Und niemand soll dir vergeben - Erica Spindler - E-Book
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Und niemand soll dir vergeben E-Book

Erica Spindler

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  • Herausgeber: beTHRILLED
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Du dachtest, du kannst deine Alpträume vergessen?

Harmony, Louisiana: Die Polizistin Miranda und ihr Partner Jake werden zu einem schockierenden Tatort gerufen: die Leiche eines beliebten College-Professors, gefesselt und brutal zugerichtet. Die Ermittlungen führen Miranda zurück in ihre eigene Vergangenheit - eine Vergangenheit, die sie noch immer in ihren schlimmsten Alpträumen verfolgt. Als ein weiterer Mord passiert, wird Miranda klar: Das Grauen hat noch lange kein Ende. Denn die beiden Opfer haben nichts gemeinsam - außer der Verbindung zu ihr.
Der neue Thriller der New-York-Times-Bestsellerautorin.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!

LESER-STIMMEN

"Die Erzählweise ist klar und knapp. Mit wenigen Worten werden Personen und Orte treffend beschrieben. Die Spannung steigert sich langsam und stetig, dieses Buch ist ein echter Pageturner!!" (Korilu, Lesejury)

"Der Krimi ist eine rundum gelungene und spannende Geschichte, die ich allen Krimi-Liebhabern uneingeschränkt weiterempfehlen kann." (Rebecca1120, Lesejury)




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Inhalt

Cover

Über dieses Buch

Über die Autorin

Titel

Impressum

Widmung

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Epilog

Dank

Über dieses Buch

Der neue Romantic Thriller der New-York-Times-Bestsellerautorin.

Harmony, Louisiana: Als die Polizistin Miranda und ihr Partner Jake zu einem Tatort gerufen werden, erwartet sie ein grauenvolles Bild: die Leiche eines beliebten College-Professors, gefesselt und brutal zugerichtet. Ihre Ermittlungen führen Miranda zurück in ihre eigene Vergangenheit, zu einem Vorfall, der sie immer noch in ihren Alpträumen verfolgt. Als der Polizist, der damals ihre Aussage aufgenommen hat, ebenfalls ermordet wird, kann das kein Zufall sein. Denn die beiden Morde haben nichts gemeinsam – außer der Verbindung zu Miranda.

Über die Autorin

Erica Spindler wuchs in Rockford, Illinois, auf und studierte an der Delta State University und der University of New Orleans. Sie war als Malerin tätig, ehe sie sich der Schriftstellerei zuwandte. Zuvor erschienen die Thriller der New-York-Times-Bestsellerautorin im Knaur Verlag und bei Mira. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von New Orleans.

Erica Spindler

Und niemand soll dir vergeben

Aus dem amerikanischen Englisch von Kerstin Fricke

beTHRILLED

Deutsche Erstausgabe

»be« - Das eBook-Imprint von Bastei Entertainment| Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Für die Originalausgabe:

Copyright © 2017 by Erica Spindler

Titel der amerikanischen Originalausgabe: »The Other Girl«

Originalverlag: St. Martin's Press

Für diese Ausgabe:

Copyright © 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Textredaktion: Sandra Lode

Lektorat/Projektmanagement: Anne Pias

Covergestaltung: Christin Wilhelm, www.grafic4u.de unter Verwendung von Motiven ©Fudge/shutterstock

eBook-Erstellung: 3w+p GmbH, Rimpar

ISBN 978-3-7325-5849-0

www.be-ebooks.de

www.lesejury.de

Für meine Jungs,

weil ihr die Männer seid, die ihr seid,

und mich liebt, wie ich bin

Prolog

Juni 2002Jasper, Louisiana

In Jasper, Louisiana, war es im Juni so heiß und stickig wie in der Hölle. Doch die Schüler hatten Sommerferien, und soweit es Randi Rader betraf, machte das eine Menge wett – eigentlich so ziemlich alles. Ihrer Ansicht nach war Schule nämlich reine Zeitverschwendung.

»Ich geh raus!«, rief sie in der breiten Fliegengittertür stehend über die Schulter und lief, ohne auf eine Antwort zu warten, in die schwüle Nacht. Als die Stimme ihrer Mutter zu ihr herüberhallte, ging sie zwischen zwei Wohnwagen in Deckung.

»Verdammt noch mal, komm sofort zurück! Auf der Stelle!«

Randi bog nach rechts ab und hielt auf den Weg zu, über den man eine Abkürzung zur Hauptstraße erreichte. Ihre Brüder hatten gesagt, dass sie sie um Punkt acht am Kraftwerk abholen würden, und sie ermahnt, ja nicht zu spät zu kommen. Und sie wusste, dass sie nicht warten würden. Kam sie auch nur eine Minute zu spät, würde sie sich eine andere Mitfahrgelegenheit suchen müssen.

Sie sah auf die Uhr. Es wurde eng, daher legte sie lieber einen Zahn zu. Die Stelle kam in Sicht, und dort wartete ein Wagen. Aber es war nicht der ihrer Brüder, sondern ein knallroter Ford F-150.

Einen solchen Truck fuhr nur einer in Jasper: Billy Boman, ein Freund ihrer Brüder. Sie ging zum Fahrerfenster, und er steckte den Kopf raus. »Hi, Süße.«

»Hey, Billy-Bo«, sagte sie und schenkte ihm ihr bestes keckes Lächeln. »Was machst du denn hier?«

»Ich warte auf dich.«

»Wieso?«

»Deine Brüder haben mich gebeten, dich abzuholen.«

Ist ja wieder mal typisch. »Warum kommen sie nicht selbst?«, fragte sie trotzdem.

»Du kennst doch Wes und Robby, die haben immer irgendeine Sache am Laufen. Steigst du jetzt ein, oder was?«

Billy-Bo war nervig, aber harmlos. Sie vermutete, dass seine Schwitzerei sie am meisten störte, denn er schwitzte viel und ständig, und das bei jedem Wetter.

Irgendwie tat er ihr auch leid, denn er konnte ja nichts dafür. Sie hatte gehört, wie einige Lehrer darüber sprachen und es als Drüsenproblem bezeichneten.

Randi hatte große braune Augen und wusste, wie sie ihren Augenaufschlag richtig einsetzte, was sie jetzt bei Billy-Bo tat. »Ich weiß nicht, ob ich das wirklich machen sollte.«

»Ach, komm schon. Ich hab 'ne Kühlbox mit Bier dabei. Hast du Lust auf 'ne Party?«

»Das klingt doch nicht übel. Ich komm rum, Billy.«

Randi stieg ein, und er reichte ihr ein Bier. »Der Öffner ist im Handschuhfach.« Mit diesen Worten fuhr er so rasant los, dass die Reifen den Schotter aufwirbelten. Sie holte den Flaschenöffner heraus und bemerkte, dass dort noch etwas anderes aufbewahrt wurde: ein Beutel Gras, nicht viel, aber genug, um sie beide in gute Stimmung zu versetzen.

Der Abend wurde ja immer besser. Randi öffnete die Bierflasche und trank einen großen Schluck. Als ihr das eiskalte Bier die Kehle herunterrann, erschauderte sie.

»Wie geht’s dir heute?«, erkundigte sie sich.

»Kann mich nicht beklagen. Es ist Samstagabend.«

»Ja, da hast du recht.«

»Hast du Lust auf Musik?«, fragte er und schaltete das Radio ein.

Toby Keiths neuer Song dröhnte aus den Lautsprechern, und sie sang mit, wenn sie nicht gerade ihre Bierflasche ansetzte.

Billy-Bo warf ihr einen amüsierten Blick zu. »Robby hat erzählt, dass du vor Kurzem Ärger hattest.«

Sie trank ihr Bier aus, griff nach der nächsten Flasche und öffnete sie. »Ja, die bescheuerten Bullen haben mich beim Trinken erwischt und einen Riesenaufstand gemacht.« Sie schnaubte. »Die haben mir doch glatt mit Jugendknast gedroht.«

»Was für 'ne Scheiße.«

»Das kannst du laut sagen. Mom ist völlig durchgedreht. Ich hab«, sie malte Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft und bekleckerte sich dabei mit Bier, »Hausarrest.«

»Wie bist du dann heute Abend rausgekommen?«

»Ich hab gewartet, bis Mom in der Badewanne saß. Außerdem, was soll sie schon machen? Die Bullen rufen? Wohl kaum.«

»Vermutlich nicht.« Er trank einen Schluck Bier. »Hab gehört, dein Daddy ist wieder im Knast.«

Sie erstarrte. Der gute alte »Pops« Rader hatte es bei einer weiteren Sauftour geschafft, hinter Gittern zu landen. Nicht zum ersten Mal.

»Ja«, fauchte sie. »Und?«

»Bleib locker, Süße. Ich mach nur Small Talk.«

»Ich will aber nicht über ihn reden oder irgendwas, das mich nervt.« Sie stürzte das zweite Bier herunter, stopfte die leere Flasche in die Kühlbox und nahm sich eine neue heraus.

Er beäugte sie. »Willst du nicht mal ein bisschen langsamer machen?«

»Auf gar keinen Fall!« Sie reckte jauchzend die Arme in die Luft. »Ich steh auf Tempo!«

Billy-Bo trat lachend das Gaspedal durch, und der Truck sauste über die Straße. Weg von Jasper. Weg von der Wohnwagensiedlung und dem Armeleuteviertel. Weg von ihrer abgewrackten Mutter und all den Leuten, die sich einbildeten, alles zu wissen.

Randi trank noch mehr Bier. Weit, weit weg … Da wollte sie hin. An einen Ort, an dem sie niemand mehr so ansah. Als wäre sie Abschaum, ein nichtsnutziges Mädchen aus einer nichtsnutzigen Familie, das mit Karacho auf dem Weg in den Abgrund war.

Kalifornien, dachte sie. Oh ja, da wollte sie hin, sobald sie die Gelegenheit dazu bekam.

Erneut lief eines ihrer Lieblingslieder im Radio, und sie sang laut und schief mit. Sie fuhren immer weiter, und der Alkohol zeigte Wirkung. Randi war leicht schwummrig, und so legte sie den Kopf in den Nacken und blickte zum Sommerhimmel hinauf.

Dann wechselte die Musik von Rock- zu Schmusesongs, und Billy-Bo fuhr in eine Seitenstraße und hielt an. Er schaltete den Motor aus, ließ das Radio jedoch laufen. Die Atmosphäre im Wagen veränderte sich, und Randi ahnte, was als Nächstes passieren würde.

Damit lag sie richtig.

»Warum sitzt du so weit weg?« Er tätschelte auf den Sitz neben sich. »Rutsch rüber, Süße.«

Billy-Bo hatte nichts für sie getan, aber sie trank sein Bier und fuhr in seinem Truck mit, daher war sie der Ansicht, dass sie ihm ein paar Küsse schuldig war … vielleicht sogar mit Zunge. Umbringen würde sie das nicht.

Randi rutschte über den Sitz, und er fing sofort an, sie zu küssen. Dabei drückte er sie gegen den Sitz und presste ihr die wackelnde Zunge tief in den Mund. Sie redete sich ein, dass er gar nicht so schlimm schmecken würde, eher wie eine Kombination aus Bier und Kaugummi. Notgedrungen spielte sie mit und tat so, als wäre sie ganz bei der Sache.

Bis er ihr eine Hand unters T-Shirt schob. Zuerst versuchte sie, ihn unauffällig davon abzuhalten, indem sie sich ein wenig wand und ihn wortlos wissen ließ, dass sie das nicht wollte, aber er kapierte es nicht.

Dann nahm sie seine Hand und wollte sie wegnehmen. »Hör auf damit, Billy-Bo.«

»Ach, stell dich nicht so an, Baby. Es wird dir gefallen.«

»Nein, ich …«

»Jetzt hab dich nicht so.«

Als sie erneut an seiner Hand zerrte, schob er ihr die andere übers Bein und unter die Shorts bis an ihr Höschen.

Sie zuckte zusammen. »Nein, hör auf! Lass das!«

»Jetzt komm schon, Randi. Du vögelst doch rum, seit du zwölf bist.«

Dachte er das wirklich? Sie war viel zu schockiert, um etwas zu erwidern. Schließlich hatte sie erst letztes Jahr zum ersten Mal Petting gemacht, und das auch nur ein einziges Mal.

Er schob seine Hand noch weiter nach oben, und sie spürte, wie er mit den Fingern an ihrem Höschen zupfte und sie daruntergleiten ließ. »Ich wusste, dass dir das gefällt«, sagte er dicht neben ihrem Ohr, drückte sie mit dem Rücken gegen den Sitz und atmete ihr heiß gegen den Hals. »Du bist bereit für mich, nicht wahr?«

Es fühlte sich an, als wollte er ihr ganzes Gesicht verschlingen. Seine Zunge malträtierte ihre, und seine riesigen Hände kamen ihr vor wie Hummerscheren, die ihre Brust und ihre Scheide zerquetschten.

Sie hatte das Gefühl, unter ihm zermalmt zu werden. Panik stieg in ihr auf. Sie bekam keine Luft mehr und konnte sich nicht wehren. In ihren Augen standen Tränen. Das war nicht richtig. Sie wollte das nicht … Sollte so ihr erstes Mal aussehen? Indem sich Billy Boman ihr aufdrängte? Er würde allen erzählen, dass sie es miteinander getrieben hatten … und dass es ihr gefallen hätte. Dass sie immer mehr hätte haben wollen.

Oh nein, so würde das nicht ablaufen. »Hör auf«, brachte sie mühevoll über die Lippen. »Mir wird schlecht, Billy-Bo! Ich krieg keine Luft mehr. Ich glaub, ich muss kotzen!«

Im nächsten Augenblick hatte er auch schon von ihr abgelassen. Während sie über den Sitz rutschte, kam ihr eine Idee. »Guck ja nicht her!«, rief sie und hielt sich eine Hand vor den Mund.

Er wandte sich ruckartig von ihr ab. »Kotz ja nicht in meinen Wagen!«

Randi schnappte sich die Tüte mit Gras, riss die Beifahrertür auf und sprang hinaus. Sie knallte die Tür hinter sich zu und lief an den Straßenrand, aber statt sich zu übergeben, drehte sie sich zu Billy um.

»Nein heißt nein, du bescheuerter, nach Schweiß stinkender Idiot!«

Seine Miene wirkte erst überrascht, dann wütend. »Was … Hast du etwa nur so getan?«

»Nein, ich war wirklich angeekelt von dir, aber übel war mir nicht wirklich.«

Er lief puterrot an. »Du hältst dich also für clever? Wie willst du denn jetzt nach Hause kommen, du kleine Schlampe? Hast du darüber mal nachgedacht?«

Sie zeigte ihm den Mittelfinger. »Verpiss dich, Billy Boman! Und pass lieber auf, dass dir meine Brüder wegen dieser Sache nicht in den Arsch treten!«

Er ließ lachend den Motor an. »Dämliche Schlampe! Was denkst du denn, warum ich dich abholen sollte?«

»Lügner!«, brüllte sie ihm hinterher, als er losfuhr, hob eine Handvoll Schotter auf und warf sie ihm hinterher. »Arschloch!«

Erst als seine Schlusslichter verschwanden, wurde ihr bewusst, dass er recht gehabt hatte. Wie sollte sie jetzt nach Hause kommen? Sie hatte kein Handy dabei, keine Taschenlampe und wusste nicht mal, wo sie sich überhaupt befand.

Aber sie beschloss, dass das alles unwichtig war, und marschierte los. Immerhin hatte sie sein Gras dabei, und er würde stinksauer sein, wenn er merkte, dass es weg war. Grinsend klopfte sie sich auf die Hosentasche. Alles war besser, als in diesem Wagen zu sitzen und von diesem Freak betatscht zu werden.

Okay, vielleicht nicht alles, dachte sie eine halbe Stunde später. Es war heiß und schwül, und das Gehen fiel ihr in ihren dünnen Flip-Flops sehr schwer.

Als Scheinwerferlicht hinter der nächsten Kurve auftauchte, sprang sie auf und ab und wedelte mit den Armen.

Bitte halt an … Bitte … Bitte …

Kurz glaubte sie schon, der Wagen würde an ihr vorbeirasen. Doch dann leuchteten die Bremslichter auf, und das Auto hielt am Straßenrand.

Randi lief hinüber. Der Fahrer ließ die Scheibe herunter, und der Geruch nach Gras hüllte sie wie eine Wolke ein.

Ein junger Typ, der die Kappe eines Universitäts-Baseballteams aus Alabama trug. Ein Mädchen auf dem Beifahrersitz.

»Sollen wir dich mitnehmen?«, fragte er.

»Das wär super.«

»Ist dein Wagen liegen geblieben?«, wollte seine Begleiterin wissen.

»Ich war mit einem Freund meiner Brüder unterwegs, und er hat mich einfach rausgeworfen und gesagt, ich soll zu Fuß nach Hause gehen.«

Der Fahrer zog seine Baseballkappe etwas weiter in die Stirn. »Wieso hat er denn das gemacht?«

Billys Worte – »Schlampe« – hallten ihr durch den Kopf. Die beiden hier schienen älter und erfahrener zu sein und sollten sie nicht für eine dumme kleine Jungfrau halten. »Wir haben uns gestritten, das ist alles.«

»Wo wolltest du denn hin?«

»Nach Hause. Nach Jasper.«

»Ach, da kommen wir später auch noch vorbei«, meinte er. »Aber zuerst wollen wir wohin fahren, wo wir ungestört sind, und uns ein bisschen amüsieren. Willst du mitkommen?«

Randi warf dem anderen Mädchen einen Blick zu, die sie anlächelte. »Je mehr, desto besser.«

»Na, dann bin ich dabei.«

»Spring rein.«

Das musste er ihr kein zweites Mal sagen.

Kapitel 1

Harmony, Louisiana3:10 Uhr

Harmony PD Detective Miranda Rader parkte hinter den beiden Streifenwagen, die bereits am Tatort eingetroffen waren. Das Blaulicht störte den ansonsten friedlichen Frühlingsabend, wie es von den Bäumen und umstehenden Häusern reflektiert wurde und sich drehte und zuckte wie eine durchgedrehte Kirmesbude.

Sie schloss die Augen und war einen Moment lang wieder fünfzehn Jahre alt. Blaulicht an Bäumen. Dieser Knoten in ihrer Magengrube, dieses Gefühl, dass nichts mehr wie früher sein würde, nie mehr.

Dann stieß sie die Luft aus, die sie angehalten hatte, und umklammerte das Lenkrad. Schüttel es ab, Miranda. Konzentrier dich.

Sie nahm das Haarband, das sie in einem Fach im Armaturenbrett aufbewahrte, und band ihr schulterlanges braunes Haar zusammen. Wenn ihr das Haar ins Gesicht fiel, konnte sie nicht arbeiten, und sie wollte auch ganz bestimmt nicht den Tatort verunreinigen. Nachdem sie sich einen Pfefferminzkaugummi in den Mund gesteckt hatte, stieg sie aus.

Das Opfer war Richard Stark, ein Englischprofessor an der ULH und – noch viel wichtiger – der Sohn des Universitätspräsidenten. In einer Collegestadt wie Harmony war das schon fast ein Adelstitel.

Miranda atmete tief durch und richtete den Blick auf das zweistöckige Ziegelsteinhaus und das Polizeiabsperrband vor der Tür, das sie an das irre Grinsen eines Clowns erinnerte, der ihr zuzurufen schien: Hab keine Angst … Komm nur rein und schau dir an, was dich erwartet.

Miranda knallte die Wagentür zu und ging zur Haustür. Gerald LaRoux, frisch von der Polizeiakademie, hielt davor Wache. Wenn sie seine grünliche Gesichtsfarbe richtig deutete, war das der erste Mordfall des jungen Mannes.

Er stellte sich gerade hin, als sie näher kam. »Detective Rader«, grüßte er und hielt ihr das Klemmbrett hin.

Sie trug sich ein und sah ihm in die Augen. »Wie geht’s Ihnen heute, LaRoux?«

»Ich steh das schon durch, Detective.« Er reichte ihr die Überzieher für die Schuhe. »Der Chief hat gesagt, die würden Sie brauchen.«

Das bedeutete Blut, Blutspritzer oder andere biologische Beweise. Kein Wunder, dass LaRoux so aussah. »Es wird mit der Zeit leichter«, versicherte sie ihm. »Sie gewöhnen sich irgendwann daran.«

»Ja, Ma’am. Das sagen alle.«

Sie nahm ihm die Überzieher ab. »Ist der Chief beim Opfer?«

»Ja. Im Schlafzimmer. Durch den großen Raum und dann rechts.«

Der Chief wartete in der Schlafzimmertür auf sie. Buddy Cadwell war ein breiter, stämmiger, kleiner Mann und füllte den Türrahmen trotz seiner geringen Größe aus. Er war von einer Aura aus Selbstsicherheit und Willensstärke umgeben.

Es musste am Licht liegen, denn Miranda hätte schwören können, dass der Mann, der seit dreißig Jahren im Polizeidienst war, erschüttert wirkte.

»Was haben wir?«, erkundigte sie sich und streifte die Überzieher über die Schuhe.

Er räusperte sich. »Stark wurde mehrmals in die Brust gestochen, dann hat man ihm die Kehle aufgeschlitzt und …«

Als er nicht weitersprach, sah sie auf. »Und was?«

Der Chief zögerte und wirkte, als würde er nach dem richtigen Wort suchen. »Bezeichnen wir es als entmannt.«

Es dauerte einen Augenblick, bis sie die Sprache wiedergefunden hatte. »Das kann nicht Ihr Ernst sein.«

»Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Mir wäre es lieber, wenn Sie unvoreingenommen blieben.«

»Verstehe.« Sie zog sich die Handschuhe an. »Was ist mit Jake?«, erkundigte sie sich nach ihrem Partner Jake Billings. »Ist er unterwegs?«

Buddy schüttelte den Kopf. »Vorerst bearbeiten nur wir beide diesen Fall.«

»Wir beide?« Sie musterte ihn fragend. »Wieso denn das?«

»Jake hat Verbindungen zur Universität, weil seine Eltern beide Professoren sind. Daher halte ich es für das Beste, wenn wir beide uns vorerst um die Ermittlungen kümmern.«

Sie zögerte kurz und wunderte sich noch immer darüber, dass der Chief und nicht einer der anderen Detectives am Tatort war.

Als hätte er ihre Gedanken gelesen, fügte er hinzu: »Ich kenne Ian Stark schon seit sehr langer Zeit und hielt es ihm gegenüber für angebracht, als Erster hier zu sein.«

Er ging zur Seite, und sie betrat das Zimmer. Das Opfer lag rücklings auf dem Bett, nackt und mit ausgebreiteten Gliedmaßen, die Hände und Füße an die Bettpfosten gefesselt. Wie Buddy beschrieben hatte, wies Stark mehrere Stichwunden auf, und die Blutspritzer auf dem Boden und an den Wänden hätten Jackson Pollock, den Großmeister des abstrakten Expressionismus, zur Ehre gereicht. Fast schon als Sahnehäubchen dieses Gemetzels hatte der Mörder Starks Penis abgeschnitten und ihm ihn den Mund gesteckt.

Das Glied schien sie wie eine Art einäugiges Alien anzustarren, und ihr drehte sich der Magen um. Sie kämpfte gegen die Übelkeit an. Weiche Knie zu bekommen war ein Luxus, den sie sich nicht erlauben konnte. Das lag nicht nur daran, dass sie als Frau in einer Männerdomäne arbeitete und sich tagtäglich beweisen musste. Es ging noch viel tiefer, bis hinunter in die Essenz des Menschen, der sie sein wollte, der Person, um die herum sie ihr Leben geschaffen hatte: grundsolide und verlässlich, unter Druck gut und in einer Krise mit kühlem Kopf.

Das war die Person, der alle vertrauten.

Sie konzentrierte sich und nahm ihre Umgebung gründlich in Augenschein. Das Blut: an der Decke, den Wänden und der Bettwäsche. Starks klaffende Kehle, die wie ein obszöner zweiter Mund wirkte.

Erneut drohte die Übelkeit, sie zu übermannen, und sie unterdrückte sie mit Gewalt. Dies war nur ein Mord wie so viele andere, die sie schon bearbeitet hatte. Verdammt, erst letzte Woche hatte die alte Mrs Tyson dem alten Mr Tyson eine Eisenpfanne über den Kopf gezogen. Sie hatte ihn nicht töten wollen, wie sie Miranda unter Tränen beteuerte, sondern nur seine Kritik nicht mehr ertragen können. Es hatte nur zweiundvierzig Jahre Genörgel und ein paniertes Beefsteak zum Abendessen gebraucht, damit eine süße alte Dame durchdrehte.

Das konnte Miranda verstehen, aber diesen bizarren Tatort nicht. Sie blieb neben dem Bett stehen. Was war passiert, um den Mörder zu der Tat zu bewegen? Na, das war doch eine Frage, auf die sie sich konzentrieren konnte.

Ihr Blick fiel auf die Krawatten, mit denen seine Hand- und Fußgelenke gefesselt waren. Dem Anschein nach Seide. Sie sahen teuer aus. Die bunten Farbtupfer und auffälligen Muster ließen außerdem erkennen, dass Stark nicht der übliche zugeknöpfte Englischprofessor gewesen war. Ein Pfau, dachte sie.

Miranda verlagerte ihre Aufmerksamkeit ein wenig. Ein Seemannsknoten. Sie beugte sich vor und sah ihn sich genauer an. Der Knoten war gut und fest; der Täter hatte gewusst, was er da machte. Und Stark hatte versucht, sich zu befreien und sich die Haut an den Handgelenken aufgescheuert – ebenso an den Fußgelenken, wie sie kurz darauf feststellte.

Sie richtete sich wieder auf. Wahrscheinlich war die Tat von einer Frau begangen worden, auch wenn sie einen Mann erst ausschließen konnten, wenn sie Starks sexuelle Orientierung kannten. Ein Verbrechen aus Leidenschaft. Im Blutrausch verübt.

Es gibt da nur ein Problem. Miranda zog die Augenbrauen zusammen. Irgendwas fehlt.

Sie ließ den Blick erneut durch den Raum schweifen und nahm langsam alles in sich auf. Die Leidenschaft des Verbrechens. Den Wahn des Blutrausches.

Als sie zur Tür hinübersah, stand Buddy noch immer wartend da. »Wo sind die Fußabdrücke? Wer immer das getan hat, muss doch voller Blut gewesen sein. Wo ist die Blutspur?«

Er nickte. »Sagen Sie’s mir.«

»Dieser Täter war stinksauer. Es ging zweifellos um etwas Persönliches. Aber wenn man mit Leidenschaft jemanden umbringt, ist es noch lange kein Verbrechen aus Leidenschaft.«

»Fahren Sie fort.«

»Unser Täter kennt sich mit der Seefahrt aus. Das hier ist ein Bugleinenknoten. Ein perfekter, wie ich hinzufügen möchte«, sagte sie, während der Chief zu ihr herüberkam. »Das Schöne an diesem Knoten ist: Je mehr sich Stark gewehrt hat, desto fester zog sich der Knoten zu. Der Mann hätte nicht entkommen können, selbst wenn er es beispielsweise geschafft hätte, eine Hand zu befreien. Unter Spannung kriegt man diesen Knoten einfach nicht auf.«

»Woher wissen Sie so viel über Knoten, Rader?«

»Von einem Exfreund, den ich damals in New Orleans hatte.« Das war eine weitere Zeit ihres Lebens, an die sie nicht zurückdenken wollte. »Jedenfalls macht man keine solchen Knoten, wenn man nur aus Spaß Bondage-Spielchen spielt. Ich werte das als ersten Punkt, der gegen ein Verbrechen aus Leidenschaft spricht.«

»Da kann ich Ihnen nur zustimmen.«

Sie deutete auf das Bett. »Das ist ein Kingsize-Bett. Stark liegt in der Mitte. Ihm wurde in die Brust gestochen und die Kehle aufgeschlitzt. Der Täter muss auf ihm gesessen haben.«

Buddy nickte. »Der Bettrand ist zu weit weg, und selbst wenn der Mörder so lange Arme gehabt hätte, passt der Winkel nicht.«

»Die Blutspritzer scheinen das zu bestätigen.« Sie deutete auf die entsprechenden Stellen. »Vermutlich gilt das auch für den Winkel der Wunden.« Erneut zeigte sie auf das Opfer. »Dann hat sie also rittlings auf ihm gesessen.«

»Genau. Nackt.«

»Zweifellos.«

»Und wo war das Messer?«

»Das muss sie vorher versteckt haben. Vielleicht in der Handtasche oder ihrer Kleidung. Sie fesselt ihn, steht dann auf und holt es. Er, der eben noch erregt war, fleht auf einmal um sein Leben.«

Buddy schürzte die Lippen. »Sie ist verdammt sauer, wie Sie schon gesagt haben. Sie will, dass er Angst hat, um sein Leben fleht oder weint wie ein kleines Mädchen. Das ist wichtig, damit sie zufrieden ist.«

»Punkt zwei.«

»Was uns wieder zu den Fußabdrücken führt«, meinte er.

»Genau. Nach der Tat steigt sie von ihm herunter und geht ins Bad, um sich das Blut abzuwaschen.«

»Dort liegen schon saubere Kleidungsstücke, die garantiert akkurat gefaltet sind.«

»Ja. Aber sie macht hier sauber, bevor sie sich umzieht.« Miranda grinste grimmig und malte sich den Ablauf des Verbrechens aus. »Sie ist gründlich und lässt sich Zeit. Es ist mitten in der Nacht, und sie muss sich keine Sorgen machen, gestört zu werden.«

Sie ging ins angrenzende Badezimmer, und Buddy folgte ihr. Der Raum war groß und luxuriös eingerichtet. Die begehbare Dusche bot genug Platz für zwei, wenn nicht gar drei Personen und war fast schon eine Partyzentrale. In der Ecke neben der Tür lag ein Haufen blutiger Handtücher auf dem Boden. Auf dem Waschbeckenrand stand eine Flasche Badreiniger mit Bleiche.

»Sehen Sie sich die Flasche an«, sagte Miranda. »Sie glänzt richtig. Die Frau hat alles abgewischt.«

»Aber wieso hat sie die Handtücher nicht mitgenommen?«

»Diese hier nicht, aber ich würde darauf wetten, dass das, mit dem sie sich abgetrocknet hat, nicht mehr da ist.« Miranda ging zur Dusche und spähte hinein. »Eine richtige Putzfee. Ich kann mein Spiegelbild in den Armaturen sehen, so gut hat sie sie poliert.«

Sie warf Buddy über die Schulter hinweg einen Blick zu. »Das war kein Verbrechen aus Leidenschaft, Chief, sondern ein gründlich geplanter vorsätzlicher Mord.«

»Punkt drei«, murmelte er und zog die Mundwinkel hoch, als wäre er ein Vater, der mit der Leistung seines Kindes zufrieden war. »Wir kriegen sie. Irgendetwas wird sie schon zurückgelassen haben. Ein Haar, einen Blutstropfen, etwas Speichel. Ein übersehener Fingerabdruck. Wie vorsichtig sie auch gewesen sein mag, irgendeine Spur bleibt immer zurück.«

»Wie gehen wir weiter vor?«, wollte Miranda wissen.

»Sie leiten den Fall, und Billings assistiert Ihnen. Sind Sie damit einverstanden?«

»Warum sollte ich das nicht sein?«

»Dann rufen Sie ihn jetzt an. Und so ungern ich es auch zugebe, dieser Fall ist zu groß für das HPD. Wir werden die Forensiker des Parishs anrufen, damit sie alle biologischen und anderen Beweise sichern.«

Zu dem Schluss war sie auch schon gekommen. »Rufen Sie an?«, fragte sie. »Oder soll ich das machen?«

»Übernehmen Sie das. Ich möchte einen Bericht, sobald Jake und Sie hier fertig sind.«

Kapitel 2

4:15 Uhr

Jake traf kurz nach den Kriminaltechnikern am Tatort ein. Miranda hatte die Spurensicherung gerade eingewiesen und kam ihm an der Tr entgegen. Billings, begrte sie ihn. Willkommen bei der Party.

Er bckte sich und streifte sich die berzieher ber die Schuhe. Ich wrde mich ja fr die Einladung bedanken, wenn du mich nicht gerade aus einem wundervollen Traum geholt httest.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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