Truth & Dare - Melody Adams - E-Book

Truth & Dare E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Truth und Dare sind Zwillinge. Teilen ist für sie kein Problem. Auch nicht wenn es um ihre Gefährtin geht. Wenn die beiden jungen Breeds von der East Colony nach Rainbow Creek kommen und ihr Blick auf die schüchterne Kelly fällt, sind sie sich sofort einig. Die kleine Blonde gehört ihnen. Kelly liebt ihren neuen Job als Tierärztin auf Eden. Tiere sind ihr ohnehin viel lieber als Menschen – oder Alien Breeds. Kelly ist schüchtern und meidet Kontakt mit anderen. Nur in Gegenwart ihrer Fellnasen und gefiederten Freunde fühlt sie sich wohl. Zum Glück haben die Leute in Rainbow Creek Verständnis für ihre Eigenart und lassen sie in Ruhe. Bis Truth und Dare auftauchen. Die Zwillinge scheinen es auf sie abgesehen zu haben. Und sie lieben Spiele. Spiele, die Kelly in Verlegenheit bringen, gleichzeitig aber auch das Verlangen in ihr wecken, sich den beiden Männern hinzugeben. Doch das kann sie nicht tun. – Oder doch?

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Seitenzahl: 132

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Contents

Titel

Copyright

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Epilog

Truth & Dare

Alien Breed Series Buch 30

Melody Adams

Science Fiction Romance

Truth & Dare

Alien Breed Series Buch 30

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2020

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

[email protected]

copyright © 2020 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Truth und Dare sind Zwillinge. Teilen ist für sie kein Problem. Auch nicht wenn es um ihre Gefährtin geht. Wenn die beiden jungen Breeds von der East Colony nach Rainbow Creek kommen und ihr Blick auf die schüchterne Kelly fällt, sind sie sich sofort einig. Die kleine Blonde gehört ihnen.

Kelly liebt ihren neuen Job als Tierärztin auf Eden. Tiere sind ihr ohnehin viel lieber als Menschen – oder Alien Breeds. Kelly ist schüchtern und meidet Kontakt mit anderen. Nur in Gegenwart ihrer Fellnasen und gefiederten Freunde fühlt sie sich wohl. Zum Glück haben die Leute in Rainbow Creek Verständnis für ihre Eigenart und lassen sie in Ruhe. Bis Truth und Dare auftauchen. Die Zwillinge scheinen es auf sie abgesehen zu haben. Und sie lieben Spiele. Spiele, die Kelly in Verlegenheit bringen, gleichzeitig aber auch das Verlangen in ihr wecken, sich den beiden Männern hinzugeben. Doch das kann sie nicht tun. – Oder doch?

Prolog

Kelly

11 Jahre zuvor

Mein Herz klopfte so wild in meiner Brust, dass es sich anfühlte als wenn meine Rippen von dem Druck jeden Moment brechen würden. Ich hatte Mühe, auf meinen zittrigen Beinen zu stehen. Angst und Scham ließen mich beben, als ich zu den drei Jungen aufsah, die mich im Umkleideraum in die Enge getrieben hatten. Das Handtuch, welches ich um meinen Körper geschlungen hatte, war ein unzureichender Schutz vor den spöttischen Blicken der drei fiesen Mistkerle.

„Komm schon, Jefferson, zeig uns, was du unter dem Handtuch versteckst“, sagte Brian Goodwill, der Anführer der drei.

Seine beiden Kumpel, Nicolas Brawn und Jake Sully, kicherten.

„Ich glaube, das ist das Problem, Goodwill“, sagte Sully. „Sie HAT nichts unter dem Handtuch.“

Alle drei lachten, und Scham trieb mir noch mehr Röte ins Gesicht. Meine Wangen glühten von der Hitze meiner Erniedrigung. Tränen brannten in meinen Augen. Es war nicht so, dass Sully unrecht hatte. Ich hatte wirklich nichts unter dem Handtuch. Das war der Grund dafür, dass die drei mich ständig hänselten und erniedrigten. Nicht nur die drei. Alle in der Schule. Ich war mit fünfzehn Jahren noch immer flach wie ein Brett. Ich war klein und zierlich. Nein, mehr als zierlich. Ich war dünn. Dünn, flachbrüstig, blass und mein Gesicht übersät mit hässlichen Sommersprossen. In jeder Schule gibt es die, welche angesagt sind, und die all die Macht haben. Dann gibt es die Mittelschicht. Die breite Masse. – Und dann gibt es Kids wie mich. Die Ausgestoßenen. Die Opfer von Mobbing und grausamem Spott. Die drei Arschlöcher vor mir gehörten, wie du dir sicher denken kannst, zur Elite. Und ich war ihr liebstes Opfer.

„Lasst mich gehen“, brachte ich krächzend hervor.

Goodwill zog eine dunkle Augenbraue in die Höhe. Seine Lippen waren zu einem zynischen Grinsen verzogen. Er streckte eine Hand nach mir aus und ich wimmerte, drückte mich noch tiefer in die Ecke, in der Hoffnung, ich könnte irgendwie in der Betonwand verschwinden.

Natürlich tat die Wand mir nicht den Gefallen. Heiße Tränen flossen über meine erhitzten Wangen, als Goodwills Hand sich um meine Kehle legte. Er beugte sich zu mir vor und ich spürte seinen Atem an meiner Wange. Ich zitterte noch mehr.

„Mir ist es egal, ob du Titten hast oder nicht, Jefferson. Solange wie du ein Loch hast, in das ich meinen Schwanz stecken kann.“

„Lass mich in Ruhe!“

„Awww, Baby, aber du willst doch gar nicht, dass wir dich in Ruhe lassen. Ein Mädchen wie du – das niemand haben will – kann sich glücklich schätzen, wenn sie überhaupt gefickt wird. Und du willst mich doch, huh? Du willst, dass ich deine jungfräuliche Fotze ficke. Wenn du gut bist, dann sorge ich danach dafür, dass dich alle in Ruhe lassen. Wie wär’s, hmmm?“

„Ich... ich sagte... lass... mich in ... in Ruhe!“

„Du kannst deine Beine willig spreizen und ich sorg dafür, dass es gut wird. Und ich lass die anderen beiden nicht an dich dran. Oder du kannst du spröde Miss-rühr-mich-nicht-an spielen und wir ficken dich alle drei. In alle Löcher. Bis du blutest.“ Seine Hand schloss sich fester um meine Kehle und schwarze Flecken tanzten vor meinen Augen. „Vielleicht gefällt es mir sogar besser, wenn du unwillig bist“, sagte Goodwill mit dunkler Stimme. „Ich mag es, wenn sie schreien.“

Die Aussicht auf Vergewaltigung weckte meinen Kampfgeist. Ich hob die Hände und zerkratzte Goodwill das Gesicht. Er fluchte und seine Hand grub sich schmerzhaft in meine Haare. Ich wurde herum geschleudert und ging zu Boden. Dann brach die Hölle über mich herein. Schläge und Tritte gingen auf mich nieder. Ich versuchte, mich zu wehren, doch ich hatte keine Chance. So plötzlich wie die Gewalt angefangen hatte, stoppte sie. Etwas Nasses traf mich und ich registrierte, dass Sully auf mich hinab pinkelte. Die drei Jungs lachten, als ich versuchte, aus Sullys Schusslinie zu robben. Alles tat mir weh. Goodwill beugte sich zu mir hinab und ein Messer drückte sich plötzlich an meinen Hals.

„Ein Wort!“, zischte er drohend. „Du sagst ein Wort darüber, wer dir das angetan hat, und ich sorge dafür, dass du und deine Familie einen langsamen Tod sterben. Du weißt, wer ich bin. Wer meine Familie ist. Du weißt, dass ich keine leeren Drohungen ausstoße.“

Ich schluchzte. Ja, ich wusste genau, mit wem ich es zu tun hatte. Goodwills Familie war Mafia. Irische Mafia. Ich wusste, was mich erwartete, wenn ich meinen Mund aufmachte. Blutend und mit Schmerzen überall wusste ich, dass ich mich glücklich schätzen konnte, dass die drei mit nicht angetan hatten, was Goodwill ursprünglich angedroht hatte. Dass sie mich nicht vergewaltigt hatten. Ich würde lieber zehn Mal von ihnen verprügelt werden als das.

Mit einem letzten Tritt in meine Seite wandte Goodwill sich ab. Seine beiden Kumpels folgten ihm. Ich hörte die Tür der Umkleide. Dann war ich allein. Grün und blau geschlagen, mit Pisse übersät, aber mit meiner Jungfräulichkeit intakt.

Kapitel 1

Kelly

Gegenwart

Das neu geborene Kalb versuchte, auf seine langen Beine zu kommen. Ich fasste es vorsichtig unter und half ihm, das Gleichgewicht zu halten. Das Fell war von der Geburt noch immer feucht, obwohl ich es sorgfältig mit Stroh abgerieben hatte.

„So ist es gut“, sagte ich leise. „So ein strammer Junge.“

Ich ließ das Kalb los, und es schwankte ein wenig, schaffte es jedoch, aufrecht zu bleiben. Die Mutterkuh wandte den Kopf und leckte ihr Junges. Mein Herz erwärmte sich. Momente wie dieser waren das Beste an meinem Job als Tierärztin. Wenn ich helfen konnte, ein neues Leben auf die Welt zu bringen. Hier in dem leicht dämmrigen, warmen Stall, mit dem Duft von Heu und Tieren in der Luft, fühlte ich mich am wohlsten. Es dauerte nicht lange, bis das Kalb auf wackeligen Beinen zum Euter der Mutterkuh torkelte und nach einem sanften Stoß von Mama, begann es zu trinken. Meine Arbeit hier war getan. Die Geburt war problemlos gewesen und Mama hätte es auch ohne meine Hilfe geschafft, doch man musste immer mit Komplikationen rechnen. Es war besser, ein wachsames Auge auf die Dinge zu halten, damit man im Notfall eingreifen konnte. Da ich im Moment keine weiteren Patienten hatte, stand ich noch eine Weile da und beobachtete Mama und Baby. Aus Gründen, die ich nicht verstand, weckte der Anblick von Tiermamas mit ihren Babys immer ein melancholisches Gefühl in mir. Manchmal stellte ich mir vor, wie es wäre, ein Baby zu haben. Doch ein Kind zu bekommen bedeutete, dass man zuerst Kontakt/Sex mit einem Mann haben musste und das – stand außer Frage. Zum einen würde ich niemals einen Mann an mich heranlassen und zum anderen war ich nicht unbedingt ein Männermagnet. Ich hatte seit meiner Jugend zwar ein wenig an Gewicht zugelegt, doch ich war noch immer klein und zierlich und meine Brüste waren so klein, dass es sich nicht lohnte, einen BH zu tragen. Auch meine blasse Haut und die Sommersprossen hatten mich nicht verlassen. Meine blonden Haare waren zu fein, als das ich irgendetwas damit anfangen könnte. Das Einzige, was ich an mir mochte, waren meine Augen. Sie waren von einem leuchtenden Grün. Abgesehen von meinen Augen war ich so unscheinbar wie eh und je. Doch das war auch gut so. Ich fühlte mich besser, wenn ich keine Aufmerksamkeit auf mich zog. Und hier auf Eden ließ man mich in Ruhe. Jeder hier war freundlich zu mir, doch sie versuchten nicht, mich in irgendeiner Weise zu bedrängen. Das hatte ich wohl Easy zu verdanken. Ich hatte ihm erklärt, dass ich ein Einzelgänger war und dass ich für mich sein wollte. Er musste es wohl den anderen hier gesagt haben, denn niemand hatte jemals versucht, mich dazu zu überreden, an irgendwelchen sozialen Treffen teilzunehmen. Ich hatte nie einen Fuß in die Bar hier gesetzt und auch zu Geburtstagsfeiern und Ähnlichem war ich nie eingeladen worden. Ich aß nicht mit den anderen in der Kantine und ich musste nicht einmal in dem großen Gemeinschaftsgebäude leben. Ich hatte ein kleines Zimmer mit Bad in meiner Praxis. Die kleine Küchenzeile war mehr als ausreichend für mich und ich brauchte nichts weiter. Ich war glücklich. Glücklicher als je zuvor. Und das Beste war, dass ich sogar neue Tierarten kennenlernen durfte. Tiere, die es auf der Erde nicht gab. Neulich hatte ich ein verwundetes Tier gefunden, das ein wenig an einen Otter erinnerte, doch es hatte leuchtend orange Augen und es lebte in den Bäumen und nicht im Wasser. Die Jinggs nannten es Garruka, was so etwas wie ‚lustiger Geselle’ hieß. Die Garrukas gaben Geräusche von sich, die wie Lachen klangen und sie waren frech und liebten es, Streiche zu spielen. Der Garruka, den ich gefunden hatte, war noch jung gewesen. Diarra hatte mir versichert, dass es alt genug war, um ohne die Mutter auszukommen, doch dass er ausgewachsen, drei Mal so groß werden würde. Also in etwa so groß wie ein Gorilla. Elvis, wie ich den Garruka genannt hatte, würde bald wieder in die Wildnis entlassen werden können. Seine Verletzung an der Hüfte heilte gut und er konnte schon wieder ganz vernünftig laufen und klettern. Er würde keine Probleme haben, Futter zu suchen. Die Garrukas ernährten sich hauptsächlich pflanzlich, jagten jedoch hin und wieder auch kleinere Nager oder Vögel.

Ein Geräusch ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Ich wandte mich um. Zwei Alien Breeds mit dunkler Hautfarbe kamen auf mich zu. Ich hatte sie nie zuvor gesehen. Sie mussten Zwillinge sein, denn sie sahen identisch aus. Mein Herz begann unruhig zu klopfen. Ich war allein im Stall mit zwei Männern, die ich nicht kannte. Was für Absichten hatten sie? Man hatte mir zwar versichert, dass kein Breed jemals einer Frau Gewalt antun würde, doch meine Angst vor Männern saß zu tief.

„Hi. Du musst Kelly sein“, sagte einer der Männer. „Easy sagte, dass wir dich hier finden würden.“

„Ea... Easy?“

Wenn Easy wusste, dass die beiden hier waren, dann war ich vielleicht sicher. Ich vertraute dem Leiter der Siedlung mehr als irgendeinem anderen Mann.

„W... was wollt ihr von mir?“

Dare

Wir gingen auf den Stall zu, als ein Geruch mich plötzlich anhalten ließ. Ein Knurren stieg in meiner Kehle auf. Ein Weibchen. Truth und ich hatten eine Menge Erfahrungen mit Frauen gesammelt seit unserer Befreiung. Wir beide mochten Sex, doch ich hatte niemals einen solch verführerischen Duft gerochen. Nicht einmal, wenn ein Weibchen erregt gewesen war. Dieses Weibchen roch...

„Riechst du das?“, unterbrach mein Bruder meine Gedanken.

„Ja. Ein Weibchen.“

Truth knurrte.

„Hmmm. Ich hab niemals etwas so... Köstliches gerochen“, sagte er.

„Ja, sie ist un...“

„Unsere Gefährtin“, vervollständigte Truth meinen Satz.

„Ja. Sie gehört uns, Bruder.“

Die Erkenntnis stellte seltsame Dinge mit mir an. Mein inneres Biest hatte nur einen Gedanken: Besitzen. Wir wollten sie besitzen, sie zu unserem Spielzeug machen, sie mit unserem Samen füllen. Das Blut rauschte in meinen Ohren und ich war so hart wie nie zuvor. Das Verlangen, die Besitzerin des verführerischen Duftes auf dem Boden des Stalles zu nehmen – hart und animalisch – war so stark, dass es schmerzte. Ich schaute meinen Bruder an. Auch er schien mit seinem Verlangen zu kämpfen. Er schüttelte den Kopf und sah mich an.

„Fuck, Bruder, ich hab niemals zuvor ein solches Verlangen verspürt, eine Frau zu besitzen.“

„Ich auch nicht“, erwiderte ich.

„Wir müssen dies langsam angehen“, sagte Truth, sich nachdenklich am Kinn kratzend. „Sie ist keine Breed. Sicher ist sie viel zerbrechlicher und sie wird mehr Zeit brauchen, uns zu akzeptieren. Die Instinkte der Menschen sind so kümmerlich ausgeprägt.“

„Du hast recht“, stimmte ich zu. „Aber es wird verdammt schwer werden, dieses Verlangen zu kontrollieren. Alles an was ich denken kann, ist, meinen Schwanz tief in ihrer feuchten Hitze zu vergraben und...“

„Stopp!“, knurrte Truth, erneut den Kopf schüttelnd. „Es ist so schon schwer genug, die Kontrolle zu behalten, doch wenn du von ihrer... Fuck, wenn du von ihrer Pussy sprichst, dann...“

„Okay. Kein Wort mehr über ihre Pussy. Oder ihren Arsch. Oder...“

Truth’ Knurren stoppte mich.

„Sorry“, murmelte ich. „Ich hör schon auf“, sagte ich, abwehrend meine Hände hebend.

„Danke.“

„Okay, was tun wir?“

„Nun, wir haben einen Grund, warum wir hier sind“, erklärte Truth. „Wir tun, wofür wir gekommen sind und dabei haben wir die Gelegenheit, unsere Gefährtin ein wenig kennenzulernen. Vorsichtig auf Tuchfühlung zu gehen. Bei ihrer Reaktion werden wir sehen, wie wir vorzugehen haben, um sie zu erobern.“

„Guter Plan, Truth“, stimmte ich zu. „Dann lass uns.“

Truth

Mein Herz klopfte hart, als wir den Stall betraten. Je dichter wir kamen, umso intensiver wurde der verlockende Duft unserer Gefährtin. Fuck! Ich war so hart, dass ich ein Loch in die Wand ficken könnte. Und dabei hatten wir unsere Gefährtin nicht einmal gesehen. Alles, was wir von ihr wussten, war, wie köstlich sie duftete. Wie verlockend würde ihr Geruch erst sein, wenn sie erregt war? Mein Schwanz zuckte in meinen plötzlich viel zu engen Jeans. Fuck. Ich sollte nicht daran denken, wie sie riecht oder schmeckt. Nicht, wenn wir ihr jeden Moment zum ersten Mal gegenüberstehen würden.

Es war dämmrig im Stall. Das Gebäude war wie ein T gebaut. Wir kamen an die T-Kreuzung der Stallgasse und sowohl Dare als auch ich schauten sofort nach rechts, wo eine zierliche Blondine mit dem Rücken zu uns vor einer Box stand.

„Fuck, sie ist winzig“, flüsterte Dare. „Denkst du, dass sie uns beide überhaupt...?“

„Sie wäre nicht unsere Gefährtin, wenn sie zu zerbrechlich für uns wäre, Dare.“

„Ich hoffe, du hast recht. Ich will unserer Gefährtin nicht wehtun. – Nun zumindest nicht – so.“

„Wir müssen die Sache halt langsam und vorsichtig angehen. Wie ich gesagt habe.“

Dare nickte.

„Fuck“, sagte ich leise lachend. „Ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nie so aufgeregt.“

Dare grinste.

„Yeah.“

„Also, was tun wir jetzt?“

„Jetzt machen wir uns mit unserer Gefährtin bekannt“, sagte Dare grinsend und bog um die Ecke. Ich folgte ihm und holte rasch auf.