Stefan Loose Reiseführer E-Book Malaysia, Brunei und Singapore - Renate Loose - E-Book

Stefan Loose Reiseführer E-Book Malaysia, Brunei und Singapore E-Book

Renate Loose

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Beschreibung

Stefan Loose E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck! - Einfaches Navigieren im Text durch Links - Offline-Karten (ohne Roaming) - Karten und Grafiken mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder für später speichern - Weblinks führen direkt zu den Websites mit weiteren Informationen Unser Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen… und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche! E-Book basiert auf: 17. Auflage 2019 Reisende auf der malaiischen Halbinsel und auf Borneo begegnen einer prächtigen Vielfalt asiatischer Kulturen und ethnischer Gruppen. Es locken lebendige Städte, Hochlandgebiete mit Teeplantagen und Wäldern, endlose Strände sowie Inseln mit vorgelagerten Korallenriffen. Die Insel Borneo ist geprägt von Dschungelgebieten, Heimat von Nasenaffen, Orang-Utans und Elefanten. Das bunt gemischte Volk der Malaysier - bestehend aus Malaien, Chinesen, Dayak, Indern und kleineren Minderheiten - geht in prächtigen Tempeln und Moscheen seinem Glauben nach. Und auch die abwechslungsreiche traditionelle Küche der Region ist Ausdruck der kulturellen Vielfalt. Südlich der malaiischen Halbinsel liegt der ultramoderne Stadtstaat Singapore, ein Musterland ökonomischer Entwicklung und innovativer Stadtplanung. Dagegen ticken die Uhren in Brunei noch langsamer. In dem kleinen Sultanat sprudeln die Ölquellen, und dem schwarzen Gold ist es zu verdanken, dass hier eines der letzten großen Dschungelgebiete vom Holzeinschlag verschont geblieben ist. Malaysia, Brunei und Singapore sind Reiseziele für Neugierige, die abseits des Massentourismus in fremde Kulturen eintauchen möchten. Auch die 17. Auflage des vorliegenden Buches ist prall gefüllt mit Informationen zu Unterkünften, Restaurants, Touren und Transport. Und nicht zuletzt die ausführlichen Kapitel zur Kultur und Geschichte der Region machen den Titel zu einem Standardwerk für anspruchsvolle Individualreisende.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 1764

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Inhalt

Titel

Symbole & Hinweise

Übersichtskarte Highlights

Malaysia – Highlights und Themen

Highlights

Themen

Reiseziele und Routen

Klima und Reisezeit

Reisekosten

Travelinfos von A bis Z

Anreise

Botschaften und Konsulate

Einkaufen

Elektrizität

Essen und Trinken

Fair reisen

Feste und Feiertage

Fotografieren

Frauen unterwegs

Geld

Gepäck und Ausrüstung

Gesundheit

Informationen

Internet

Kinder

Maße

Medien

Öffnungszeiten

Post

Reisebüros und Reiseveranstalter

Reisende mit Behinderungen

Schwule und Lesben

Sicherheit

Sport und Aktivitäten

Sprache

Telefon

Transport

Trinkgeld

Übernachtung

Unterhaltung

Verhaltenstipps

Versicherungen

Visa

Zeit und Kalender

Zoll

Land und Leute

Geografie

Flora und Fauna

Umwelt

Bevölkerung

Geschichte

Regierung und Politik

Wirtschaft

Religion

Kunst und Kultur

Kuala Lumpur und Umgebung

Kuala Lumpur

Historisches Zentrum

Chinatown

Westlich des Klang-Flusses

Perdana Botanical Garden

Spaziergang durch Kampung Baru

Goldenes Dreieck und Umgebung

Andere Gegenden

Die Umgebung von Kuala Lumpur

Batu Caves

Forest Research Institute Malaysia

Royal Selangor Visitor Centre

Bukit Tabur

Genting Highlands

Zoo Negara

Shah Alam

Klang und Umgebung

Kuala Selangor und Umgebung

Putrajaya

Von Kuala Lumpur nach Penang

Cameron Highlands

Tapah

Von Tapah nach Tanah Rata

Tanah Rata

Wandern in den Cameron Highlands

Von Tanah Rata nach Brinchang

Brinchang

Nördlich von Brinchang

Sungai Palas BOH Tea Estate

Gunung Brinchang

Tringkap und Kampung Raja

Das Tiefland

Teluk Intan

Pasir Salak

Lumut

Pulau Pangkor

Mit dem Roller um die Insel Pangkor

Ipoh

Die Umgebung von Ipoh

Kuala Kangsar

Lenggong Valley

Taiping

Von Taiping nach Kuala Sepetang

Penang

George Town

Das koloniale Viertel

Die Street of Harmony

Little India

Die südliche Altstadt

Die Clanhäuser

Die Clan-Siedlungen

Außerhalb des Kernbereichs

Der Großraum George Town

Buddhistische Tempel in Pulau Tikus

Botanischer Garten

Hill Top Murugan-Tempel

Penang Hill (Bukit Bendera)

Dschungeltrekking auf Penang

Kek Lok Si-Tempel

Der Norden der Insel

Tanjung Tokong

Batu Ferringhi

Tropical Spice Garden

Teluk Bahang

Penang National Park

Escape Adventureplay und Entopia

Teluk Bahang Forest Park (Taman Rimba)

Tropical Fruit Farm und Art & Garden

Titi Kerawang-Wasserfall

Der Süden der Insel

Batu Maung

Balik Pulau

Von Penang nach Norden

Zur Ostküste

Baling und Umgebung

Pengkalan Hulu und Umgebung

Ulu Muda

Gerik

Royal Belum State Park und Tasik Temenggor

Weiter an die Ostküste

Von Sungai Petani nach Alor Setar

Lembah Bujang

Gunung Jerai

Alor Setar und Umgebung

Kuala Kedah

Das nördliche Grenzgebiet zu Thailand

Arau

Kangar

Kuala Perlis

Timah Tasoh-Stausee

Perlis State Park und Wang Kelian

Padang Besar

Changlun und Bukit Kayu Hitam

Pulau Langkawi

Kuah

Pantai Cenang und Pantai Tengah

Pulau Rebak

Padang Matsirat

Telaga Harbour und Pantai Kok

Oriental Village

Telaga Tujuh

Teluk Datai

Makam Mahsuri

Gunung Raya und Umgebung

Kompleks Kraf Langkawi

Tanjung Rhu

Durian Perangin-Wasserfall

Kilim Karst Geoforest Park und Umgebung

Weitere Inseln der Langkawi-Gruppe

Von Kuala Lumpur nach Süden

Seremban

Von Seremban nach Kuala Pilah

Port Dickson und Umgebung

Melaka

Spaziergang durch Melakas Altstadt

Die Umgebung von Melaka

Von Melaka nach Muar

Muar

Gunung Ledang

Die Besteigung des Gunung Ledang

Kluang

Johor Bahru und Umgebung

Kota Tinggi

Kota Johor Lama

Desaru

Die nördliche Ostküste

Das Grenzgebiet

Kota Bharu

Rundfahrt im Grenzgebiet

Die Umgebung von Kota Bharu

Terengganu

Kuala Besut

Pulau Perhentian

Von Kuala Besut nach Kuala Terengganu

Pulau Lang Tengah

Pulau Redang

Kuala Terengganu

Tasik Kenyir

Marang

Pulau Kapas

Rantau Abang

Pulau Tenggol

Kuala Dungun

Wanderung zum Cemerong-Wasserfall

Von Kuala Dungun nach Kemaman

Kemaman (Cukai)

Cherating

Die südliche Ostküste

Kuantan und Umgebung

Kuantan

Beserah

Sungai Pandan-Wasserfall

Von Kuantan nach Sungai Lembing

Sungai Lembing

Tasik Chini

Pekan

Von Pekan nach Süden

Von Pekan nach Mersing

Endau-Rompin National Park

Mersing

Die südlichen Inseln

Pulau Tioman

Pulau Rawa

Dschungeltouren auf Pulau Tioman

Pulau Besar

Sibu-Inseln

Pulau Aur und Dayang

Das Landesinnere der Halbinsel

Von Kuala Lumpur nach Kuantan

National Elephant Conservation Centre Kuala Gandah

Temerloh

Sri Marathandavar-Tempel

Von Kuala Lumpur zum Taman Negara

Bentong

Bukit Fraser (Fraser’s Hill)

Raub

Kemahang Wild Bird Sanctuary

Jerantut

Taman Negara

Kuala Tahan

Wanderungen durch den Taman Negara

Der westliche Taman Negara

Vom Taman Negara nach Kota Bharu

Kuala Lipis

Kenong Rimba Park

Auf dem zweiten East-West Highway

Gua Musang und Umgebung

Von Gua Musang nach Kuala Koh

Dabong

Gunung Stong

Kuala Krai

Sarawak

Kuching und Umgebung

Kuching

Santubong-Halbinsel

Talang Satang National Park

Bako National Park

Kubah National Park und Matang Wildlife Centre

Bau und Umgebung

Nordwestlich von Kuching

Südlich von Kuching

Von Kuching nach Sibu

Serian und Umgebung

Sri Aman

Batang Ai National Park

Betong

Sarikei

Sibu

Mukah

Den Batang Rajang hinauf

Kanowit

Kapit

Belaga und Umgebung

Bintulu

Von Bintulu nach Miri

Similajau National Park

Niah National Park

Lambir Hills National Park

Miri

Der Nordosten von Sarawak

Von Miri nach Long Bedian

Von Miri zum Gunung Mulu National Park

Gunung Mulu National Park

Kelabit-Hochland

Headhunters’ Trail

Limbang

Lawas und Umgebung

Brunei

Bandar Seri Begawan

Jerudong

Muara

Tutong

Tasek Merimbun

Labi Road

Seria

Kuala Belait

Temburong

Bangar

Bukit Patoi Recreation Park

Ulu Temburong National Park

Sabah

Kota Kinabalu und Umgebung

Monsopiad Heritage Village

Mari Mari Cultural Village

KDCA Cultural Village

Tunku Abdul Rahman National Park

Von Kota Kinabalu nach Norden

Tuaran

Zwischen Tuaran und Tamparuli

Kiulu Valley

Kota Belud

Pulau Mantanani

Kudat-Halbinsel

Südlich von Kudat

Kudat

Tip of Borneo

Tun Mustapha Marine Park

Mount Kinabalu und Umgebung

Kinabalu National Park

Kundasang

Die Besteigung des Kinabalu

Ranau

Poring

Vom Mount Kinabalu nach Sandakan

Sabah Tea Garden

Telupid

Imbak Canyon

Deramakot Forest Reserve

Labuk Bay Proboscis Monkey Sanctuary

Sandakan und Umgebung

Sandakan

Kabili-Sepilok Forest Reserve

Turtle Islands National Park

Pulau Lankayan

Kinabatangan

Im Mündungsgebiet

Kampung Bilit und Sukau

Gomantong Caves

Batu Putih und der obere Kinabatangan

Der Südosten

Lahad Datu

Danum Valley

Tabin Wildlife Reserve

Madai

Semporna und Umgebung

Sipadan und andere Inseln der Celebes-See

Tawau

Tawau Hills Park

Von Tawau nach Keningau

Von Kalabakan zum Maliau Basin

Maliau Basin

Vom Maliau Basin nach Keningau

Crocker Range

Keningau

Crocker Range National Park

Tenom und Umgebung

Tambunan und Umgebung

Rafflesia Forest Reserve

Von Kota Kinabalu nach Brunei

Klias-Halbinsel

Pulau Tiga Park

Beaufort

Von Beaufort nach Süden

Labuan

Pulau Layang Layang

Singapore

Vom Singapore River nach Norden

Bugis

Kampong Glam

Little India

Chinatown und Tanjong Pagar

Marina Bay

Orchard Road und Umgebung

Südwestlich der City

Sentosa

Der Westen

Der Norden

Der Osten

Inseln vor Singapore

Anhang

Sprachführer

Glossar

Reisemedizin zum Nachschlagen

Bücher

Filme

Impressum

Kartenverzeichnis

Reiseatlas

Pulau Langkawi, Yala, Alor Setar

Kota Bharu, Pulau Perhentian, Pulau Redang

Pulau Penang, George Town, Taiping, Ipoh

Kuala Terengganu, Tasik Kenyir, Kuala Dungun

Pulau Pangkor, Teluk Intan, Kuala Lumpur

Kuantan, Mentakab, Maran

Kuala Lumpur, Melaka

Pulau Tioman, Mersing, Endau, Pulau Aur, Segamat

Johor Bharu, Keluang, Pulau Tinggi, Singapore

Kuching, Sibu, Kapit

Bintulu, Bakun Dam

Miri, Pulau Labuan, Bandar Seri Begawan, Beaufort

Kota Kinabalu, Kinabalu N.P., Sandakan, Lahad Datu, Tawau

Kudat, Kota Belud, Sandakan

Autoren

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WECHSELKURSE

Malaysia1 €4,70 span1 sFr4,20 RM1 US$4,10 RM  Brunei1 €1,55 B$1 sFr1,38 B$1 US$1,35 B$  Singapore1 €1,55 S$1 sFr1,38 S$1 US$1,35 S$

ZIMMERPREISE  

für ein Doppelzimmer  

       Malaysia          Brunei              Singaporebis 50 RMbis 50 B$bis 50 S$bis 100 RMbis 100 B$bis 100 S$bis 150 RMbis 150 B$bis 150 S$bis 200 RMbis 200 B$bis 200 S$bis 250 RMbis 250 B$bis 250 S$bis 350 RMbis 350 B$bis 350 S$bis 500 RMbis 500 B$bis 500 S$über 500 RMüber 500 B$über 500 S$

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Eure Hinweise und Tipps bitte unter www.stefan-loose.de/updates oder per E-Mail: [email protected]. Für die hilfreichsten Zuschriften gibt es ein Stefan Loose Travel Handbuch.

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Übersichtskarte Highlights

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Legende

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Legende

MALAYSIA Brunei und Singapore– Die Highlights

Highlights

 1 KUALA LUMPUR Der höchste Turm des Landes gewährt einen Blick auf die höchsten Zwillingstürme der Welt. (>>>>)Bild | Karte

 2 CAMERON HIGHLANDS Im kühlen Hochland sorgen Teeplantagen und Mooswälder für Abwechslung. (>>>>)Bild | Karte

 3 IPOH überrascht mit historischem Erbe, kulinarischer Vielfalt und reizvollen Ausflugszielen. (>>>>)Bild | Karte

 4 GEORGE TOWN Die kleinen Läden in den geschäftigen Straßen des alten Stadtzentrums bergen jede Menge Kuriositäten. (>>>>)Bild | Karte

 5 PULAU LANGKAWI und die vorgelagerte Inselwelt locken mit schönen Sandstränden und einer vielseitigen Natur. (>>>>)Bild | Karte

 6 MELAKA Sich in einer Rikscha durch das historische Melaka kutschieren lassen. (>>>>)Bild | Karte

 7 PULAU PERHENTIAN Vor den Inseln warten tropische Korallenriffe auf Taucher und Schnorchler. (>>>>)Bild | Karte

 8 KUALA TERENGGANU Ein Besuch in der Sultansstadt verschafft einen Eindruck von der malaiischen Kultur. (>>>>)Bild | Karte

 9 TAMAN NEGARA Im Taman Negara den tropischen Regenwald hautnah erleben. (>>>>)Bild | Karte

 10 KUCHING In der Stadt lohnt sich ein Bummel entlang der Waterfront und durch die Altstadt. (>>>>)Bild | Karte

 11 GUNUNG MULU NATIONAL PARK Ein Streifzug durch die Höhlen des Nationalparks. (>>>>)Bild | Karte

 12 ULU TEMBURONG NATIONAL PARK Erhöhte Plattformen bieten tolle Blicke über den unberührten Dschungel. (>>>>)Bild | Karte

 13 MOUNT KINABALU Die Bergwälder rings um den Gipfel laden zu Wanderungen ein. (>>>>)Bild | Karte

 14 SEPILOK UND KINABATANGAN Hier lassen sich Nasenaffen und Orang-Utans in freier Wildbahn erleben. (>>>>) und (>>>>)Bild | Karte

 15 SINGAPORE Der sich ständig wandelnde Stadtstaat hat viele Gesichter. (>>>>)Bild | Karte

1 KUALA LUMPUR Zu Füßen der höchsten Zwillingstürme der Welt erstreckt sich das moderne Zentrum der Hauptstadt. Hier locken riesige Einkaufszentren und ein üppiges kulinarisches Angebot. Nicht weit davon entfernt lassen sich lebendige Märkte in der alten Chinatown erkunden, ein koloniales Viertel sowie vielseitige Museen und tropische Gärten. (>>>>)

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2 CAMERON HIGHLANDS Das kühle Hochland bietet eine willkommene Abwechslung zur heißen Tiefebene. Nach ausgiebigen Wanderungen durch Teeplantagen, Gemüsegärten und Mooswälder kann man bei einem kräftigen Teh Tarik den Tag ausklingen lassen. (>>>>)

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3 IPOH Die charmante Stadt aus den Tagen des Zinnbooms erwacht langsam aus ihrem Dornröschenschlaf und lockt mit authentischer Küche, hübschen Baudenkmälern und viel Atmosphäre. (>>>>)

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4 GEORGE TOWN Beim Bummel durch die Straßen von George Town (Penang) lässt sich so manches Interessante entdecken. Das alte Zentrum mit seinen lebendigen, multikulturellen Traditionen, seiner religiösen Vielfalt und Architektur wurde zum Weltkulturerbe erklärt. (>>>>)

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5 LANGKAWI Die feinen Strände der Inselwelt laden zum Entspannen ein. Das Hinterland ist ein Malaysia im Miniformat mit dschungelbedeckten Bergen, mangrovengesäumten Flüssen und kleinen Dörfern. (>>>>)

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6 MELAKA Das Weltkulturerbe ist immer eine Reise wert. Die hübschen Shophouses, jahrhundertealten Tempel, Kirchen und Moscheen und die kosmopolitische Atmosphäre aus alten Tagen haben nichts von ihrem Reiz verloren. (>>>>)

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7 PULAU PERHENTIAN Die Inseln im azurblauen Meer vor der Ostküste bieten einsame Buchten, ein von Dschungel bedecktes Hinterland, weite Sandstrände und eine bunte Unterwasserwelt, die sich gut für die ersten Tauchgänge eignet. (>>>>)

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8 KUALA TERENGGANU In der freundlichen Hauptstadt von Terengganu vermitteln ein riesiges Museum, Moscheen und Märkte einen guten Eindruck von der malaiischen Kultur. (>>>>)

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9 TAMAN NEGARA Auf markierten Dschungelpfaden oder dem Canopy Walkway, der durch die Wipfelregion mächtiger Urwaldriesen führt, wird der älteste tropische Regenwald der Erde hautnah erlebbar. (>>>>)

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10 KUCHING In der Hauptstadt von Sarawak macht es Spaß, die multikulturelle, entspannte Atmosphäre zu genießen, in Museen die Kultur der indigenen Völker zu erforschen, in kleinen Läden zu shoppen und am Abend am Ufer des mächtigen Sungai Sarawak entlangzubummeln. (>>>>)

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11 GUNUNG MULU NATIONAL PARK In der dschungelbedeckten Bergwelt Borneos sind per Boot und auf Wanderwegen einige der größten und spektakulärsten Höhlensysteme der Welt zu erreichen. (>>>>)

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12 ULU TEMBURONG Die Aussichtsplattformen hoch über den Baumwipfeln erlauben sagenhafte Ausblicke über den unberührten Dschungel – besonders fotogen zum Sonnenaufgang, wenn sich der Nebel langsam lichtet. (>>>>)

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13 MOUNT KINABALU Auch wer den höchsten Berg des Landes nicht bezwingen möchte, kann in den Bergwäldern des Nationalparks wandern und in den heißen Quellen von Poring baden. (>>>>)

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14 SEPILOK UND KINABATANGAN Die verbliebenen Tieflandwälder Sabahs sind Heimat vieler Tierarten. Zu ihnen gehören die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans, die einmaligen Nasenaffen und putzigen Maronenlanguren sowie Zwergelefanten, die Wälder und Plantagen am Kinabatangan durchstreifen. (>>>>) und (>>>>)

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15 SINGAPORE Die Metropole der Zukunft präsentiert sich mit einer kühnen, futuristischen Architektur. Dahinter ermöglichen gepflegte Kolonialgebäude mit Museen von Weltformat einen Einblick in die Geschichte. Indische und chinesische Viertel locken mit einem überwältigenden kulinarischen Angebot. Und auch die tropische Natur hat im Stadtstaat einen präsenten Platz. (>>>>)

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Themen

Weniger fliegen – länger bleiben! Reisen und Klimawandel (>>>>)

Wo sind die Elefanten und Tiger? (>>>>)

Übernachtung in Langhäusern in Sarawak (>>>>)

Malaysia My Second Home (>>>>)

Die zwölf Tierkreiszeichen (>>>>)

Begegnungen im Regenwald (>>>>)

Auf die Palme gebracht (>>>>)

Malaysier, Malaien und Bumiputra (>>>>)

Die Peranakan (>>>>)

Die Weißen Raja von Sarawak (>>>>)

Die Rolle der Sultane (>>>>)

Der Gummibaum (>>>>)

Wo der Pfeffer wächst (>>>>)

Fünf Grundpfeiler des Islam (>>>>)

Das bunteste Taxi von Malaysia (>>>>)

Tee in Malaysia (>>>>)

Umweltprobleme in den Highlands (>>>>)

Der Zinnboom von Malaya (>>>>)

Der Gummiboom von Malaya (>>>>)

Larut-Kriege (>>>>)

Die Crux des Schönen: „Unescoisierung“ des Weltkulturerbes (>>>>)

Shophouses in George Town (>>>>)

Unruhen im Süden Thailands (>>>>)

Die mutigen Honigsammler (>>>>)

Verlorenes Paradies? Eine Insel wird entwickelt (>>>>)

Die Legende von den zwei Riesen (>>>>)

Die Legende von Prinzessin Mahsuri (>>>>)

Langkawi: Naturvielfalt auf engstem Raum (>>>>)

Minangkabau (>>>>)

Händler, Abenteurer und Piraten an der Straße von Melaka (>>>>)

Drachen und Kreisel (>>>>)

Pulau Bidong: Die Flüchtlingsinsel (>>>>)

Orang Asli: Alles andere als primitiv (>>>>)

Pulau Tioman: Eine Insel und ihre Vergangenheit (>>>>)

Touristenattraktion tropischer Regenwald (>>>>)

Bei den Orang Asli (>>>>)

Die Völker Sarawaks (>>>>)

Wie Kuching zu seinem Namen kam (>>>>)

Traditionelle Langhäuser (>>>>)

Krokodile (>>>>)

Die Iban (>>>>)

Staudämme in Sarawak – viel Elend für billigen Strom (>>>>)

Wo Vogelnester geerntet werden (>>>>)

Logging Roads und Plantagenstraßen (>>>>)

Wächter des Waldes – Dschungeltrekking mit den Penan (>>>>)

Kerangas-Wald (>>>>)

Geschichte des Sultanats Brunei (>>>>)

Wie man auf 180 km zehn Ein- und Ausreisestempel erhält (>>>>)

Eine kurze Geschichte von Sabah (>>>>)

Die vielen, vielen Völker Sabahs (>>>>)

Tapai (>>>>)

Tamu: traditionelle Märkte in Sabah (>>>>)

Orang-Utans – unsere bedrohten Verwandten (>>>>)

Babybeach der Meeresschildkröten (>>>>)

Essbare Vogelnester (>>>>)

Mengaris-Bäume (>>>>)

Die Felsengräber der Orang Sungai (>>>>)

Das farbenprächtigste Fest der Bajau Laut (>>>>)

Trampolinspringen auf Murut-Art (>>>>)

Die wechselhafte Geschichte von Labuan (>>>>)

Für Zeiten der Dürre (>>>>)

Das Raffles – eine Hotellegende (>>>>)

Eine spannende Tour durch die Geschichte (>>>>)

Indien in Singapore (>>>>)

Ein grüner Streifen mitten durch die Insel (>>>>)

Der beste Zoo weit und breit (>>>>)

Für wahre Teegenießer (>>>>)

Singapore: Die moderne Kunst- und Kulturszene (>>>>)

Singapore – A Fine City (>>>>)

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Reiseziele und Routen

Reiseziele

„Malaysia – Truly Asia“ lautet ein Slogan des malaysischen Fremdenverkehrsamtes. Das „wahre Asien“ ist tatsächlich nicht so weit hergeholt: Wo sonst wird unter einem Dach malaiisch, chinesisch und indisch gekocht, wo sonst werden islamische, christliche, buddhistische und hinduistische Feste gemeinsam gefeiert, und wo sonst unterhält man sich auf Englisch, Malaiisch, Chinesisch oder Tamil? Die Malaysier, ein Völkergemisch aus zahlreichen großen und kleinen Bevölkerungsgruppen, leben seit vielen Jahrhunderten miteinander, beten in prächtigen Tempeln und Moscheen, kochen ihre traditionellen Speisen und haben über Generationen eine große Toleranz füreinander entwickelt.

Wer diese bunte Vielfalt erleben möchte, braucht sich in einer größeren Stadt nur an eine belebte Straße zu setzen und das Treiben zu beobachten: malaiische Frauen, züchtig, aber farbenfroh in bunten Gewändern – oder in hautengen Jeans, aber mit Kopftuch; modisch gekleidete Chinesinnen; stolze Sikhs mit Rauschebart und Turban oder Inderinnen in knallbunten Saris; dazwischen Eurasier und Indigene, aber auch Gastarbeiter aus Bangladesch, Indonesien, den Philippinen, Nepal und Myanmar sowie europäische „Expats“ und natürlich – Touristen aus aller Welt. Letztere schätzen neben den kulturellen Highlights des Landes vor allem seine klassischen Urlaubsziele mit traumhaften Sandstränden, türkisblauem Meer, sattgrünem Dschungel oder nebligen Bergwäldern. Es können Gipfel bestiegen, Höhlen erkundet, Flüsse befahren und bunte Unterwasserwelten betaucht werden – Malaysia bietet Naturerlebnisse in Hülle und Fülle.

Der chinesisch geprägte, ökonomische Musterstaat Singapore ist mit seiner technologischen Entwicklung und planerischen Effizienz alles andere als „truly Asia“ und stellt sogar europäische Metropolen in den Schatten. Zwischen Hochhäusern und gigantischen Einkaufszentren ist eine hochqualifizierte und beflissene Generation herangewachsen, die dank Internet und Auslandserfahrung ausgesprochen kosmopolitisch denkt. Gleichzeitig besinnt man sich auf seine Herkunft, restauriert die Altstadtviertel und greift auch in der Kunst- und Kulturszene auf asiatische Traditionen zurück.

In Brunei ticken die Uhren anders. Solange in dem kleinen Sultanat das Öl sprudelt, lebt es sich gut und gemächlich. Westliche Fachkräfte und Arbeiter aus den ärmeren Nachbarländern halten alles am Laufen, der Islam regelt das Zusammenleben.

Malaysia, Singapore und Brunei sind Ziele für Traveller, die gern in fremde Kulturen eintauchen und neugierig sind auf andere Sitten, Gebräuche und Religionen. Kaum ein anderes Land ist für Asien-Neulinge so zugänglich und offen. Da Englisch weitverbreitet ist, klappt die Verständigung meist problemlos. Die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme sind vielfältig, und wer sie wahrnimmt, wird viel über Lebensumstände, Alltag, Hintergründe und das gesellschaftliche Kräftespiel erfahren.

Eine Reise durch den Vielvölkerstaat

Ursprüngliches malaiisches Leben ist vor allem in den Dörfern der west-malaysischen Ostküste präsent, etwa im Grenzgebiet von Kelantan (>>>>) und in Terengganu (>>>>). Die Städte der Westküste sind hingegen stark chinesisch geprägt, wobei George Town (>>>>) und die alte Handelsmetropole Melaka (>>>>) besonders reizvoll sind. Auch Kuching (>>>>), Kuala Terengganu (>>>>), Ipoh (>>>>) oder Taiping (>>>>) haben hübsche chinesische Viertel. Die Peranakan-Chinesen sind seit vielen Generationen in diesen Breitengraden beheimatet und haben eine eigenständige Kultur entwickelt (>>>>). Ein beträchtlicher Teil der indischen Bevölkerung lebt noch immer in der Nähe der Plantagen, aber auch in den Städten fallen ihre farbenprächtigen Hindutempel und die indisch geprägten Bezirke ins Auge, besonders in Kuala Lumpur (>>>>), Johor Bahru (>>>>), Singapore (>>>>) und George Town (>>>>).

Die Orang Asli (>>>>) genannten Ureinwohner der Malaiischen Halbinsel leben meist weit ab vom Schuss, aber in den Cameron Highlands, im Taman Negara National Park, im Endau-Rompin National Park oder am Tasik Chini kann man ihre Siedlungen besuchen.

Auch in Ost-Malaysia sind viele verschiedene Ethnien beheimatet, die unter dem Begriff Dayak zusammengefasst werden; nur wenige leben heute noch nomadisch im Dschungel. Die meisten haben sich an die modernen Lebensverhältnisse angepasst. Dennoch setzen sie mitunter andere Prioritäten oder leben naturnah und traditionsbewusst. Die beste Einführung in das Leben dieser Menschen bieten das Sarawak Cultural Village in Kuching und das Monsopiad Cultural Village in Kota Kinabalu (>>>>) und (>>>>)).

Fragen und Antworten

Für Moritz Jacobi (links) war es Liebe auf den ersten Blick, als er im Rahmen eines mehrmonatigen Praktikums nach Kuala Lumpur kam. Als Ethnologe und Kulturwissenschaftler war und ist er von der kulturellen Vielfalt in Malaysia und Singapore absolut fasziniert und kehrt gern und regelmäßig zurück. Auf ausgedehnten Recherchereisen durch die Region spürt er immer wieder neue Steinchen im Mosaik der malaiischen Welt auf. In Zusammenarbeit mit Mischa Loose hält der gebürtige Berliner zudem unsere Titel zu Bali/Lombok, Indonesien und Thailand aktuell.

Wie gut komme ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln voran?

In West-Malaysia sehr gut. Zwischen größeren Städten sind Expressbusse auf gut ausgebauten Autobahnen unterwegs, Züge sowie preisgünstige Inlandflüge bieten zusätzliche Alternativen. Für abseitige Ziele können Taxis gechartert werden, was bedeutend günstiger ist als in Deutschland. In Ost-Malaysia sind die Distanzen sehr viel größer, aber auch dort ist man mit Bussen oder Flugzeugen, teils auch mit Fähren, gut unterwegs. Für einige Ziele im Landesinneren oder auch bestimmte Tagestouren bieten sich ein Mietfahrzeug oder der Transport mit örtlichen Reiseveranstaltern an.

Alles vorab buchen? Oder finde ich vor Ort noch freie Zimmer?

Im Prinzip findet man immer ein Zimmer – aber nicht immer das der Wahl. Für die erste Nacht nach der Anreise aus Europa sollte man ohnehin reservieren, Gleiches gilt nach längeren Bus- oder Zugreisen. Wer an Wochenenden, in den Ferien und an (vor allem chinesischen) Feiertagen (>>>>) auf einer der Inseln weilt, sollte vorher buchen, genauso wenn an einem Ort kaum Unterkünfte infrage kommen oder diese zu weit auseinanderliegen, um sich vor Ort in allen umzuschauen. Sparfüchse ergattern über Buchungsplattformen mitunter günstige Zimmer in Mittelklassehotels. Dagegen gewähren viele gehobene Häuser auf die teuren Online-Preise häufig Rabatte, wenn man als Walk-In-Gast auftaucht und das Hotel gerade unterbelegt ist. In Sabah ist eine frühzeitige Reservierung von Touren und Unterkünften unbedingt erforderlich, erst recht wenn die Besteigung des Mount Kinabalu, ein Besuch im Danum Valley oder ein Tauchtrip nach Sipadan vorgesehen sind.

Werden wir als Vegetarier oder Veganer satt?

Auf alle Fälle. Es gibt eine Unzahl von vegetarischen oder veganen Gerichten aus der indischen und chinesischen Küche, wobei besonders Erstere sehr geschmacksintensiv und einfallsreich mit Gemüse und Teigwaren umgeht und Letztere sich durch täuschend echte Ersatzprodukte aus Tofu geschmacklich und sensorisch kaum von chinesischen Fleischgerichten unterscheidet. In einigen Restaurants in Kuala Lumpur, Melaka oder Penang wird mittags ein Buffet angerichtet, das viele vegetarische Alternativen umfasst. Ansonsten werden Nudelsuppen wie Curry Mee häufig mit Tofu und Gemüse sowie Kokosmilch serviert. Man sollte gegebenenfalls darauf hinweisen, dass man kein Ei, keine Shrimps bzw. keinen getrockneten Fisch (Ikan Bilis) im Nasi Goreng haben möchte. Desserts wie Gula Melaka, das aus Sagostärke und Palmzucker hergestellt wird, sind auch für Veganer geeignet.

Malaria-Prophylaxe: ja oder nein?

Hier gehen die Meinungen auseinander, aber beim gegenwärtigen Verbreitungsgrad (Stand 2018) ist eine durchgehende medikamentöse Prophylaxe nicht zwingend erforderlich, da Städte und Küsten als malariafrei gelten und die Nebenwirkungen der Medikamente häufig überwiegen. Die wenigen tausend Fälle pro Jahr werden vorwiegend in der Regenzeit gemeldet. Zudem bewegt man sich stets in der Nähe eines Krankenhauses, das im Verdachtsfall (auch bei Einnahme von Prophylaxemitteln!) ohnehin aufgesucht werden sollte. Größer ist die Gefahr, an Dengue-Fieber zu erkranken, gegen das es keine medikamentöse Prophylaxe gibt, wie auch im Falle des Zika-Virus. Gewissenhafte vorbeugende Maßnahmen gegen Mückenstiche sind also ein Muss. In jedem Fall sind die Empfehlungen der tropenmedizinischen Institute (>>>>) vorrangig.

Wo kann ich mich fernab vom Massentourismus bewegen?

Man findet problemlos Alternativen zu den Touristenzentren. Wer einmal um die Ecke biegt, wird selbst in Singapore und Kuala Lumpur noch Ursprüngliches entdecken. In Orte wie Taiping oder Sungai Lembing verirrt sich selten ein westlicher Tourist, Pulau Kapas und Fraser’s Hill sind ruhigere Alternativen zu Pulau Perhentian und den Cameron Highlands. Alternativ zum Taman Negara liegt ganz in der Nähe der Kenong Rimba Park und weiter im Süden der selten besuchte Endau-Rompin National Park. Auf Borneo ist es noch leichter, den Massen zu entkommen. Dort gibt es Ziele, die kaum besucht werden, z. B. die Orte am Batang Rajang, das Kelabit-Hochland oder Brunei. Spätestens auf dem Red Ape Trail oder Headhunters’ Trail sind Abenteuerlustige mit ihrem Guide allein auf weiter Flur.

Noch Fragen? www.stefan-loose.de/globetrotter-forum

Historische Stätten

Mit Altertümern sind diese drei Länder nicht gesegnet, denn die frühen Kulturen haben kaum Spuren hinterlassen. Frühzeitliche Fundstätten können aber am Gunung Jerai (>>>>), im Lenggong-Tal (>>>>) oder im Niah National Park (>>>>) besichtigt werden. Der malaiische Feudalismus der vergangenen Jahrhunderte dagegen prägt bis heute das Stadtbild der Sultansresidenzen Pekan (>>>>), Kuala Kangsar (>>>>) und – in geringerem Umfang – Kota Bharu (>>>>), Kuala Terengganu (>>>>) und Bandar Seri Begawan (>>>>).

Während die portugiesische und holländische Kolonialgeschichte nur in Melaka (>>>>) nennenswerte Spuren hinterlassen hat, ist die britische Vergangenheit noch an vielen Orten zu spüren. Die Hill Stations Fraser’s Hill (>>>>), Maxwell Hill (Bukit Larut, (>>>>)) und die Cameron Highlands (>>>>) wurden von den Engländern gern zur Erholung aufgesucht und verströmen noch britisch-koloniales Flair. Viele Gebäude aus jener Zeit werden heute dank ihrer stilprägenden Kolonialarchitektur und ihres vergleichsweise hohen Alters in Kuala Lumpur (>>>>), Penang (>>>>), Kuching (>>>>), Singapore (>>>>), Ipoh (>>>>) und Taiping (>>>>) als Baudenkmäler geschätzt und gepflegt.

Unesco-Welterbe in Malaysia

die Altstädte von George Town, (>>>>), …

… und Melaka, (>>>>)

der Kinabalu National Park, (>>>>)

die gigantischen Höhlen im Gunung Mulu National Park, (>>>>)

die schroffen Gebirge im Langkawi Geopark, (>>>>)

die archäologischen Fundstätten im Lenggong-Tal, (>>>>)

Die schönsten Moscheen

Selbst Unkundige werden an den verschiedenen Moscheen des Landes bedeutende Unterschiede erkennen: im Grundriss und in der Dachkonstruktion. Die ursprüngliche, für das malaiisch-insulare Südostasien charakteristische Bauweise verwendete pyramidenförmige, zwei- bis dreifach unterteilte Dächer, wie z. B. an der Masjid Kampung Laut bei Kota Bharu (>>>>) oder der Tengkera-Moschee bei Melaka (>>>>). Mit Hilfe von Trommeln und anderen Klangkörpern aus Holz rief man die Menschen zum Gebet – Minarette gab es nur vereinzelt als „Aufsatz“ auf dem Hauptgebäude, etwa an der Wadi Al-Husein-Moschee im heutigen Süd-Thailand.

Beispielhaft für den im 18. Jh. verwendeten sino-eklektischen Stil mit Formverläufen und Verzierungen aus der chinesischen Architektur sind die Kampung Keling-Moschee und die Kampung Hulu-Moschee in Melaka (>>>>). Ab Ende des 19. Jhs. bedienten sich europäische und indische Architekten in Malaya aus dem Repertoire des Neo-Klassizismus, der Neo-Gotik sowie der maurischen und mogul-indischen Bautradition und schufen so u. a. die Ubudiah-Moschee von Kuala Kangsar (>>>>), die Sultan Ibrahim-Moschee in Muar (>>>>) und die Zahir-Moschee von Alor Setar (>>>>) mit Zwiebeltürmchen, hübschen Bogengängen und vielen dekorativen Elementen. Der prächtigen Sultan Omar Ali Saifuddin-Moschee (Foto) in Bandar Seri Begawan (>>>>) werden sogar Einflüsse aus der Renaissance nachgesagt – nicht ganz unwahrscheinlich, denn sie wurde von einem italienischen Architekten entworfen.

Die riesige Sultan Salahuddin Abdul Aziz Shah-Moschee von Shah Alam (>>>>), die Staatsmoschee von Kuala Lumpur (>>>>) und die glitzernde Crystal Mosque von Kuala Terengganu (>>>>) sind mit ihren geometrischen, schnörkellosen Formen und modernen Baustoffen von der Sakralarchitektur und dem Fortschrittsoptimismus des 20. Jhs. geprägt.

Die schönsten Strände und Inseln

An der Ostküste der Halbinsel erstrecken sich, nur von Flussmündungen, Mangroven und felsigen Landzungen unterbrochen, kilometerweite Strände, allerdings meist ohne ein nennenswertes touristisches Angebot – Cherating (>>>>) bildet hier die Ausnahme. Richtigen Strandtourismus nach europäischem Geschmack findet man dagegen auf den vorgelagerten Inseln. Hoch im Kurs stehen Pulau Perhentian (>>>>) und Pulau Tioman (>>>>), aber auch kleinere „Getaways“ wie Pulau Kapas (>>>>) oder Pulau Sibu (>>>>) locken mit idyllischen Tropenstränden und Korallenriffen. Leider wird die Badesaison durch die Regenzeit während des europäischen Winters unterbrochen.

Ganz anders an der Westküste der Halbinsel: Hier lockt allen voran die ganzjährig beliebte, große Insel Pulau Langkawi (>>>>) mit ihrem zollfreien Status und einer einmaligen Landschaft aus dschungelbedeckten Bergen, weißen Sandstränden, Mangroven und kleinen vorgelagerten Inseln. Sie bietet zahlreiche Aktivitäten auch für jene, denen ein Strand auf Dauer langweilig wird. Auf der südlicheren Insel Penang (>>>>) steht zwar das städtische Leben von George Town im Vordergrund, doch aalen sich einige Urlauber auch in den Strandhotels von Batu Ferringhi in der Sonne (und bevorzugen zum Baden den Pool). Abhängig von den Strömungen kann das Meer auch vor Pulau Pangkor (>>>>) schön sein, wo sich die nordwestlichen Strände zum Entspannen eignen.

Borneo ist nicht für schöne Strände bekannt, doch in Sabah überraschen nördlich und südlich von Kota Kinabalu, im Tunku Abdul Rahman National Park (>>>>) und vor Sandakan im Turtle Islands National Park (>>>>) kleine Inseln mit Stränden und glasklarem Wasser. Wer mit einem Mietwagen unterwegs ist, wird auch auf der Kudat-Halbinsel (>>>>) weiße Sandstrände entdecken. Zudem sind einige Inseln um Mabul (>>>>) und Semporna (>>>>) von einsamen weißen Sandstränden umgeben.

Abtauchen in die Unterwasserwelt

Die viele tausend Kilometer langen Küstenlinien und kleinen Inseln machen das tropische Malaysia sehr interessant für Taucher und Schnorchler, denn es locken reizvolle Unterwasserwelten – einige gehören zur absoluten Weltspitze.

West-Malaysia

Zum Tauchen und Schnorcheln eignet sich das Südchinesische Meer an der Ostküste. Seichte, fischreiche Buchten wechseln sich mit steil abfallenden Riffen ab, auf denen farbenprächtige Korallen wachsen. Viele Tauchbasen befinden sich auf Pulau Perhentian (>>>>). Den Inseln sind natürliche und künstliche Riffe vorgelagert, Schiffswracks bieten weitere Tauchmöglichkeiten – auch für Anfänger. Leider wurde das Saumriff an der Festlandseite von Pulau Kapas (>>>>) gesprengt, um einen besseren Zugang zur Insel zu erhalten; Schnorchlern sei ein Besuch der Insel dennoch ans Herz gelegt. Taucher werden an der Nordspitze und auf der dem offenen Meer zugewandten Seite glücklich. Die schönsten Tauchgründe finden sich um Pulau Redang (>>>>) und Pulau Lang Tengah (>>>>). Die Unterwasserlandschaft ist sehr abwechslungsreich, obgleich einige Riffe unter rücksichtslosen Schnorchlern, dem Befall von Dornenkronen-Seesternen und der Korallenbleiche leiden. Durch ein hohes Planktonaufkommen gibt es um Pulau Tioman (>>>>) eine reich entwickelte Kleintierfauna, sodass hier besonders Unterwasser-Fotografen auf ihre Kosten kommen.

Ost-Malaysia

In Sabah locken die besten Tauchgebiete des Landes. Fantastische Tauchmöglichkeiten, die zu den schönsten der Welt zählen, bestehen an der Ostküste in der Celebes-See, vor allem rund um die Insel Sipadan (>>>>) mit spektakulären Überhängen, Höhlen, vertikal aufsteigenden Kaminen, Korallenlandschaften und Steilabstürzen. Weitere Tauchziele sind Kapalai, Mabul, Siamil und Mataking. Erfahrene Taucher können auch die Gewässer von Lankayan (>>>>) nördlich des Turtle Islands National Park, Mantanani (>>>>) nördlich von Kota Belud oder gar Layang Layang (>>>>) mitten im Südchinesischen Meer erkunden. Allerdings sollte bei all diesen Zielen die aktuelle Sicherheitslage berücksichtigt werden (Kasten (>>>>)).

Während rund um die Kudat-Halbinsel das fast 9000 km2 umfassende und damit größte Meeresschutzgebiet des Landes, der Tun Mustapha Park (>>>>), nur ansatzweise für den Tourismus erschlossen ist, wird der Tunku Abdul Rahman National Park (>>>>) mit mehreren Inseln und Korallenriffen unmittelbar vor Kota Kinabalu tagtäglich von Touristen besucht. Durch das hohe Planktonaufkommen ist eine vielgestaltige niedere Tierwelt vorhanden.

Tauchgründe von Weltklasse: aufregende Begegnungen garantiert

Nationalparks und Dschungel

Obwohl (oder gerade weil) von Jahr zu Jahr immer mehr Dschungel neuen Ölpalmplantagen, Straßen und Stauseen weichen muss, ist der tropische Regenwald eine der Hauptattraktionen und sollte auf einer Malaysia-Reise nicht fehlen. Schließlich mangelt es nicht an Gelegenheiten, hier können Wandermuffel sogar ihren Badeurlaub mit einem Hauch von Dschungelluft würzen, ganz ohne stundenlanges Trekking.

West-Malaysia und Singapore

Leicht zugänglich ist der Taman Negara (>>>>), wo lockere Spaziergänge, aber auch Treks unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade möglich sind. Alternativ bieten sich Touren ab Kuala Lipis in den Kenong Rimba Park (>>>>) an.

Nur wenige Besucher verschlägt es in den Endau-Rompin National Park (>>>>), auch weil seine touristischen Kapazitäten begrenzt sind. Noch entlegener sind die Dschungel im Grenzgebiet zu Thailand, z. B. in Ulu Muda (>>>>), die Rückzugsort für viele bedrohte Tierarten sind.

Wegen des kühlen Klimas weniger strapaziös sind Touren im Hochland. Die Bergwälder mit ihrer besonderen Vegetation lassen sich am besten von den Hill Stations aus erkunden, vor allem in den Cameron Highlands (>>>>).

Praktisch ohne zusätzliche Anreise erreichbar sind die Wälder auf den Inseln. Eine schöne Kombination sind Wanderungen auf Pulau Perhentian (>>>>) und Pulau Tioman (>>>>), bei denen man sowohl den Dschungel als auch traumhafte Strände entdecken kann.

Nur wenige wissen, dass es selbst in Singapore und Kuala Lumpur noch Primärdschungel gibt, z. B. das Bukit Timah Nature Reserve (>>>>) bzw. den KL Forest Eco Park (>>>>).

Ost-Malaysia und Brunei

Für Borneo-Verhältnisse am einfachsten zu erreichen sind einige Regenwälder in Sarawak, so der abwechslungsreiche Bako National Park (>>>>) mit seinen Mangroven- und Kerangaswäldern sowie andere Nationalparks im Umland von Kuching und Miri. Im gut erschlossenen Gunung Mulu National Park (>>>>) lohnen die Höhlensysteme, klare Dschungelflüsse und Trekking in der tropischen Bergwelt die Anreise mit kleinen Flugzeugen; wer nicht denselben Weg zurück nehmen will, nimmt den Headhunters‘ Trail (>>>>) nach Limbang in Angriff. Weniger umständlich zu erreichen ist der Niah National Park (>>>>) mit seinen Höhlen. Hartgesottene laufen im Batang Ai National Park (>>>>) den sogenannten Red Ape Trail oder auf absolut abenteuerlichem Terrain mit den Penan-Nomaden (>>>>).

In Sabah lohnt die Reise zur Sepilok-Kabili Forest Reserve (>>>>) bei Sandakan mit dem Orang-Utan-Rehabilitationszentrum, dem Bornean Sun Bear Conservation Centre und dem Rainforest Discovery Centre; Letzteres mit markierten Wanderwegen durch den Tieflanddschungel. Auch der längste Fluss Kinabatangan (>>>>) südlich von Sandakan ermöglicht es, komfortabel vom Boot aus Tiere der Tieflandwälder in freier Natur zu beobachten. Da den Kinabalu National Park (>>>>) überwiegend Gipfelstürmer besuchen, trifft man bei Wanderungen durch den tropischen Bergwald kaum Touristen.

Touren in die ursprünglichen Primärwälder des Danum Valley (>>>>) und der Tabin Wildlife Reserve (>>>>) sind teuer, aber überaus lohnend. Noch aufwendiger ist es, ins Maliau Basin (>>>>), Imbak Valley (>>>>) oder in die Deramakot Forest Reserve (>>>>) vorzudringen, die gänzlich abseits der Touristenpfade liegen.

Brunei hält mit dem Ulu Temburong National Park (>>>>) ein absolutes Highlight bereit. Der Ölreichtum des Sultanats sorgt dafür, dass eines der letzten unberührten Dschungelgebiete bislang vom Holzeinschlag verschont blieb.

Orte abseits der Touristenpfade

Es gibt diese typisch malaysischen Provinznester: verschlafen, historisch irgendwann mal von Bedeutung und selten von Touristen besucht. Relikte aus den Tagen des Zinn- und Kautschukbooms, an denen die vergangenen Jahrzehnte scheinbar spurlos vorübergegangen sind. Hier ticken die Uhren sehr viel langsamer, es gibt keine großen Attraktionen, dafür umso bessere Geschichten über die alten Tage und Begegnungen mit Menschen, die sich aufrichtig über interessierte Besucher freuen. So z. B. in:

Muar, (>>>>)

Teluk Intan, (>>>>)

Sungai Lembing, (>>>>)

Kuala Lipis, (>>>>)

Kuala Kangsar, (>>>>)

Gopeng, (>>>>)

Tapah, (>>>>)

Bau, (>>>>)

Keningau, (>>>>)

Die schönsten Fahrstrecken

Auf der 102 zwischen Ringlet und Sungai Koyan sorgen dünne Besiedlung, viel Wald und zahlreiche Kurven für Fahrspaß.

Auf der 59 zwischen Tapah und Tanah Rata geht es vorbei an Wasserfällen und Unterständen der Orang Asli.

Hinauf nach Fraser’s Hill, (>>>>), und wieder hinab führen kurvige Waldstrecken ganz ohne Gegenverkehr.

Auf Pulau Pangkor bietet sich Gelegenheit zu einer kurzweiligen Inselumrundung, (>>>>).

Entlang der Strecke von Teluk Bahang nach Balik Pulau eröffnen sich schöne Ausblicke auf den Wald, Obstplantagen und das Wasserreservoir.

Wer das Grenzgebiet von Kota Bharu auf kleinen Landstraßen erkundet, kann authentische Eindrücke vom Dorfleben aufschnappen, (>>>>).

Auf der kleinen Sabah-Runde rings um den höchsten Berg ist es möglich, vom Kinabalu National Park über Poring auf einer teils steilen, kaum befahrenen Straße hinauf nach Kota Marudi zur Kudat-Halbinsel zu fahren, (>>>>).

Einsam wird es auf der Strecke von Tawau an Sabahs Ostküste durch das kaum besiedelte Landesinnere vorbei am Maliau-Basin nach Keningau, (>>>>).

Reiserouten

Im Zeitalter von Billigfliegern und Massentourismus ist Malaysia als Reiseziel so beliebt wie nie. Die meisten Touristen besuchen allerdings nur West-Malaysia. Hier lassen sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos über 400 km am Tag zurücklegen. Theoretisch kann man in knapp einem Tag von Singapore bis zur thailändischen Grenze fahren – freilich ohne wirklich etwas vom Land zu sehen. Westliche Touristen verbringen im Durchschnitt etwa zehn Tage in Malaysia und drei bis vier Tage in Singapore.

Mit längeren Fahrzeiten ist auf Nebenstrecken und in Ost-Malaysia zu rechnen. Hier sind Sarawak und Sabah mit ihrem umfangreichen und gut zugänglichen touristischen Angebot im Vergleich zum indonesischen Kalimantan eindeutig die besser erschlossenen Regionen von Borneo. Für Sabah sollte unser Tipp zu Vorbuchungen beachtet werden, s. Fragen und Antworten, (>>>>). Zudem sollte sich jeder überlegen, ob er oder sie der Umwelt zuliebe auf den einen oder anderen Flug verzichten kann und dafür etwas länger an einem Ort verweilt.

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Klassische Kurzreise

mind. 2 Wochen

Schon allein wegen der klimatischen Umstellung sollte man mindestens zwei Wochen einplanen. Kulturinteressierte legen Stopps in Melaka (>>>>) und Penang (>>>>) ein. Wer Großstadtleben sucht, bleibt länger in Singapore (>>>>) oder Kuala Lumpur (>>>>). Um den Kurzurlaub mit etwas Strand zu würzen, bietet sich Langkawi (>>>>) an, vor allem im europäischen Winter, wenn es an der Ostküste regnet. Kurze Abstecher in den Dschungel sind selbst auf dieser Route möglich, z. B. nahe Kuala Lumpur (FRIM) oder auf Penang (Botanischer Garten).

Im Travellerdreieck zwischen den Cameron Highlands, dem Taman Negara und Pulau Perhentian (Hochland–Dschungel–Strand) bringen kleine Backpacker-Busse die Touristen von einem Gästehaus zum nächsten – eine bequeme Alternative zum oben beschriebenen Kurzbesuch mit abschließendem Strandurlaub.

Rund um die Halbinsel

2–3 Wochen

Für eine Rundreise von Singapore (>>>>) über Melaka (>>>>), Kuala Lumpur (>>>>), die Cameron Highlands (>>>>), Ipoh (>>>>) und Taiping (>>>>) nach Penang (>>>>), dann hinüber nach Kota Bharu (>>>>) und über Kuala Terengganu (>>>>) und Kuantan (>>>>) zurück nach Singapore braucht man mindestens zwei Wochen. Bei einem Besuch der Inseln, z. B. Pulau Tioman (>>>>), nehmen An- und Abreise je einen halben Tag in Anspruch, sodass hierfür zwei Nächte das Minimum sind; eine Ausnahme bildet Pulau Kapas (>>>>). An der Ostküste liegen die Highlights abseits der großen Orte, sodass längere Abstecher eingeplant werden sollten, z. B. in die Umgebung von Kota Bharu (>>>>), zum Tasik Kenyir (>>>>) oder Cemerong-Wasserfall (>>>>).

Sarawak

2–3 Wochen

Es ist durchaus möglich, zwei Wochen in Kuching und Umgebung (>>>>) zu verbringen, ohne sich zu langweilen. Die Küste hat zwar keine Traumstrände, aber immerhin das Sarawak Cultural Village (>>>>), von Mangroven gesäumte Dschungelflüsse, bewohnt von Delphinen, Krokodilen, Glühwürmchen und Nasenaffen. Im Hinterland liegen Nationalparks mit schönen Tropenwäldern, das Orang-Utan-Rehabilitationszentrum (>>>>) und einige Langhäuser (>>>>).

Wer auch entlegenere Gebiete ansteuern möchte, fährt auf dem Landweg oder mit dem Schiff nach Sibu (>>>>) und von dort mit dem Boot über Kapit (>>>>) den Batang Rajang hinauf ins Landesinnere nach Belaga (>>>>). Zurück zur Küste nach Bintulu (>>>>) gelangt man mit einem Geländewagen. Auf dem Weg nach Miri (>>>>) lohnt ein Abstecher zu den Höhlen des Niah National Park (>>>>), bevor man wieder in das Landesinnere zum absolut sehenswerten Gunung Mulu National Park (>>>>) fliegt. Ein erholsames Maß an Abgeschiedenheit von der Welt bieten die Dörfer und Homestays im Kelabit-Hochland (>>>>).

In kolonialem Ambiente wohnen …

im Majestic Hotel in Kuala Lumpur, (>>>>)

im Raffles Hotel in Singapore, (>>>>)

im Cameron Highlands Resort, (>>>>)

im Eastern & Oriental auf Penang, (>>>>)

Sabah

2–3 Wochen

Eine abwechslungsreiche Rundreise führt von Kota Kinabalu (>>>>) hinauf zum Kinabalu National Park (>>>>) und zu den Poring Hot Springs (>>>>), anschließend weiter zur Ostküste nach Sandakan (>>>>), zu den Orang-Utans in Sepilok (>>>>), zu den Schildkröten im Turtle Islands National Park (>>>>) und zu den Nasenaffen am Kinabatangan (>>>>). Nach einer echten Dschungelerfahrung in der Tabin Wildlife Reserve (>>>>) oder im Danum Valley (>>>>) geht es zurück nach Kota Kinabalu und zum Erholen an den Strand. Wenn es die Sicherheitslage zulässt, sollte ein Abstecher in die Unterwasserwelt vor den Inseln der Celebes-See (>>>>) drin sein, um anschließend via Tawau (>>>>) und Keningau (>>>>) nach Kota Kinabalu zurückzufahren.

Ost-Malaysia und Brunei

2–3 Wochen

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Sarawak, Sabah und Brunei sind in kurzer Zeit nur zu bereisen, wenn man Teilstrecken fliegt, etwa von Kuching in den Gunung Mulu National Park. Dann geht es via Miri (>>>>) über Land nach Bandar Seri Begawan (>>>>), von wo ein Abstecher in den hervorragenden Ulu Temburong National Park (>>>>) lohnt. Von Brunei bestehen Fährverbindungen über die Insel Labuan (>>>>) nach Kota Kinabalu (>>>>). Viele fliegen von hier nach Sandakan (>>>>), um Sepilok (>>>>) und den Kinabatangan (>>>>) mit seiner reichen Tierwelt zu besuchen. Auf dem Rückweg über Land kann man die faszinierende Bergwelt am Mount Kinabalu (>>>>) kennenlernen oder einen Abstecher zur Kudat-Halbinsel (>>>>) einplanen.

Einmal alles, bitte!

mind. 3 Wochen

Um ein wenig von allem mitzunehmen, könnten in West-Malaysia neben Singapore (>>>>) und Kuala Lumpur (>>>>) die Altstädte von George Town (>>>>) und Melaka (>>>>), die Cameron Highlands (>>>>), Pulau Langkawi (>>>>), Pulau Tioman (>>>>) und Pulau Perhentian (>>>>) sowie der Taman Negara (>>>>) auf dem Programm stehen.

In Sarawak eignet sich Kuching (>>>>), um in den umliegenden Nationalparks durch die vielseitige Natur zu wandern, an der Mangrovenküste Delphine und Krokodile zu beobachten oder im Sarawak Cultural Village Einblicke in die faszinierenden Regionalkulturen zu erhalten. Eine tolle Erfahrung sind überdies Touren zu Langhäusern im Hinterland oder in die Höhlen des Gunung Mulu National Park (>>>>).

In Sabah ist Kota Kinabalu (>>>>) der Durchgangsort zum Kinabalu National Park, zu den Dschungelgebieten sowie den Inseln im Sulu-Archipel. Mit schmalem Budget sind Ausflüge nach Sepilok (>>>>) und zum Kinabatangan (>>>>) möglich. Wer den Mount Kinabalu (>>>>) besteigen und rund um Sipadan (>>>>) tauchen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen und frühzeitig buchen.

Provinzluft schnuppern im Landesinneren

Wer mehr vom Landesinneren sehen möchte, kann die Halbinsel zwischen Kota Bharu und Singapore mit dem Zug durchqueren und von den Bahnhöfen kleine Abstecher mit Bussen oder Taxis unternehmen. Landschaftlich interessant ist dabei vor allem der nördliche Streckenabschnitt ab Gua Musang (>>>>). Nachteilig ist die zeitliche Gebundenheit an den Fahrplan (>>>>). Mit einem Mietwagen ist man unabhängiger, erreicht abgelegene Ziele und kann interessante Routen nehmen, die nicht von öffentlichen Bussen befahren werden.

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Klima und Reisezeit

Klima

Die Temperaturen im tropischen Klima schwanken im Verlauf des Jahres nur unerheblich und im Tagesverlauf zwischen 22 °C und 34 °C im Tiefland. Lediglich im Hochland wird es merklich kühler, dort beträgt das mittlere tägliche Maximum 22 °C. Auf dem Mount Kinabalu kann die Temperatur nachts bis unter den Gefrierpunkt absinken. Die Jahreszeiten werden von den Monsunwinden und den einhergehenden Regen- und Trockenzeiten bestimmt, die regional verschieden ausgeprägt und zeitlich allenfalls grob vorhersehbar sind – wirkliche Gewissheit bringt nur der aktuelle Wetterbericht.

Winde, die vom Meer kommen, bringen meist Regen – und in der Regenzeit nicht zu knapp. Innerhalb einiger Tage fallen dann höhere Niederschläge als in Europa in mehreren Monaten zusammen. Stürmische Winde wühlen das Meer auf, der Bootsverkehr wird eingestellt, und ganze Orte sind überflutet. Eine Reise an die Ostküste oder in die Dschungelgebiete der Halbinsel und nach Sarawak und Brunei kann zwischen November und Februar also buchstäblich „ins Wasser“ fallen. An der Westküste der Halbinsel sind die Regenzeiten nicht so stark ausgeprägt, weshalb sie ganzjährig besucht werden kann.

West-Malaysia und Singapore

Von November bis März steht das Land unter dem Einfluss des Nordost-Monsuns. Dann gehen über der Ostküste schwere Regenfälle nieder. An der Westküste kann es aber bereits im März schon wieder so trocken sein, dass mancherorts das Leitungswasser knapp wird. Juni bis August ist die Zeit des Südwest-Monsuns. Abgesehen von Penang und einigen Gebieten im Nordwesten kommt es in der gesamten Region nur zu geringen Niederschlägen, da die Halbinsel im Windschatten der Insel Sumatra liegt. April/Mai und September/Oktober sind Monate mit stärkeren Niederschlägen, die aber nicht von den Monsunen ausgelöst werden, sondern durch das Aufsteigen erhitzter Luftmassen in kühlere Höhen.

Durch die unterschiedlichen Einflüsse der Monsunwinde entstehen auf der Halbinsel vier klimatische Regionen: Der Nordwesten hat zwei Perioden mit stärkeren Niederschlägen (April/Mai, Sep/Okt) und mindestens zwei Monate mit sehr geringen Niederschlägen (Jan/Feb). Der übrige Westen hat zwei Perioden mit hohen Niederschlägen (April, Okt), aber keine ausgeprägte Trockenzeit. Die Ostküste hat eine ausgeprägte Regenzeit (Okt–Feb) und eine Zeit mit geringen Niederschlägen (Juni–Aug). Im Süden beträgt das mittlere tägliche Maximum von Singapore 31 °C, kühler als 19 °C war es hier noch nie. Die Niederschläge von 2100–2400 mm pro Jahr treten von November bis Februar verstärkt auf.

Ost-Malaysia und Brunei

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Auf Borneo fallen fast überall mehr als 3000 mm Niederschlag im Jahr, manchmal sogar über 5000 mm (Deutschland etwa 700 mm). Im Schnitt regnet es an zwei von drei Tagen. Während der „Landas“-Saison von Oktober bis Februar weht ein kräftiger Nordostwind, und es regnet an den Nordostküsten rings um Sandakan und im Bereich von Kuching. An den Westküsten, z. B. um Kota Kinabalu, fallen von Juni bis November die meisten Niederschläge, trockener sind die Monate Januar und Februar. Im Landesinneren von Sabah kann es während der Zeit der Südwestwinde im Juli/August recht trocken sein. Hingegen bringen Taifune über den Philippinen der Nordspitze von Borneo kräftige Niederschläge.

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Mopedwetter das ganze Jahr: Kein Wunder, dass Zweiräder so beliebt sind, um von A nach B zu kommen.

Reisezeit

Die Westküste der Halbinsel wird das ganze Jahr über bereist, denn die Regenzeit von Oktober bis Januar/Februar fällt schwächer aus. Die meisten Niederschläge fallen in Penang in der Zeit des Monsunwechsels (April/Mai und Sep–Nov). Die Ostküste sollte man während des Nordost-Monsuns im europäischen Winter meiden. Auch in der Trockenzeit ist nicht immer strahlend blauer Himmel, aber Dauerregen ist in dieser Zeit unwahrscheinlich. Sarawak kann mit Einschränkungen gut im europäischen Sommer bereist werden. Allerdings führen in trockenen Perioden die Flüsse wenig Wasser, für Bootstouren auf den Oberläufen eignen sich daher die Monate März bis Juni. Sabah ist – unter Berücksichtigung des regionalen Klimas (>>>>) – ganzjähriges Reiseziel.

Während der Schulferien sind in den Urlaubsorten an den Stränden und im Hochland viele Unterkünfte ausgebucht. Auch Fähren und Busse sind voll, denn Malaysier reisen bevorzugt in Gruppen. Mehr zu Feiertagen (>>>>). Sonn- und Feiertage sind wegen erhöhten Reiseaufkommens auf bestimmten Strecken weniger geeignet. Zudem sind dann die Ausflugsziele in der Nähe von Großstädten überlaufen. In Johor, Kedah, Kelantan und Terengganu ist das Wochenende vorverlegt (>>>>) ebenso wie in Brunei.

In der Zeit des Ramadan bleiben in Brunei, Kelantan, Terengganu und anderen überwiegend moslemischen Gebieten die meisten Restaurants bis Sonnenuntergang geschlossen, Behörden arbeiten mit halber Kraft und Museen und andere Institutionen schließen früher, damit alle in die Moschee gehen können.

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Reisekosten

In Malaysia lässt es sich auch mit geringem Budget angenehm reisen. Schon mit 80–100 RM pro Person und Tag kommt man gut aus, wenn man in günstigen Unterkünften übernachtet und preiswerte Bus- und Zugverbindungen nutzt. Wer so günstig wie möglich unterwegs sein möchte, sollte sich auf einheimisches Essen beschränken und keinen Alkohol trinken, der relativ teuer ist.

Auch im mittleren Preissegment gibt es attraktive Angebote mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Für 100–300 RM am Tag kann man sich bereits komfortablere Mittelklasseunterkünfte, das eine oder andere Bier, Eintritt zu Sehenswürdigkeiten, Touren und Taxifahrten leisten. Ein Leben in Luxus hat auch in Malaysia seinen Preis, ist aber nicht allzu teuer und schon ab mittlerem Budget für kurze Zeit erschwinglich.

Mietwagen sind eine gute Alternative, um unabhängig zu reisen und in kurzer Zeit so viel wie möglich zu sehen. Natürlich ist es dabei viel teurer, einen Geländewagen auf Borneo zu mieten (um 400 RM pro Tag) als einen Kleinwagen auf der zollfreien Insel Langkawi (ab 50 RM). In Ost-Malaysia sollte man generell mit höheren Kosten rechnen. Wer Langhäuser, Inseln in der Sulusee und abgelegene Dschungelgebiete in Ost-Malaysia zum Ziel hat, gern taucht oder den Mount Kinabalu besteigen möchte, sollte schon mal sein Sparschwein schlachten.

Brunei und Singapore gehören zu den wohlhabendsten Ländern der Welt, dementsprechend ist dort auch das Preisniveau höher als in West-Malaysia, aber immer noch niedriger als in vielen westlichen Ländern. Essen kann auch in Singapore und Brunei preiswert sein, besonders in den Hawker Centres und Food Courts.

Was kostet wie viel?

MalaysiaSingaporeBruneiTrinkwasser (1,5 l)2–5 RM1–2 S$1–2 B$Bier (0,6 l)12–18 RM, auf zollfreien Inseln ab 5 RM6–15 S$nicht erhältlichNudelsuppe/Nasi Goreng4–10 RM4–8 S$5–8 B$Essen im Restaurant ohne Getränke10–50 RM15–80 S$15–40 B$Bett im Schlafsaal15–50 RM16–55 S$ab 10 B$Zimmer im Gästehaus45–120 RM60–120 S$70–100 B$Zimmer im Mittelklassehotel100–220 RM120–300 S$100–300 B$Eintritt in die Disco30–50 RM20–40 S$nicht vorhandenWäscheservice (pro kg)ab 6 RMab 8 S$ab 5 B$kurze Taxifahrt10–20 RM5–10 S$10–12 B$Mietwagen pro Tagab 130 RM, auf Langkawi ab 50 RMab 80 S$ab 75 B$Benzin (1 l Super)2,20 RM2,26 S$0,58 B$

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Travelinfos von A bis Z

Wer Malaysia, Singapore und Brunei bereist, benötigt einen Reisepass, eine Reisekrankenversicherung und leichte, luftige Kleidung. In klimatisierten Räumen und Transportmitteln sowie in Bergregionen ist etwas Warmes zum Überziehen hilfreich. Auch eine gesunde Portion Geduld und Neugier sollte nicht fehlen. Es gibt viel zu entdecken und neue Speisen zu probieren, Fremdes zu verstehen und Schönes zu erleben. Bei offenen Fragen lohnt sich ein Blick in unsere Travelinfos.

SINGAPORE, LITTLE INDIA

Inhalt

Anreise

Botschaften und Konsulate

Einkaufen

Elektrizität

Essen und Trinken

Fair reisen

Feste und Feiertage

Fotografieren

Frauen unterwegs

Geld

Gepäck und Ausrüstung

Gesundheit

Informationen

Internet

Kinder

Maße

Medien

Öffnungszeiten

Post

Reisebüros und Reiseveranstalter

Reisende mit Behinderungen

Schwule und Lesben

Sicherheit

Sport und Aktivitäten

Sprache

Telefon

Transport

Trinkgeld

Übernachtung

Unterhaltung

Verhaltenstipps

Versicherungen

Visa

Zeit und Kalender

Zoll

Kurz und knapp

Einreise EU-Bürger und Schweizer benötigen einen Reisepass, der noch mind. sechs Monate gültig ist.

Flugdauer Frankfurt – Kuala Lumpur/Singapore: 12–13 Std.

Geld Währung ist der Malaysische Ringgit. Geldautomaten sind weitverbreitet.

Smartphones SIM-Karten gibt es in Handyläden und Kiosken. Viele Restaurants und fast alle Hotels haben WLAN (WiFi).

Zeitverschiebung MEZ plus 7 Std., zur europäischen Sommerzeit plus 6 Std.

Anreise

Zahlreiche Fluggesellschaften verbinden Kuala Lumpur und Singapore mit Europa. Penang wird über Kuala Lumpur, Singapore oder Bangkok angeflogen. Anschlussmöglichkeiten nach Kuching und Kota Kinabalu in Ost-Malaysia bestehen in Kuala Lumpur, Singapore, Penang, Kota Bharu und Johor Bahru. Bandar Seri Begawan (Brunei) erreicht man ebenfalls über Kuala Lumpur, Singapore oder Bangkok.

Flugverbindungen mit Europa

Tickets nach Malaysia und Singapore gibt es je nach Reisezeitraum bereits ab 450 €. Während der Hochsaison wird oftmals ein beachtlicher Aufschlag erhoben. Aus eigener Erfahrung sind die günstigsten Monate zum Fliegen Februar, März, Juni, Oktober und November.

Direktverbindungen:

Condor, www.condor.de, fliegt ab Frankfurt/Main nach Kuala Lumpur.

KLM, www.klm.com, fliegt ab Amsterdam nach Kuala Lumpur und Singapore.

Lufthansa, www.lufthansa.com, fliegt ab Frankfurt/Main nach Singapore sowie mit Zwischenstopp in Bangkok nach Kuala Lumpur.

Scoot, www.flyscoot.com, die Budget-Airline von Singapore Airlines, fliegt ab Berlin nach Singapore.

Singapore Airlines, www.singaporeair.com, fliegt ab Düsseldorf, Frankfurt/Main, München und Zürich nach Singapore. Weitere Direktflüge u. a. ab Amsterdam, Kopenhagen, London, Paris und Warschau.

Mit Umstieg:

Emirates, www.emirates.com, fliegt ab Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und München sowie Genf, Wien und Zürich via Dubai nach Kuala Lumpur und Singapore.

Oman Air, www.omanair.com, fliegt ab Frankfurt/Main, München und Zürich via Maskat nach Kuala Lumpur.

Qatar Airways, www.qatarairways.com, fliegt ab Berlin, Frankfurt/Main und München sowie Genf, Wien und Zürich via Doha nach Kuala Lumpur und Singapore.

Thai Airways International, www.thaiair.com, fliegt ab Frankfurt/Main, München, Wien und Zürich via Bangkok nach Kota Kinabalu, Kuala Lumpur, Penang und Singapore.

Turkish Airlines, www.turkishairlines.com, fliegt ab Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, München, Münster, Nürnberg und Stuttgart sowie Basel, Genf, Graz, Linz (ab April 2019), Salzburg, Wien und Zürich via Istanbul nach Kuala Lumpur und Singapore.

Weniger fliegen – länger bleiben! Reisen und Klimawandel

Der Klimawandel ist vielleicht das dringlichste Thema, mit dem wir uns in Zukunft befassen müssen. Wer reist, erzeugt auch CO²: Der Flugverkehr trägt mit einem Anteil von bis zu 10 % zur globalen Erwärmung bei. Wir sehen das Reisen dennoch als Bereicherung: Es verbindet Menschen und Kulturen und kann einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes leisten.

Reisen bringt aber auch eine Verantwortung mit sich. Dazu gehört, darüber nachzudenken, wie oft wir fliegen und was wir tun können, um die Umweltschäden auszugleichen, die wir mit unseren Reisen verursachen. Wir können insgesamt weniger reisen – oder weniger fliegen, länger bleiben und Nachtflüge meiden (da sie mehr Schaden verursachen). Und wir können einen Beitrag an ein Ausgleichsprogramm wie www.atmosfair.de leisten.

Dabei ermittelt ein Emissionsrechner, wie viel CO² der Flug produziert und was es kostet, eine vergleichbare Menge Klimagase einzusparen. Mit dem Betrag werden Projekte in Entwicklungsländern unterstützt, die den Ausstoß von Klimagasen verringern helfen. Weitere Infos zum Thema umweltbewusstes und sozial verträgliches Reisen (>>>>).

Praktische Apps und Websites für Buchung und Planung

Eine lohnenswerte Anlaufstelle für Flug-, Hotel- und Mietwagenbuchungen sind Vergleichsportale, die das günstigste Angebot herausfiltern. Da einige Anbieter extrem hohe Buchungsgebühren verlangen, sollte man sich stets den Endpreis mit dem gewählten Zahlungsmittel anzeigen lassen und vor dem endgültigen Buchen die Kundenbewertungen anschauen.

www.kayak.de (auch als App)

www.skyscanner.de (auch als App). Hier kann man mit der Option „flexible Kriterien – ganzer Monat“ nach den günstigsten Flügen innerhalb eines Monats suchen.

www.busonlineticket.com und www.easybook.com

Die Websites für Bustickets, Fähren und Zugfahrten.

www.tripadvisor.de (auch als App)

Die Website bietet eine sehr umfangreiche Hotelauswahl, einen Beliebtheitsindex, ein Forum sowie Bewertungen von Reisenden und deren Fotos.

www.seatguru.com (auch als App)

Die Seite informiert über gute Sitzplätze und weitere Details im Flieger.

www.aerosecure.de

Detaillierte Infos zur Flugsicherheit aller Airlines.

Botschaften und Konsulate

Botschaften und Konsulate von Malaysia

… in Deutschland

Botschaft von Malaysia

Klingelhöferstr. 6, 10785 Berlin

Tel. 030-885 7490, Fax 8857 4950

www.kln.gov.my/web/deu_berlin/home

Mo–Fr 9–12.30 Uhr

Generalkonsulat

Kastor Tower, 18. Stock, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt/Main

Tel. 069-870 0370, Fax 8700 37241

www.kln.gov.my/web/deu_frankfurt/home

Mo–Fr 9–12.30 Uhr

Honorarkonsulate

Dr. Helmut Baur

Wolf-Hirth-Str. 37, 71034 Böblingen

Tel. 07031-236 029, Fax 419 535

[email protected]

Mo–Fr 9–12 Uhr

Edgar E. Nordmann

Kajen 2, 20459 Hamburg

Tel. 040-372 172, Fax 368 7249

[email protected]

Mo–Do 10–12 Uhr

… in Österreich

Botschaft von Malaysia

Florido Tower, 24. Stock, Floridsdorfer Hauptstr. 1-7, 1210 Wien

Tel. 01-505 1042, Fax 505 7942

www.kln.gov.my/web/aut_vienna/home

Mo–Fr 9–17 Uhr

… in der Schweiz

Botschaft von Malaysia

Jungfraustr. 1, 3005 Bern

Tel. 031-350 4700, Fax 350 4702

www.kln.gov.my/web/che_berne/home

Mo–Fr 9–17 Uhr

Generalkonsulat

International Cointrin Centre, Route de Pre-Bois, 20 Case post. 1834, 1215 Genf 15

Tel. 022-710 7500, Fax 710 7501

[email protected]

Mo–Fr 9–17 Uhr

Honorarkonsulate

Muthu Sandragesan

Riehenring 77, 4058 Basel, Tel. 061-681 3070, Fax 272 0881, nach Vereinbarung

Reto A. Cavelti

Lewenstr. 3, 8001 Zürich

Tel. 043-443 8362, Fax 443 8390

[email protected]

nach Vereinbarung

Botschaften und Konsulate von Singapore

… in Deutschland

Botschaft von Singapore

Voßstr. 17, 10117 Berlin

Tel. 030-226 3430, Fax 2263 4375

www.mfa.gov.sg/berlin

Mo–Fr 9–13 und 13.30–17 Uhr

Honorarkonsulate

Dr. Dirk Lorenz-Meyer

Ballindamm 1, 20095 Hamburg

Tel. 040-3029 9290, Fax 3029 9292

[email protected]

Mo–Do 9.30–12.30 Uhr

Prof. Dr. Roland Berger

Maximilianstr. 32, 80539 München

Tel. 089-2154 54230, Fax 2154 54231

[email protected]

Di 9–12, Mi–Do 12.30–15.30 Uhr

Hans Peter Stihl

Badstr. 98, 71336 Waiblingen (Stuttgart)

Tel. 07151-263 033, Fax 261 120

[email protected]

Di–Fr 9–12 Uhr

… in Österreich

Generalkonsulat von Singapore

Raiffeisen Zentralbank, Am Stadtpark 9, 1030 Wien

Tel. 01-7170 71250, Fax 7170 71656

www.mfa.gov.sg/vienna

Mo–Fr 9–12 Uhr

… in der Schweiz

Konsulat von Singapore

Avenue de Pailly 10, 1219 Chatelaine, Genf

Tel. 022-795 0101, Fax 796 8381

www.mfa.gov.sg/geneva

Mo–Fr 8.30–13 und 14–17 Uhr

Botschaft von Brunei

… in Deutschland

Botschaft von Brunei

Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin

Tel. 030-2060 7600, Fax 2060 7666

www.brunei-embassy.de

Mo–Do 8.30–12.30 und 13.30–16.30, Fr 8.30–12.30 und 13–16 Uhr

Ausländische Vertretungen in Malaysia

Deutschland

Deutsche Botschaft

26. Stock Menara Tan & Tan, 207 Jl. Tun Razak, 50400 Kuala Lumpur

Tel. 03-2170 9666, Notfallnummer: 012-326 9070, Fax 2161 9800

www.kuala-lumpur.diplo.de

Mo–Fr 9–12, Do 13–15 Uhr

Honorarkonsulat

Dato’ Hans Peter Brenner, c/o BMC Sdn Bhd., Suite 9.07, MWE Plaza, 8 Lebuh Farquhar, 10200 Penang

Tel. 04-263 2566, Fax 261 6779

[email protected]

nach Vereinbarung

Indonesien

Indonesische Botschaft

233 Jl. Tun Razak, 50400 Kuala Lumpur

Tel. 03-2116 4000, Fax 2142 3878

www.kemlu.go.id/kualalumpur

Mo–Do 9–13, Fr 9–12.30 Uhr

Zudem Konsulate in Johor Bahru, www.kemlu.go.id/johorbahru, Kota Kinabalu, www.kemlu.go.id/kotakinabalu, Kuching, www.kemlu.go.id/kuching, Penang, www.kemlu.go.id/penang, und Tawau, www.kemlu.go.id/tawau.

Österreich

Botschaft von Österreich

Wisma Goldhill, Level 10, Suite 10.01-02, 67 Jl. Raja Chulan, 50200 Kuala Lumpur

Tel. 03-2030 0400, Notfallnummer: 012-299 0109, Fax 2381 7168,

www.bmeia.gv.at/oeb-kuala-lumpur

Mo–Fr 9–12 Uhr

Honorarkonsulate

Berthold Jungwirth

Plot 1863, Tingkat Perusahaan 5A, Prai Industrial Estate, 13600 Prai, Penang

Tel. 04-398 3980, Fax 398 3880

[email protected]

Mo–Fr 10–12 und 13–15 Uhr

Gerhard Reichart

TB 4687 Taman Suria, Jl. Salleh, 91000 Tawau

Tel. 089-768 531

[email protected]

Mo, Mi, Fr 12–15 Uhr

Schweiz

Botschaft der Schweiz

16 Persiaran Madge, 55000 Kuala Lumpur

Tel. 03-2148 0622, Fax 2148 0935, www.eda.admin.ch/kualalumpur

Für Visa und andere konsularische Angelegenheiten ist die Botschaft in Bangkok, www.eda.admin.ch/bangkok, zuständig.

Thailand

Botschaft von Thailand

206 Jl. Ampang, 50450 Kuala Lumpur

Tel. 03-2145 8004, Fax 2148 6573, www.thaiembassy.org/kualalumpur

Mo–Fr 9.30–11.30 Uhr

Zudem Konsulate in Kota Bharu, www.thaiembassy.org/kotabharu, und Penang, www.thaiembassy.org/penang.

Ausländische Vertretungen in Singapore

Deutschland

Deutsche Botschaft

#12-00 Singapore Land Tower, 50 Raffles Place, Singapore 048623

Tel. 6533 6002, Fax 6533 1132

http://singapur.diplo.de/

Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr

Indonesien

Botschaft von Indonesien

7 Chatsworth Rd., Singapore 249761

Tel. 6737 8020, Fax 6737 5037

www.kemlu.go.id/singapore

Mo–Fr 9–12 Uhr

Österreich

Botschaft von Österreich

#24-04/05 Parkview Square, 600 North Bridge Rd., Singapore 188788

Tel. 6396 6350, Fax 6396 6340

www.bmeia.gv.at/oeb-singapur

Di, Do 9–12, Mi 13–16 Uhr

Schweiz

Botschaft der Schweiz

1 Swiss Club Link, Singapore 288162

Tel. 6468 5788, Fax 6466 8245

www.eda.admin.ch/singapore

Mo–Fr 9–12 Uhr

Thailand

Botschaft von Thailand

370 Orchard Rd., Singapore 238870

Tel. 6737 2475, Fax 6732 0778

www.thaiembassy.sg

Mo–Fr 9.15–11.30 Uhr

Ausländische Vertretungen in Brunei

Deutschland

Deutsche Botschaft

Block A, Unit 2.01 Yayasan Sultan Haji Hassanal Bolkiah Complex, Jl. Pretty, Bandar Seri Begawan BS 8711

Tel. 222 5547, Notfallnummer: 08-750 750, Fax 222 5583

www.bandar-seri-begawan.diplo.de

Mo–Fr 8.30–12 Uhr

Schweiz