Auf eine bestimmte Art, meine ich. Vielleicht nicht jedermanns Typ, aber auf jeden Fall eine beeindruckende Frau.«

»Reden Sie keinen Blödsinn«, blaffte sie. Sie tat, als interessiere sie sich für ein Bild an der Wand, um ihn nicht ansehen zu müssen. Es geschah nicht oft, dass sie Komplimente zu hören bekam, und sie hatte keine Ahnung, wie sie damit umgehen sollte. Wahrscheinlich war es sowieso nicht ernst gemeint gewesen. Außerdem war darin eine Beleidigung versteckt: Sie wäre nicht jedermanns Typ.

Das mochte allerdings auch stimmen. Dann war es vielleicht doch keine Beleidigung?