Star - Melody Adams - E-Book

Star E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Als ein Team von Bauarbeitern auf Eden erscheint, die das neue Freizeit-Center bauen sollen, fällt Star der sexy Bauleiter ins Auge. Er ist groß und breit wie ein Breed und einfach zum Anbeißen. Doch Ace will nicht nur eine heiße Nacht. Er will eine Frau, die sich ihm unterwirft. Eine Alien Breed? Sich einem Mann unterwerfen? Unmöglich. Star muss sich den sexy Bastard aus dem Kopf schlagen. Wenn er doch nur nicht so verwirrende Gefühle in ihr auslösen würde. Ace ist dominant und im Bett würde er nie die Kontrolle abgeben. Auch nicht für eine sexy Alien Breed, die ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Star macht es deutlich was sie davon hält, sich ihm zu unterwerfen. Doch so unterschiedlich ihre Vorstellungen von einer Beziehung auch sein mögen, die Chemie zwischen ihnen ist explosiv. Wer wird am Ende nachgeben. Ace oder Star?

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Contents

Titel

Copyright

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Epilog

Star

Alien Breed Series Buch 24

Melody Adams

Science Fiction Romance

Star

Alien Breed Series Buch 24

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2019

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2019 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Als ein Team von Bauarbeitern auf Eden erscheint, die das neue Freizeit-Center bauen sollen, fällt Star der sexy Bauleiter ins Auge. Er ist groß und breit wie ein Breed und einfach zum Anbeißen. Doch Ace will nicht nur eine heiße Nacht. Er will eine Frau, die sich ihm unterwirft. Eine Alien Breed? Sich einem Mann unterwerfen? Unmöglich. Star muss sich den sexy Bastard aus dem Kopf schlagen. Wenn er doch nur nicht so verwirrende Gefühle in ihr auslösen würde.

Ace ist dominant und im Bett würde er nie die Kontrolle abgeben. Auch nicht für eine sexy Alien Breed, die ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Star macht es deutlich was sie davon hält, sich ihm zu unterwerfen. Doch so unterschiedlich ihre Vorstellungen von einer Beziehung auch sein mögen, die Chemie zwischen ihnen ist explosiv. Wer wird am Ende nachgeben. Ace oder Star?

Prolog

Star

Ich wehrte mich gegen meine Fesseln, doch ich konnte mich nicht los reißen. Hinter mir hörte ich den Breed knurren. Ich wusste, dass er nichts dafür konnte, dass man ihn unter Drogen gesetzt hatte, doch das hieß nicht, dass ich bereit war, mich von ihm vergewaltigen zu lassen, ohne mich zu wehren. Die Fesseln schnitten in mein Fleisch als ich verzweifelt versuchte, meine Hände aus den Schellen zu bekommen. Es war mir egal ob ich dabei ein paar Knochen brach. Wenn ich meine Hände frei bekam hatte ich wenigstens eine Chance, gegen den Breed zu kämpfen. Er war ein Alien Breed wie ich, und ich wollte nicht gegen ihn kämpfen, doch ich wollte auch nicht vergewaltigt werden. Wenn es hart auf hart kam, dann würde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Doch ich bekam meine Hände nicht frei, und Breed war jetzt direkt hinter mir. Ich konnte seine Erektion spüren und schrie verzweifelt und wütend auf. Er würde nicht auf mein Flehen reagieren. Sie hatten ihn mit Drogen voll gepumpt. Seine animalischen Instinkte waren das Einzige was ihn im Moment kontrollierte und das hieß, dass er mich nehmen würde. Willig oder nicht. Und die Gefahr dass er mich dabei verletzte oder gar tötete war groß, wenn ich mich wehrte. Doch das konnte mich nicht davon abbringen, wie eine Furie in meinen Fesseln zu toben. Ich spürte seine scharfen Krallen an meiner Hüfte, als er mich zu halten versuchte. Er rammte sich in mich und ich bäumte mich schreiend unter ihm auf soweit die Fesseln es zuließen. Seine Fänge bohrten sich in meine Schulter. Alles was ich spürte waren Schmerz und das Adrenalin in meinem Blut. Wir fochten wie zwei Tiere. Der metallische Geruch von Blut erfüllte die Zelle. Wäre ich ein Mensch, wäre ich wohl von den Schmerzen und Blutverlust weggetreten, doch ich war ein Breed und Ohnmacht wurde mir nicht gewährt. Ich durchlebte jede schmerzvolle Sekunde dieses brutalen Aktes. Und es sollte nur der erste von vielen sein.

Kapitel 1

Dreizehn Jahre später

Star

Ich erwachte mit einem Schrei. Ich hatte seit fast drei Jahren nicht mehr von meiner Zeit bei DMI geträumt. Was zum Teufel hatte die verdammten Alpträume zurück gebracht? Ich setzte mich auf und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Mein Herz hämmerte noch immer wild in meiner Brust und ich schloss die Augen um meine schwere Atmung zu kontrollieren. Nach einer Weile kam mein Atem wieder ruhig und mein Herz hatte sich beruhigt. Wenn die Träume wieder kehren würden, dann würde ich mit Holly sprechen müssen. Sie war unsere einzige Therapeutin hier und ihr Terminkalender dementsprechend voll, doch sie würde sich Zeit für mich nehmen. Da war ich mir sicher. Doch vielleicht war es nur ein einmaliger Ausrutscher und ich würde sie nicht brauchen. Ich ließ meinen Blick zur Uhr auf dem Nachtschrank gleiten. Es war beinahe fünf. Ich stand für gewöhnlich um sieben auf. Sich jetzt wieder hin zu legen lohnte sich nicht. Ich konnte auch genauso gut jetzt aufstehen. Seufzend schwang ich die Beine aus dem Bett und schlurfte ins Bad.

fünf Tage später

Ich klopfte an Hollys Tür.

„Komm rein!“, erklang Hollys Stimme durch die Tür.

Ich öffnete die Tür, trat ein und schloss sie hinter mir. Holly sah von ihrem Schreibtisch auf und schenkte mir ein Lächeln.

„Setz dich, Star. Ich bin gleich bei dir. Ich muss nur eben meine Notizen zu Ende schreiben.“

Ich ging auf die Sitzecke zu und pflanzte mich in einen der bequemen Sessel. Auf dem kleinen Tisch standen Wasserflaschen und Gläser und so bediente ich mich. Ich war nicht unbedingt durstig, doch ich war nervös und brauchte eine Beschäftigung. Ich nippte an meinem Wasser als Holly sich von ihrem Stuhl erhob und hinter dem Schreibtisch hervor kam. Sie hatte ihren Notizblock unter den Arm geklemmt und setzte sich mir gegenüber, den Block auf ihrem Schoß platzierend.

„Was führt dich zu mir, Star?“

„Meine Träume. Sie sind zurück.“

„Seit wann?“

„Seit ... seit fünf Tagen. Und sie kommen jede Nacht.“

„Hmm. Okay. Hat sich irgendetwas in deiner Routine geändert? Oder hat dich irgendein Erlebnis an die Vergangenheit erinnert?“

Ich zuckte mit den Schultern.

„Mir fällt nichts ein, was die Träume zurück gebracht haben könnte.“

„Okay. Würdest du einer kleinen Hypnoseübung zustimmen?“

„Warum nicht? Wenn du denkst, dass es hilft.“

„Nun, das wollen wir ja herausfinden. Ich will sehen ob irgendetwas deine Träume ausgelöst hat. Etwas, was dir vielleicht nicht bewusst ist, sondern sich nur in deinem Unterbewusstsein festgesetzt hat.“

„Okay.“

„Gut. Dann leg dich auf die Couch und mach es dir bequem.“

Ace

Es war heiß und feucht auf Eden. Nachdem ich die letzten neun Monate in Alaska verbracht hatte, war der Temperaturunterschied mörderisch. Doch als ehemaliger Soldat war ich es gewohnt, mich den Umweltbedingungen schnell anzupassen. In ein, zwei Tagen würde die Hitze mir nichts mehr ausmachen. Im Moment jedoch floss mir das Wasser nur so herunter und ich hatte das Gefühl, mehr Wasserdampf als Sauerstoff einzuatmen.

„Scheiße, ist das heiß hier“, stöhnte Ted neben mir.

„Ich find es nicht so schlimm“, mischte sich Olly ein.

„Ja, du hast auch nicht die letzten neun Monate im Eis gearbeitet“, schnaufte Ted.

Olly grinste.

„Nee, ich war die letzten drei Monate in Florida.“

„Fucker!“, knurrte Ted.

„Hört auf, wie Mädels zu zicken, oder ich kleide euch für den Rest unseres Aufenthaltes in Röcke“, knurrte ich genervt.

„Bei der Hitze wären Röcke vielleicht gar nicht so schlecht“, stöhnte Ted.

„Ich kann dir mit ein paar Röcken aushelfen“, bot Lilly, unsere Architektin grinsend an.

„Nur, wenn du sie vorher für mich modelst“, erwiderte Ted mit einem Zwinkern.

Lilly boxte ihm spielerisch in die Brust.

Wir hatten den wartenden Jeep erreicht, wo drei Alien Breeds auf uns warteten. Einer von ihnen musste Darkness, der Leiter der Kolonie sein.

„Hi! Willkommen auf Eden“, sagte ein dunkelhaariger Breed. „Ich bin Darkness. Dies sind Ice und Player.“

„Hi“, grüßte ich zurück. „Ich bin Ace, der Bauleiter. Dies ist mein Team. Lilly ist unsere Architektin. Und dies sind Ted und Olly.“

Wir schüttelten Hände und tauschten Begrüßungen aus.

„Ihr seid sicher froh, wenn ihr euch in etwas besser klimatisierten Räumlichkeiten erholen könnt“, sagte Darkness. „Wir bringen euch jetzt zu euren Quartieren. – Alle mit Klimaanlagen ausgestattet und einen Kühlschrank voller kalter Getränke.“

„Bier?“, fragte Ted hoffnungsvoll.

Darkness grinste.

„Natürlich. Eisgekühlt.“

„Dann lasst uns aufbrechen, ehe ich vollkommen weg schmelze“, sagte Ted erleichtert.

Die Unterbringung war luxuriöser als ich erwartet hatte. Als Bauleiter hatte ich meinen eigenen Bungalow zugewiesen bekommen. Ebenso wie Lilly, da sie als Frau nicht mit einem Mann das Quartier teilen konnte. Ted und Olly mussten sich einen Bungalow teilen, hatten aber jeweils ihr eigenes Schlafzimmer. Wenn man bedachte in was für einer Baracke ich in Alaska gehaust hatte, fühlte ich mich hier wie im Urlaub. Und der Kühlschrank war nicht nur mit Bier und anderen Getränken bestückt, sondern auch mit einer Menge frischer Lebensmittel. Ich war bei meinem zweiten Bier angelangt und war über die Baupläne von Lilly gebeugt. Das Freizeit-Center würde über einen Sauna- und Schwimmbereich, ein kleines Kino, ein Café, ein Restaurant, Fitness-Studio, mehrere Geschäfte und Kindergarten verfügen. Zudem war ein großer Spielplatz geplant und ein Park mit Grillbereich und vielen Sitzgelegenheiten. In den nächsten drei Tagen würden noch weitere Arbeiter auf Eden landen. Elektriker, Klempner, Dachdecker, Fliesenleger und einfache Arbeiter. Zudem erwarteten wir noch weitere Maschinen und Baumaterialien. Es war ein riesen Kraftakt, alles via Shuttle hierher zu schaffen. Allein der Bagger würde in Einzelteilen kommen müssen. Zwar befanden sich noch ein paar Baumaschinen von der Zeit als die Kolonie gebaut wurde hier auf Eden, doch für ein Projekt von der Größenordnung wie das Freizeit-Center würden wir schwerere Maschinen benötigen. Und allein für die Kabel und anderes Elektro-Material würde das Shuttle zwei Mal fliegen müssen. Zum Glück konnten wir zumindest die Betonblöcke hier herstellen. Zement würde eingeflogen werden, doch Sand gab es hier genügend. Was mir noch Sorgen bereitete war die Frage, ob wir Basalt einfliegen mussten oder ob wir die örtlichen Steine nutzen konnten. Sie waren für das Fundament der bisherigen Gebäude hier genutzt worden, doch das Freizeit-Center war ein weitaus größeres Gebäude und ich musste mich erst von der Qualität des einheimischen Materials überzeugen.

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Ich stellte mein Bier auf den Tisch und erhob mich, um zu sehen, wer mich besuchte. Vielleicht Ted oder Olly. Die beiden wollten ins Clubhouse um ein paar Drinks zu nehmen und vielleicht etwas Billard zu spielen. Sie hatten versucht mich zu überreden, mit ihnen zu gehen, doch ich hatte abgelehnt. Wahrscheinlich kamen sie jetzt um mich mit Gewalt ins Clubhouse zu zerren.

Als ich die Tür öffnete, standen Darkness und ein andere Breed den ich bisher noch nicht kennen gelernt hatte vor meiner Tür.

„Hey. Ich hoffe wie haben dich nicht bei irgendwas Wichtigem gestört“, sagte Darkness.

„Nee, ich hab nur noch mal die Baupläne studiert“, sagte ich. „Wollt ihr auf ein Bier rein kommen?“

Darkness schüttelte den Kopf.

„Wir wollten dich überreden, mit uns zum Clubhouse zu kommen. Dies hier ist übrigens Happy.“

„Hi“, grüßte der Alien Breed mit einem breiten Lächeln und streckte mir seine Hand hin.

Ich schüttelte seine Hand und grüßte zurück, dann wandte ich mich wieder Darkness zu.

„Haben Ted und Olly euch auf mich angesetzt?“

Darkness lachte.

„Ja aber es ist nicht nur ihre Schuld. Als ich sie im Clubhouse getroffen hab, wollte ich nur wissen, warum du nicht anwesend bist und die beiden haben mir gesagt, du hättest abgelehnt. Olly meint, du wärst nicht unbedingt ein geselliger Typ.“

Jetzt war es an mir, zu lachen.

„Schuldig im Sinne der Anklage. Es ist nicht so sehr, dass ich keine Gesellschaft mag. Ich bin ein Workaholic.“

„Du bist heute erst angekommen und ehe alle Materialien und Leute hier sind kannst du eh nicht viel machen. Jetzt ist die beste Gelegenheit, ein paar Drinks zu haben und ein paar mehr Leute kennen zu lernen“, erwiderte Darkness.

Ich seufzte. Darkness erschien mir ein Typ zu sein, der nicht aufgab, wenn er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, und es schien, dass er sich entschlossen hatte, mich ins Clubhouse zu befördern.

„Okay. Lass mich nur schnell die Unterlagen weg räumen und ein frisches T-Shirt anziehen.“

„Klar. Wir warten.“

„Ihr könnt drinnen warten“, bot ich an.

„Wir können hier warten“, wandte Happy ein.

„Okay. Ich beeil mich“, sagte ich und schloss die Tür.

Star

Ich schaute ein wenig gelangweilt umher. Jessie und Blue waren in ein Gespräch vertieft, Hunter und Pearl tanzten auf der Tanzfläche und auch Rage und Razor waren in ihre eigene Unterhaltung vertieft. Am Anfang hatten Jessie und Blue mich noch mit in ihr Gespräch einbezogen, doch als das Thema zu Kids gewechselt hatte, zoomte ich aus. Kinder. Ich hatte ja nicht einmal einen Gefährten, wie sollte ich mich da über Kids unterhalten? Ich war mir nicht einmal sicher ob ich überhaupt welche haben wollte, selbst wenn ich den passenden Kerl dazu finden würde. Eigentlich hatte es mich nie wirklich gestört, dass ich Single war. Ich hatte mit einigen der Breeds hin und wieder Sex und das war bisher genug für mich gewesen. Doch ein Breed nach dem anderen fand seine besser Hälfte und nicht nur schrumpfte damit der Pool von verfügbaren Single Männern, mit denen ich Sex haben konnte, es weckte auch vollkommen fremde Sehnsüchte in mir, auch einen Gefährten zu haben, nicht mehr allein schlafen zu müssen. Verrückt! Lag es daran, dass ich vor zwei Tagen fünfunddreißig Jahre geworden war? War dies meine biologische Uhr, die mir im Hintergrund sagte dass ich mir langsam einen Partner suchen sollte mit dem ich ein oder zwei Kids produzieren konnte? Ich schüttelte den Kopf. Wie schon gesagt, ich war mir nicht einmal sicher, ob ich überhaupt jemals Mutter werden wollte. Würde ich dann wie Jessie und Blue werden? Würde ich mich plötzlich über Farbgestaltung im Kinderzimmer oder Frühlernprogramme unterhalten wollen? Ich schüttelte mich unwillkürlich bei dem Gedanken. Neeeee! Das konnte ich mir nicht vorstellen. Seufzend leerte ich mein Glas, als ich aus den Augenwinkeln sah, wie sich die Tür öffnete. Darkness, Happy und ein dritter Mann den ich nicht kannte kamen ins Clubhouse. Der Fremde war kein Breed. Er war ein Mensch. Er musste zu dem Team aus Bauspezialisten gehören, die heute Morgen auf Eden gelandet waren, um das neue Freizeit-Center zu bauen. Ich konnte meine Augen nicht von dem Fremden wenden. Er war groß und breit für einen Menschen. Seine dunkelbraunen Haare trug er kurz geschoren. Ein Dreitagebart zierte sein markant geschnittenes Gesicht und er war tätowiert. Ein eng anliegendes schwarzes T-Shirt betonte seine breite, muskulöse Statur und seinen dicken Bizeps. Schwarze Lederhosen schmiegten sich wie eine zweite Haut an seine langen, trainierten Beine und an einen perfekten Männerarsch. Verdammt. Ich wollte diesen Arsch nackt sehen. Meine Zähne in einer der knackigen Pobacken versenken. Ein heißes Kribbeln breitete sich in meinen unteren Regionen aus und unwillkürlich entwich mir ein leises Knurren.

„Star?“, fragte Blue, meine Aufmerksamkeit kurzzeitig von dem lecken Typen ablenkend.

Blue und Jessie schauten mich beide fragend an, dann zuckten Blues Nasenflügel und ein wissendes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht.

„Wer?“, fragte sie nur.

„Huuuh?“, fragte Jessie, irritiert. Mit ihrer Menschennase konnte sie nicht riechen, was Blue auf meine Fährte gebracht hatte.

„Nichts!“, wiegelte ich ab.