Sukkubus - Tobias Bachmann - E-Book
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Sukkubus E-Book

Tobias Bachmann

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Beschreibung

Auch nach zwölf Jahren Ehe ist das Sexleben von Alvin und seiner Frau Juliette aufregend, wie am ersten Tag. Doch dann taucht eines Tages die wunderschöne Sarandrea auf. Binnen kürzester Zeit steht der erfolglose Privatdetektiv unter ihrem sexuellen Bann. Er wird Teil einer großangelegten Verschwörung und bringt sogar seine Frau dazu, sich auf die geheimnisvolle Fremde einzulassen. Denn Sarandrea hält sich für einen Sukkubus - ein Wesen, das andere Menschen gefügig macht, in dem es mit ihren intimsten Wünschen spielt …... und dabei über Leichen geht.

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Seitenzahl: 423

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Tobias BachmannSukkubusTödliche Leidenschafterotischer Roman

Tobias Bachmann

wurde 1977 in Erlangen geboren und veröffentlicht seit 1998 Erzählungen, Novellen und Romane; vornehmlich in den Genres der unheimlichen Phantastik (Horror, Science Fiction, Dark-/Urban- Fantasy), aber auch Krimis und Thriller werden von ihm umgesetzt. 2009 erhielt er den Vincent Preis in der Kategorie «Bester Horror-Roman deutschsprachig” für sein Buch Dagons Erben. Mehrere seiner Erzählungen wurden bereits für den Vincent Preis und den Deutschen Science Fiction Preis nominiert.

Tobias Bachmann ist verheiratet und lebt mit seiner Familie im Fränkischen Seenland. 2014 erscheinen neben »Sukkubus – Tödliche Leidenschaft« auch Kurzgeschichten von Bachmann bei Elysion-Books (»Türchen öffne dich« und »Alles Liebe – zum Fest der Hiebe«).

mehr unter: www.Tobias-Bachmann.de

Tobias Bachmann

Sukkubus

Tödliche Leidenschaft

erotischer Roman

ELYSION-BOOKS TASCHENBUCHBAND 4076Auflage: Oktober 2014

VOLLSTÄNDIGE TASCHENBUCHAUSGABE

ORIGINALAUSGABE

© 2014 BY ELYSION BOOKS GMBH, LEIPZIGALL RIGHTS RESERVED

UMSCHLAGGESTALTUNG: Ulrike Kleinertwww.dreamaddiction.deLEKTORAT: Inka-Gabriela Schmidtwww.inwisch.deLAYOUT &WERKSATZ: Hanspeter Ludwigwww.imaginary-world.dePRINTED IN POLANDISBN 978-3-942602-55-6

Inhalt

Prolog

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebtes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Epilog

Für Karo!Die Liebe in diesem Buch ist für Dich.

Aus: Horst E. Miers –»Lexikon des Geheimwissens«,Goldmann, 1993.

»Ein Sukkubus bekommt von einem schändlichen Manne Samen; ist jener eigens diesem Mann zugeordnet, und will sich nicht bei der Hexe zum Inkubus machen, so wird jenen Samen derjenige Dämon dem Weibe oder der Hexe überbringen, der derselben zugeordnet ist; und zwar wird er sich bei der Hexe zum Inkubus machen unter einer bestimmten Konstellation, die ihm dienlich ist, sodass ein also Geborener oder eine also Geborene an Kräften stark zur Vollbringung von Hexentaten werden wird.«

Aus: Malleus Maleficarum – »Der Hexenhammer – die verschiedenen Arten und Wirkungen der Hexerei und wie solche wieder behoben werden können«, verfasst von den beiden Inquisitoren Jakob Sprenger und Heinrich Istitoris (a.D. 1484).

Prolog

Rufus Laurant war nackt, als er über die Straße rannte. Sein Glied befand sich in höchster Erregung und wippte bei jedem Schritt schmerzhaft auf und nieder.

Gerne hätte er es anders gehabt. Kleidung war dabei nicht sein dringendstes Bedürfnis. Wenn nur die verdammte Erektion nicht wäre.

Er blickte nach rechts und sah blendende Scheinwerfer auf sich zurasen. Vor Schreck stolperte er und rettete sich gerade noch auf den Bürgersteig, als das Auto auch schon hupend an ihm vorüberfuhr.

Laurant rappelte sich wieder auf und blinzelte durch die Nacht. Seine Brille hatte er irgendwo verloren.

Auf der anderen Straßenseite machte er eine Bewegung aus. Das konnte nur sie sein.

Panisch hechtete er durch die Büsche. Heckenrosen rissen ihm dabei die Haut auf.

Er achtete nicht auf den Schmerz, sondern kämpfte sich weiter durch das Gestrüpp, das mit angespitzten Fingern nach ihm zu greifen schien.

Endlich hatte er es überwunden. Er fand sich auf einer nur kärglich beleuchteten Parkanlage wieder. Wiese, Kieswege und arrangierte Blumenbeete, die im Schein der Leuchtstoffröhren ebenso grau wirkten wie der Rest der Stadt.

Er rannte weiter, versuchte auf der Wiese zu bleiben, da aufgrund der Kieselsteine seine baren Füße schmerzten. Das Barfußlaufen war er nicht gewohnt.

Was er brauchte, war ein Versteck. Doch so schön die Parkanlage auch sein mochte, nirgends war ein Ort, der einen ausreichend vor den Blicken der Verfolgerin schützen würde.

Weiter, trieb er sich an, immer weiter. Nur nicht umschauen.

Er umrundete einen Brunnen und blickte sich entgegen seines Vorsatzes doch um.

Seine Verfolgerin war ganz nah.

Er konnte das Funkeln in ihren Augen sehen.

Dann war sie verschwunden.

Irritiert blieb Laurant stehen. Wo war sie abgeblieben?

Er guckte nach links, nach rechts, vor und zurück, doch nirgends war sie auszumachen.

Plötzlich packte ihn etwas am Schwanz und wirbelte ihn herum.

Schmerzenstränen schossen ihm in die Augen. Laurant stürzte zu Boden.

Am eigenen Schwanz gepackt, dachte er. Wie ein Tier. Nur dass Tierschwänze für gewöhnlich hinten sind.

Breitbeinig stand sie über ihm.

Mit irgendetwas hatte sie seine Gliedmaßen fixiert. So schnell, dass er sich nicht mehr rühren konnte. Einzig sein Penis zuckte wild hin und her.

»Wir bringen zu Ende, was wir angefangen haben«, sagte die Stimme der Wollust.

Sie hatte ihn verführt und er hatte sich verführen lassen. So weit so gut. Dass die Sache aber nicht enden wollte, das verstörte ihn. Er wusste nicht, was sie ihm alles eingeflößt hatte, aber es war zu viel des Guten. Daher war er, kaum hatte sich ihm die Möglichkeit geboten, geflohen.

Jetzt legte sie ihr kurzes Röckchen ab und spielte so an sich herum, dass er es sehen konnte.

Der Eingang zur Hölle, dachte er.

Dann setzte sie sich abermals auf ihn und die Penetration begann von neuem.

Doch was ihn anbelangte, so war da keine Lust.

Es schmerzte mehr, als dass es ihn befriedigte.

Er konnte nur hoffen, dass sein Glied bald schlappmachen würde. Dass die Wirkung des Cocktails unterschiedlichster Potenzmittel endlich nachließ.

Ein weiteres Mal kam es ihm. Er konnte nicht sagen, das wievielte Mal.

Niemals im Leben hätte er gedacht, dass dergleichen möglich war.

Und weiter ging es: Penetration und Erguss. Penetration und Erguss.

Es war Folter. Vergewaltigung.

Und wenig später Mord, als Rufus Laurants Körper kollabierte, die fortwährende Flut künstlich herbeigeführter Erregung nicht mehr verarbeiten konnte.

Rufus Laurant war tot.

Und über München ging die Sonne auf.

Erstes Kapitel

»Einige Okkultisten glauben, dass die Phantasie des Menschen ein unstoffliches Sperma absondert, wenn sie durch wollüstige und unzüchtige Vorstellungen erregt wird. Aus diesem Sperma würden dann die Incubi und Succubi geboren.«

Aus: R.e. l. Masters – »Die Teuflische Wollust –Sex und Satanismus«, Lichtenberg, 1968.

Eins

Wenn es eines gab, wonach sich Alvin Mauser sehnte, dann war es ein Fall von Ehebruch. Nicht, dass es ihn besonders gereizt hätte, in menschlichen Tragödien zu graben. Doch im Endeffekt versprach ein Ehebruch stets schnelles Geld.

Ein solcher Fall war rasch gelöst. Der oder die Hintergangene beauftragte ihn mit der Beschattung des jeweiligen Ehepartners. Mauser brauchte nicht mehr zu tun, als ein paar Fotos schießen. Innerhalb einer Woche gab es entweder den Beweis, dass es eine heimliche Affäre gab, oder es hatte sich nichts dergleichen ergeben. Egal, welche Variante vorherrschte, sein Auftraggeber war damit stets zufrieden und Mauser konnte ruhigen Gewissens seine Rechnung mitsamt Spesenquittung überreichen.

Doch nicht einmal ein harmloser Ehebruch verirrte sich in sein Büro. Gelangweilt stand er am Fenster und blickte die vier Stockwerke hinunter auf die Münchner Freiheit.

Es war Sommer. Die Leute schwitzten unter einer Gluthitze. Man sah es selbst aus dieser Entfernung. Mauser dankte sich selbst für die Investition in seinen Deckenventilator. Leise nahm er Runde um Runde und sorgte für ausreichend kühle Luft.

Das Telefon klingelte. Er wartete vier Mal, dann hob er ab. »Privatdetektei Mauser, womit kann ich helfen?«

»Du klingst ja schwer beschäftigt«, meldete sich Juliette und kicherte.

»Das bin ich auch. Ich schiebe die Steuererklärung von einer Seite meines Schreibtisches zur anderen. Du glaubst gar nicht, was das für eine Arbeit ist.«

»Schwitzt du auch so wie ich?«

»Schwitzen ist gar kein Ausdruck. Ich zerfließe hier förmlich.«

Wieder ihr Lachen. Das Lachen, das seinen Magen auch nach zwölf Jahren Ehe noch auf Schmetterlingskurs zu bringen vermochte.

»Wie sieht es aus?«, fragte Juliette. »Lässt du dich heute Abend von mir zum Essen einladen?«

»Wie wäre es denn, wenn zur Abwechslung ich dich zum Essen einladen würde?«, wagte er den Versuch.

»Ach Alvin. Ich weiß doch, wie es um deine Finanzen steht.«

»Ein Abendessen hat nur schwerlich etwas mit meinem Finanzhaushalt zu tun. Die Steuer macht mir Sorgen. Nicht die Einladung zum Abendessen mit meiner Frau.«

»Sei doch nicht gleich wieder so echauffiert«, sagte sie. Ihr Dialekt stahl sich bei dem letzten Wort deutlich hindurch. Für gewöhnlich versuchte sie ihre französische Herkunft zu verbergen. Doch wenn sie leicht aufgebracht war, gelang ihr das nicht. Alvin gefiel das.

»Ich bin nicht echauffiert«, sagte er und äffte ihren Slang nach.

»Du kennst mein Angebot.«

»Was für ein Angebot?«

»Wir legen unsere Konten zusammen und du bist deine Geldsorgen los.«

Alvin seufzte. »Soll ich dir schon wieder erklären, warum ich das nicht will? Ich will mich nicht von dir abhängig machen.«

»Aber das machst du doch gar nicht.«

»Eben! Würden wir unsere Konten zusammenlegen, dann würde ich das aber tun. Glaub mir Juliette: Lieber habe ich Schwierigkeiten, die Miete für mein Büro zu zahlen, als mich beruhigt zurückzulehnen, da ich weiß, dass meine Frau für die Miete aufkommt. In dem Fall bräuchte ich mich überhaupt nicht mehr um einen Auftrag kümmern.«

»Ist ja gut, Schatz. Ich hab verstanden.«

Eine Pause herrschte. Doch kurz bevor diese unangenehm zu werden drohte, sagte Juliette: »Lädst du mich trotzdem zum Abendessen ein?«

Er grinste. Sieg auf der ganzen Linie, dachte er. »Na klar. Um Sieben bei unserem Italiener?«

Unser Italiener, das war das Bella Italia am Stachus. Hier kehrten sie häufig ein, wenn sie es etwas romantischer haben wollten. Nicht weil das Restaurant romantisch war, sondern weil es sie stets an den Beginn ihrer Beziehung erinnerte.

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