Stolz - Torsten Bastuck - E-Book

Stolz E-Book

Torsten Bastuck

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Beschreibung

In dieser Abhandlung wird aufgeräumt mit falschem Stolzverständnis und erklärt, welcher Stolz aus welchem Grund zu unterstützen ist, bevor es abschließend darum geht, einen Ausflug in die Realität zu unternehmen.

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Seitenzahl: 15

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Stolz

Torsten BastuckImpressum

Torsten Bastuck

Stolz

Worum es geht

Ich beginne diesen Text mit einem Vorwort, damit klar ist, worum es hier geht. Er handelt nämlichnicht von falsch verstandenem Nationalstolz, um die Neonazis in ihren Ansichten zu bestärken. Vielmehr widme ich mich hier der Frage, was Stolz eigentlich ist, welche Vorteile wir aus ihm zu ziehen fähig sind und worauf wir gerechtfertigt stolz sein sollten und worauf eher nicht.

Das werde ich im Folgenden ausführlich, verständlich begründet darlegen. Ich freue mich, wenn dieses Buch weg von Irrwegen oder als Abwehr gegen solche hilft.

Jetzt aber genug geschwafelt. Es folgt der erste Punkt: Was ist Stolz eigentlich?

Um eine Antwort auf diese Frage zu finden vermag man natürlich in ein Lexikon zu schauen, Wikipedia zu nutzen oder respektabel google zu fragen, nur finden Sie hier einen Weg sich die Sache selbst anzueignen, wenn Sie dem hier erläuterten Weg folgen.

Zuerst ist eine möglichst allgemeine Kategorie nötig, um den Begriff etwas einzugrenzen. Hier ist es möglich widerspruchsfrei zu behaupten, dass es sich um ein Gefühl handelt.

Das ruft sofort die Frage hervor, womit wir ein Gefühl wahrnehmen. Die Antwort darauf ist simpel. Mit unseren Sinnen. Wenn Ihnen das zu schnell ging, kommt hier eine Erklärung anhand eines paradigmatischen Beispiels. Dazu ist es nötig, dass Sie zugestehen, dass Sie Wärme fühlen, was diese automatisch zu einem Gefühl macht. So lautet Prämisse eins: Was wir fühlen, ist ein Gefühl, Prämisse zwei: Wir fühlen Wärme und Konklusion: Wärme ist ein Gefühl. Die Frage ist also, fühlen wir Stolz?

Sagen Sie hier „Ja“, geht es mit einem analogen Argumentationsgang weiter, mit dem Ergebnis, dass Stolz ein Gefühl ist, dass sich der Wahrnehmung nicht von Wärme unterscheidet.