Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
nach dem attentat auf bundesrätin melody maurer verfällt die ganze schweiz in einen schockzustand. wird die bundesrätin diesen anschlag überleben? kann die täterschaft ermittelt werden? wie geht es politisch weiter im kleinstaat mitten im herzen europas?
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2024
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
bundesverfassung der schweiz. eidgenossenschaft
art. 8 rechtsgleichheit
1 alle menschen sind vor dem gesetz gleich.
2 niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der herkunft, der rasse, des geschlechts, des alters, der sprache, der sozialen stellung, der lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen behinderung.
3 mann und frau sind gleichberechtigt. das gesetz sorgt für ihre rechtliche und tatsächliche gleichstellung, vor allem in familie, ausbildung und arbeit. mann und frau haben anspruch auf gleichen lohn für gleichwertige arbeit.
art. 21 kunstfreiheit
die freiheit der kunst ist gewährleistet.
aus: schweizerische bundesverfassung (2016)
vorwort
panik
wo war sie
grauenhaft
die nachricht
noch
bereits um zwei uhr
die schweiz
"die rede an die nation".
was nahm melody
die vizekanzlerin
die dem attentat
und was entdeckte
gisela,
melody
tiffany-dmitria
mitten in die debatten
endlich!
hundert dividiert
"sie schläft
die sp schweiz
"nach dem erwachen
sie
die svp war rösti
"frau bundesrätin,
wo war sie eigentlich,
die schweiz atmete
ob er als autor
was melody
"meine enkelin,
nun war rösli
mehrmals
"tiffany-dmitria sitzt
täglich bekam sie nun,
während melodys
komplett schwach
ekaterina
obwohl melody maurer
die schüsse auf jesus
im ständerat
dass sich melody
in der nacht
heute wurde melody
und genau eine stunde
die verlegung
"heute ist tiffany-dmitria
diese "fünf mann",
in bellikon
noch am kommenden
2 x nein.
melody genoss
"kündigung
von jetzt an
dass der nationalrat
was für ein ziel
in der letzten
dass bundesrätin maurer
anstelle von "gredig
der medienaufmarsch
bundesrätin maurer
"die sitzung ist eröffnet",
"liebe nationalrätinnen
von hunderten von leserinnen
– einige leser waren auch dabei –
wurde ich
per whatsapp, telegram, email, briefpost, postkarten
gebeten,
doch bitte-bitte umgehend
den vierten band meiner bundeshaus-politroman-serie
zu schreiben
und schnellstmöglich zu publizieren,
da sie unbedingt,
u-n-b-e-d-i-n-g-t-!
"ums verrecken"
(ein echtes zitat)
erfahren wollten,
wie es im drama
rund um die junge sp-bundesrätin melody maurer
nach diesem schrecklichen attentat
weiterging.
vor allem:
ob überhaupt.
und da ich das selbst
auch nicht wusste,
entschloss ich mich,
diesen wünschen zu entsprechen,
so dass innerhalb von drei monaten
dieser vierte,
nun gerade vor ihnen liegende
und auf der siebzehnten seite aufgeschlagene
bundeshausroman
entstand.
und ehrlich:
ich war sehr erstaunt, überrascht,
und wurde eines besseren
respektive einer besseren
belehrt.
in diesem sinne wünsche ich ihnen,
den vielen lieben leserinnen
und den wenigen lesern
zwar nicht viel vergnügen,
sondern einen überdurchschnittlich grossen,
das heisst, den erforderlichen
durchhaltewillen
sowie
alles-alles gute,
was ja alle jederzeit, überall und immerzu
sehr-sehr gut gebrauchen können.
07. okober 2024
ihr bundeshausroman-autor
martin christen
brach aus,
leute warfen sich zu boden,
andere rannten richtung ein- und ausgänge,
der schrei-, kreisch-, zeter- und mordiopegel erreichte
gehörschädigende, -verletzende werte,
tische wurden umgekippt, hinter denen sich zu tode
erschrockene schutzsuchend niederkauerten,
das ganze blasorchester lag samt instrumenten
wie zufällig hingeworfen auf der bühne,
der dirigent, der als trompeter eine doppelfunktion ausübte
und zwei meter neben der bundesrätin kauerte,
die reglos, wie schlafend, völlig entspannt in einer sich rasch
vergrössernden blutlache lag,
schrie unter aufbietung all seiner stimmlichen kräfte
ununterbrochen:
"ein arzt!-ein arzt!-ein arzt!",
so dass sich nach dreiminütigem, totalem tohuwabohu
endlich zwei frauen,
über beine, arme, zitternde, mehrheitlich ü60-körper,
durch herumliegende scherben, essensreste, messer,
gabeln, flaschen, bier-, wein-, rivella-, kaffeepfützen
kriechend,
richtung bühne aufmachten,
wo sie sich,
endlich-endlich am tatort angekommen,
um die schwerverletzte,
eventuell tödlich getroffene bundesrätin kümmern
konnten,
indem sie erste hilfe leisteten,
per fingerdruck den blutstrahl stoppten,
den puls massen, den zustand der schwerverletzten
überprüften,
die bundesrätin in seitenlage schoben, vorsichtig deren kopf
auf zwei, drei herumliegende musikvereinsuniformkittel
betteten,
währenddem gleichzeitig der grauenhafte paniklärm nach
und nach einer nicht minder beunruhigenden grabesstille
wich.
und bereits nach weiteren drei minuten waren schnell sich
nähernde martinshörner zu hören,
jene der polizei,
mehrerer krankenwagen,
der feuerwehr,
weil offenbar unerschrockene rothristerinnen und
rothrister,
die sich im bereich des eingangs aufgehalten hatten,
unmittelbar nach dem anschlag
einen notruf per handy
versendet hatten.
so etwas hatte dieses dorf noch nicht erlebt,
dieser erste august 2024 würde zweifellos in die
dorfgeschichte,
in die geschichte des kantons aargau,
ja, in die schweizergeschichte
eingehen.
gelandet,
fragte sich melody die ganze zeit,
nachdem sie minutenlang das gefühl gehabt hatte,
sie könne schweben, fliegen,
wie in einem traum,
sie könne,
von der höhe der dachbalken des rothrister gemeindesaals,
sich selbst sehen,
wie sie da ausgestreckt auf dem rücken
hinter dem rednerinnenpult auf der bühne lag,
wie in zeitlupe,
umgeben von blasmusikinstrumenten und uniformen
tragenden musikantinnen und musikanten,
die keine musik machten,
sondern ebenfalls,
wie sie selbst,
sich auf den boden gelegt hatten,
meist in bauchlage,
ihren kopf schützend in ihren ellenbogen verbergend.
und kein laut drang an ihr ohr,
obwohl viele menschen mit weit aufgerissenen augen und
mündern irgend etwas zu schreien schienen,
als ob sie panische angst vor dem leben, dem tod, den
musiknoten,
die ebenfalls verstreut auf der bühne herum lagen,
hätten,
und da war plötzlich dieses helle licht,
das vom andern ende des saals,
wo sich die ein- und ausgänge befanden,
herzukommen schien
und auf das sie nun, unwillentlich,
wie von einer unbekannten energie angetrieben,
bedächtig und in zehn metern höhe zusteuerte,
unter sich ein wahres chaos aus umgekippten tischen,
stühlen, frauen, männern, vereinzelten kindern und
jugendlichen, tellern, löffeln, brotstücken, kartoffelsalat und
anderen speiseresten, papierservietten, taschen,
rucksäcken, gläsern, tassen wahrnehmend,
ein bild, das sie irgendwie an eines der gemälde peter
bruegels des älteren erinnerte,
beispielsweise an den "sturz der rebellierenden engel",
"die tolle grete",
"die kinderspiele".
als sie in gemächlichem schwebetempo den gemeindesaal
verliess,
über den vorplatz,
auf dem gerade ein grosses motorrad mit zwei schwarz
gekleideten, schwarzbehelmten typen
– ohne den geringsten lärm zu verursachen –
langsam davonbrauste,
und dem immer greller werdenden, ufo-ähnlichen licht
zuflog,
stets an höhe, nicht jedoch an tempo gewinnend,
spürte, erkannte, wusste sie,
dass irgend etwas aussergewöhnliches, elementares,
schreckliches
passiert sein musste,
das ihr bisheriges leben auf dramatische weise
verändern würde.
unwiederbringlich und endgültig.
und in höchstem grad verstörend
wirkten sich die schüsse auf die diesjährige rothrister
bundesfeierrednerin
nicht nur auf ihre im publikum weilenden eltern und ihren
bruder aus,
sondern insbesondere natürlich
und am direktesten
auf ihre lebensgefährtin ekaterina pawlow,
die zweitmutter ihres gemeinsamen töchterchens
tiffany-dmitria,
die sich ein derart grässliches politverbrechen
zwar in ihrem herkunftsland russland
hätte vorstellen können,
doch niemals hier
im friedlichsten und sichersten und heilsten land der welt.
als die schüsse fielen,
war sie gerade damit beschäftigt gewesen,
im küchenbereich auf der linken seite des saals
ihr baby zu wickeln,
und sie erschrak derart,
dass sie,
statt tiffany-dmitria mit der gebotenen sorgfalt auf die
bereit liegende papier-einwegwindel zu legen,
zusammenzuckte und das arme kind beinahe aus fünf
zentimetern höhe auf die unbedeckte, kalte saalküchen-
aluminiumabdeckung hätte fallen lassen,
wenn sie nicht geistesgegenwärtig diese reflexartig erfolgte
armbewegung rechtzeitig hätte stoppen können.
und erst, als sie ihren kopf nach rechts richtung bühne
gedreht hatte,
gewahrte sie,
dass diese schüsse eventuell ihrer partnerin hätten gegolten
haben können:
denn dort, hinter dem sonnenblumigen rednerinnenpult,
wo bis vor zwei sekunden melody gestanden hatte,
war nichts als gähnende leere:
entweder hatte sich die bundesrätin wie alle menschen im
saal schutzsuchend zu boden geworfen,
oder sie war, von einem der zahlreichen projektile
getroffen, schwer verletzt auf den bühnenboden gesunken.
"melody!", kreischte ekaterina wie von sinnen
und wollte mit tiffany-dmitria in ihren armen gleich richtung
bühne spurten,
woran sie jedoch durch zwei küchendienst leistende frauen
gehindert wurde, die ebenfalls hinter den tresen am boden
kauerten:
"stopp! leg dich wieder hin! und zwar sofort!"
und als das geschrei und gekreische in sekundenschnelle
verebbt war und einzig noch die stimme des trompeters,
der nach einem arzt schrie,
zu vernehmen war,
liess sie das baby in der obhut der beiden in
versteckensmanier sich duckenden, rot beschürzten frauen
zurück,
kroch auf allen vieren richtung bühne,
robbte die treppe hinauf und entdeckte
neben dem am boden knieenden, um ärztliche hilfe
flehenden trompeter-dirigenten
ihre schwer verletzte,
stark und pulsierend aus einer halswunde blutende,
offensichtlich bewusstlose partnerin.
augenblicklich stürzte sie sich auf sie, umarmte, küsste,
liebkoste sie,
versuchte sie aus ihrer ohnmacht zu wecken und schrie nun
ebenfalls um hilfe:
"schnell! ein krankenwagen! melody verblutet sonst!"
fast gleichzeitig waren auch die beiden ärztinnen
eingetroffen, die nun in der lage waren, professionelle erste
hilfe zu leisten,
so dass ekaterina nichts tun konnte,
als neben bundesrätin melody maurer halb sitzend, halb
liegend auszuharren,
bis diese per krankenwagen ins nächst gelegene spital
überführt werden würde,
wo dann,
unter einbezug sämtlicher spitzenmedizinischer mittel
alles daran gesetzt würde,
melodys leben zu retten.
vom attentat auf die beliebteste schweizer bundesrätin
anlässlich der rothrister bundesfeier 2024
schlug im in- und ausland wie eine bombe ein.
ähnlich wie beim kennedy-attentat am 23. november 1963
versammelten sich die menschen in der ganzen schweiz
rund um ihre informationsquellen,
um jeweils sofort das neuste über den gesundheitszustand
der schwer verwundeten magistratin zu erfahren.
im gegensatz zu damals waren das nicht nur "radio
beromünster" und das schweizer fernsehen,
sondern sämtliche online-news-apps und -streams,
abrufbar überall und jederzeit über headphones,
smartphones, handys,
unterwegs, am arbeitsplatz, im bett, im auto, im zug, an
veranstaltungen, versammlungen, meetings.
und die bilder der überwachungskamera im
eingangsbereich des gemeindesaals gingen um die welt:
die deutlich vernehmbare salve mit den zwölf abgegebenen
maschinengewehrschüssen,
die darauf ausbrechende panik,
die sich zu boden werfenden menschen,
die von angst getriebenen flüchtenden bis zum eintreffen
der polizei, der drei krankenwagen, der feuerwehr:
alles war in hoher auflösung in allen erdenklichen
geschwindigkeiten videomässig für polizei, öffentlichkeit,
justiz und nachwelt festgehalten
und wurde sofort europa- und weltweit geteilt, gelikt,
verbreitet:
in jedem ort der welt, der über internet verfügte,
konnte man sich schon zwei stunden nach dem anschlag in
rothrist, aargau, switzerland
über jedes einzelne detail dieses verbrechens ins bild
setzen.
einzig das attentatsopfer und die täterschaft waren
videomässig nicht erfasst:
- die bundesrätin kämpfte im kantonsspital aarau,
professionell unterstützt von einem ärztinnen- und
ärzteteam, ums überleben,
- nach den attentätern wurde sofort fieberhaft national und
international gesucht mithilfe eines höchst unscharfen,
schattenhaften fotos eines schwarzen motorrads
mit zwei schwarzen, behelmten, männlichen gestalten auf
vorder- und rücksitz.
im mittelpunkt des weltweiten interesses standen in erster
linie
- die kriegsähnlichen, verstörenden, höchstemotionalen,
sensationellen videobilder,
- die den newskonsumierenden im detail die durch die
schüsse ausgelöste panik vor augen, gehör und herz
führten,
- das im rothrister dorfsaal von einer sekunde auf die
andere einbrechende totale chaos,
- die auf den durch hundertfache angst- und
verzweiflungsschreie verursachten zwanzigsekündigen
höllenlärm folgende
krasse, irreale, unheimliche stille –
ähnlich
wie nach dem verheerenden, alles vernichtenden,
ohrenbetäubenden, einem grellen blitzschlag folgenden,
einen riesigen staubpilz verursachenden
urknall
einer atombombe.
hatte melody keinen schimmer,
wo sie sich befand
und warum sie sich dort,
wo sie momentan war,
aufhielt.
nur schwer konnte sie sich ihres namens erinnern,
ihrer persönlichkeit, ihres bisherigen lebens.
war sie überhaupt noch am leben?
oder war sie bereits tot,
schwebte, flog, flatterte, bewegte sie sich dem jenseits zu,
ihr bisheriges dasein hinter sich lassend?
- ihr heiss geliebtes töchterchen,
deren doppelnamen ihr nicht einfallen wollte,
- ihre partnerin, die zweitmutter, die aus einem grossen,
weit entfernt land stammte, eine andere sprache sprach
und grösser war als sie,
- ihren wohnort, das aargauer rivella-dorf,
- ihr amt als bundesrätin, das bereits nach wenigen
monaten auf bizarre weise enden würde,
- ihre eltern, ihren bruder,
die sie nie mehr wiedersehen würde,
- ihre uralte grossmutter hoch oben auf dem geisshubel, der
nun hunderte meter weit unter ihr lag und
die im gegensatz zu ihr,
der enkelin, deren namen sie bereits vergessen hatte,
ihr leben weiterhin geniessen können würde.
das licht!
das licht!
das licht!
am ende des tunnels,
des eisenbahn-, des gotthardtunnels,
dieses hellen, lichtdurchfluteten tunnels,
dieses röhrenähnlichen dings mit halt an allen stationen:
genau:
das war doch ihre erste schüttelrassel gewesen,
und genau:
aus diesem schoppen hatte sie als einjährige mit diesem
schnuller ihre kuhwarme kuhmilch getrunken,
und waren das nicht ihre ersten gehversuche mit
hinfallen, krabbeln, aufstehen, hinfallen, hundertmal
hinfallen?
genau:
so stolz war sie gewesen auf ihre erste farbstiftzeichnung,
ein kätzchen, liegend auf einem tisch, das nur sie selbst als
das erkannte, was es in wirklichkeit war,
und das war doch ihre liebe mutter, die sie beschützte,
stillte, wickelte, zu sich mit ins bett nahm,
und da waren noch ihre ersten schreibversuche, in gross-
buchstaben:
"m, m-e, m-e-l, m-e-l-o, m-e-l-o-d-,y-y"
und das waren ihre ersten leseversuche gewesen:
"d-e-r r-e-g-e-n-b-o-g-e-n-f-i-s-c-h"
genau!
genau!
genau!
und hier ihre kindergartenklasse mit den vorhängen, den
tischchen, stühlchen, bänkchen, den rollenspielen, liedern,
tänzchen.
genau, genau, genau:
"der puls ist äusserst schwach –
schnell!!
sonst macht sie's nicht mehr lange
– viel zu hoher blutverlust!"
dreissig besprach bundespräsidentin viola amherd
anlässlich einer videokonferenz mit ihren vier
bundesratskolleginnen und
-kollege albert rösti das weitere vorgehen:
"wir alle stehen unter schock –
dennoch sind wir als landesregierung verpflichtet,
mit ruhe, stärke, zuversicht und würde
auf diesen in der schweizer geschichte einmaligen angriff zu
reagieren."
sie schlage folgendes vorgehen vor:
1. als bundespräsidentin halte sie eine "rede an die nation"
um 18 uhr auf der bundeshaustreppe.
der wortlaut dieser rede werde allen bundesratsmitgliedern
sowie den staatssekretariaten aller departemente bis
spätestens sechzehn uhr dreissig übermittelt.
die bundesverwaltung werde die wichtigen staatlichen und
privaten medien einladen, diese "rede an die nation" live zu
übertragen.
2. erlass der empfehlung, die bundesfeiern ohne feuerwerk
durchzuführen, ruhig, ohne grosse festreden, dafür mit
einigen passenden, angemessenen worten sowie dem
abspielen der nationalhymne.
3. ein bulletin über den aktuellen gesundheitszustand
melodys erfolge etwa um 21 uhr.
4. eine ausserordentliche bundesratssitzung finde am
freitagmorgen, 2. august um zehn uhr im
bundesratssitzungszimmer statt,
über deren ergebnisse eine gleichentags um 15 uhr
stattfindende medienkonferenz informieren würde.
mit diesem vorschlag erklärten sich alle
bundesratsmitglieder einverstanden, auch diejenigen, die
gegenwärtig in den ferien weilten,
denn allen war klar,
dass in ihrer position persönliche interessen höchstens von
sekundärer bedeutung waren,
besonders in krisenzeiten wie den gegenwärtigen.
und um die bedeutung der "rede an die nation" zu
unterstreichen,
würden sich um 18 uhr alle bundesratsmitglieder,