Thema Saxofon - Bernhard Habla - E-Book

Thema Saxofon E-Book

Bernhard Habla

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Beschreibung

Das Buch "Thema Saxofon - Fachlisches, Praktisches und Unterhaltsames" ist - soviel sei vorweg genommen - kein Saxofon-Lehrbuch. Vielmehr ist es ein Buch für Saxofon-Liebhaber und solche, die es werden wollen. Dieses Buch befasst sich, wie der Untertitel verdeutlicht, mit "Fachlichem, Praktischem und Unterhaltsamem" zu diesem Thema. Welches Image hat dieses Instrument? ist die Frage gleich zweiter Artikel dieses Buchs. Der Leser erfährt einiges über seine Geschichte - seine Entstehung, seine Verbreitung, seinen Weg ins Blasorchester und die Rolle, die das Instrument zwischen 1845 und 1945 in Deutschland spielte. Auch die Praxis spielt eine große Rolle. "Schwierige Orchesterstellen für Saxofone" werden ebenso behandelt wie "Subtones und Growlings". Und selbstverständlich kommen einige ausgewählte Saxofonisten zu Wort. Und es ist schon recht beachtlich, welchen Siegeszug das Saxofon seit seiner Erfindung im Jahre 1840 hinter sich hat. Anfangs noch belächelt und abgelehnt, schaffte es bald den Sprung auf die Agenda bedeutender Komponisten und Interpreten. Heute ist das Saxofon aus keinem Genre mehr wegzudenken. Ob Kammermusik, Rock- und Popmusik, Jazz und sinfonische Blasmusik - überall hat das "Küken" unter den Blasinstrumenten seine Heimat gefunden. Die Reihe clarino.extra dient dem Leser als gleichermaßen praktisches wie unterhaltsames Nachschlagewerk und beinhaltet thematisch sortierte Fachartikel aus den verganenen 20 Jahren der Zeitschrift Clarino bzw. clarino.print.

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Seitenzahl: 163

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clarino.extra

Band 3

Thema Saxofon

Fachliches, Praktisches und Unterhaltsames

DVO Druck und Verlag Obermayer GmbH

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

© 2010 by DVO Druck und Verlag Obermayer GmbH, Buchloe

www.dvo-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags

Umschlaggestaltung: Stefanie Waldmann

Satz und Druck: DVO Druck und Verlag Obermayer GmbH

ISBN 978-3-943037-10-4

Editorial

Das Buch »Thema Saxofon – Fachliches, Praktisches und Unterhaltsames« ist – soviel sei vorweg genommen – kein Saxofon-Lehrbuch. Vielmehr ist es ein Buch für Saxofon-Liebhaber und solche, die es werden wollen.

Und es ist schon recht beachtlich, welchen Siegeszug das Saxofon seit seiner Erfindung im Jahre 1840 hinter sich hat. Anfangs noch belächelt und abgelehnt, schaffte es bald den Sprung auf die Agenda bedeutender Komponisten und Interpreten. Ganz groß raus kam es natürlich im Jazz, woraufhin es von Kommunisten und Faschisten gleich wieder verteufelt wurde. Heute jedenfalls ist das Saxofon fast aus keinem Genre noch wegzudenken. Ob Kammermusik, Rock- und Popmusik, Jazz und sinfonische Blasmusik – überall hat das »Küken« unter den Blasinstrumenten seine Heimat gefunden.

Dieses Buch befasst sich, wie der Untertitel verdeutlicht, mit »Fachlichem, Praktischem und Unterhaltsamem« zu diesem Thema. Welches Image hat dieses Instrument? ist die Frage gleich zweier Artikel dieses Buchs. Der Leser erfährt einiges über seine Geschichte – seine Entstehung, seine Verbreitung, seinen Weg ins Blasorchester und die Rolle, die das Instrument zwischen 1845 und 1945 in Deutschland spielte. Auch die Praxis spielt eine große Rolle. »Schwierige Orchesterstellen für Saxofone« werden ebenso behandelt wie »Subtones und Growlings«. Und selbstverständlich kommen einige ausgewählte Saxofonisten zu Wort.

Die Reihe clarino.extra dient dem Leser als gleichermaßen praktisches wie unterhaltsames Nachschlagewerk und beinhaltet thematisch sortierte Fachartikel aus den vergangenen 20 Jahren der Zeitschrift Clarino bzw. clarino.print. Im Januar des Jahres 1990 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift Clarino – internationale Zeitschrift für Blasmusik. Seit nunmehr 20 Jahren informiert diese Zeitschrift – mittlerweile mit dem Namen clarino.print – über die internationale Bläsermusik. Die Inhalte sind aktuell, erstklassig recherchiert, fundiert und beziehen Position. Und dieses Jubiläum hat DVO Druck und Verlag Obermayer in Buchloe zum Anlass genommen, die Reihe clarino.extra ins Leben zu rufen.

Klaus Härtel

Chefredakteur clarino.print

Fotonachweise

Archiv Bernhard Habla

Agenturen

Archiv Willy Kenz

Universal Jazz

Verlage

Munich Saxophone Family, Bernd Freundorfer

Guntram Bumiller

Enja Records

Randy Navarre

Das heutige Image des Saxofons unter Berücksichtigung bildlicher Darstellungen in der Werbung

Das Saxofon erlebte seit seiner Erfindung vor 150 Jahren eine äußerst abwechslungsreiche Geschichte. Schon sein Erfinder Adolphe Sax gründete unter anderem sogar einen eigenen Musikverlag zur Veröffentlichung von Noten und einer Schule. Heute, da dieses Instrument bei den Blasorchestern im Großen und Ganzen weltweit zur Standardbesetzung gehört, im Jazz eine wesentliche Rolle spielt und auch sonst vielseitige Verwendung findet, ist nichts mehr von den Schwierigkeiten, den Problemen und den Vorurteilen zu merken, denen Sax bei der Verbreiterung und Einführung des Instruments in die französische Militärmusik gegenüberstand.

Vielmehr ist dieses Instrument so gut etabliert, dass es sogar dort angetroffen wird, wo man zunächst nicht einmal irgendein Musikinstrument erwarten würde. Wer kann in »Otto – Der neue Film« oder in der TV-Serie »Freunde fürs Leben« vorhersehen, dass einer der Darsteller das Saxofonspiel zum Hobby hat? In diesen beiden Beispielen ist das Saxofon offensichtlich das Modeinstrument für den modernen Menschen. Zum Blödeln oder auch seriös: das Saxofon unterstreicht das Auftreten des Benutzers. Die Image-Breite reicht weiterhin vom Zirkusclown über den (Tenor-)Saxofonisten bei der Fernseh-Fensterwerbung (ORF), der gleich mit dem Design des modernen Fensters auch dessen Schallschutz demonstriert (zumindest hört man bei den neuen Fenstern nur schöne Töne, was bei der erkennbaren Grifftechnik verwundert), bis zur Fatamorgana-Darstellung als Wolken-Saxofon-Rauchwolke eines Mineralölkonzerns. Das Gefühl, auf Wolken zu schweben, stellt sich in versüßtem Maß ein, wenn man Schoko-Kugeln einer an der deutschen Grenze liegenden österreichischen Musikstadt isst und im Hintergrund die »Kleine Nachtmusik« leicht verraucht-gehaucht (eben halb jazzig) auf einem (ebenfalls Tenor-)Saxofon hört (oder »Mozartofon«?).

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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