The Black Shadows Club Teil 2 - Brandon & Lilly - Nicole Rott - E-Book

The Black Shadows Club Teil 2 - Brandon & Lilly E-Book

Nicole Rott

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Beschreibung

Hier handelt es sich um den zweiten Teil von: The Black Shadows Club: Bist du bereit, dich (ent)fesseln zu lassen? Die Geschichte von Brandon & Lilly geht weiter. Es wird emotional und heiß. ************************ Der zweite Teil der The Black Shadows Club-Reihe setzt die Geschichte von Brandon und Lilly nahtlos fort. Er schließt direkt an den ersten Band an und führt die Geschichte dieses Paares zu einem Happy End. Viel Vergnügen beim Lesen! ************************ Tropes: BDSM Meets Goethe Strangers to Lovers Sexual Awakening Touch Her and Die Innocent Meets Experienced Forbidden Attraction Dom/Sub Dynamics Push and Pull Beauty in Submission Achtung: Teil 1 ist derzeit exklusiv auf Kindle Unlimited erhältlich und darf während dieser Zeit nicht gleichzeitig auf anderen Plattformen angeboten werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Widmung

Was bisher geschah …

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Epilog

Danke

Impressum

Nicole Rott

The

Black Shadows

Club

Bist du bereit, dich (ent)fesseln zu lassen?

BDSM - Roman

Brandon & Lilly - Teil 2

COPYRIGHT © 2025 by Nicole Rott

Originalausgabe 03/2025

Coverdesign und Umschlaggestaltung

Florin Sayer-Gabor - www.100covers4you.com

Unter Verwendung von Grafiken von Adobe Stock: Brilliant Eye

Lektorat

Sabrina Reck – Lektorat Nachtwind

Korrektorat

Michael Rott

Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung von Nicole Rott.

Vorwort

Liebe Leser,

vielen Dank, dass ihr euch entschieden habt, Mitglied desBlack Shadows Club zu werden.

Dieses Buch erzählt eine Geschichte, die weit über die bloße körperliche Anziehung hinausgeht. Es ist eine Erkundung von Grenzen, von Vertrauen und von der intensiven Dynamik, die entsteht, wenn zwei Menschen bereit sind, sich vollständig aufeinander einzulassen. Es geht um Hingabe, Kommunikation und die Kunst, sich fallen zu lassen und gleichzeitig gehalten zu werden.

Die Welt des BDSM wird hier nicht nur als ein Spiel der Lust dargestellt, sondern auch als Bühne für facettenreiche Emotionen. Obwohl es sich um den zweiten Teil eines Liebesromans handelt, könnten Themen wie häusliche oder sexuelle Gewalt und die Verwendung expliziter Sprache potenziell triggern.

Bitte denkt daran: Diese Geschichte und ihre Protagonisten sind frei erfunden. Der Weg zum perfekten Partner ist nicht immer so einfach, wie es in einem Roman erscheint. Deshalb bitte ich euch, auf euch zu achten und auf euer Bauchgefühl zu hören. Besprecht eure Grenzen und besteht auf ein Safeword.

Safety first!

Habt ihr euer Safeword gewählt? Dann wünsche ich euch viel Spaß im Black Shadows Club.

Eure,

Nicole

Widmung

Das ist für alle, die es wagen, ihre Komfortzone zu verlassen und mutig genug sind, alte Ketten zu sprengen, um in eine neue Welt abzutauchen.

Bist du bereit, dich (ent)fesseln zu lassen?

Was bisher geschah …

“Bitte …”, flehe ich schluchzend. “Es tut mir …”

“Leid?”, unterbricht mich Chad. “Oh, ich bin mir sicher, das wird es noch. Aber bis dahin werde ich meinen Spaß mit dir haben. Zuerst werde ich dir Manieren einprügeln, dann werde ich deinen hübschen Mund ficken, deine Fotze und danach deinen Arsch. Und wenn du ganz nett bettelst und flehst, werde ich dich eventuell am Leben lassen.”

Mit langsamen Bewegungen öffnet er seinen Gürtel, zieht ihn aus den Schlaufen, legt die Enden aufeinander und faltet ihn in der Mitte. Demonstrativ schlägt er damit auf die Matratze, was mich dazu bringt, erschrocken zusammenzuzucken.

“Ja, das sollte gehen”, säuselt er zufrieden. Er ist wahnsinnig. Vollkommen wahnsinnig!

“Bitte nicht …”, versuche ich es erneut.

“Du weißt doch mittlerweile bestimmt, dass Schlampen wie du eine Bestrafung verdient haben, wenn sie Scheiße bauen, oder?” Während er spricht, streift er über den Gürtel, als wäre es sein liebstes Spielzeug. “Nicht nur, dass du mich vor all den Leuten im Club bloßgestellt hast, du hast mich auch noch betrogen. Und weißt du, was ich mit Flittchen wie dir mache?”

Ich erkläre ihm jetzt besser nicht, dass wir nicht mehr zusammen sind, weil ich bestimmt kein Öl ins Feuer gieße, aber wenn mir nicht bald etwas einfällt, läuft mir die Zeit davon.

Ich sehe mich um, ob ich irgendetwas in Reichweite finde, das mir als Waffe nutzen könnte. Eine Nachttischlampe, eine Taschentücherbox und … die achthundert Seiten lange, gebundene Sammelausgabe der Werke von Goethe auf meinem Nachttisch. Geistesgegenwärtig schnappe ich mir das Buch, werfe es ihm entgegen und nutze den Überraschungsmoment für meine Flucht. In dem Moment, in dem ich das Schlafzimmer verlasse, packt er mich mit seinem starken Arm um meine Taille und schleudert mich zurück aufs Bett. Diesmal wehre ich mich mit Händen und Füßen, aber ich habe keine Chance gegen ihn.

“Großer Fehler!”, knurrt er und drückt mich an meinen Schultern in die Matratze. Das Licht, das aus dem Wohnzimmer auf ihn fällt, wirft einen Schatten, der ihn noch größer und bedrohlicher wirken lässt.

“HILFE!”, schreie ich aus voller Kraft in dem Wissen, dass das hier meine letzte Chance sein könnte. Kurz danach ist seine Hand wieder über meinem Mund.

“Du hast es nicht anders gewollt.” Mit einer kurzen Handbewegung klappt er ein Messer auf und legt es mir an die Kehle. Das kalte Metall kratzt an meiner Halsschlagader – eine falsche Bewegung und das war’s: Game Over.

“Na? Keine Lust mehr zu schreien?” Langsam löst er seine Hand wieder von meinem Mund, aber ich wage es nicht, auch nur mit der Wimper zu zucken. Dann wandert seine Hand mit dem Messer nach unten. Ohne mich zu verletzen, streift die Klinge über meine Haut, bis sie an meiner Hüfte stoppt. Mit zwei präzisen Schnitten schneidet er meinen Slip links und rechts auf, sodass ich nun völlig nackt bin. Ohne mich aus den Augen zu lassen kniet er sich zwischen meine Beine und öffnet seine Hose. Panisch schüttle ich den Kopf und beiße mir auf die Lippen, damit mir kein Laut entkommt. Ich wimmere, versuche mein Schluchzen mit aller Kraft zu unterdrücken und hoffe auf ein Wunder. Resigniert schließe ich die Augen, als ich plötzlich ein Klopfen wahrnehme.

“HIL …” Chad stellt mich mit dem Messer an meiner Kehle ruhig. Tränen der Angst und Verzweiflung rollen mir über die Schläfen.

“Halt’s Maul!”, zischt er tonlos. Seine Finger krallen sich um meine Kehle und er drückt zu. Die Ränder meines Sichtfeldes verschwimmen und Sterne tanzen vor meinen Augen. Verzweifelt schlage ich ihm auf den Unterarm, aber er schmunzelt nur und beobachtet mich unbeeindruckt. Die Sicht wird schwarz und nach und nach verblasst das Licht um mich herum.

Kapitel 1

Vor Lillys Wohnungstür angekommen lausche ich, ob ich Stimmen oder einen Fernseher höre, aber es ist vollkommen still – kein Laut, kein Rascheln, nicht einmal ein leises Flüstern dringt nach draußen. Moment! Da war etwas! Ein Winseln? Kam das aus ihrer Wohnung? Hat sie einen Hund?

Ich klopfe an die Tür und warte. Wenn sie einen Hund hat, sollte er jetzt bellen, aber stattdessen höre ich einen kurzen, schrillen Aufschrei, gefolgt von einem unheilvollen Schweigen. Ein Laut, der mir durch Mark und Bein geht. War das ein Hilferuf?

Für einen Moment halte ich inne. Das gefällt mir nicht. Ganz und gar nicht. Ich hämmere mit der Faust auf die Tür ein, schreie ihren Namen, aber niemand öffnet mir.

Wo sollte sie sonst hingefahren sein, wenn nicht nach Hause? Zu einer Freundin? Zu ihren Eltern? Bestimmt nicht in dem Outfit, das sie für die heutige Pet-Play-Party tragen wollte.

Dass sie zu ihrem Arschloch von Ex gefahren ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Die feinen Härchen in meinem Nacken stellen sich auf, als würde mein Körper instinktiv die Gefahr wittern. Irgendetwas stimmt hier nicht!

Mein Bauchgefühl lässt mir keine Wahl, also zögere ich nicht länger. Mit aller Kraft trete ich gezielt neben das Schloss. Die alte Holztür gibt gleich beim ersten Tritt nach, schwingt krachend auf und schlägt gegen die Wand dahinter.

Einen Moment lang bleibe ich stehen und lasse meinen Blick durch den Raum schweifen. Ein Vorzimmer gibt es nicht – ich befinde mich direkt im Wohnbereich. Von hier führen zwei Türen ab. An der einen erkenne ich ein Badezimmerschloss. Die andere steht offen, doch von meinem Standpunkt aus kann ich nicht sehen, was sich dahinter befindet.

Adrenalin schießt durch meine Adern, als ich wieder dieses Wimmern höre. Diesmal klingt es weniger nach Hund, sondern mehr nach …

Scheiße!

“Lilly?”

Mit klopfendem Herzen bewege ich mich vorsichtig auf die Tür zu, aus der das Geräusch gekommen ist. Das dumpfe Knarren des Bodens unter meinen Füßen verstärkt die Spannung, die die Luft zu zerreißen droht. Und dann …

In ihrem Schlafzimmer angekommen, verschaffe ich mir in Sekundenbruchteilen einen Überblick. Neben dem Bett steht ein Mann über Lilly gebeugt und verharrt reglos wie eine Statue. Seine Hand ruht auf Lillys Kehle. Langsam lässt er sie los, richtet sich auf und dreht den Kopf zu mir. Seine Augen bohren sich in meine, als hätte er schon auf mich gewartet. Ihr Ex! Lilly liegt hustend auf dem Bett und hält sich die Hände an ihren Hals. Sie schnappt nach Luft und versucht, ihre Lungen mit Luft zu füllen. Der Drecksack hat sie gewürgt!

“Einen Schritt weiter und deine süße, kleine Schlampe stirbt.” Das Psychogrinsen dieses Bastards sagt mir, dass er zu allem fähig ist. In seiner rechten Hand blitzt das Licht auf, das von einer Messerklinge reflektiert wird. Dann führt er die Klinge an Lillys Hals. Sie ist nackt und ihre Schminke ist wegen der vielen Tränen komplett verlaufen. Mit flehenden, verzweifelten Augen sieht sie mich an, während dieser verdammte Hurensohn sie mit dem Messer bedroht. Keuchend ringt sie noch immer nach Atem.

Das Adrenalin schärft meine Sinne. Ich traue dem Kerl zu, Scheiße zu bauen und ihr etwas anzutun, nur weil er sie nicht haben kann. Nach außen emotionslos starre ich ihn an und sage kein Wort, aber in mir wütet ein Orkan. Sobald ich auf ihn zuginge, würde er Lilly angreifen, also muss ich ihn von ihr weglocken.

Erfahrungsgemäß werden Menschen nervös, wenn sie ihr Gegenüber nicht einschätzen können, und das kann er nicht, wenn ich mich weder rühre noch spreche. Also bleibe ich stumm und unbeweglich stehen, fixiere ihn mit meinem Blick, in der Hoffnung, dass mein Schweigen ihn aus dem Konzept bringt, bis er schließlich die Nerven verliert.

“Was glotzt du so blöd, hm?” Seine Fratze ist ein Abbild von Hass und Wahnsinn, doch ich lasse mich davon nicht beeindrucken. Langsam wendet er sich von Lilly ab, macht einen Schritt in meine Richtung und verliert sie somit aus seinem Fokus.

Sehr gut! Augen zu mir, Arschloch!

“Was ist los, hat es dir die Sprache verschlagen?” Mit einem boshaften Grinsen neigt er den Kopf zur Seite und mustert mich, während er auf mich zukommt und dabei provokant mit dem Messer in seiner Hand spielt. Sein Blick brennt sich in meine Augen, doch ich zwinge mich, ruhig zu bleiben. Keine Schwäche. Keine Fehler. Lillys Leben hängt davon ab.

Ich kämpfe gegen den starken Drang an, zu Lilly hinüberzusehen und mich zu vergewissern, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht. Jede falsche Bewegung könnte ihn provozieren, sie erneut ins Visier zu nehmen. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken, während er sich nähert. Ein Schritt. Noch einer.

Als er nur noch zwei Schritte von mir entfernt ist, passe ich den richtigen Moment ab und stürze mich mit geballten Fäusten auf ihn. Jeder Schlag ist kalkuliert, jede Bewegung darauf ausgelegt, ihn zu entwaffnen. Keine Panik. Nur Kontrolle. Genau so, wie Ryan und sein bester Freund Zac es mir in dessen Boxclub beigebracht haben.

Mein erster Schlag trifft gezielt seine Hand. Das Messer fällt klirrend auf den Boden, doch ich verliere keine Sekunde. Noch bevor er realisiert, was passiert ist, trifft mein rechter Haken ihn direkt ins Gesicht. Er wehrt sich und reagiert schneller, als ich erwartet habe. Seine Augen glühen vor Zorn.

Laut brüllend schlägt er um sich wie ein Berserker. Ich ducke mich, weiche aus, doch seine Fäuste zischen gefährlich nah an meinem Gesicht vorbei. Ein Faustschlag trifft mich in die Seite. Der stechende Schmerz in meinen Rippen ist heftig, doch ich unterdrücke ihn. Schmerz ist ein Luxus, den ich mir gerade nicht leisten kann. Seine Hände umklammern meinen Kragen wie ein Schraubstock. Sein Atem ist heiß und stinkt nach Alkohol. Ich ramme meine Faust mit aller Kraft gegen seine Rippen. Ein dumpfes Knacken hallt durch den Raum. Er keucht, taumelt, aber lässt nicht los.

Wieder und wieder versuche ich, ihn außer Gefecht zu setzen, doch er ist von unbändigem Zorn und Verzweiflung angetrieben, was ihn unberechenbar macht.

Meine Faust landet mit voller Wucht auf seinem Kiefer. Der Aufprall ist heftig, sein Kopf fliegt zur Seite, doch er fängt sich schnell wieder. Ein glühender Funke Wut lodert in seinen Augen auf. Aufgeben ist für ihn offensichtlich keine Option.

Er holt aus und seine Faust schlägt mit brachialer Gewalt in mein Gesicht.Einmal. Zweimal. Dann stößt er mich brutal zurück. Ich verliere das Gleichgewicht und pralle mit einem dumpfen Knall gegen die Wand. Mit einem lauten Klirren kracht ein Bild neben mir auf den Boden und das Glas im Rahmen zerspringt in tausend Scherben. Ein Ruck geht durch meinen Körper und der harte Aufprall raubt mir für einen Moment den Atem.

Instinktiv greife ich nach meiner schmerzenden Lippe. Als ich meine Hand zurückziehe, sehe ich das leuchtend rote Blut, das meine Fingerspitzen befleckt. Ein metallischer Geschmack breitet sich in meinem Mund aus und mein Schädel pocht. Aber ich zwinge mich erneut, den Schmerz zu ignorieren.

Schwer atmend starre ich in sein verzerrtes Gesicht. Sein Kiefer ist angespannt, seine Augen sind ein Abgrund aus Hass. Doch ich lasse mich davon nicht beeindrucken. Im Moment habe ich nur ein Ziel: Lilly zu beschützen und von diesem Albtraum zu befreien. Ihre Sicherheit ist alles, was zählt, und ich bin bestimmt nicht hier, um zu verlieren.

Sein nächster Schlag kommt, aber ich bin schneller. Meine Faust trifft ihn an der Schläfe, hart genug, dass er für einen Moment strauchelt. Ich nutze die Gelegenheit, packe seine Schulter und reiße ihn mit einem lauten Knurren herum. Wir stürzen beide zu Boden. Mein Knie presst sich in seinen Brustkorb, und ich fixiere ihn mit meinem Gewicht. Ein keuchender Laut entweicht ihm und für einen Sekundenbruchteil sehe ich Überraschung in seinem Blick. Er windet sich, stößt verfluchte Worte aus, während Blut aus seinem Mundwinkel rinnt, doch ich gebe nicht nach. Ohne zu zögern fange ich an, auf ihn einzuschlagen. Meine Fäuste treffen ihn hart, präzise, und jeder Hieb, den ich austeile, hat nur ein Ziel: Ihn endgültig auszuschalten. Blut spritzt auf meine Knöchel, als seine Nase unter einem Schlag knackt.

Während er hustet und spuckt, würgt er immer mehr Blut hervor, das ihm über die Wangen läuft und auf den Boden tropft. Das Leben in seinen Augen beginnt zu flackern. Die Versuche, sich zu wehren, werden schwächer, doch der Hass in seinen Augen brennt weiter wie eine tödliche Flamme. Mein Herz hämmert wie ein Presslufthammer, meine Atmung ist flach, aber ich zögere nicht. Noch ein Schlag. Und noch einer.

Er gibt kaum noch einen Laut von sich, aber ich weiß, wie trügerisch dieser Moment sein kann. Ein letzter Funke seines Zorns reicht aus, um alles zu zerstören. Schwer atmend hole ich mit neuem Schwung aus.Nicht mehr viel, und ich knocke ihn endgültig aus. Eventuell für immer.

Der Raum ist erfüllt von meinen schnellen Atemzügen und einem verzweifelten Schluchzen. Lillys Schluchzen! Ihre Stimme ist kaum mehr als ein Hauch, doch sie schneidet durch das Chaos in meinem Kopf. Es reißt mich aus meiner Raserei. Mein Blick gleitet von seinem blutüberströmten Gesicht zu ihr und ich bemerke die Angst in ihren Augen.

Eine zerbrechliche, nackte Gestalt inmitten von Gewalt und Chaos. Ich senke meine Faust. In diesem Moment wird mir klar, dass kein Schlag, den ich diesem Dreckskerl versetzen könnte – nicht einmal sein Tod – ausreichend Genugtuung bringen würde.

Sie vergräbt ihr Gesicht zwischen den Knien und sieht wie ein Häufchen Elend aus. Fuck! Sie so zu sehen, lässt etwas in mir zerbrechen, das ich nicht benennen kann. Das einzige Bedürfnis, das gerade größer ist, als diesen Scheißkerl umzubringen, ist, für sie da zu sein.

Ich richte mich auf, während ihr Ex wimmernd und hustend am Boden liegen bleibt. Lilly braucht mich. Jetzt! Meine Hände zittern vor Anspannung, doch ihr Anblick zieht mich zurück in die Realität. Weg von ihm und hin zu ihr.

Meine Wut verpufft und weicht etwas Tieferem. Sie braucht mich mehr, als er meine Rache verdient hat. Also unterdrücke ich den Drang, diesem Bastard mit einem einzigen Tritt das Gesicht zu zertrümmern, und gehe stattdessen auf Lilly zu. Langsam lasse ich mich auf die Bettkante sinken, achte darauf, sie nicht zu erschrecken. Als sie den Kopf hebt, versetzt mir ihr Anblick einen Stich ins Herz.

“Schhh…” Behutsam nehme ich sie in den Arm und drücke ihren Kopf eng an meine Brust. Der metallische Geruch von Blut und Schweiß hängt schwer in der Luft. Ich zittere und mein Kopf ist leer. Nur der Nachhall von den Schlägen und Schreien tobt in mir. Das Bild, von ihrem verletzlichen Körper und der Todesangst in ihren Augen, als Chad sie mit dem Messer bedroht hat, lässt mich nicht mehr los.

Ich habe sie zwar gerettet, aber der Gedanke daran, was hätte passieren können, zieht mir den Boden unter den Füßen weg. Meine Fäuste schmerzen, mein Herz pocht wie verrückt und dennoch versuche ich, ruhig zu bleiben – für sie. Ihr Zustand nimmt mich emotional mehr mit, als ich zugeben möchte. Das war haarscharf.

Mit aller Kraft verdränge ich die Bilder in meinem Kopf und drücke ihr einen Kuss auf den Scheitel. Schluchzend vergräbt sie ihr Gesicht in meinem Hemd.

“Es ist vorbei, Kleines. Ich bin hier.” Während ich meine Arme noch enger um sie schlinge, habe ich ein halbes Auge auf ihren Ex gerichtet, der sich vor Schmerzen stöhnend auf die Knie zwingt.

“Wir sollten die Polizei rufen.”

Lilly sieht mich mit einem schockierten Gesichtsausdruck an. Ich sehe den Schmerz und die Wut in ihren Augen und trotzdem schüttelt sie den Kopf.

“Willst du ihm das etwa durchgehen lassen?”

Sie blickt zu ihm. Sein Gesicht blutverschmiert, sein Auge geschwollen und seine Nase schief.

“Lass ihn gehen. Ich will einfach, dass er weg ist”, sagt sie und schmiegt ihren Kopf wieder an mich. Ich weiß, dass sie diesen Albtraum so schnell wie möglich vergessen will, aber ich mache mir Sorgen, dass er sie verfolgen wird, wenn wir ihn so einfach davonkommen lassen. Ich will widersprechen und ihr klarmachen, dass Männer wie er nur lernen, wenn sie Konsequenzen spüren, aber ich kann ihr die Erschöpfung und den Wunsch, dass das alles hier vorbei ist, deutlich ansehen. Bleibt nur zu hoffen, dass das Arschloch seine Lektion gelernt hat. Um sicher zu gehen, werfe ich ihm noch einen Todesblick zu.

“Wenn ich dich noch einmal in ihrer Nähe sehe, verspreche ich dir, dass ich dir nicht nur deine Nase breche.” Ich atme tief durch, weil ich noch immer das Bedürfnis habe, ihn in Stücke zu reißen. “Und jetzt verschwinde und lass dich hier nie wieder blicken!” Ich beobachte ihn, wie er humpelnd aus ihrer Wohnung verschwindet. Und damit hoffentlich auch aus unserem Leben. Für immer.

Kapitel 2

Auch wenn Brandons starke, tröstende Arme wie ein Schutzschild um mich liegen, spüre ich noch immer den kalten Griff von Chads Händen um meinen Hals. Wahrscheinlich werde ich den Anblick seines psychopathischen Gesichtsausdrucks nie wieder vergessen können.

Aber Brandon hat mich gerettet – ich bin in Sicherheit. Das ist alles, woran ich jetzt noch denken will, während ich seinen Geruch inhaliere und mich an ihn kuschle. Behutsam zieht er mir meine Decke über die Schultern und ich schließe die Augen. Seine Hände zittern, als er mich hält. Er steht genauso unter Schock wie ich.

Ich weiß nicht, wann ich begonnen habe, mich so eng an ihn zu schmiegen. Was ich aber weiß, ist, dass mir das Gefühl seiner warmen Hand, die langsam und beruhigend meinen Rücken streichelt, unheimlich guttut. Mein Atem passt sich seinem an, als wäre das der einzige Weg, den Knoten in meiner Brust zu lösen. Wenn er nicht rechtzeitig gekommen wäre …

Ich erstarre bei dem Gedanken daran, was hätte passieren können. Hätte Chad mich umgebracht? Der kalte Schauer, der meinen Körper zum Beben bringt, veranlasst Brandon offensichtlich, mich noch enger an sich zu ziehen.

“Ich bin hier, meine Kleine. Er kann dir nichts mehr antun.” Die Wärme seiner Stimme vertreibt die Kälte in mir. Er gibt mir das Gefühl, als würde er mich vor all dem Bösen da draußen beschützen, wenn es darauf ankommt – koste es, was es wolle.

Ich spüre seine Lippen auf meinem Kopf und atme tief durch. Obwohl ich zittere, als ob mein Körper jeden Moment auseinanderfällt, gibt mir seine Nähe die Sicherheit, dass er nicht zulassen wird, dass ich an all dem zerbrechen werde. Sein unverkennbarer Geruch und sein warmer Atem an meiner Haut vertreiben nach und nach meine Anspannung.

Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren und kann nicht sagen, wie lange wir so verweilen. Arm in Arm, als würde die Welt um uns herum nicht mehr existieren. Als gäbe es nur diesen Moment, in dem ich mich endlich wieder sicher fühlen darf. Sein Herzschlag ist ruhig und gleichmäßig und beruhigt nach und nach meinen eigenen rasenden Puls.

Ich klammere mich an ihm fest, als wäre er mein einziger Halt in dieser brutalen Welt. Er hält mich genauso fest, als wolle er nie wieder von meiner Seite weichen. Sein Griff ist nicht nur beruhigend, sondern auch verzweifelt, als müsse er sich selbst davon überzeugen, dass ich wirklich da bin – unversehrt und lebendig.

Er braucht diese Nähe genauso wie ich. Sie gibt ihm die Gewissheit, dass er mich in diesem Moment beschützen kann. Ich hingegen brauche seine Stärke, um nicht in die Dunkelheit abzudriften, die in meinem Inneren lauert.

Langsam bekomme ich wieder einen klaren Kopf und schaffe es, meine Gedanken zu sortieren und meine Umgebung wahrzunehmen. Mein Hals fühlt sich noch immer wund an, aber Chad hat mich mit dem Messer nicht ernsthaft verletzt.

Brandon hat sein Leben für mich riskiert! Ich blicke zu ihm auf und erkenne einen Schmerz, der nicht seinen Verletzungen gilt, sondern mir. Seine Lippen berühren sanft meine Stirn, und die Dunkelheit in mir weicht zurück. Schritt für Schritt. Vorsichtig lasse ich einen Finger über seine aufgeplatzte Lippe streifen.

“Du blutest.” Auch an seiner Augenbraue hat er eine Platzwunde.

“Nicht so stark wie er”, erwidert er bemüht lässig. Das Lächeln, das er mir schenkt, wirkt allerdings gezwungen und aufgesetzt. Trotzdem beeindruckt es mich, dass er in dieser Situation so ruhig und kontrolliert bleiben kann. Zumindest macht es den Eindruck.

“Niemand wird dir jemals wieder wehtun. Nicht, solange ich atme.” Die Schwere seiner Worte zieht mich zu ihm und bevor ich nachdenken kann, berühren sich unsere Lippen für einen unschuldigen Kuss. Seine Stärke zeigt sich nicht nur in seiner körperlichen Präsenz, sondern manifestiert sich in allem, was er tut. Und jetzt ist sie alles, was mich davon abhält, in den Abgrund zu stürzen.

Je mehr Minuten vergehen, desto stärker wächst das Gefühl, dass wir auf einer tiefen, unausgesprochenen Ebene verbunden sind.

Bilde ich mir das nur ein? Ist das Wunschdenken? Bin ich wirklich so naiv zu glauben, dass diese Situation etwas daran ändert, dass er ist, wer er ist? Weiß ich überhaupt, wer er ist?

Die Gedanken in meinem Kopf überschlagen sich und ich bin nicht sicher, ob ich mir wünsche, für immer an seiner Seite zu sein, oder ob ich ihn von mir wegstoßen will, bevor ich ihn erneut mit einer blonden Göttin auf der Bühne sehe. Aber ich brauche ihn jetzt mehr denn je. Egal, was war, und egal, was er für mich empfindet – oder eben nicht.

“Kannst du bleiben?”, frage ich, weil ich heute Nacht unmöglich allein bleiben kann. “Bitte, Sir?” Meine Stimme ist wie ein Flehen, aber überraschenderweise wird sein Gesichtsausdruck streng und er schüttelt den Kopf.

“Nein.”

Nein?

Ich starre ihn mit offenem Mund an, weil ich mit dieser Reaktion nicht gerechnet habe. Zwar weiß ich nicht genau, was ich erwartet habe, aber bestimmt kein knappes ‘Nein’.

Plötzlich steht er auf, geht zu meinem Kleiderschrank, öffnet ihn und fängt an, darin zu kramen. Kurz darauf wirft er mir Unterwäsche, Socken, eine Leggings, ein T-Shirt und einen Pullover auf das Bett.

“Zieh dich an.”

“Aber …” Verwirrt starre ich ihn an. Alles, was ich will, ist wieder seinen warmen Körper eng an meinem zu spüren – die Sicherheit, die er mir gibt, wenn er mich hält, als wäre er der Anker in meinem Universum. Und nach all dem, was vorgefallen ist, will er einfach gehen und mich hier allein zurücklassen?

“Wir fahren zu mir. Deine Tür ist kaputt und ich bin nicht sicher, was deinem Ex noch einfällt. Eventuell taucht er mit einer Pistole hier auf. Das kann ich nicht riskieren.”

Während er spricht, greift er beiläufig nach ein paar meiner Sachen, findet im obersten Fach des Schranks eine Tasche und packt sie, als wären wir schon ewig zusammen und würden gleich spontan in den Urlaub fahren. Ich will ihm zu Hilfe eilen, doch sein Gesichtsausdruck lässt mich augenblicklich erstarren.

“Anziehen!”, befiehlt er streng und verschwindet kurz darauf nebenan im Bad. Ohne Widerworte tue ich, was er verlangt, und ziehe mich an. Ein seltsames Gefühl. Und trotzdem fühlt es sich gut an, weil er sich um alles kümmert. Ich muss ihm nur gehorchen, folgen und vertrauen und bin in Sicherheit. Mehr schaffen mein träges Gehirn und mein malträtierter Körper heute ohnehin nicht mehr.

Während Brandon im Badezimmer ist, höre ich das Wasser plätschern. Er wäscht sich offenbar das Blut von seinen Händen. Als er den Wasserhahn abdreht, vernehme ich das leise Klappern von Schranktüren, als würde er nach etwas suchen. Wahrscheinlich packt er noch ein paar Dinge für mich ein.

Ich würde jetzt gerne ins Bad gehen, um ihm zu helfen, aber meine Erschöpfung hält mich zurück. Mein Körper fühlt sich schwer und ausgelaugt an und ich bin mir sicher, dass er mich ohnehin nur aus dem Zimmer knurren würde. Also bleibe ich angezogen auf dem Bett sitzen und starre ins Nirwana, während ich warte.

“Hast du wertvolle Habseligkeiten? Verstecktes Geld? Schmuck?” Brandons tiefe Stimme lässt mich zusammenzucken, weil ich ihn nicht habe kommen hören. Seine Hände sind wieder sauber und in einer davon hält er eine kleine Kosmetiktasche, die er ebenfalls in die große Tasche packt. “Ich werde deine Tür gleich morgen früh reparieren lassen, aber bis dahin solltest du alles, das einen Wert hat, lieber mitnehmen.”

Ich schüttle den Kopf. “Nein, nichts dergleichen.” Außer meinen Büchern und dem Inhalt meiner Handtasche gibt es hier nichts, das es wert wäre, gestohlen zu werden.

“Gut, dann zieh dir die Schuhe an und komm mit.” Er nimmt die Tasche, die er für mich gepackt hat, und hängt sie sich über die Schulter. An der Eingangstür angekommen, hebt er meine Handtasche auf, die ich vor Verzweiflung nach meiner Ankunft wütend auf den Boden geworfen habe. Dann nimmt er mich in den Arm und wir verlassen gemeinsam meine Wohnung. Es fühlt sich so an, als würde ich einen Teil von mir zurücklassen. Einen schwachen Teil, der sich nie getraut hat, über sich hinauszuwachsen, während mich Brandon in eine neue Welt führt.

Kapitel 3

Als Brandon den Motor seines schwarzen Sportwagens abstellt, der übrigens genauso angenehm dunkel brummt, wie er es oft tut, wird mir klar, dass ich die ganze Autofahrt über geschlafen habe. Während ich mich verschlafen umsehe, wird mir ebenso klar, dass wir vor dem Club stehen. Nicht auf dem großen Parkplatz auf der anderen Seite des schmiedeeisernen Zauns, wo noch immer zahlreiche Autos stehen, sondern direkt auf dem Grundstück neben der Villa.

Was zur Hölle?

“Ich dachte, wir fahren zu dir?” Ich habe heute wirklich keine Lust mehr, in den Club zu gehen, geschweige denn, zu spielen.

“Stimmt”, sagt er lässig und schnallt sich ab.

“Du wohnst hier?” Kann das sein?

“Ich wohne hier.”

“Im Club?”, hake ich nach, weil ich damit nicht gerechnet habe.

“Im Club. Na ja, wenn man es genau nimmt über dem Club.” Ich starre ihn ungläubig an und beobachte, wie er aussteigt und zum Kofferraum geht. Mit meinen Taschen über der Schulter öffnet er mir die Beifahrertür.

Durch die Glastür des Haupteingangs fällt noch Licht, doch zu meiner Überraschung führt er mich nicht zur großen Doppeltür, sondern zu einem unscheinbaren, privaten Nebeneingang an der Seite der Villa. Er schließt auf und hält mir die Tür auf – ganz der Gentleman, der er ist. Von hier aus führt eine Treppe direkt in den oberen Stock. Das Foyer sieht aus wie die Eingangshalle – nur kleiner. Graue Steinwände, ein polierter Steinboden, der von Kronleuchtern erhellt wird und eine spärliche Einrichtung in Form von einem dunkelroten Ohrensessel, der einsam in der Ecke steht und dekorative Kommoden. Die breite, steinerne Treppe könnte genauso gut in den ersten Rang eines Theaters führen. Sie ist elegant geschwungen, mit kunstvoll verzierten Geländern und Stufen, die vom jahrzehntelangen Gebrauch sanft abgenutzt sind. Alles erinnert mich ein bisschen an ein Gebäude aus dem Zeitalter der Klassik.

Die Geräusche des Clubs sowie die Musik sind von hier aus nur sehr schwach und dumpf zu hören. Neben dem Treppenaufgang befindet sich eine unscheinbare Tür, die – wenn mich nicht alles täuscht – direkt in den großen Eingangsbereich führt.

Wortlos gehen wir nach oben, während ich mir den Hals verrenke, damit mir kein Detail entgeht. Die Epoche der Klassik hat es mir angetan. Kein Wunder, wenn man so oft mit Werken von Mozart, Beethoven, Goethe und Schiller konfrontiert wurde. Aber auch die Architektur ist bemerkenswert und ich frage mich, wann dieses Gebäude errichtet wurde. Die Symmetrie, die dorischen Säulen, der Dreiecksgiebel, die klare Formsprache und die schlichte Geometrie dominieren dieses Anwesen. Eine zeitlose Schönheit.

Oben angekommen, weckt mich Brandon aus meinem Tagtraum.

“Hier ist das Schlafzimmer.” Er führt mich durch einen breiten Flur in einen der ersten Räume auf der linken Seite. Der Raum ist riesig und für seine Größe ebenfalls spärlich möbliert. Ein modernes Doppelbett steht auf einem Sockel und vermittelt den Eindruck, es würde schweben. Zwei elegante, schlichte Nachttische in dunklem Grau flankieren das Bett, während ein schwarz glänzender Kleiderschrank, der sich über die gesamte Länge des Zimmers erstreckt, für eine moderne Optik sorgt. Über allem schwebt eine abgehängte Decke mit indirekter Beleuchtung in den Ecken, die den Raum in ein sanftes, atmosphärisches Licht taucht. Die bodentiefen Vorhänge vor dem Fenster harmonieren farblich perfekt mit dem Grau des Hochflorteppichs und der Bettwäsche.Das ist wohl seine Version von Fifty Shades of ‘Gray’.

Es ist hübsch, aber dennoch kalt und unpersönlich und verrät kein bisschen über ihn.

---ENDE DER LESEPROBE---