Suku - Melody Adams - E-Book

Suku E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Als General der Gha'gor hat Suku viele Planeten in jedem Winkel des Universums besucht, doch nie ist ihm das Weibchen begegnet, welches ihm bestimmt ist. Vielleicht gibt es für ihn keine Gefährtin. Doch sobald er Fuß auf den Planeten Erde setzt, ändert sich alles. Das Weibchen Lilly ist seine Gefährtin. Daran hat er keinen Zweifel. Leider scheint sein Aussehen große Furcht in ihr hervorzurufen. Nicht gerade die Reaktion, die er sich von seinem Weibchen erhofft hätte. Doch ein General gibt nicht auf. Auch wenn diese Schlacht vielleicht die härteste Schlacht seines Lebens zu werden verspricht. ********** Lilly freut sich nicht nur darauf, ihre Freundin Judith wiederzusehen, als sie die Ankunft des Shuttles im Raumfahrtzentrum erwartet. Nein, sie ist auch gespannt auf die Aliens. Doch Spannung verwandelt sich in Furcht, als sie die Aliens zum ersten Mal erblickt. Mit ihren roten Augen und Hörnern an den Schläfen sehen sie genauso aus, wie sie sich Dämonen vorstellen würde. Und einer von ihnen scheint es auf sie abgesehen zu haben.

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Seitenzahl: 105

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Contents

Titel

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Epilog

Suku

Alien Breed Series Buch 59

Melody Adams

Science Fiction Romance

Suku

Alien Breed Series Buch 59

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2024

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2024 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Als General der Gha’gor hat Suku viele Planeten in jedem Winkel des Universums besucht, doch nie ist ihm das Weibchen begegnet, welches ihm bestimmt ist. Vielleicht gibt es für ihn keine Gefährtin. Doch sobald er Fuß auf den Planeten Erde setzt, ändert sich alles. Das Weibchen Lilly ist seine Gefährtin. Daran hat er keinen Zweifel. Leider scheint sein Aussehen große Furcht in ihr hervorzurufen. Nicht gerade die Reaktion, die er sich von seinem Weibchen erhofft hätte. Doch ein General gibt nicht auf. Auch wenn diese Schlacht vielleicht die härteste Schlacht seines Lebens zu werden verspricht.

Lilly freut sich nicht nur darauf, ihre Freundin Judith wiederzusehen, als sie die Ankunft des Shuttles im Raumfahrtzentrum erwartet. Nein, sie ist auch gespannt auf die Aliens. Doch Spannung verwandelt sich in Furcht, als sie die Aliens zum ersten Mal erblickt. Mit ihren roten Augen und Hörnern an den Schläfen sehen sie genauso aus, wie sie sich Dämonen vorstellen würde. Und einer von ihnen scheint es auf sie abgesehen zu haben.

Kapitel 1

Lilly

Ich war so aufgeregt. Meine beste Freundin Judith, die vor kurzem als Tierärztin nach Eden gegangen war, würde zurück zur Erde kommen. Nun, leider nicht für immer. Im Gegenteil. Sie hatte einen der Aliens kennengelernt, von denen die Alien Breeds ihre Gene bekommen hatten, und es hatte sich herausgestellt, dass er ihr Gefährte war. Wie die Aliens wohl aussahen? Aber das Aussehen war ja nicht so wichtig. Hauptsache, der Kerl behandelte meine Freundin gut. Immerhin nahm er sie auf eine weite Reise, weit weg von der Erde und mir. Da er nicht auf Eden bleiben konnte, würde meine Freundin ihn auf dem Raumschiff durch das All begleiten.Doch zuvor wollten sie einen Zwischenstopp auf der Erde machen. Ich würde also nicht nur meine Freundin, sondern auch echte Aliens treffen. Deswegen war ich so aufgeregt, wenngleich der Gedanke, Judith vielleicht nie wieder zu sehen, mich mit Schmerz erfüllte. Doch ich gönnte Judith ihr Glück. Sie hatte es wirklich verdient. Nach dem Desaster mit ihrem Ex hatte sie nie wieder versucht, eine Beziehung einzugehen. Der Mistkerl hatte ihr ohnehin angeschlagenes Selbstvertrauen endgültig zerstört. Ich hatte es geschafft, sie wieder ein wenig aufzubauen, doch ich wusste, das Selbstbewusstsein meiner Freundin würde immer zerbrechlich sein, solange sie niemanden hatte, der ihr zeigte, was für eine wundervolle Person sie war. Jemand, der sie wertschätzen würde. Und wie es aussah, hatte sie nun genau so eine Person gefunden. Wenn diese Aliens so waren wie die Alien Breeds, dann würde der Alien alles tun, um meine Freundin glücklich zu machen. Bevor Judith den Job auf Eden angenommen hatte, hatte mich das Thema Alien Breeds nie richtig beschäftigt. Natürlich hatte ich damals vor über zehn Jahren mitbekommen, wie die Breeds befreit wurden und später, wie sie nach Eden zogen. Ich hatte ein paar Interviews mit dem Task Team und mit dem ehemaligen Präsidenten gesehen, als seine Tochter Pearl die Gefährtin eines Breeds wurde. Das war damals ‚Das Thema‘ gewesen. Besonders den Alien Breed Hassern war dies ein Dorn im Auge gewesen. Eine Frau, dich sich ‚mit einem Biest paarte‘, wie diese Idioten es genannt hatten. Diese Beziehung zwischen Pearl und einem Alien Breed hatte jedoch auch Positives hervorgebracht. Als Pearl in einem Interview davon gesprochen hatte, wie beschützend, treu und liebevoll die Alien Breeds als Partner waren, hatte das dazu geführt, dass viele Frauen sich einen Breed gewünscht hatten. Seit Kurzen gab es dafür eine extra Dating Webseite, wo Menschen und Breeds sich finden konnten. Ich hatte es in Erwägung gezogen, einen Account auf der Webseite zu eröffnen, doch meine Motivation hatte mehr darin gelegen, einen Grund zu haben, um meiner Freundin nach Eden zu folgen als der Wunsch nach einem Partner. Ich war glücklich als Single. Das Einzige, was ich in meinem Leben vermisste, war meine beste Freundin, und die würde bald noch weiter von mir entfernt sein. Buchstäblich Galaxien weit weg.

Das Raumfahrtzentrum war riesig. Ich hatte das Kosmodrom ein paarmal im Fernsehen gesehen, doch auf dem Bildschirm kam einfach nicht rüber, wie gigantisch alles hier war. Allein die Deckenhöhe war der Wahnsinn. Da die Shuttles sehr hoch waren und genügend Platz brauchten, war die Deckenhöhe natürlich nicht verwunderlich. Doch es mit eigenen Augen zu sehen war schon ein Spektakel. Während ich mir den Hals verrenkte, um alles zu sehen, marschierten die Soldaten, die mich begleiteten, mit dem Blick stur geradeaus gerichtet. Ein Sprecher des Weißen Hauses war auch Teil unserer Gruppe, um die Außerirdischen in Empfang zu nehmen. Dies mochte das bedeutendste diplomatische Treffen der Geschichte der Menschheit sein. Ich hoffte nur, dass unsere Regierung die diplomatischen Beziehungen mit den Aliens nicht verbockte. Diese Aliens konnten wahrscheinlich alles Leben auf der Erde vollkommen auslöschen, wenn sie wollten. Nicht, dass ich glaubte, dass sie das tun würden, doch es wäre ratsam, solch technisch und militärisch überlegene Leute mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Wenn wir noch immer Präsident Jackson hätten, dann würde ich mir keine Sorgen machen, doch Präsident King war manchmal ein wenig zu aggressiv in ihrem Auftreten. Wahrscheinlich lag das daran, dass sie eine Frau war und sich in einer Männer-dominierten Welt behaupten musste, doch in diesem Falle hoffte ich, sie würde sich ein wenig zugänglicher zeigen.

Ein lautes Signal erklang, und ich zuckte erschrocken zusammen.

„Keine Angst, Miss“, sagte der Soldat neben mir. „Das ist nur das Signal, dass das Shuttle sich im Landeanflug befindet. Wir warten hier, bis wir das Signal bekommen, dass wir das Terminal betreten können. Es ist nicht sicher, sich dem Landeplatz zu nähern, ehe die Maschinen nicht ausgeschaltet sind.“

Suku

Die Erde war blauer als Eden, doch die Wasserfläche auf meinem Planeten war weit mehr. Ich hatte nicht das Glück gehabt, Eden zu besuchen, doch auch aus der Entfernung war nicht zu übersehen gewesen, wie grün der Planet war. Die drei Siedlungen der Alien Breeds hatten keinen signifikanten Einfluss auf den Planeten und sein Ökosystem. Die Erde hingegen war eine ganz andere Sache. Ihre Landmassen waren mit Siedlungen übersät. Viele von ihnen hatten Millionen von Einwohnern. Ich war dennoch gespannt auf diesen Trip. Zwar sah ich dem Treffen mit diesen Menschen mit gemischten Gefühlen entgegen für das, was sie den Alien Breeds angetan hatten, doch wenn Or’Khons Gefährtin ein Indikator war, wie die Menschen sein konnten, dann hatte ich die Hoffnung, mehr von ihrem Kaliber zu treffen. Ich machte mir jedoch keine Illusionen über die Präsidentin, die wir treffen würden. Ich wusste nicht nur von meinem eigenen Heimatplaneten, sondern auch von vielen andern Planeten, die ich besucht hatte, dass Anführer oft korrupt und machtbesessen waren. Manchmal sogar absolut tyrannisch. Unser eigener Präsident war ein gutes Beispiel für Korruptheit und Machtbesessenheit. Hurr’jo Ghu’han führte nichts Gutes im Schilde, doch es war schwierig, ihm konkret etwas nachzuweisen.

“Bist du aufgeregt?”, riss Or’Khons Stimme mich aus meinen Gedanken.

“Ja. Ich freue mich so auf Lilly, aber ich bin traurig, dass ich sie vielleicht für lange Zeit nicht mehr sehen werde”, erwiderte Judith, an die die Frage gerichtet gewesen war. Die Emotionen waren in ihrer Stimme nicht zu überhören. Ich konnte es gut nachvollziehen. Ich hatte gute Freunde und Familie auf Ghaghan zurückgelassen und wusste nicht, wann ich sie jemals wiedersehen würde. Ich hatte meinen Dienst auf der Voyager 4 im zarten Alter von zwölf begonnen und war seither nur einmal auf meinem Heimatplaneten gewesen. Das war zu meinem siebzehnten Jahrestag gewesen. Das offizielle Alter, in dem junge Männer in meiner Gesellschaft als Erwachsene anerkannt wurden. Ich hatte meine Nunji’ka Zeremonie gehabt und war noch am selben Abend wieder auf die Reise gegangen. Nun war ich beinahe fünfzig und hatte den Rang des Generals erreicht. Die Voyager 4 war längst aus dem Verkehr gezogen und ich diente jetzt auf der Voyager 7. Ein langer und harter Weg vom grünen Jungen zu dem Mann, der ich heute war, lag hinter mir. Ich war stolz auf das, was ich erreicht hatte. Ich bereute es nicht, dass ich alles für meine Karriere aufgegeben hatte. Auch wenn ich manchmal ein wenig neidvoll auf meine Kameraden schaute, die ihre Gefährtin gefunden hatten. Wie Or’Khon und Lamon. Doch bisher war ich leider noch keinem Weibchen begegnet, mit dem ich den Rest des Lebens verbringen wollte und meine wahre Gefährtin zu finden war eben unwahrscheinlicher.

“Wer weiß, vielleicht verliebt sie sich in eines der Crewmitglieder und kommt mit uns”, hörte ich Lamons Gefährtin einwerfen.

“Ja, das wäre wundervoll, aber sehr unwahrscheinlich”, seufzte Judith.

“Denkst du, euer Präsident wird einwilligen, uns das Wrack zu zeigen?”, fragte Or’Khon. “Alle Shuttles haben eine Seriennummer und mit einer Seriennummer könnte ich meine Suche in den Archiven deutlich beschleunigen.”

“Ich weiß nicht”, erwiderte Judith. “Unsere Präsidentin ist eine harte Frau. Sie ist erst seit einem Jahr im Amt und als Frau muss sie härter sein, wenn sie sich beweisen will. Wenn Pearls Vater noch Präsident wäre, dann wäre vieles einfacher.”

“Warum fragen wir nicht Pearls Vater, ob er mit der Präsidentin reden kann?”, mischte sich Glitter ein.

“Das ist eine gute Idee”, stimmte Judith zu.

“Voyager 7. Voyager 7”, erklang eine Stimme durch die Lautsprecher. “Hier spricht die Bodenkontrolle des US-Space-Ports. Ihr habt Landeerlaubnis. Das Zeitfenster für eure Landung ist eine Stunde. Folgt den grünen Markierungen. Ende.”

“Bodenkontrolle. Dies ist Kapitän Lungun Har’khon von der Voyager 7. Wir haben verstanden. Ende.”

“Kommt”, sagte Lamon. “Lasst uns das Shuttle besteigen. Wir wollen keine Zeit verlieren.”

Wir verließen die Brücke und eilten zum Shuttle. Die Reise war kurz und das Shuttle landete zehn Minuten später im Zentrum der grünen Markierungen, von denen der Mann der Bodenkontrolle gesprochen hatte. Mir fiel auf, wie unsicher der Luftraum der Erde war. Zwar war die Erde weitaus höher entwickelt als Eden, doch es gab keine Abwehrmechanismen, die unsere Flotte nicht mit Leichtigkeit ausschalten könnte. Im Falle eines Angriffs wäre die Erde binnen weniger Stunden vollkommen geschlagen. Da die Erde kein Mitglied irgendeiner Allianz war, würde niemand ihr zur Hilfe kommen. Vielleicht wäre das etwas, was Ghaghan interessieren könnte. Technische Hilfe, um die Erde besser zu schützen im Handel gegen Rohstoffe. Dazu musste ich natürlich erst einmal herausfinden, ob die Erde überhaupt Rohstoffe besaß, die Ghaghan interessieren könnten.

Unser Empfangskomitee stand etwa zwanzig Schritte von uns entfernt. Ich hatte keine Ahnung, wer diese Leute waren, doch ich wusste, dass die Präsidentin nicht unter den Anwesenden war. Das Treffen mit dem Staatsoberhaupt war für morgen geplant. Die meisten der Wartenden waren eindeutig Krieger, oder Soldaten, wie man sie hier auf der Erde nannte. Ihre Uniformen waren mit Medaillen geschmückt. Es musste sich also um hochrangige Offiziere handeln. Es gab aber auch Zivillisten in der Gruppe. Mein Blick fiel auf ein Weibchen und mein Atem stockte. Mein Biest wurde unruhig und nur jahrelanges Training in Disziplin hinderte mich daran, ein Knurren auszustoßen. Wer war dieses Weibchen? Außer dem Fakt, dass sie mein war. Konnte es diese Freundin von Or’Khons Gefährtin sein?

“Lilly!”, rief Judith in diesem Moment aus und löste sich aus der Gruppe, um auf die Delegation zu zu rennen.

Mein Weibchen kreischte erfreut und löste sich ebenfalls aus ihrer Gruppe. Die beiden Weibchen fielen sich auf halbem Wege in die Arme. Ich grinste. Dass mein Weibchen die Freundin von Judith war, traf sich ausgezeichnet. Das machte es sicher einfacher sie davon zu überzeugen, mit mir zu kommen. Aufregung erfüllte mich. Nach all den Jahren der Einsamkeit hatte ich endlich meine Gefährtin gefunden. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, und geglaubt, dass das Schicksal keine Gefährtin für mich bereithielt. Dabei hatte sie sich die ganze Zeit hier auf diesem Planeten versteckt. Wenn ich das doch nur früher gewusst hätte. Doch nun war ich ja hier. Und ich würde mit einem Weibchen am Arm zurück nach Ghaghan kehren. Meine Mutter würde außer sich sein vor Freunde. Ich sandte ein Dankgebet an das Universum, das mir dieses Geschenk gemacht hatte. Ich würde den Rest meines Lebens damit verbringen, mich dieses Geschenks als würdig zu erweisen.

Lilly

„Mann, ich bin so froh, hier zu sein“, sagte Judith, mich in ihre Arme ziehend. „Ich hab dich so vermisst.“

„Ich hab dich auch vermisst“, erwiderte ich. „Du hast ja keine Ahnung, wie sehr.“