The Book of THOW - Alexander Endl - E-Book

The Book of THOW E-Book

Alexander Endl

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Das Buch der THOW ist eine Sammlung von eigenen Texten, entstanden im täglichen Gebet und Andacht, die spirituelle Themen in einer in Versform angeordneten, den Psalmen angelehnten Struktur behandeln. Es verbindet lyrische Elemente mit christlichen Grundlagen und lädt zur Reflexion über die Beziehung zu Gott ein. Jeder Abschnitt orientiert sich an biblischen Prinzipien und greift Themen wie Lob, Hoffnung und menschliche Herausforderungen auf. THOW ist ein Akronym und steht für die Buchstaben von "The Heart Of Worship" (Das Herz der Anbetung). THOW verfolgt drei Hauptziele: Inspiration durch tägliche Impulse, die Glauben, Gebet und Leben miteinander verbinden - ganz nach dem Motto: "Täglich hören. Täglich schreiben. Täglich glauben." Einladung und Anleitung, eigene Psalmen zu schreiben - persönlich, ehrlich, im Dialog mit Gott. Ein Hilfsmittel für Gemeinde und Alltag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

EINFÜHRUNG

VORWORT

INHALT

Über den Autor

EINFÜHRUNG

THOW ist ein Akronym und steht für die Buchstaben von „The Heart Of Worship“ (Das Herz der Anbetung). Das Buch der THOW ist eine Sammlung von eigenen Texten, entstanden im täglichen Gebet und Andacht, die spirituelle Themen in einer in Versform angeordneten, den Psalmen angelehnten Struktur behandeln. Es verbindet lyrische Elemente mit christlichen Grundlagen und lädt zur Reflexion über die Beziehung zu Gott ein. Jeder Abschnitt orientiert sich an biblischen Prinzipien und greift Themen wie Lob, Hoffnung und menschliche Herausforderungen auf.

Das THOW-Projekt begann 2021 als Musikabend im Rahmen der evangelischen Freikirche Ichthys in Frankfurt Nied. Entstanden aus der Sehnsucht nach mehr – mehr Anbetung, mehr Zeit mit Gott, mehr Raum für Gottes Wirken. Doch THOW war immer schon mehr als das, es war eine Haltung und eine Suche. So begann der Autor am Jahresanfang 2024 mit der Verschriftlichung der täglichen Eindrücke aus der persönlichen Bibellese. Daraus wurde zu Jahresbeginn 2025 die Reihe “THOW Neue Psalmen” - mit der Bibel nicht mehr als Ausgangspunkt, aber immer als Grundlage.

Ein aufrichtiger Dank des Autors geht an alle Unterstützer und Wegbegleiter. Im Besonderen aber an Karin, denn ihr Lektorat und ihr Feedback war ein steter Segen.

Alexander Endl

VORWORT

Wie oft haben wir erlebt, dass Gottes Wort, niedergeschrieben in der Bibel, ganz konkret und persönlich zu uns gesprochen hat. Wir erkennen uns selbst, werden verstanden, getröstet, gesehen, herausgefordert und ermahnt. Gottes Wort lebt! Es ist heilig und ewig, festgelegt als Leitlinie und Zielorientierung für unser Leben.

Kann es „weitergeschrieben“ werden? (nicht als Teil des biblischen Kanons ,siehe Offb.22,18!) Ich meine „Ja“, denn die Apostelgeschichte war mit dem Tod der Apostel und der ersten Christen auch nicht zu Ende, sondern lebt in der Kirchengeschichte bis heute fort. Jedes Kind Gottes findet Worte, mit denen es seinen Glauben, seine Beziehung zu Jesus ausdrückt; und nicht wenige Gebete, Lieder und Erkenntnisse unserer Brüder und Schwestern stärken unseren Weg der Nachfolge genauso wie die Bibel. Ein Buch der Bibel, das mit Sicherheit in diesem Sinne „weitergeschrieben“ wird, ist das Buch der Psalmen. Denn Psalme sind Gedichte, Gebete, Lieder, die aus der Tiefe des Herzen kommen. Geformt von theologischen Erkenntnissen, persönlichen Erfahrungen, Gefühlen und Aussagen des Glaubens.

Alexander Endl hat auf einzigartige Weise, über einen längeren Zeitraum, inspiriert vom Wort Gottes und dem Heiligen Geist, seine persönlichen Erfahrungen in solchen „aktuellen Psalmen“ ausgedrückt. Sie atmen den selben Geist wie die Psalme Davids, Asaphs und anderer biblischer Psalmdichter. Sie greifen Erlebtes auf, verarbeiten dies in kraftvoller, poetischer Sprache, die unserer Zeit entspricht und doch vollständig zeitlos ist. Unser Gott ist ewig, und somit auch der Ausdruck unserer Beziehung zu ihm, zeitlos und ewig, selbst wenn die Worte einer ganz persönlich erlebten und aktuellen Situation entspringen.

Das Lesen dieser Psalmen stärkt unser ganzes Sein in Christus. Es segnet und erfüllt die Aufforderung des Paulus in Epheser Kapitel 5 Verse 18-20. Alexander Endl hat mit dem Aufschreiben dieser Psalmen Gott geehrt und dem Leib Christi einen Dienst erwiesen. Vielen Dank, Alexander!

Brigitte Geiselhart

INHALT

THOW 1: Lob Gottes

1 Mein Gott, mein Gott, meine Hand streckt sich aus wie ein Ertrinkender im Sog nach unten. 2 Je tiefer ich sinke, desto ohnmächtiger werde ich; meine Versuche ermatten schon. 3 Die Ströme ziehen mich hinab, ich greife nach Halt, doch meine Hand findet nichts.

4 Doch ich weiß, du, Herr, lässt mich nicht zuschanden werden. 5 Deshalb will ich dich loben, auch wenn die Fluten mich noch umfassen. 6 Und dann wird mein Mund noch lauter deinen Namen ehren und deine Größe loben.

Psalm 40,2-4

THOW 2: Licht

1 Licht bricht durch die Dunkelheit. Auch wenn ich die Augen schließe, mein Gesicht bedecke, mich in den dunkelsten Ort begebe, so ist das Licht doch da und macht aus Nacht den Tag. 2 Die Dunkelheit kann nur bedecken, daher will ich mich ins Licht begeben, und die Dunkelheit muss weichen. 3 Gott ist mein Licht, er ruft mich hinaus aus der Dunkelheit.

4 Und wo Gottes Licht ist, ist kein Schatten mehr, kein Platz mehr für das Dunkel.

5 Gott hat sich entschieden, das Licht für uns zu sein, und uns doch die Dunkelheit gezeigt. 6 So haben wir die Freiheit, uns für das Licht zu entscheiden. SELA.

Jesaja 9,1 / Jakobus 1,17

THOW 3: Ordnung

1 Du hast die Planeten in ihre Bahnen gelenkt, du hast die Unendlichkeit geordnet. 2 Du hast Licht und Dunkelheit, Wasser und Erde, Gutes und Böses getrennt und allem einen Platz gegeben. 3 Du hast den Tag geschaffen, die Woche, den Monat und das Jahr. 4 Du hast die Lebenszeit begrenzt und allen Dingen einen Anfang und ein Ende gegeben.

5 Damit wir Menschen es überhaupt erfassen können. 6 Dabei bist du doch ohne Begrenzung, ohne Zeit, ohne Wechsel und unendlich in deiner Güte.

Psalm 8,4-5 / Offenbarung 1,8

THOW 4: Dein Reden, Herr

1 Manchmal höre ich dich, Herr, so klar, wie wenn ein Freund mit mir spricht. 2 Dein Reden ist niemals anklagend, nie verurteilend, auch wenn du alles Recht dazu hättest. 3 Doch dein Sohn hat auf deine Bitte für meine Vergehen alle Schuld schon beglichen. 4 Dein Reden ist in die Zukunft gerichtet, gibt mir Rat und Weisung. 5 Dein Reden hilft mir, die Vergangenheit klar zu sehen und meine Gegenwart zu begreifen. 6 Meine nächsten Schritte zeigst du mir und gibst mir ein Ziel vor Augen. 7 Wenn du schweigst, wird meine Seele still und die Welt immer lauter. 8 Mein Herz ruft dann täglich nach dir wie ein junger Vogel. 9 Ich navigiere wie ein Seefahrer ohne Kompass. 10 Dann muss ich ausharren und anwenden, was ich gelernt habe. 11 Ich verlasse mich darauf, dass mein Grund auf Fels ist und mein Haus aus Stein gebaut. 12 Wenn du wieder zu mir sprichst, werde ich dankbar sein. 13 Ich will deinen Worten umso klarer folgen. 14 An dem Tag, ab dem ich immer in deiner Nähe sein darf und deine Stimme höre, wird mein Herz für immer jubeln.

Johannes 15,15 / Psalm 22,1–5

THOW 5: Über alles andere

1 Wenn ich aufwache, will ich an deinen Namen denken. 2 Will ich alle Schatten und jeden Nachhall der Nacht dir zu Füßen legen. 3 Mein erster Gedanke soll dir gehören, Herr, denn du kennst meinen Tag genau.

4 Du weißt, was vor mir liegt, kennst meine Nöte und Sorgen. 5 Du willst mir zur Seite stehen und mir Zuversicht geben. 6 Du bist mein Zufluchtsort, und darin bin ich mit dir nie allein.

7 Mein Geist jubelt schon, wenn ich mich nur aufmache. 8 Denn wer den Herrn anruft, wird erhört und errettet werden. 9 Und wer den Namen Gottes über seinen eigenen stellt, wird leben.

10 Deshalb will ich Gott, den Herrn, loben und preisen, und ihn jeden Tag den Ehrenplatz geben vor und über alles andere.

Psalm 5,4 / Matthäus 6,33

THOW 6: Tief verborgen

1 In die Tiefe meines Selbst verborgen wie ein Embryo im Bauch der eigenen Mutter. 2 Mein Körper ist um mich nur ein Schutzwall meiner Selbst. 3 Ein Panzer, dazu bestimmt, die Welt außen und auf Distanz zu halten. 4 Meine Ohren nur darauf gerichtet, warnende Signale zu vernehmen. 5 Meine Augen spähen nach Gefahren. 6 Was sich auch nähert, Argwohn und Vorsicht sind mein Ratgeber.

7 Doch du, Herr, rufst mich heraus. 8 Rufst mich zurück in meinen eigenen Leib. 9 Rufst mich heraus aus dem Verlies meiner Selbst. 10 Möchtest mich wiederherstellen. 11 Du bietest mir an, mein Schild zu sein, mein starker Beschützer und allwissender Ratgeber.

12 Damit ich wieder ich und ganz sein kann, lebendig und heil. 13 Dann können meine Augen wieder die Schönheit sehen und meine Ohren Melodien hören.

1. Mose 16,13 / Lukas 19,10

THOW 7: Der sich finden lässt

1 Halleluja, du bist ein Gott, der sich finden lässt! 2 Wer nach dir sucht, wird nicht enttäuscht, und Gebete kehren nie leer zurück. 3 Wer den Namen Gottes am Morgen anruft, wird Antwort finden.

4 Bin ich dann bereit zu hören, wenn du mich mahnst, deinen Weg nicht zu verlassen? 5 Prüfe ich meine Opfergaben – kommen sie aus ganzem Herzen? Treu im Gebet, anbetend im Lobpreis, beständig im Fasten und voller Hingabe. 6 Bin ich bereit, meine Hände zu leeren und auszustrecken, um gefunden zu werden?

7 Dann erfahre ich selbst, was dein Diener David über dich sagte: 8 "Ja, du selbst, Herr, bringst Licht in mein Leben. 9 Der Herr macht alle Dunkelheit um mich hell. 10 Ja, mit dir kann ich Festungen erstürmen. 11 Mit meinem Gott springe ich über Mauern. 12 Ja, wer ist Gott, wenn nicht der Herr? Und wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott?"

2. Samuel 22 / Jeremia 29,13–14 / Psalm 18,29–32

THOW 8: Loblied

1 Erleuchtet von Licht,

2 in all deiner Pracht,

3 seh' ich in dein Angesicht,

4 das mich anlacht.

5 Das gibt mir Zuversicht,

6 erweckt in mir die Kraft,

7 bringt mich ins Gleichgewicht,

8 wie nur der Vater es schafft.

9 Dein Lob soll immerdar

10 in meinem Munde sein.

11 Alle Ehre Dir, (3x) 12 Alle Ehre Dir!

13 So geb ich meinen Leib

14 als lebendiges Opfer hin,

15 zieh an ein heilges Kleid,

16 weil ich dein Kind nun bin.

17 Alle Ehre Dir!

Psalm 34,2 / 1. Timotheus 1,17

THOW 9: Alles was zählt

1 Wenn die Kinder mit den Eltern uneins sind, können sich die Festgäste am Mahl nicht erfreuen. 2 Dann ist keine Rede unbeschwert, keine Geste findet ihren Klang, kein Geschenk seine Freude. 3 Darum ist alles, was zählt, die Menschen mit dem Vater zu versöhnen. 4 Was wirklich wichtig ist, ist Mittler des Friedens zu sein und den Kindern die Güte des Vaters zu zeigen.

5 So sind wir Boten der Einladung zur Versöhnung, und nichts zählt mehr und ist bedeutender als das. 6 Deshalb sind wir nicht die Ehrengäste dieses Mahls, sondern Zeugen und Helfer. 7 Damit viele den Vater erkennen und Versöhnung finden.

8 Doch einst werden wir mit allen Kindern am Tisch sitzen und das große Mahl feiern. 9 Und jeder, den wir einladen durften, wird uns zur Ehre gerechnet. 10 Und es wird großer Jubel sein.

Johannes 14,6 / 2. Korinther 5,18–19