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Ein schamlos heißes Spiel: Der Erotikroman »Stute zu verleihen – Wer will meine Frau besteigen?« von Victoria de Torsa jetzt als eBook bei venusbooks. Diese Frau braucht eine starke Hand – das ahnt der New Yorker Cop Nick sofort, als er die kleine Hure in Gewahrsam nimmt: Gracie erzählt ihm schonungslos offen von ihrem Leben als Prostituierte … und dass sie sich mehr wünscht als schnelles Geld für tabulosen Sex. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, und so macht Nick sie zu seiner Ehefrau … und zu seiner willigen Gespielin, die bereit ist, ihm im Bett alles zu geben, was sich ein echter Kerl nur wünschen kann! Geht’s noch geiler? Aber sicher: Nick will, dass auch seine Freunde in diesen ganz besonderen Genuss kommen. Also zwingt er seine heiße Stute, sich auch von anderen Reitern hart rannehmen zu lassen – ob sie nun will oder nicht … Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der tabulose Roman »Stute zu verleihen – Wer will meine Frau besteigen?« von Victoria de Torsa. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 227
Veröffentlichungsjahr: 2020
Über dieses Buch:
Dicke Waffe, harter Schwanz! Polizist Nick weiß, wie man die Pflicht mit dem Angenehmen verbindet: Die Nutten von New York sind ganz verrückt nach seinem Bullenprügel – Nick genießt es und vögelt sich während seiner Dienstzeit fast um den Verstand. Bis er Gracie aufgreift: eine Prostituierte, die mehr will als schnelles Geld für heißen Sex. Sie erzählt Nick schonungslos offen und mit aller Härte von ihrem Leben als Hure. Und sie stellt ihn vor eine pikante Entscheidung – auf die Nick nur mit Geilheit reagieren kann …
Victoria de Torsa veröffentlichte bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:
Der Frauenflüsterer / Geprüft und für heiß befunden / Schlag fester, Liebster! / Die Rose meiner Mutter / Lady M. – Königin der Nacht / Die ehrbaren Ladies von Bristol Bay / Exzessiv! Aus dem Leben einer Nymphe / Die Frauen von nebenan / Tabulose Gespräche
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eBook-Neuausgabe Februar 2016
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2011 unter dem Titel Geh doch fremd, Liebling! in der Edition Combes und 2016 unter dem Titel Dirty Nick – Polizisten lieben härter bei venusbooks. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Copyright © der Originalausgabe 2011 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: venusbooks unter Verwendung eines Bildmotivs von Adobe Stock/Nobilior; venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-96898-114-7
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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Victoria de Torsa
Stute zu verleihen – Wer will meine Frau besteigen
Erotischer Roman
venusbooks
Ich sitze bei sengender Sonne im kühlen Schatten der Veranda, mir gegenüber der Eigentümer der feudalen Villa, Colonel Nicolas Watts. Er ist eine imposante Erscheinung und wirkt sehr agil. Besonders seine Bewegungen sind fast jugendlich. Es gibt nichts, was auf sein Alter von zweiundvierzig Jahren hindeutet. Man könnte sagen, er ist der ewig Junggebliebene. Nicht einmal die wenigen grauen Haare an seinen Schläfen können die Frische seines Körpers leugnen.
Vor uns auf dem Tisch stehen zwei Gläser mit Erfrischungsgetränken. Ich hebe das mir zugedachte.
»Zum Wohl, Nick!«
Er nickt mir lächelnd zu und nimmt einen Schluck.
Ich darf ihn so nennen, seit er vor etlichen Jahren alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um mich aus einer unangenehmen Situation zu befreien. Damals war ich Autorin einer Beitragsserie über das New Yorker Rotlichtmilieu, und als ich über den Babystrich der 42. Straße zugegebenermaßen etwas überzogen scharf berichtete, hatte ich diverse Herrschaften am Hals, weil ihnen schlagartig aufgrund meiner Kritik an den mitunter rüden Methoden der Straßenhäschen die Umsätze abstürzten. Die Typen bedrohten mich schließlich und kündigten persönliche Einsätze gegen mich an, was im Klartext bedeutete, dass ich mit gebrochenen Knochen und verätzter Haut im Gesicht rechnen musste.
Nick Watts war damals der Polizist, der mit einem kleinen Team von vier Männern und einer Frau für meinen Schutz sorgte und schließlich die Übeltäter verhaftete. Seitdem sind wir befreundet, und wir haben sogar ein paar Mal miteinander gevögelt, nachdem der Fall offiziell abgeschlossen war.
Vor einigen Wochen hat er mich angerufen und zu sich eingeladen. Seine Frau sei im Moment nicht zu Hause, und er habe einen hochinteressanten Stoff, den ich ganz hervorragend zu einem Buch verarbeiten könne. Es hätte nichts mit seiner Polizeiarbeit zu tun, sondern ausschließlich mit seiner Person beziehungsweise mit seiner Ehe.
Das ließ mich aufhorchen, und ich sagte spontan zu, obwohl ich genau wusste, was das Schlitzohr vorhatte. Warum lud er mich zu einem Gespräch, wenn seine Frau nicht da war? Nick Watts wollte mich wieder einmal ficken, was aber meinen Entschluss, den Termin anzunehmen, nur bekräftigte.
Zwei Tage später holte er mich ab, und ich folgte ihm zu seinem Prunkhäuschen. Ich fragte mich, wie er das als Staatsbeamter finanzierte, wagte aber nicht, ihn direkt darauf anzusprechen. Er würde es mir schon sagen, hoffte ich. Wenn nicht, so gäbe es bestimmt eine bessere Gelegenheit, es herauszufinden.
Als er den Wagen in die Garage gefahren hatte und sich das Tor hinter uns schloss, griff ich an seine Hose, und was meine Hand spürte, verriet mir, wie sehr sich mein Retter von damals auf unser Wiedersehen freute.
»Was ist mit deiner Frau?«, fragte ich. »Du betrügst sie, und ich dazu.«
»Wir betrügen sie nicht«, antwortete er zu meiner größten Überraschung. »Ich werde es ihr sagen, wenn sie zurück ist. Vielleicht auch schon heute Abend, wenn sie anruft.«
Ich schaute völlig verdutzt und begriff nicht.
»Wir haben keine Geheimnisse voreinander und lassen einander jegliche Freiheit.«
»Ach so!«
»Sie ist zu ihrem Cousin gefahren. Der Schlingel hat sie in ihrer Jugend gefickt. Sie besucht ihn hin und wieder, um die Erinnerung an seinen Schwanz aufzufrischen und lebendig zu halten. Das überrascht dich, was? Warte nur, bis du sie kennenlernst. Ich möchte schwören, dass wir uns einem lustvollen Dreier hingeben werden, so wie ich sie kenne.«
Ich musste schlucken, wobei ich keinesfalls abgeneigt war. Aber noch größer als meine Lust war meine Neugier. Was mochte das für eine Frau sein? Ich genehmigte mir noch einen Drink, diesmal mit einem Spritzer Alkohol, dann bereitete ich mich vor, die Geschichte, die er mir gleich erzählen würde, aufzuzeichnen.
Lassen wir Nick Watts nun selber berichten.
Selbst meine Freunde wissen nicht alles über meine Person. Ich bin nämlich nicht immer der makellose, dienstbeflissene und fehlerlos arbeitende Staatsdiener gewesen. Im Gegenteil: Ich war zu bestimmten Zeiten ein regelrechtes Schlitzohr, das jede erdenkliche Situation ausgenutzt hat, um etwas für sich beziehungsweise das körperliche Wohl zu unternehmen. Dass das so war, ist leicht zu erklären, denn ich komme aus einfachsten Verhältnissen. Als meine Geschichte, über die ich jetzt berichten will, anfing, war ich ein einfacher Cop bei der New Yorker Polizei. Einfach heißt Streifendienst, Verkehrsregelung – soweit notwendig, Nachtdienst, Sondereinsätze in nicht ganz ungefährlichen Stadtteilen und eine äußerst bescheidene Bezahlung.
Allerdings muss ich zugeben, dass es auch angenehme Seiten gab. Zum Beispiel ging ich gern mit meinem Kollegen – wir waren auch privat befreundet – nächtliche Streife durch die Straßen, wo es nachts noch ein bisschen Leben gab. Das hatte einen einfachen Grund: Sowohl die Nutten wie auch die Zuhälter, ja, einfach alles, was zu dieser Zeit noch nicht schlief, war bemüht, ein gutes Verhältnis zu den Hütern des Gesetzes zu haben. Man wurde geachtet, geschätzt und manchmal sogar hofiert. Das machte die Sache wesentlich angenehmer, als hinter Drogendealern und Einbrechern herzujagen.
Schon mein Vater war Polizist. Er schickte mich aufs College und wollte, dass ich studiere, aber ein Schicksalsschlag brachte die Wende in mein Leben: Infolge eines Autounfalls in den verschneiten Adirondacks kamen meine beiden Eltern ums Leben. Geerbt habe ich die Wohnungseinrichtung, aber keinen nennenswerten Dollar Bargeld, mit dem ich ein Studium hätte finanzieren können. So blieb mir nichts anderes übrig, als mir einen Job zu suchen, um das Geld für meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Ein Bekannter meines Dads vermittelte mir ein Bewerbungsgespräch bei der Polizei, und weil mein werter Herr Papa ein mustergültiger Cop war, wollte man mir eine Chance geben. Mit diesem Gepäck im Tornister startete ich meine Karriere und war vom ersten Tag an glücklich darüber, denn sowohl auf der Polizeiakademie als auch auf dem Revier, auf dem ich meinen Dienst antrat, herrschte eine hervorragende Kameradschaft. Die Kollegen wurden zeitweise so etwas wie meine Ersatzeltern.
Ich war also mit meinem Schicksal zufrieden. Die Jahre vergingen mit kleinen Höhen und Tiefen, wie das Leben halt so spielt. Aber als ich gerade fünfundzwanzig geworden war, sollte sich mein Leben ein weiteres Mal verändern.
Ich bewohnte damals ein kleines Zimmer zur Untermiete bei einer Dame mittleren Alters. Die alleinstehende Lady war aber ziemlich konservativ und erlaubte natürlich unter keinen Umständen, dass ich weibliche Gäste mitbrachte. Das ist in unserer heutigen Zeit eine mehr als antiquierte Vorstellung, aber ich akzeptierte notgedrungen, weil das Zimmer sehr günstig und die Vermieterin ansonsten sehr freundlich und hilfsbereit war. So half ich mir mit meinen beiden Händen, nicht allzu große sexuelle Not aufkommen zu lassen. Ich weiß, das ist nicht die Lösung für einen Fünfundzwanzigjährigen, aber ich biss in den sauren Apfel. Hin und wieder hatte ich auch Kontakte zu Mädchen, die ein eigenes Zimmer hatten, auf das wir gehen konnten, und das half ungemein, meine eigene Unzufriedenheit in den Griff zu bekommen.
Mein Partner für die Streife war damals Willy Spencer, von allen nur Schiefmaul-Willy genannt. Den armen Kerl hatte in Jugendjahren eine Straßengang zusammengeschlagen, wobei ihm ein Treffer den Kiefer zertrümmerte. Die Ärzte haben ihn auf Staatskosten notdürftig zusammengeflickt. Nachuntersuchungen und Reparaturen gab es nicht mehr, da seine Eltern keine Krankenversicherung hatten. So wuchs er mit krumm zusammengewachsenem Unterkiefer auf, den er ohne Stolz heute noch besitzt. Willy war ein Pfundspartner, in einem Punkt allerdings musste man ihn mit Vorsicht genießen. Er war nämlich der Meinung, als Hüter des Gesetzes eine gewisse Strenge zeigen zu müssen, um den nötigen Respekt zu bekommen. Damit konnte man eigentlich gut leben, nur manchmal, wenn Willy nicht gut drauf war, überzog er. Leider auch bei den Bordsteinschwalben der 42. Straße.
Ich hingegen hatte mehr Mitleid mit diesen Frauen, die im Grunde keine andere Schuld auf sich geladen hatten, als den Ehemännern das zu geben, was ihnen ihre braven Ehefrauen verweigerten. Und die den Männern, die keine Partnerin hatten, aus der allergrößten Not halfen. Es tut mir leid, aber gegen solche Frauen kann ich keine Härte gelten lassen.
Willy hingegen konnte aus der Haut fahren, wenn eine Nutte vergessen hatte, ihren »Bockschein« rechtzeitig abstempeln zu lassen. Er zückte dann schon mal die Handschellen und ließ die »Gesetzesbrecherin« über Nacht in der Zelle schmoren. Vielleicht hatte das alles damit zu tun, dass Willy mit seinem deformierten Kiefer einfach bei Frauen nicht so gut ankam. Soweit es mich betrifft, ich habe bei solchen Lappalien immer Verständnis gezeigt und es bei einem ermahnenden Wort belassen.
Meine Gelassenheit diesen Dingen gegenüber sprach sich im Bezirk schnell herum. Die Folge war, dass eine überraschend große Zahl der Frauen mir irgendwie ihre Dankbarkeit zeigen wollte und bei der nächsten Kontrolle einfach mal an die Hose griff. Oder die Angebote kamen ganz unverblümt. »Wenn du mich mal brauchst«, hieß es dann ganz ungeniert, »ich mache es dir umsonst.«
Es kam auch vor, dass die eine oder andere meine Hose öffnete und mir gleich einen blies, bevor ich auch nur einen Gedanken an Bestechung im Amt verschwenden konnte. In zwei Fällen stützten sich die Damen einfach an der Hauswand ab, spreizten die Beine und ließen sich von hinten ficken.
Irgendetwas lief eigentlich immer in den Hauseingängen und Hinterhöfen der 42. Straße. Ja, ich hätte mich totficken können, während Schiefmaul-Willy und die meisten anderen Kollegen so gut wie nie zum Zug kamen.
Bei solch einer Streife passierte genau das, was mein Leben veränderte: Ich war mit Willy kurz vor Mitternacht unterwegs zu unserem Auto, das wir an einer Straßenecke abgestellt hatten, als mir zwei herausgeputzte Mädels auffielen, die vor einem hell erleuchteten Schaufenster standen. Die beiden schienen ziemlich nervös zu sein, so kam es mir jedenfalls vor.
Willy und ich gingen zu ihnen hin, zückten, da wir in Zivil waren, unsere Dienstmarken, und ich fragte:
»‘n Abend, die Ladies, dürften wir mal Ihre Ausweise sehen?«
Erwartungsgemäß stellte sich heraus, dass sie keine Ausweise bei sich hatten. Da fragte ich sie nach ihren Namen, und Willy ging sofort ins Auto zurück und telefonierte. Nach wenigen Minuten kam er wieder.
»Bingo!«, sagte er, als wäre ihm ein großer Wurf gelungen. »Die beiden stehen auf der Bockliste von Palmer’s Lake. Zwei Verwarnungen wegen Prostitution ohne Genehmigung.«
Ich zog die Augenbrauen hoch. »Ihr steht kurz vor dem Haftbefehl«, sagte ich und schaute prüfend in ihre Gesichter.
Die eine hieß Gracie Clay, war gerade mal achtzehn Jahre alt und hatte ein bildhübsches Jungmädchengesicht, das einem Filmstar hätte gehören können. Die andere, Helena Shelton, war deutlich erkennbar über vierzig. In ihrem Gesicht waren die unübersehbaren Spuren einer Hurenkarriere eingebrannt. Ihre glanzlosen Augen, mit einem dicken Lidstrich zittrig ummalt, flackerten nervös hin und her und verrieten, dass sie Angst hatte. Unterschiedlicher hätten die beiden Gesichter nicht sein können, dachte ich bei mir. Das einer abgetakelten Hure und das Antlitz eines Engels. Was diese beiden so unterschiedlichen Frauen wohl vorhatten?
Gracie schaute mich plötzlich flehentlich an.
»Bitte, wir haben nichts Böses getan, Sir, wir haben nur ein Problem.« Sie zeigte auf Helena. »Meine Landsmännin ist gerade in New York angekommen und hat keine Bleibe für die Nacht. Ich habe zwar ein kleines Zimmer, aber ich darf sie dorthin nicht mitnehmen. Mir ist jeglicher Besuch über Nacht untersagt. Ich arbeite nämlich in einem Restaurant, und das Zimmer wird mir von meinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt. Ich kann wirklich nicht riskieren, sie mitzunehmen. Wenn es herauskäme, dass ich sie mit ins Haus geschmuggelt hätte, würde ich meinen Job verlieren. Können Sie uns nicht helfen, Sir? Ich kann meine Freundin doch nicht allein hier draußen lassen.«
Willy grinste abfällig. »Ja, wir haben verdammt bequeme Zellen, dort könnten wir eine von Ihnen unterbringen.«
»Ich kann Ihnen leider auch nicht helfen«, sagte ich mitfühlend. »Wir sind, ehrlich gesagt, auf solche Fälle auch nicht vorbereitet. Geld für ein Zimmer haben Sie auch nicht, oder?«
Sie schüttelten beide synchron den Kopf. Dann schaute mich Helena mit dem charmantesten Blick, den sie drauf hatte, an. Sie lächelte gequält, und aus ihren Augen strahlte die Hoffnung, die Nacht doch nicht im Knast verbringen zu müssen.
»Es tut mir wirklich leid, aber ich habe keine Lösung für Ihr Problem«, sagte ich und zuckte entschuldigend die Schultern. »Es tut mir wirklich leid.«
Daraufhin entstand eine ratlose Stille, die sich gefühlte fünf Minuten lang hinzog. Was sollte ich jetzt tun? Selbst Willy, der sonst um keinen Rat verlegen war, schien hier passen zu müssen.
»Sir«, meldete sich Gracie plötzlich zu Wort. »Mir ist da gerade etwas eingefallen. Ich bin damals, als ich nach New York gekommen bin, zwei Monate lang bei einer Bekannten untergekommen, und der ältere Herr, der ihr ein Zimmer vermietet hat, war sehr freundlich und hilfsbereit. Er würde Helena bestimmt erlauben, dort zu übernachten, wenn ich ihn darum bitte. Mein Gott, warum habe ich nicht eher daran gedacht!« Sie schlug sich mit der Hand gegen die süße Stirn, die sich aber im nächsten Moment wieder umwölkte. »Aber wie sollen wir dahin kommen? Diese Wohnung liegt am Stadtrand, in West Grove. In diese verlassene Gegend fährt jetzt keine U-Bahn und kein Bus. Ein Taxi können wir uns nicht leisten. Nein, zu Fuß schaffen wir das nicht mehr. Also, wieder nichts. Was sollen wir bloß machen?«
Ich überlegte, ob ich es riskieren konnte, mit dem Dienstwagen so weit über die Reviergrenze hinaus zu fahren. Doch dann gab ich mir einen Ruck.
»Wir könnten Sie hinfahren, meine Damen.« Und mit einem Blick auf Willys skeptische Miene fügte ich noch hinzu. »Klar, Willy, das machen wir.«
Ich führte die beiden zu unserem Wagen und ließ sie im Fond Platz nehmen. Willy setzte sich hinters Lenkrad, und wir fuhren los. Gracie kannte den Weg und dirigierte uns. Sie war die Strecke schließlich zwei Monate lang gefahren, um zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen. Eine Viertelstunde später erreichten wir das Haus. Es sah ziemlich heruntergekommen aus. Der Putz war stellenweise abgeplatzt, und von den Fenstern war die Farbe abgeblättert.
Auf unser Klopfen machte ein alter Mann in einem verwaschenen Hausmantel auf. Ich zeigte ihm meinen Ausweis und fragte, während ich auf Gracie zeigte: »Sie kennen sicher diese junge Dame hier?«
Er nickte. »Natürlich kenne ich sie. Das ist Gracie. Sie hat eine Zeitlang hier gewohnt.«
»Dann würden Sie sicherlich erlauben, dass eine Freundin von ihr hier für eine Nacht unterkommt. Es ist sozusagen ein Notfall.«
»Warum denn nicht?«, erwiderte er lächelnd. »Sie können auch alle vier hier übernachten, wenn Sie wollen. Platz ist genug. Meine Tochter ist im Ausland, seitdem steht das halbe Haus leer.«
»Sehr freundlich«, murmelte ich ihm zu, während wir eintraten.
Er zeigte uns erst ein kleines Zimmer, in dem sich ein Bett befand. Es war frisch bezogen. Dann bat er uns weiter, und wir erreichten ein weiteres, größeres Zimmer, in dem sich ein zerwühltes und ein frisch bezogenes Bett befanden.
»Das Bett ist groß genug auch für zwei Personen«, brummte er und deutete auf das saubere. In dem anderen schlief wahrscheinlich er selber.
Ich schaute meinen Partner Willy an. Er zuckte mit seinem intakten Mundwinkel, und wir beide dachten dasselbe. Der alte Knabe vermietete offensichtlich seine Betten an Huren, um sich nebenbei ein bisschen Geld zu verdienen. Unser zweiter Gedanke war, dass jeder von uns eine der Frauen mit ins Bett nehmen könnte und der Alte klug genug war, von zwei Polizisten kein Geld zu verlangen. Wenn er es doch gemacht hätte, wäre das schließlich ein Beweis dafür gewesen, dass er die Prostitution förderte.
»Das ist überaus freundlich von Ihnen«, sagte ich zu dem Hausherrn und wandte mich Willy zu. »Und wenn du einverstanden bist, schlafe ich mit Gracie im ersten Zimmer. Du kannst mit dem anderen Mädchen in diesem hier übernachten.«
Ohne eine Antwort abzuwarten, führte ich Gracie am Arm in das kleine vordere Zimmer, wo wir von der Anwesenheit des Alten verschont waren. Unser Dienst war bereits um Mitternacht zu Ende gewesen; wir hatten also Zeit bis zur nächsten Schicht. Ich rief noch schnell die Dienststelle an und gab Bescheid, dass ich den Wagen bei mir lassen würde. Dann wandte ich mich Gracie zu.
»Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, wenn wir beide zusammenbleiben«, fragte ich.
Gracie schmunzelte. »Mit dir ist es okay, mit deinem Kollegen hätte ich ein Problem gehabt.«
Armer Willy, dachte ich. Warum musste er sich auch so sehr die Fresse polieren lassen. Aber das kommt davon, wenn man bei jedem Streit mitmischen will. Langsam zog ich Hemd und Hose aus. Gracie tat dasselbe, und dann schlüpften wir splitternackt unter die Decke. Sie schmiegte sich gleich an mich und strich mir sanft über die Brust. Mein Schwanz richtete sich sofort auf. Ich beugte mich über sie und küsste sie. Sie hatte einen angenehmen, sauberen Atem. Unsere Zungen trafen sich und kämpften miteinander.
Obwohl wir uns erst vor knapp anderthalb Stunden kennengelernt hatten, kuschelte sie sich an mich, als wären wir schon zehn Jahre zusammen. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie es tat, verblüffte mich. Ich hatte Zurückhaltung oder Weigerung erwartet, aber das hier war genau das Gegenteil. Das konnte nur zwei Gründe haben. Sie tat es aus Routine, weil sie eine Hure war, oder sie mochte mich und fühlte sich bei mir wohl. Vielleicht traf sogar beides zu.
Meine Hand schlich nach unten zwischen ihre Beine, und ich berührte mit meinen Fingern ihre Spalte. Sie war feucht, was bedeutete, dass sie mich wollte.
Seit Tagen hatte ich nicht mehr gefickt und auch nicht gewichst, weshalb ich ziemlich unter Strom stand. Mein Schwanz wurde so hart, dass ich fast kein Gefühl mehr darin hatte. Trotzdem beeilte ich mich nicht. Ich wollte diese Situation so lange wie möglich auskosten, streichelte ihren ganzen Körper, ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel, bis ich mich endgültig ihrer Spalte widmete. Dabei küsste ich Gracie erneut sanft auf den Mund, und nun wurde auch sie aktiv. Sie suchte meinen Schwanz, umfasste und knetete ihn und schob die Haut langsam auf und ab. Meine Erregung stieg, aber ich wollte das süße Engelchen noch ein bisschen zappeln lassen. Je größer ihre Vorfreude auf meinen Riemen war, desto besser, dachte ich.
Sie stöhnte nicht, atmete aber sehr tief, drückte ihren Körper ungeduldig gegen den meinen, doch dann schlossen sich plötzlich ihre Arme um meinen Hals, und sie flüsterte mir zu: »Komm jetzt! Fick mich! Ich will dich jetzt!«
Sie machte ihre Beine breit und zog mich über sich. Ihre Hand führte meinen Pimmel zwischen ihre Schamlippen. Ich drang in sie ein, langsam, vorsichtig, mit viel Gefühl. Ihre Fotze war eng und sehr feucht, und mein Schwanz schlüpfte so tief in sie hinein, dass ich mit meiner Eichel ihre Gebärmutter berührte.
Ich fickte sie sehr langsam. Ich wollte diesen jungen, erfrischenden Frauenkörper möglichst lange genießen. Ihre Arme um meinen Nacken geschlungen, presste sie ihre Wange an die meine und erwiderte meine Stöße. Ich habe schon viele Huren gefickt, aber der Fick mit diesem Mädchen war ganz anders. Es war nicht das gleichgültige Stoßen einer routinierten Hure, es war der sehnsuchtsvolle Fick einer jungen Frau, die allem Anschein nach seit einiger Zeit nicht mehr gevögelt hatte. Ich fühlte, wie nötig sie meinen Schwanz hatte, der sich in ihrem Liebestunnel nun rhythmisch hinein und wieder heraus bewegte.
Ich fickte sie langsam und lange. Gracie hatte eine phantastische Fotze. Ihre Scheidenwände schlossen sich ganz eng um meinen Schwanz und hielten ihn in der heißen, feuchten Tiefe gefangen. Wir küssten uns wieder und wieder, ließen unsere Zungen miteinander spielen und gaben uns diesem Fick mit allen Sinnen hin. Es dauerte nicht lange, und Gracie begann, schwerer zu atmen und immer lauter zu werden. Sie hechelte, stöhnte, dann plötzlich drückte sie ihren Unterleib ganz heftig gegen den meinen und ließ einen Ton hören, den ich nicht beschreiben kann; es war ein tiefer kehliger Laut, danach kam noch ein sehr lautes »Aaaach!«, und ich spürte, wie ihr ganzer Körper erzitterte und mein Schwanz plötzlich von sehr viel heißer Flüssigkeit umspült wurde. Das hier war kein gespielter Hurenorgasmus, den ich so gut kannte, sie war wirklich gekommen.
Auch in meinem Pimmel begann das klopfende Gefühl; ich drückte meine Stange so tief ich nur konnte in die warme Hülle ihrer Scheide und spritzte den Inhalt meiner Eier in ihre Tiefe.
Es war ein wahnsinniger Orgasmus! Nur langsam kam ich aus der Ekstase zu mir. Plötzlich hörte ich irgendein Geräusch. Schnell schaute ich mich um. Mein Partner Willy stand im Zimmer, nackt, mit erigiertem Pimmel und beobachtete uns aus sehnsüchtigen Augen. Mit einer Hand zog und zupfte er ständig an seiner Vorhaut.
»Was machst du hier?«, fragte ich ihn. »Merkst du nicht, dass du störst? Hast du mit Helena nicht genug zu tun?«
Willy hörte nicht auf, an seiner Vorhaut zu zupfen. »Sie vögelt mit dem Alten«, sagte er. »Und wollte Geld von mir haben.«
»Hau ab, Kumpel. Die werden nicht eine Ewigkeit lang pimpern. Wenn der Alte mit ihr fertig ist, machst du mit ihr weiter. Ich will mich hier mit Gracie noch ein wenig unterhalten.«
Willy ging sichtlich enttäuscht in das andere Zimmer zurück, so dass ich mit Gracie wieder allein war. Das Mädchen schmiegte sich an mich. Es war – ich kann es nur wiederholen – nichts Nuttiges an ihr; sie war einfach nur ein junges, liebeshungriges Mädchen. Das Bett war breit genug, sie schmiegte sich trotzdem eng an mich. Es war schön, ihren jungen, warmen Körper an meiner nackten Haut zu spüren. Ich hatte eine ganz ordentliche Ejakulation gehabt und mein Schwanz schrumpfte, aber ich hatte nicht dieses Jetzt-möchte-ich-weg-Gefühl, wie jedesmal, wenn ich eine Nutte gefickt hatte. Es war schön und sehr angenehm, auch nach dem Spritzen, wenn die Lustkurve so rapide absackt, sie so dicht neben mir zu fühlen. Ich hauchte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. Sie schaute mich mit strahlenden Augen an und lächelte.
»Wie alt warst du, als du zum ersten Mal gevögelt hast?«, wollte ich wissen.
Prompt kam die Antwort: »Fünfzehn.«
»Aha, so jung also. Na, da warst du sicher bis über beide Ohren in den Jungen verliebt.«
»Ach iwo! Das war ein Bursche, den ich kurz vorher auf irgend so einer Party kennengelernt hatte. Es kam alles ganz spontan. Er fummelte ein bisschen an mir herum – so, wie es andere auch schon gemacht hatten – dann plötzlich holte er seinen Schwanz heraus, legte mich auf die Couch, und schon war er in mir. Ich hatte auch etwas Alkohol getrunken, wenn ich ehrlich bin. Nicht viel, aber genug, um genau das mit mir geschehen zu lassen.«
»Und dabei hat er dir ziemlich weh getan, vermute ich mal.«
»Klar, es hat schon weh getan, angenehm war es bestimmt nicht. Ich habe den blöden Typen dann nie wieder gesehen.«
»Und die Lust aufs Vögeln ist dir auch vergangen.«
»Ja. Bestimmt zwei Tage oder so. Dann hat es nicht mehr weh getan, und ich konnte es richtig genießen. Zum Höhepunkt bin ich aber kein einziges Mal gekommen, dazu spritzen die junge Burschen zu schnell ab. Aber ich habe mir danach mit meinem Finger geholfen.«
»Hast du mit vielen Jungs gevögelt?«
Gracie schaute an die gegenüberliegende Wand, vielleicht um dort die Antwort abzulesen.
»Es waren schon einige.«
Ich streichelte ihr über das Gesicht. Dann fragte ich sie: »Wie kam es dann dazu, dass du dich prostituiert hast?«
»Das ist eine längere Geschichte.«
»Einmal hat mich meine Mutter mit einem Jungen in einer sehr verfänglichen Situation erwischt«, begann Gracie zu erzählen. »Ich hatte Angst, dass sie mich grün und blau schlagen würde, denn früher hatte sie mich oft geschlagen. Für jede Nichtigkeit. Jetzt aber war sie wie umgewandelt und sagte, es sei dumm, etwas umsonst zu geben, wofür man Geld bekommen kann. Du musst wissen, Mutter vögelte auch für Geld. Sie hatte manchmal auch den einen oder anderen Gelegenheitsjob, die meiste Zeit aber fickte sie mit Kerlen für Bares. Ich wusste, wenn ich aus der Schule kam und im Fenster die Vase mit den roten Trockenblumen sah, dann musste ich draußen warten, bis der Mann gegangen war. Manchmal linste ich auch durch das Fenster und schaute ihnen beim Ficken zu. Mutter lag meistens auf dem Rücken, ihre Beine waren weit geöffnet und angezogen, und der Mann stieß mit seinem Pimmel in ihre Fotze. Für mich war das eine normale Angelegenheit, ich wuchs damit auf.«
»Also, deine Mutter sagte dir, du sollst nicht umsonst vögeln, sondern für Geld. Und du hast das einfach so mitgemacht?«