Sturm über roten Wassern - Scott Lynch - E-Book + Hörbuch

Sturm über roten Wassern Hörbuch

Scott Lynch

4,6

Beschreibung

Das Fantasy-Event der letzten Jahre

Dies sind die Abenteuer von Locke Lamora – Meisterdieb, Lügner und wahrer Gentleman –, der mit seiner Bande aus dem Herzogtum Camorr geflohen ist und nun über sturmumtoste Ozeane reist. Dies sind die Abenteuer eines Fantasy-Helden, den Sie nie wieder vergessen werden …

Nach seinem hochgelobten Erstlingsroman „Die Lügen des Locke Lamora“ setzt der junge Amerikaner Scott Lynch seine atemberaubende Serie fort, mit der er die Abenteuer-Fantasy neu definiert.

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Zeit:27 Std. 47 min

Sprecher:Matthias Lühn

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Das Buch

In der Hafenstadt Tal Verrar hat ein Mann in der Unterwelt das Sagen: Rasquin, der Besitzer des Sündenturms, des aufregendsten Spielkasinos der Stadt. Locke Lamora und sein Freund Jean, die beiden Gentleman-Ganoven, haben ihre Heimat Camorr nach einem spektakulären Coup verlassen müssen. Ihr nächstes Ziel: der Sündenturm und seine betuchten Gäste. Locke und Jean verwickeln halb Tal Verrar in ein rasantes Ränkespiel – als sie jäh vom Oberbefehlshaber der Stadt, Archont Stragos, gestoppt werden. Mit einem Gift macht er sie gefügig und zwingt die beiden, für ihn die Piraten zu mobilisieren. Denn seine Macht ist am Schwinden, und er braucht neue Gegner. Aber so leicht lassen sich die zwei »Landratten« nicht unterkriegen, und auch die Piraten des Messing-Meeres haben noch einige Überraschungen parat …

In der packenden Fortsetzung von »Die Lügen des Locke Lamora« schickt Scott Lynch seine tolldreisten Gentleman-Ganoven in die Welt der Spielkasinos, Piratenschiffe und politischen Intrigen. Ein Abenteuer, wie es die Welt noch nicht gesehen hat!

Der Autor

Scott Lynch wurde 1978 in St. Paul, Minnesota, geboren. Er übte sämtliche Tätigkeiten aus, die Schriftsteller im Allgemeinen in ihrem Lebenslauf angeben: Tellerwäscher, Kellner, Web-Designer, Werbetexter, Büromanager und Aushilfskoch. Zurzeit lebt er in New Richmond, Wisconsin. »Die Lügen des Locke Lamora«, sein erster Roman, wurde auf Anhieb ein riesiger Erfolg.

Inhaltsverzeichnis

Über den AutorWidmungPROLOG - Eine etwas gezwungene KonversationERSTES BUCH - DIE KARTEN IN DER HAND
Kapitel Eins - Kleine Spielchen
123456
Rückblick - Der Capa von Vel Virazzo
1234567
Kapitel Zwei - Requin
1234
Rückblick - PläneKapitel Drei - Ein warmer Empfang
12345
Rückblick - Die Herrin des Glaspylons
12
Kapitel Vier - Blinde Allianzen
12345
Rückblick - Der Vergnügungskrieg
12345678
Kapitel Fünf - Auf einem Mechanischen Fluss
1234
Letzter Rückblick - Am eigenen Strick
12
Kapitel Sechs - Schuldausgleich
123456789101112
Kapitel Sieben - Leinen los
12345678910111213141516
ZWEITES BUCH - TRÜMPFE IM ÄRMEL
Kapitel Acht - Das Ende des Sommers
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Kapitel Neun - Die Giftorchidee
12
Kapitel Zehn - Alle Seelen in Gefahr
12345678
Kapitel Elf - Wahrheiten und mehr
123456789
Kapitel Zwölf - Port Prodigal
12345678910
Kapitel Dreizehn - Scheidewege
1234567891011121314
DRITTES BUCH - DIE KARTEN AUF DEN TISCH
Kapitel Vierzehn - Die Geißel des Messing-Meers
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Kapitel Fünfzehn - Unter Brüdern
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Kapitel Sechzehn - Vergeltung
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EPILOG - Sturm über Roten Wassern
12345
NACHWORTDANKSAGUNGCopyright

Für Matthew Woodring Stover, ein freundliches Segel am Horizont.

Non destiti, numquam desistam

PROLOG

Eine etwas gezwungene Konversation

Locke Lamora stand am Pier von Tal Verrar, im Rücken den glutheißen Wind, der von einem brennenden Schiff herüberwehte, während das kalte Metall eines Armbrustbolzens sich in seinen Hals bohrte.

Er grinste und konzentrierte sich darauf, mit seiner eigenen Armbrust auf das linke Auge seines Gegners zu zielen; die beiden Männer standen einander so nahe, dass sie sich gegenseitig mit Blut bespritzen würden, sollten beide gleichzeitig den Abzug ihrer Waffen bedienen.

»Sei vernünftig«, riet der Kerl, der sich Locke gegenüber aufgepflanzt hatte. Schweißtropfen hinterließen deutliche Spuren, als sie über seine Stirn perlten und die schmutzigen Wangen hinunterrannen. »Du bist eindeutig im Nachteil.«

Locke schnaubte durch die Nase. »Dasselbe gilt für dich, es sei denn, du besitzt Augäpfel aus Eisen. Möchtest du mir nicht beipflichten, Jean?«

Zwei Paare hatten am Kai Position bezogen; Locke zeigte Schulterschluss mit Jean, während ihre Angreifer sich gleichfalls dicht aneinander drängten. Jeans Zehen berührten die Fußspitzen seines Kontrahenten, während ihre Armbrüste in derselben Weise ausgerichtet waren; vier mit der Kurbel gespannte und pointierte Bolzen befanden sich nur wenige Zoll entfernt von den Köpfen vier verständlicherweise sehr nervöser Männer. Auf diese kurze Entfernung konnte keiner sein Ziel verfehlen, selbst dann nicht, wenn sämtliche Götter im Himmel oder anderswo es so gewollt hätten.

»Ich denke, dass jeder Einzelne von uns vieren bis zu den Eiern im Treibsand steckt«, erwiderte Jean.

Auf dem Wasser hinter ihnen ächzte und knarrte die alte Galeone, in deren Rumpf ein loderndes Feuer brannte und die allmählich von den tosenden, gefräßigen Flammen verschlungen wurde. In einem Umkreis von mehreren Hundert Yards war die Nacht taghell; orangefarbene und weißlich gleißende Linien zuckten kreuz und quer über den Schiffsrumpf, als die Plankenstöße an den Fugen auseinanderbarsten. In kleinen, schwarzen Wolken strömte der Qualm explosionsartig aus diesen Höllenspalten, wie die letzten röchelnden Atemzüge einer gigantischen hölzernen Kreatur, die sich in Todesqualen wand. Und inmitten dieses Feuerglastes und des infernalischen Lärms, eines Spektakels, welches die Aufmerksamkeit der ganzen Stadt erregte, standen die vier Männer seltsam allein am Pier.

»Runter mit der Waffe, um der Liebe der Götter willen«, befahl Lockes Gegner. »Wir sind angewiesen, euch nicht zu töten, wenn es nicht unbedingt sein muss.«

»Andernfalls würdest du natürlich so ehrlich sein und zugeben, dass euer Befehl lautet, uns kaltzumachen«, versetzte Locke. Sein Lächeln wurde breiter. »Ich habe es mir angewöhnt, keinem zu glauben, der mir seine Waffe an die Gurgel hält. Tut mir leid, aber das ist nun mal so.«

»Deine Hand wird anfangen zu zittern, wenn ich meine noch völlig ruhig halten kann.«

»Sowie ich merke, dass meine Kraft nachlässt, stütze ich meinen Bolzen einfach an deiner Nase ab. Wer hat euch auf uns gehetzt? Wie viel bezahlt man euch? Wir sind nicht völlig mittellos; wir könnten eine Lösung finden, die uns und euch gefällt. Eine beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung.«

»Offen gesagt, ich weiß, für wen die beiden arbeiten«, meldete sich Jean zu Wort.

»Tatsächlich?« Locke schielte flüchtig zu Jean hinüber, ehe er wieder Blickkontakt mit seinem Widersacher aufnahm.

»Und es wurde eine Vereinbarung getroffen, aber sie dürfte nicht jeden von uns zufriedenstellen.«

»Äh … Jean, ich fürchte, ich kann dir nicht mehr folgen.«

»Oh nein.« Jean hob eine Hand und zeigte dem Mann vor ihm die Innenfläche. Dann drehte er langsam und mit äußerster Vorsicht seine Armbrust nach links, bis sein Bolzen auf Lockes Kopf deutete. Der Kerl, den er noch kurz zuvor bedroht hatte, blinzelte verdutzt. »Ich kann dir nicht mehr folgen, Locke.«

»Jean«, meinte Locke, dessen Grinsen wie weggefegt war, »ich bin nicht zum Scherzen aufgelegt.«

»Ich auch nicht. Gib mir deine Waffe.«

»Jean …«

»Gib mir deine Waffe. Sofort. Du da, bist du schwer von Begriff? Nimm das Ding aus meinem Gesicht und ziele auf ihn!«

Jeans ehemaliger Angreifer benetzte fahrig seine Lippen, rührte sich jedoch nicht. Jean knirschte mit den Zähnen. »Jetzt hör mir mal gut zu, du hirnloser Hafenaffe, ich erledige hier deinen Job! Richte deine Armbrust auf meinen Partner, mögen die Götter ihn verfluchen, damit wir endlich vom Pier wegkommen!«

»Jean, ich würde die Wendung, die die Ereignisse nehmen, als nicht sehr hilfreich bezeichnen«, warf Locke ein. Er sah aus, als hätte er gern noch mehr gesagt, hätte nicht Jeans Gegenspieler sich just in diesem Moment entschlossen, Jeans Aufforderung nachzukommen.

Locke kam es vor, als ströme ihm nun der Schweiß in wahren Bächen über das Gesicht, wie wenn seine verräterischen Körpersäfte ihre Heimstatt verlassen wollten, ehe etwas Schlimmeres passierte.

»So, das hätten wir geschafft. Drei gegen einen.« Jean spuckte auf den Kai. »Du hast mir gar keine andere Wahl gelassen, als mich mit dem Auftraggeber dieser Herren zu einigen – bei allen Göttern, du hast mich zu diesem Schritt gezwungen. Tut mir leid. Ich hatte angenommen, sie würden zuerst einen Kontakt zu mir herstellen und nicht ohne Vorwarnung über uns herfallen. Und jetzt gib deine Waffe her.«

»Jean, zur Hölle noch mal, was hast du dir eigentlich dabei gedacht …«

»Halt die Klappe. Sag am besten gar nichts mehr, und versuch keinen deiner Tricks. Ich kenne dich viel zu gut, um mich auf eine Diskussion mit dir einzulassen. Kein einziges verdammtes Wort, Locke. Nimm den Finger vom Abzug, und reich mir deine Waffe!«

Locke starrte auf die stählerne Spitze von Jeans Armbrustbolzen, den Mund vor Verblüffung weit offen. Die Welt rings um ihn her verblasste, bis auf diesen winzigen, schimmernden Punkt, auf dem orangefarbene Reflexionen aufblitzten, die von dem lodernden Inferno stammten, das hinter seinem Rücken auf der Reede tobte.

»Ich kann es nicht fassen«, hauchte Locke. »Ich kann es einfach nicht … «

»Ich sage es jetzt zum allerletzten Mal, Locke.« Jean biss auf die Zähne und richtete den Bolzen mit ruhiger Hand direkt auf die Stelle zwischen Lockes Augen. »Nimm den Finger vom Abzug, und gib mir deine verdammte Waffe. Sofort!«

ERSTES BUCH

DIE KARTEN IN DER HAND

»Bevor du anfängst zu spielen, musst du drei Dinge festlegen: Die Spielregeln, den Einsatz und den Zeitpunkt des Ausstiegs.«

CHINESISCHES SPRICHWORT

Kapitel Eins

Kleine Spielchen

1

Das Spiel hieß Schwips-Vabanque, die Einsätze entsprachen ungefähr der Hälfte des gesamten Weltvermögens, und die traurige Wahrheit sah so aus, dass Locke Lamora und Jean Tannen buchstäblich bis aufs Hemd ausgezogen wurden.

»Letztes Angebot für die fünfte Runde«, verkündete der samtberockte Croupier, der auf einem Podium an einer Seite des runden Tisches thronte. »Wünschen die Herren neue Karten?«

»Nein, nein – die Herren wünschen sich zu beraten«, erwiderte Locke, beugte sich nach links und brachte seinen Mund dicht an Jeans Ohr heran. Im Flüsterton fragte er: »Wie sieht dein Blatt aus?«

»Eine staubige Wüste«, murmelte Jean, seine rechte Hand lässig vor den Mund haltend. »Und deins?«

»Eine trostlose Einöde – absolut frustrierend.«

»Scheiße!«

»Haben wir in dieser Woche versäumt zu beten? Hat einer von uns in einem Tempel gefurzt oder sonst wie gefrevelt?«

»Ich dachte, es gehört zu unserem Plan, dass wir verlieren.«

»Ganz recht. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass wir so derbe ausgenommen werden – quasi kampflos untergehen.«

Der Croupier hüstelte diskret in seine linke Hand, was am Kartentisch so viel bedeutete, als hätte er Locke und Jean Schläge auf den Hinterkopf versetzt. Locke rückte wieder von Jean ab, klopfte mit seinen Karten leicht auf die lackierte Tischplatte und setzte das zuversichtlichste Grinsen auf, das er in seinem Repertoire an Gesichtsmimik parat hatte. Innerlich seufzend blickte er auf den großzügigen Haufen hölzerner Spielmarken, der bald den kurzen Weg von der Tischmitte zu den Stapeln seiner Gegenspielerinnen antreten würde.

»Selbstverständlich sind wir bereit«, verlautbarte er, »unser Schicksal mit einer heroischen Gelassenheit anzunehmen, die es wert ist, von Historikern und Poeten erwähnt zu werden.«

Der Geber nickte. »Sowohl die Damen als auch die Herren lehnen das letzte Angebot ab. Das Haus ruft auf zur finalen Runde.«

Für kurze Zeit herrschte Hektik, während Karten hin- und hergeschoben und abgeworfen wurden, als die vier Spielteilnehmer ihr endgültiges Blatt zusammenstellten und dann mit dem Bild nach unten vor sich auf den Tisch legten.

»Ausgezeichnet«, erklärte der Croupier. »Umdrehen und zeigen.«

Die sechzig bis siebzig reichsten Müßiggänger von Tal Verrar, die sich hinter ihnen im Raum drängten, um Lockes und Jeans sich anbahnende Demütigung Schritt für Schritt zu verfolgen, beugten sich nun allesamt wie auf Kommando nach vorn, begierig zu sehen, wie groß ihre Blamage dieses Mal sein würde.

2

Tal Verrar, die Rose der Götter, lag am westlichsten Rand dessen, was das Volk der Theriner die zivilisierte Welt nannten.

Wenn man im freien Raum tausend Yards über Tal Verrars höchsten Türmen stehen oder dort in trägen Kreisen durch die Luft segeln könnte, wie die Möwenscharen, welche die Nischen und Dächer der Stadt bevölkern, dann würde man verstehen, warum die ausgedehnten, dunklen Inseln diesem Ort seinen uralten Beinamen gegeben haben. Denn vom Stadtkern ausgehend verteilen sich diese Eilande ringförmig nach außen, eine Folge sichelförmiger, stetig an Größe zunehmender Erhebungen, die den stilisierten Blütenblättern einer Rose in einem künstlerischen Mosaik gleichen.

Diese Inseln sind nicht natürlichen Ursprungs, in dem Sinn, wie das Festland, das ein paar Meilen weiter nordöstlich aufragt, von den Kräften der Natur geschaffen wurde. Der Kontinent zeigt die Erosionsspuren von Wind und Wetter und gibt Hinweise auf sein Alter. Die Inseln von Tal Verrar jedoch lassen keinerlei Anzeichen von Verwitterung erkennen, sind vermutlich gegen jeden Angriff der Elemente gefeit. Sie bestehen aus dem schwarzen Glas der Eldren, das in dieser Gegend in ungeheuren Mengen vorkommt, in endlosen übereinander lagernden Reihen abgestuft, durchzogen von Tunneln und Durchgängen und überlagert von Schichten aus Stein und Erde, aus denen eine von Menschen bewohnte Stadt entspringt.

Die Rose der Götter ist umgeben von einem künstlichen Riff, einem mit Lücken versehenen Ring von drei Meilen Durchmesser, ein dunkler Schatten in ohnehin schon finsteren Gewässern. Dieser verdeckte Wall dient dazu, das unruhige Messing-Meer zu bändigen und den Schiffen, die unter den Flaggen hunderter Königreiche und anderer Herrschaftsgebiete fahren, eine gefahrlose Passage zu gewährleisten. Von dem erhöhten Beobachtungspunkt unseres Betrachters aus wirkt das dort unten dräuende Durcheinander von Masten und Rahen mit den gerefften weißen Segeln wie ein bizarrer Wald.

Wendet man den Blick zu der am weitesten im Westen gelegenen Insel, so erkennt man, dass die nach innen weisenden Flächen lotrechte schwarze Wände sind, die mehrere hundert Fuß tief in die sanft plätschernden Wellen des Hafenbeckens eintauchen, wo sich ein Netzwerk aus hölzernen Anlegern an den Fuß der Klippen klammert. Die seewärtige Seite der Insel ist jedoch über ihre volle Länge in Terrassen abgestuft. Sechs breite, flache Bänder überlagern einander, bis auf die höchste Stufe von glatten, fünfzig Fuß hohen Wänden getrennt.

Der südlichste Bereich dieser Insel wird »Die Goldene Treppe« genannt; auf allen sechs Ebenen drängen sich dicht an dicht Bierschänken, Würfelbuden, private Clubs, Bordelle und Kampfarenen. Die Goldene Treppe gilt als die Metropole des Glücksspiels der Theriner Stadtstaaten, ein Ort, an dem Männer und Frauen ihr Geld auf jede nur erdenkliche Weise verlieren können, sei es, dass sie vergleichsweise harmlosen Lastern frönen oder sich an den infamsten Verbrechen beteiligen. In einer großzügigen Geste der Gastfreundschaft haben die Behörden von Tal Verrar das Dekret erlassen, dass kein Ausländer, der die Goldene Treppe aufsucht, in die Sklaverei gezwungen werden darf. Als Folge davon gibt es nur wenige Stätten westlich von Camorr, an denen sich ein Fremder gefahrloser bis zur Bewusstlosigkeit besaufen und in der Gosse oder den Gärten seinen Rausch ausschlafen kann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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