Swami Vignanananda und der Weg des Prana Yoga - Swami Vignanananda - E-Book

Swami Vignanananda und der Weg des Prana Yoga E-Book

Swami Vignanananda

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Beschreibung

Das vorliegende Buch versucht ein wenig von der außergewöhnlichen Persönlichkeit von Swami Vignanananda, dem Begründer des Prana Yoga zu vermitteln, die einzigartige Weise praktischen Lehrens, des stets im Wahren Selbst verankerten Meisters lebendig werden lassen. Es handelt sich dabei im ersten Teil um eine Sammlung von Texten verschiedener Publikationen, ab Ende der 1970-er bis Anfang der 2000-er Jahre; um Mitschriften seiner Vorträge und Gedichte, die vorrangig Briefen an seine Anhänger entnommen wurden. Im zweiten Teil finden sich praktische, zum Teil sehr selten publizierte Anleitungen für Asanas, Bandhas, Mudras, Pranayama und Meditation des Prana Yoga.

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Seitenzahl: 234

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Swami Vignanananda (14.06.1932 – 02.03.2008) Begründer des Prana Yoga

INHALT

Zur Aussprache der Sanskritbegriffe

Danksagung

Vorwort des Herausgebers

Kurzbiografie Swami Vignanananda Kurzbiografie

Sri Paramahamsa Satchidananda Yogeshwarar

Kurzbiografie Swami Sivananda

Swami Sivanandas „20 Spirituellen Regeln“

Göttliches Leben

(

Divine Life)

Briefe von Swami Sivananda

Teil 1 - Texte und Gedichte

Briefe von Swami-ji

GEDICHTE

„Guru ...“

Der Yogi

„Jeder & aller Gang ...“

Heilmittel, Selbstzucht

„Eine Spur ...“

„Rettungsanker für ein Reines Herrliches Leben ...“

„Göttliches Leben …“

„Aufgeben …“

„Ängstlichkeit ...“

„Erforschungen ...“

„Der erste Punkt …“, „

Geben ist Nehmen …“

„Ziel

„Streng ...“

„Gedanken ...“

„Emotionales ...“

VORTRÄGE

„Erfahrung von Diszipliniertheit“

Spirituelle Milliardäre

Wie unsere Gesundheit ruiniert wird

Willenskraft

Wille und Herz

Jugend und Vitalität

Lektionen über praktisches Leben

Warum leiden wir an chronischen Krankheiten? Wie können wir sie abwerfen?

Lebenskraft

Leben des Atems

Leben mit Vertrauen und Positivität

GESPRÄCHE MIT SWAMIJI

Menschliche Fesseln

Das astrale Leben

Gott ist der Wind

Der Yogi, der König und die Laus, Pro Wrestling

Auf einer Achterbahn

Prana Yoga Leben

„Sich selbst ermahnen ...“

Die Tirumular-Geschichte

Yoga in Indien und die spirituelle Liebe der Menschen

Swami-ji's Prana Yoga Leben

Ausgewählte Zitate

Teil 2, Praxis des Pranayoga

Prana Yoga - Grundlagen

Yoga Allgemein, Die acht Glieder des Yoga

Prana (Hatha) Yoga

PRANA YOGA - DIE PRAXIS

ASANAS

Padmasana, Siddhasana

Gomukhasana, Vajrasana, Dhanurasana

Sarvangasana

Shirshasana

Shavasana

Bhujangasana

Matsyasana

Ushtrasana

Pashchimottanasana

Chakrasana

Halasana

Beispiele für fortgeschrittene Asanas

Sonnengruß

Mondgruß

Mantras für Gesundheit und geistiges Wachstum

KRIYAS

Änderung des Atems in den Nasenlöchern

DREI BANDHAS

PRANAYAMA

Pranayama - Allgemein

PRANAYAMA-Übungen

für Anfänger geeignete Pranayamas

Nadi Shodhana / Nadi Shuddhi

Urasthala Shuddhi

Anuloma – Viloma

Sitkarsana

Shitali

Sitkari

Dirgha Shvasa Prashvasa

Eka Anga Stambha

Sarvanga Stambha

Kevala

Surya Bhedana

Chandra Bhedana

Pranava Japa

Pranava Dhvanyatmaka

Vakshathala Rechaka

Ujjayi (vereinfachte Form)

Bhramari

Shanmukhi Rechaka

Shakti Preshana

Bhyavritti Rechaka

Abhyantaravritti Puraka

Pranayamas mittlerer Schwierigkeit

Nadashravana, Sukshma Shvasa Prashvsa

Dandavat Chaturmukhi

Chaturmukhi Pranayama

Laghu Shvasa Prashvasa

Aagni Prasarana

Yantra Gamana

Urdhva Mukha Bhastrika

Kapalarandhra Shodhana

Kapola Kumbhaka

Vayu Puraka

Prachhardhana

Vama-Dakshina Viloma

Rasananda

Antargamana Kumbhaka,Mukha Puraka Kumbhaka

Shakti Udhbodhana

Urdhva-Mukha Pranastambhana, Pranadharana

Bilvani Kumbhaka

Kapalabhati

Murcha Pranayama

Pranayamas für Geübte

Vedisches Pranayama, Ujjayi

Tribandha Kumbhaka, Bhastrika

Vayu Dharana Kumbhaka, Vayaviya Kumbhaka

Chakrabedhana, Pranastambha

Tribandha Rechaka, Sapta Vyahritia

Prana Apana Samyukta

MUDRAS

für Anfänger geeignete Mudras

Viparita Karani Mudra, Ashwini Mudra

Mudras mittlerer Schwierigkeit

Mahamudra

Maha Bandha

Maha Bedha

Shakti Chalana

Kaki Mudra

Yoni Mudra

Matangini Mudra

Tadagi Mudra

Mudras für Geübte

Unmani Mudra

Shambhavi Mudra

Tribandha Mudra

Pashini Mudra

Yoga Mudra, Khechari Mudra 1

Khechari Mudra 2

Spezielle Praktiken

Sahaja Dhyana

Amuri Dharana

Glossar

Zur Aussprache der Sanskritbegriffe

Kurze und lange Vokale (wie »a« und »ā«) werden sprachlich klar unterschieden.

Bei behauchten Konsonanten wie bh, dh und th ist das »h« klar zu vernehmen.

Im Sanskrit entspricht der Aussprache im Deutschen:

c wie tsch, j wie dsch; ñ wie nj; s wie ss; v wie w;y wie j.

Um das Lesen der Texte zu erleichtern, wurde - außer bei der

Transkription der Sanskritpassagen - für die Sanskritbuchstabenund Ś, die auch im indischen und englischen Sprachgebiet übliche Schreibweise »Sh« gewählt (wie Shiva anstelle von Śiva).

Sofern die Sanskritbegriffe nicht direkt im Text erklärt werden, wird der Leser gebeten, sie im Glossar nachzuschlagen.

Danksagung

Mein herzlicher Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, dass dieses Buch zustande kommen konnte.

So geht mein Dank ganz besonders nach Indien, an die Mitglieder des Prana Yoga Centre in Salem / Tamil Nadu, und hier speziell an den Leiter, Mahatmaji Narayanan, der Materialien aus dem Archiv des Zentrums in Salem, sowie seine persönlichen Fotos und Texte zur Verfügung stellte.

Vorwort des Herausgebers

Wir, die Mitglieder des Prana Yoga Zentrums in Dresden freuen uns, dass hiermit erstmalig ein Buch auf Deutsch über Swami Vignanananda, den Begründer des PRANA YOGA erscheinen kann, der vor 90 Jahren in diese Welt kam.

Swami Vignanananda wurde am 14.Juni 1932 geboren, erlangte - mit Hilfe seiner beiden Gurus, Kadapa Swami und speziell Swami Sivananda - im Alter von ca. 30 Jahren volle Selbsterkenntnis und wirkte daraufhin für ca. 45 Jahre unermüdlich zum allgemeinen Wohl und zur spirituellen Erhebung der Menschen.

Die von Swami-ji entwickelte Methode des Prana Yoga soll es allen ermöglichen gute Gesundheit zu erlangen, ihren geistigen Horizont zu weiten, so auf allen Ebenen zu wachsen und den innewohnenden lichten Tendenzen zur vollen Entfaltung zu verhelfen.

Wichtig war ihm die tägliche eigene Praxis seiner Schüler und das praktische Anwenden seiner Lehren im täglichen Leben: „Book knowledge limited; own experiences unlimited!“ („Bücherwissen ist begrenzt; die eigenen Erfahrungen unbegrenzt!“).

Letztlich geht es darum, immer aus dem Herzen heraus, die innere Wahrheit zu leben. Wird das vom Einzelnen erreicht, strahlt es in die Welt aus und diese wird eine bessere: „Mind does matter!“ („Gedanken schaffen Tatsachen“)

Swami-ji lebte seine Lehre stets vor und alle, die direkt mit ihm in Kontakt kamen, konnten seine selbstlose und allumfassende Liebe und sein tiefes Verstehen ihrer inneren Welt und wahren Bestrebungen erfahren.

Selbstlos ist in dem Fall wörtlich zu verstehen – man suchte bei ihm vergeblich nach einem Ich-Gefühl / Ego und so sprach er von sich auch nur in der dritten Person, völlig distanziert seiner körperlichen Form gegenüber, immer mit dem wahren Selbst verbunden, die Welt also bloße Erscheinung und sich als Diener der göttlichen Allgegenwart darin sehend.

Sein Leben sollte Beispiel sein und so waren alle seiner Äußerungen stets darauf ausgerichtet, dass sich seine Schüler weiterentwickeln konnten. Wenn Swami-ji beispielsweise sagte „Swami-ji has no habits“(„Swami-ji hat keine Gewohnheiten“), war das einerseits wirklich so und andererseits Hinweis für seine Schüler, sich ebenfalls nicht in Gewohnheiten zu verstricken, weil: „Habits are debits“ („Gewohnheiten sind Lasten“), die das Vorankommen auf dem Yogaweg unnötig erschweren.

Dieses, sein ohne Gewohnheiten zu sein, machte den Umgang mit ihm für seine Schüler nicht einfacher – sie mussten sich ständig auf einen anderen Swami-ji einstellen.

So hatte Swami-ji bei seinem ersten Besuch in Dresden viel für uns gekocht - indisch scharf, und für viele zunächst eine kleine Herausforderung.

Als er zwei Jahre später wiederkam, wurde das Essen zu seinem Empfang dann auf diese Weise von mir gekocht,. Meine Bedenken waren, dass es ihm eventuell nicht scharf genug sein könnte.

Aber ganz das Gegenteil! Er hatte seine Ernährung inzwischen völlig verändert und seine Reaktion war: „ Viel zu scharf - wer soll denn so etwas essen?!“- und hat daraufhin selbst, nun sehr mild gewürzt, neu gekocht.

So war es mit fast allem und, was meinerseits als eine Gewohnheit von ihm aufgefasst worden war, gab es nun auf einmal nicht mehr – ein neuer Swami-ji war angekommen, auf den es sich neu einzustellen galt.

Ein erleuchteter Meister wirkt auf vielen Ebenen und immer genau an die jeweilige Situation und das Niveau der mit ihm in Verbindung stehenden angepasst.

So wird auch jeder seiner Schüler seine eigene Erfahrung mit Swami-ji gemacht und bestimmte Eigenschaften an ihm wahrgenommen haben, die nur für ihn bestimmt waren.

Das vorliegende Buch besteht im ersten Teil aus Übersetzungen von Texten verschiedener Publikationen Swami-ji’s, wie „Heart Wisdom“, „Song of the Will“, „Prana Yoga Leaves“, aus Zeitschriften von „Prana Yoga Life“, sowie Gedichten von Briefen an seine Schüler, vorrangig aus seinen Büchern „Wings of Divine Wisdom“ und „Soul Flowers“.

Der zweite Teil des Buches besteht aus verschiedenen Praktiken des Prana Yoga, wobei die Beschreibungen der Asanas und deren Wirkungen vom Herausgeber stammen.

Die Pranayama-Übungen, Mudras, Bandhas und speziellen Praktiken wurden von Swami Vignanananda stichpunktartig in Tamil aufgeschrieben und sollten fortgeschrittenen indischen Schülern als Gedankenstütze dienen.

Mahatma Narayanan, der Leiter des Prana Yoga Zentrums in Salem / Tamil Nadu hat sie ins Englische übertragen und für das Buch zur Verfügung gestellt.

Um Praktizierenden die Ausführung zu ermöglichen, wurden diese knappen Anweisungen vom Herausgeber detaillierter ausgeführt und mit Kommentaren bezüglich der Wirkungen versehen.

Dabei griff der Herausgeber auf eigene Erfahrungen zurück, sowie auf Beschreibungen aus dem Buch „First Steps to Higher Yoga“ von Swami Yogeshwaranand Saraswati, in dem einige, der ansonsten sehr selten publizierten Praktiken aufgeführt werden. War beides nicht möglich, musste auf diese Übungen leider verzichtet werden.

Wir hoffen, dass das Buch allen Lesern eine Inspiration auf ihrem Weg und zum eigenen Praktizieren sein kann – möge der Segen von Swami Vignanananda und allen Meistern stets mit uns sein!

Mit Prem und Aum,

Swami Brahmananda, Leiter Prana Yoga Zentrum Dresden, August 2022

Swami Vignanananda

Swami-ji wurde am 14. Juni 1932 in Thinnanur, im Bezirk Tiruchirapalli des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu geboren.

Seine Eltern gaben ihm den Namen Sivalingam.

Swami-ji um 1936 mit Mutter, Vater und älterem Bruder

Swami-ji’s Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der vor allem in Sri Lanka tätig war und deshalb mit seiner Familie dorthin umsiedelte, wo sie in Wohlstand lebten.

Als Swami-ji um die fünf Jahre alt war, reisten alle zusammen nach Südindien, um die dortigen Verwandten zu besuchen. Dort angekommen verstarb der Vater völlig unerwartet und die Familie stand plötzlich völlig mittellos da. Verwandte in Salem nahmen sie zunächst auf, aber bald mussten sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten.

Auch Swami-ji musste schon früh dazu beitragen und nahm deshalb eine Bürotäigkeit in einer Textilfabrik in Salem an.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt begann Kadapa Swami (Paramahamsa Satchidananda Yogeeshwar) ihm in Träumen und Visionen zu erscheinen und zu führen, woraufhin Swami-ji ab 1947 damit anfing, intensiv Yoga zu praktizieren.

Bald begann er selbst Yoga zu unterrichten sowie spirituelle Artikel in verschiedenen Zeitschriften zu veröffentlichen – und arbeitete bis 1957 weiterhin in der Textilfirma.

Ab ca. 1955 begann die für Swami-ji’s Entwicklung äußerst wichtige Korrespondenz mit seinem zukünftigen Guru Swami Sivananda von der Divine Life Society.

Seine intensive Yoga-Praxis, sowie der Kontakt zu Kadapa Swami und Swami Sivananda entwickelten eine große spirituelle Kraft in ihm und gleichzeitig ein zunehmendes Desinteresse an weltlichen Dingen.

1957 ließ Swami-ji endgültig alles hinter sich und reiste nach Bangalore, um an der Seite des Kadapa Swami seine spirituelle Entwicklung zu vollenden. Kadapa Swami war jedoch kurz vor seiner Ankunft ins Mahasamadhi eingegangen (hatte seinen Körper willentlich verlassen).

Seine Anhänger, die seine außergewöhnliche Ausstrahlung wahrnahmen, baten nun Swami-ji den Ashram in Bangalore zu übernehmen, was dieser jedoch ablehnte, da er fühlte, dass sein spirituelles Ziel noch nicht erreicht war.

So reiste er zunächst weiter durch Südindien, dabei ständig in Briefkontakt mit Swami Sivananda und blieb längere Zeit in Madurai. Swami-ji arbeitete dort für die „Divine Life Society”, führte jedoch im Sri Meenakshi Tempel seine intensive Yogapraxis weiter und entwickelte dabei die Grundlagen des PRANA YOGA. Seine spirituelle Kraft nahm zu, gleichzeitig wurde ihm aber immer bewusster, dass er sein Ziel nur an der Seite eines vollendeten Meisters erreichen konnte.

1959 reiste er schließlich Richtung Himalaya, nach Rishikesh, wo er von Swami Sivananda als Schüler angenommen, und bald einer seiner engsten Vertrauten wurde.

Swami-ji führte die tamilische Korrespondenz für Swami Sivananda, leitete die Yogastunden im Sivananda Ashram und lehrte an der „Yoga Vedanta Forrest Academy”.

Swami Sivananda mit Swami-ji und anderen Jüngern, 1959 in Rishikesh

So kam er auch in Kontakt mit vielen der ausländischen Anhänger seines Meisters, die sich von Swami-ji’s spiritueller Kraft und seiner authentischen Art Yoga zu unterrichten angezogen fühlten.

Nach drei Jahren des selbstlosen Dienstes im Ashram und an seinem Guru-ji Swami Sivananda, hatte er die völlige Reinheit des Geistes erreicht.

Eines morgens dann, während des täglichen Bades im heiligen Ganges „... öffnete sich etwas ...” und das Ziel seines spirituellen Strebens war erreicht. Nun wusste er ganz genau, was seine Aufgabe war und bald kam eine Anfrage aus Japan, ob er bereit wäre dort Yoga einzuführen.

Mit Swami Sivanandas Segen ging Swami-ji 1962 nach Japan. Dort wirkte er 10 Jahre, wobei er die PRANA YOGA - Methode vervollkommnete und als speziell an die heutige Zeit angepasstes System erarbeitete.

Swami-ji auf einem Dach in Tokio (aus einer Jap. Zeitschrift, ca. 1968)

In Japan wurde Swami-ji sehr populär; mit regelmäßigen Fernsehauftritten, dem Mitwirken in Spielfilmen und Yoga-Veranstaltungen, Privat- und Gruppenunterricht (unter anderem auch in den US Army-Navy Base Camps), Vorträgen und Prana-Heilungen, die ihn durch das ganze Land führten.

Swami-ji während eines TV-Auftritts (ca. 1966)

Regelmäßigen Reisen nach Indien, folgten solche durch Asien, speziell Korea, Taiwan,Sri Lanka und Thailand, wo sich viele Anhänger fanden und Prana Yoga Zentren entstanden.

Swami-ji mit Maharishi Mahesh Yogi (Jap. Pressefoto ca. 1967)

1972 verließ Swami-ji Japan, lehrte ein Jahr in Hong Kong und folgte 1973 einer Einladung in die USA und später nach Kanada, wo er parallel für mehrere Jahre lebte.

1975 gründete Swami-ji schließlich in den USA seinen Hauptsitz, den Prana Yoga Ashram, in Berkeley, Kalifornien.

Swami-ji’s 67. Geburtstag, 1999 im Prana Yoga Ashram

Hier lehrte er Prana Yoga auf allen Levels, unterhielt seine riesige Korrespondenz und ermöglichte es vielen, unter seiner spirituellen Führung, längere Zeit im Ashram zu verbringen. Swami-ji eröffnete mehrere Retreats und Prana Yoga Center’s in den USA und nahm 1982 die US-Staatsbürgerschaft an.

Er begann von dort die Welt zu bereisen und neue Prana Yoga Zentren entstanden in vielen Ländern, wie Kanada, Malaysia, Singapur, Burma, Indien sowie auch in Europa, was Swami-ji von da an auch regelmäßig bereiste.

2002 kam er das erste Mal, 2004 zum zweiten Mal nach Dresden, gab hier Lehrveranstaltungen und legte damit die Grundlage für ein Prana Yoga Zentrum in der Stadt.

Swami-ji ließ den Kontakt zu seinen Schülern und Anhängern in Indien nie abreißen. So flog er im Januar 2008 das letzte Mal nach Indien.

Swami-ji mit Mitgliedern des Prana Yoga Center in Salem /Tamil Nadu (ca. 1980)

Swami-ji gab wie gewohnt seine energiegeladenen Vorträge und Yoga-Demonstrationen, erweckte und erneuerte in vielen das spirituelle Streben, spendete Trost und half selbstlos in jeder ihm möglichen Art und Weise.

Am 2. März 2008 ging Swami-ji - für alle unerwartet - ins Maha-Samadhi (Verlassen des Körpers) ein und wurde wenige Tage später auf traditionelle Sannyasin-Art in Salem beigesetzt.

Swami-ji und seine Lehre von Wahrhaftigkeit,

Einfachheit und Liebe sowie der Wichtigkeit regelmäßiger spiritueller Praxis, lebt in den Herzen seiner Schüler und Anhänger auf der ganzen Welt weiter.

Sein Erbe ist das von ihm entwickelte System des PRANA YOGA und einige seiner Bücher: wie „Wings of Divine Wisdom”, „ Soul Flowers”, Texte in Publikationen des Prana Yoga Ashrams: „Prana Yoga Life”, „Sivashram“, „Yoga Vision“ oder „Prana Yoga Leaves”.

„Gib' und gib' was immer Deine Mission ist Es ist der fruchtbringende Weg zum Erfolg Es ist der Schlüssel zum großen Erfolg Es ist das verlängerte Leben des gebenden Herzens Zu helfen und zu dienen.”

Sri Paramahamsa Satchidananda Yogeshwarargenannt: Kadapa Swami

(16.02.1865–07.01.1957)

war der erste Guru von Swami Vignanananda und ist somit einer der Väter des PRANA YOGA.

Kadapa Swami entwickelte spezielle Pranayama-Techniken (Atemübungen), deren Grundform ihm von seinem Guru gelehrt wurde, dem mystischen Yogi Nityananda, der ihm für ca. eine halbe Stunde erschien, ihn eine Atemtechnik lehrt und ihm seinen neuen Namen gab:

PARAMAHAMSA SATCHIDANANDA YOGESHWARAR

Daraufhin verschwand der Heilige wieder spurlos und Kadapa Swami erkannte, dass ihm Gott in der Form dieses Yogi erschienen war.

Gelegentlich demonstrierte er die Kraft dieser Atemtechniken, auf dem Wasser „sitzend“ 1,5-stündige Lehrreden haltend.

Kadapa Swami zog sich oft für mehrmonatige Meditationen in Höhlen zurück. Zu diesem Zwecke ließ er eine solche in seinem Ashram (Mutt) in Bangalore errichten, wo er die längste Periode (366 Tage) in ununterbrochener Meditation verbrachte. Kadapa Swami schrieb mehrere Bücher in südindischen Sprachen, wie: "Lebensgeschichte des Yogis und Heiligen Kabir", "Yogaabhyasam", "Sareera Devalaya Rahasyam", Sein Hauptwerk ist jedoch: „Jeeva Brahma Aikya Vedanta Rahasyam” („Geheimnisse des Vedanta, Identität von Jiva u. Brahman”), mit Erklärungen zur Bhagavadgita, zu Vedanta, sowie einzigartigen Pranayamas und Erklärungen zur yogischen Kosmologie und Anatomie

„Der Kreislauf von Geburt und Tod geht solange weiter,

wie der Jiva Wünsche und Verhaftungen an weltliche Dinge hat.

Irgendwann, durch diese Geburten und Tode deprimiert,

entscheidet sich der Jiva yogische Praktiken zu beginnen,

welche zu letztlicher Befreiung führen."

Sri Paramahamsa Satchidananda Yogeshwar

Swami Vignanananda, vor dem Bildnis des Kadapa Swami im Tempel in Bangalore

Swami Sivananda

(08.09.1887 - 14.07.1963)

war der letzte Guru von Swami Vignanananda und einer der Väter des PRANA YOGA.

Swami Sivananda wurde in Südindien in einer Familie der Nachkommen von Appayya Dikshitar, einem Heiligen und Gelehrten des 16. Jh. geboren.

Nach einem Studium der Medizin ging er zunächst als Arzt nach Malaysia und behandelte dort einen Sadhu kostenlos, der ihm zum Dank das Buch „Geheimnisse des Vedanta, Identität von Jiva u. Brahman” von Kadapa Swami gab.

Nach der Lektüre des Buches ließ er Malaysia, seinen Besitz und seine Stellung in der Gesellschaft hinter sich und wanderte barfuß von einem indischen Dorf zum anderen, um 1924 in Rishikesh im Himalaya zu Swami Sivananda zu werden.

Schließlich, nach intensiver spiritueller Praxis, immer in Verbindung mit dem Dienst an Armen und vor allem an alten und kranken Sadhus, erlangte er das Ziel allen spirituellen Strebens: die volle Erkenntnis des Selbst und wurde bald als einer der größten Heiligen Indiens bekannt.

1936 gründete er die „Divine Life Society“ und den Sivananda Ashram, der bald Sucher aus der ganzen Welt anzog.

So auch Swami Vignanananda, der von 1959-1962 sein Schüler war und danach Rishikesh, als erleuchteter Meister, mit dem Segen Swami Sivanandas Richtung Japan verließ.

Swami Sivananda entwickelte den „Yoga der Synthese“, für eine harmonische Entwicklung von 'Hand, Herz und Geist', d.h. der Karma, Bhakti sowie Jnana Yoga verbindet und der Bestandteil des Prana Yoga ist.

Universales Gebet

(nach Swami Sivananda)

Oh verehrungswürdiger Herr des Erbarmens und der Liebe!

Begrüßungen und Niederwerfungen vor Dir.

Du bist Satchidananada

(absolutes Sein, Bewußtsein und Glückseligkeit).

Du bist Allgegenwärtig, Allmächtig und Allwissend.

Du bist der allen Wesen Innewohnende.

Gewähre uns ein verstehendes Herz,

Gleichmut in der Sichtweise, ein ausgeglichenes Gemüt,

Glauben, Hingabe und Weisheit.

Gewähre uns innere spirituelle Stärke,

Um Versuchungen zu widerstehen und den Geist zu beherrschen.

Befreie uns von Egoismus, Lust, Gier, Ärger und Hass.

Fülle unsere Herzen mit Göttlichen Tugenden.

Lass uns Dich sehen in all diesen Namen und Formen.

Lass uns Dir dienen in all diesen Namen und Formen.

Lass uns immer Deiner erinnern.

Lass uns immer Deine Herrlichkeit besingen.

Lass Deinen Namen immer auf unseren Lippen sein.

Lass uns in Dir wohnen für immer und ewig.

DIENE - LIEBE - GEBE - REINIGE - MEDITIERE - ERKENNE

Die 20 wichtigsten Spirituellen Regeln

von

Swami Sivananda

(diese Regeln hat Swami Vignanananda seinen Schülern stets zum Prakktizieren zugeschickt)

1. Aufstehen: Stehe jeden Morgen um 4 Uhr auf. Die Morgendämmerung ist sehr günstig für Meditation auf Gott.

2. Yogaübungen: Setze Dich für die Meditation für eine halbe Stunde mit dem Gesicht nach Norden oder Osten in den Padmasana (Lotossitz), Siddhasana (vollendete Stellung) oder in den Sukhasana (Schneidersitz). Erhöhe die Periode stufenweise auf drei Stunden. Mache Kopfstand und Schulterstand um die Enthaltsamkeit (Brahmacharya) und die Gesundheit zu fördern. Mache zusätzlich regelmässig leichte physische Übungen wie Spazieren gehen und zwanzig Atemübungen.

3. Mantrameditation: Wiederhole irgendein Mantra, entsprechend Deiner Neigung oder Deinem Geschmack, wie z.B. das reine Om, oder Om Namo Narayanaya, Om Namah Shivaya, Om Namo Bhagavate Vasudevaya, Om Saravanabhavaya Namah, Sita Ram, Sri Ram, Hari Om, oder das Gayatri-Mantra, von 108 bis zu 21.600 mal täglich.

4. Ernährung: Ernähre Dich sattvig (rein). Verzichte auf Chillie, Tamarinde, Knoblauch, Zwiebeln, saure Lebensmittel, Öl, Senf und Asant - wegen seines Geruchs auch Teufelsdreck genannt (Gewürz). Beachte Mäßigung in der Ernährung. Milch und Früchte stärken die Konzentration. Betrachte Lebensmittel wie eine Medizin, die Dir hilft, das Leben zu meistern. Essen nur aus Freude daran ist eine Sünde. Verzichte einen Monat lang auf Salz und Zucker. Du solltest in der Lage sein, Dich ausschließlich von Reis, Linsensuppe und Brot, ohne scharfe Gewürze zu ernähren. Verwende für die Linsensuppe kein Salz und keinen Zucker für Tee, Kaffee oder Milch.

5. Meditationsraum: Du solltest möglichst einen separaten Meditationsraum einrichten, den Du abschließen kannst.

6. Wohltätigkeit: Spende regelmässig, jeden Tag oder jeden Monat, entsprechend Deinem Einkommen.

7. Svadhyaya / Studium: Lese regelmässig etwa eine halbe Stunde oder eine Stunde täglich in den (heiligen) Schriften.

8. Brahmacharya (Zölibat): Bewahre die vitale Lebensenergie, den männlichen Samen, sehr, sehr sorgfältig. Er ist Ausdruck Gottes in seiner ganzen Fülle, seinem Reichtum und seiner Macht. Der männliche Samen ist Ausdruck von Kraft und Energie. Er ist die Essenz von Leben, Wissen und Intelligenz.

9. Gebete: Wiederhole, bevor Du mit der Meditation beginnen, von ganzem Herzen Gebete, Meditationsverse (Slokas) und Versgebete (Stotras). Es wird Deine spirituelle Stimmung schnell anheben.

10. Satsang: Unter Satsang versteht man das Zusammensein mit der Wahrheit und den Umgang mit Heiligen und Weisen. Suche so oft wie möglich, das Zusammensein mit Heiligen und Weisen. Meide dagegen schlechte Gesellschaft, Rauchen, Fleisch essen, alkoholische Getränke und alle schlechten Angewohnheiten.

11. Fasten: Faste an Ekadashi (der 11. Tag nach Voll- und Neumond) oder ernähre Dich an diesen Tagen nur von Obst und Milch.

12. Japa Mala: Die Japa Mala ist eine Gebetskette, die aus insgesamt 108 Perlen besteht. Trage eine Japa Mala um den Hals, in Deiner Tasche oder legen sie unter Dein Kopfkissen.

13. Mouna: Unter Mouna versteht man ein Schweigegelübde. Versuche täglich, einige Stunden ein Schweigegelübte einzuhalten.

14. Ehrlichkeit: Sprich unter allen Umständen die Wahrheit. Rede nicht zuviel. Sprich freundlich zu den Menschen.

15. Wünsche: Reduziere Deine Wünsche. Hast Du vier Hemden, dann verschenke eins oder zwei. Führe ein einfaches, glückliches und zufriedenes Leben. Vermeide unnötige Sorgen. Habe ein einfaches Leben und denke positiv.

16. Nichtverletzen: Verletze niemanden. Beherrsche Deinen Zorn durch Liebe, Versöhnlichkeit und Mitgefühl.

17. Abhängigkeit: Mache Dich nicht von Bediensteten abhängig. Eigenständigkeit ist eine hohe Tugend.

18. Selbstanalyse: Denke vor dem zu Bett gehen über die Fehler nach, die Du am Tage gemacht hast. Führen ein Tagebuch, in dem Du Rechenschaft über jeden Tag ablegst. Brüte nicht über Fehler der Vergangenheit.

19. Pflichterfüllung: Denke daran, dass der Tod Dich jeden Moment ereilen kann. Erfülle deshalb alle Aufgaben sorgfältig und gewissenhaft.

20. Denken an Gott: Denke mit dem Aufwachen an Gott und vor dem Einschlafen. Richte Dein Leben völlig auf Gott aus.

Om Santih Santih Santih!(Aum Frieden Frieden Frieden!)

Dies ist die Essenz aller Sadhanas /spirituellen Wege.

Dies wird Dich zur Befreiung führen.

All diese Niyamas oder spirituellen Regeln müssen strikt befolgt werden.

Du darfst dem Gemüt gegenüber nicht nachsichtig sein.

Der Nachfolger von Swami Sivananda, Swami Chidananda fügte in einem Kommentar zu den „20 Spirituellen Regeln" noch eine 21. Regel hinzu – die allen anderen vorangestellt werden müsste: Yadi moksham icchasi chet-thaatha vishayan vishavat-thyaja

Brahmacharyam, ahimsa cha satyam peeyusha-vad-bhaja „Wenn Du spirituelle Befreiung wünschstn, dann vermeide sinnliches Vergnügen und beachte als die drei höchsten Gebote, die Regeln der Keuschheit, des Nichtverletzens und der Ehrlichkeit, als den Nektar der Dir ewigen Frieden und Glückseligkeit beschert."

Was ist "Göttliches Leben"(Divine Life)von Swami Sivananda

Das Tier im Menschen abzuwerfen und das Menschliche in ihm

in das Göttliche zu sublimieren, diese Sublimierung auszudrücken

in seinem täglichen, stündlichen Leben,

in Gedanke, Wort und Tat - das ist wahres göttliches Leben.

Sei Gut

(Be Good)

:

alle

Yamas

des Yoga

Tue Gutes

(Do Good)

:

alle

Niyamas

des Yoga

Diene

(Serve)

:

Karma Yoga

reinigt das Herz

Liebe

(Love)

:

Bhakti Yoga

kultiviert Liebe zu Gott

Gebe

(Give)

:

Karma-

und

Bhakti Yoga

gehen in das Leben ein

Reinige

(Purity)

:

Raja Yoga

reinigt den Geist / das Gemüt

Meditiere

(Meditate)

:

Jnana Yoga

verbindet alle Bemühungen

Erkenne

(Realize)

:

ununterbrochene Meditation

&

Gottes Gnade

Swami Sivananda um 1960 in Rishikesh, mitSwami Vignanananda und einem anderen seiner Jünger

Briefe von Swami Sivananda an Swami Vignanananda

Swami Vignanananda

Teil 1

Texte & Gedichte

Briefe von Swami-ji

(aus „Prana Yoga Life“ Ausgabe Sept.-Dez. 1976)

Die große Bandbreite und Vielfalt von Swami-ji’s Briefen zeigt etwas über die Art und Weise, wie sie geschrieben wurden. Geradeheraus, direkt aus dem Herzen kommend, ist jeder Brief sehr genau auf die Person ausgerichtet, an die er geschrieben wurde. Wie Gedichte rühren sie die Chakren an; sie kommen aus dem Herzen und berühren das Herz.

Swami-ji hat über die Briefe geschrieben: „Der Allmächtige gibt mir die Kraft, die Macht und das Verständnis für das Herz und das Leben eines jeden. Diese vergangenen vielen Briefe werden das Leben eines jeden für den göttlichen Gnadenweg transformieren, daran gibt es keinen Zweifel, für denjenigen, der geduldig, treu und anhaltend praktiziert. (ihn dabei im Herzen bewahrend)"

Ein Anhänger hat die Erfahrung, von Swami-ji einen Brief zu erhalten, folgendermaßen beschrieben: „Zuerst ist da die Freude, einen göttlichen Brief von Swami-ji zu erhalten! Dann, wenn andere in der Nähe sind, bewahre ich ihn auf, um ihn zu einer ruhigen Zeit an einem geeigneten Ort zu lesen. Ich bereite mich vor, indem ich mein Gesicht und meine Hände wasche und eine kurze Weile meditiere. Dann lese ich den Brief schnell, um eine plötzliche Wirkung und einen Darshan zu erhalten, um seine Chakra-stimulierende Wirkung zu spüren. Dann lese ich ihn noch einmal langsam, um ihn zu genießen. In den darauffolgenden Tagen lese ich meinen Schatz viele Male. Später lege ich ihn eine Zeit lang beiseite und hole ihn regelmäßig heraus, um ihn erneut zu lesen, und ich entdecke, dass er seine Bedeutung aufgrund der Veränderungen in meinem Leben verändert hat.“

„Aum Sri RAM“

Vancouver, Canada. 05.04.1976

Gesegneter und geliebter Jünger,

Was auch immer du nicht erfasst, wenn ich mit dir spreche - es heißt, dass dein Praktizieren fehlerhaft ist;

Was auch immer du von meinen Spirituellen Aussagen nicht erfasst und nicht verstehst, heißt, dass dein Praktizieren und dein Geist stets durch negative Gedanken beeinflusst sind;

Was auch immer du von meinen Lehren nicht erfasst, heißt, viele Störungen und Frustrationen durch dich selbst;

Was auch immer du nicht in deinem Geist klärst, heißt nur, alles für jemand anderen tun;

Was auch immer du nicht richtig oder zögerlich tust, das heißt, ohne Vertrauen und Interesse – ist, es umsonst zu tun;

Was auch immer du versäumst oder zögerlich tust, es heißt NIEMALS Wiederkehren der spirituelle Lehren eines hoch-erfahrenen GURU;

Wer auch immer dem Weg des Gurus nicht folgt oder sich Schwierigkeiten und großen Probleme hingibt; heißt jene planen in ihrem zukünftigen Leben zu leiden.

Einmal gegangen, heißt für immer gegangen, versuche also, es zu nutzen und sei von scharfem Verstand bei deinem Leben in dieser Geburt.

Verschwenden der Energie des Gurus göttlicher Liebe heißt, die Anhänger werden große ernsthafte Probleme haben.

Viel Vergleichen heißt, sie verlieren alles und große Schwierigkeiten beginnen.

Leben kann nicht immer gleich verlaufen,

Guru kann nicht immer wieder jemanden lehren oder dem predigen, der nicht hört oder nicht interessiert ist.

Verschwende nicht die Zeit, was zu Trägheit und Desinteresse führt.

Zeit ist GOLD, Denken ein großartiger Tropfen reinen Blutes, Wohlstand ist eine großartige, verzehrfertige Speise, Arbeit

ist ein großartiges göttliches Geschenk, Guru ist ein großartiger Verwandler des eigenen Karma-Lebens.

Verschwenden des Lebens endet niemals in diesem Leben oder der nächsten Geburt.

Siehe mehr nach innen, dann geht alles gut,

Siehe mehr nach innen, dann bist du DAS,

Siehe mehr nach innen, dann verstehst du alle Arten von Geschöpfen,