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Gedichte und Geschichten zu den Feiertagen, die ein wenig Hoffnung geben sollen
Das E-Book Trauer Sehnsucht Liebe wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Liebe, Hoffnung, Weihnachten
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 47
Veröffentlichungsjahr: 2018
Trauer Sehnsucht Hoffnung
Gedichte und Geschichten zu den Feiertagen
ein Buch mit Gedichten und Geschichten zu den Feiertagen, an denen uns geliebteMenschen, die voraus gegangen sind, besonders fehlen.
2018 NINO ENGEL
2018 NINO ENGEL
Trauer Sehnsucht Hoffnung
Gedichte und Geschichten
zu den Feiertagen
An Feiertagen gedenken wir unseren Lieben ganz besonders. Sie fehlen uns jeden Tag, aber an solchen Tagen immer noch ein bisschen mehr.
Diese Gedichte und Geschichten zu den Feiertagen sollen nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern vor allem Hoffnung bringen!
© Nino Engel 2018
Verlag: tredition GmbH, 22359 Hamburg
978-3-7469-9698-1 (Paperback)
978-3-7469-9699-8 (Hardcover)
978-3-7469-9700-1 (e-Book)
Inhaltsverzeichnis
Gedicht
Ein Jahr ist vorüber
Gedicht
Silvester
Gedicht
Adventslicht für dich
Geschichte
Susi und der Weihnachtsmann
Gedicht
Und wieder ein Advent
Gedicht
Das erste Lichtlein
Gedicht
Wärme zum Advent
Geschichte
Weihnachtswunderland
Gedicht
Kinderlieder
Gedicht
Drei Kerzen
Gedicht
Schwere Zeit
Geschichte
Zeit für Wunder
Geschichte
Die Sterne
Gedicht
Was ist Advent
Gedicht
Weihnachten
Geschichte
Ich wünsche mir
Gedicht
Weihnachtslicht
Gedicht
Alles wird anders
Ein Jahr ist vorüber,
in Freude und Schmerz,
in Trauer und Hoffnung
berührte es das Herz.
Was bracht es, was nahm es?!
Schaun wir mal zurück.
So manche Pechsträhne,
doch auch manches Glück.
Sehnsucht und Liebe,
Versuch zu verstehn.
Doch vielmehr den Blick
auf ein Wiedersehn!
Silvester
Von allen Bräuchen auf der Welt
ist dieser auch nicht schlecht.
Der letzte Tag ist abgezählt.
Auf zum lauten Gefecht!
Für unsre Kinder, unsre Lieben,
mit Sekt und Feuerwerk.
Es ist soviel zurück geblieben.
Das gibt uns Kraft und Stärk.
Leutet das Jahr freundlich ein,
heißt herzlich es Willkommen.
Und trinkt darauf ein Gläschen Wein.
Das mögen auch die Frommen.
Mag das neue Jahr ein Gutes werden
für alle überall.
Mag Frieden sein hier auf Erden
für immer ohne Zahl!
Adventslicht für dich
Seh die vielen Lichter brennen,
und mir wird ganz schwer ums Herz.
Denk an Zeiten, die so glücklich
und nun ist da dieser Schmerz.
Denk an deine Funkelaugen,
als du warst noch ganz klein.
Du strahltest soviel Freude aus
im hellen Kerzenlichterschein.
Und später saßen wir mit Glühwein
manchmal so zu zweit.
Und machten Pläne, lustge schöne
für die Weihnachtszeit.
Heute sitz ich wehemütig,
denk an diese schöne Zeit.
Denk an dich und an dein Lachen
an deine Fröhlichkeit.
Ein großes Loch hast du gelassen,
doch die Liebe ist geblieben.
Ich zünde dir ein Lichtlein an
zum Advent, weil wir dich lieben.
Susi und der Weihnachtsmann
Es muß so kurz vor Weihnachten gewesen sein. Ein kleines Mädchen, vier Jahre jung, irrte allein im Trubel der Menschenmassen umher. Es wollte auch sehen, wo es ist und was es gibt, aber da waren so viele Menschen und die waren alle viel größer, als es selbst, so dass ihr die Sicht auf alles versperrt war. Es sprach sie auch niemand an oder half ihr. Die Menschen waren alle in Eile, sie hetzten umher und so bemerkte keiner das kleine Mädchen.
Plötzlich stand es in einer großen Schlange, wo es doch ein Stück weit sehen konnte. Ganz vorn war eine große Scheibe und hinter dieser Scheibe saß der Weihnachtsmann. Vor ihm standen 2 Kinder und daneben wohl deren Eltern. Dort blieb es stehen. Es kam dem Mädchen vor, wie eine Ewigkeit,bis es endlich ganz vorn stand und eine Tür sich öffnete.
Nun war es ganz aufgeregt. Der Weihnachtsmann fragte mit freundlicher Stimme: "Na, wie heißt denn du?" Da kam eine ganz vorsichtige Stimme mit den Worten:" Ich heiße Susi!" "Und wo sind deine Eltern, Susi?" Jetzt liefen ihr doch ein paar Tränen aus den Augen, doch sie sagte tapfer: "Sie sind im Himmel bei den Engeln, sie können mich sehen und beschützen mich jeden Tag." Darauf fragte der Weihnachtsmann:" Ja Susi, bist du denn ganz allein auf diesem großen Markt, ist niemand mit dir hergekommen?" Sie schluchzte: "Nein, lieber Weihnachtsmann, es hat ja niemand für mich Zeit. Ich wohne jetzt bei meiner Tante, aber die hat eine sehr
wichtige Arbeit und ist deshalb selten zu Hause. Sie muß auch oft am Samstag arbeiten, sowie heute und dann gibt sie mir Stifte und Blätter, Malbücher und andere Bücher, na und ganz viel Spielzeug, daß ich mich beschäftigen kann. Das ist ja auch schön, ich hab viele tolle Sachen, aber wenn ich etwas besonders Schönes gemalt habe, kann ich es niemanden zeigen. Ich hab ihr auch gesagt, daß ich so gerne zu dir möchte, aber sie hat ja keine Zeit und sagte mir, daß du auch nur wenig Zeit hast, weil es ja soviele KInder gibt."
Der Weihnachtsmann antwortete: "Nunja Susi, das stimmt schon,es gibt viele Kinder,aber ich nehme mir für Jedes Zeit.Was wünscht du dir denn am meisten?"
"Ich wünsche mir, das jemand einen Nachmittag mit mir verbringt, vielleicht hier auf diesem schönen Markt. Ich möchte sehen, was es da alles gibt, aber ich bin zu klein und niemand hebt mich einmal hoch. Ich will ja garnichts haben, ich möchte es nur sehen und vielleicht einmal Karusell fahren und eine Zuckerwatte, das wäre schön. Das ist aber wohl ein bischen viel, nicht wahr? Im letzten Jahr war ich mit meinen Eltern hier, es waren viele Freunde dabei, wir sind Karusell gefahren und haben Zuckerwatte gegessen und uns die schönen blinkenden Sachen angesehn."
Der Weihnachtsmann ist verblüfft und sagt: "Nein Susi, daß ist nun wirklich nicht zuviel verlangt."