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Dieses Buch zu schreiben - mit diesem Titel -, war eine totale Inspiration, eine Eingebung! Inspirationen haben ihren Daseins-Sinn; sie werden geboren, um zu dienen! Ungeahnte Türen, die unser Leben bereichern Fragen tauchen auf: Merken wir, wenn sie da sind? Woher tut sich die Tür auf? Müssen wir uns dafür bemühen?
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Seitenzahl: 66
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Dieses Buch widme ich meinen Kindern und Enkelkindern sowie den Menschen, die an das Gute des Lebens glauben und auch genauso handeln, die vertrauen und vertrauenswürdig sind, und den Liebenden, die alles ohne Erwartung tun!
Manije
Vorwort
Leid und Prüfungen
Vertrauen
Die Liebe zur Menschheit
Gewohnheiten und Traditionen
Toleranz
Entscheidungen
Angst
Das Ziel des Lebens
Dieses Buch zu schreiben mit diesem Titel war eine totale Inspiration, eine Eingebung! Ich hatte weder den Gedanken, noch war ich motiviert, wieder ein Buch zu schreiben. Es geschah an einem Oktobertag, es war fast Ende Oktober 2022.
An diesem Tag, schon nach dem Aufwachen, war ich sehr verbunden mit den Himmlischen Scharen. Ich kenne diesen Zustand, in dem ich total bei mir bin und kaum reden kann. Mein Körper ist auf der Erde, aber mein Geist schweift durch die Geistige Welt.
In solchen Situationen weiß ich meistens, dass ich entweder eine Botschaft aus der Geistigen Welt bekomme oder etwas passieren wird, darum werde ich hellhörig und hellsichtig, um zu sehen oder zu hören, was ich vermittelt bekomme.
An dem Tag wusste ich, es wird nichts passieren, sondern ich werde eine Botschaft bekommen.
Einen Tag davor hatte ich davon ja noch keine Ahnung wie es am nächsten Tag wird, deshalb haben mein guter Freund und ich geplant, am nächsten Tag einkaufen zu gehen.
Am nächsten Tag ist er wie besprochen gekommen und wollte mit mir reden. Ich sagte ihm, dass ich im Moment verbunden bin, und nicht reden möchte, wir können aber einfach mit den Auto dahin fahren ohne zu reden. Denn in solchen Situationen möchte ich manchmal gerne in den Park gehen, je nachdem wie ich mich fühle und was mich anzieht.
Er kennt mich und diese Situationen, darum hat er nichts weiter gesagt.
Wir sind mit dem Auto einkaufen gefahren, und zwar gezielt in eine andere Stadt in der Umgebung.
Wie gesagt, in solchen Situationen bleibe ich am liebsten für mich zuhause, und nur manchmal gehe ich raus. Aber an dem Tag sind wir, ohne viel Worte zu wechseln, gezielt einkaufen gegangen.
Es sollte auch so sein!
Die Stadt hat mir sehr gut gefallen, und ich war sehr begeistert, voller Energie und glücklich, als wir dort ankamen. Da merkte ich, was für eine Energie mich umhüllte, der Einkauf war sehr schnell erledigt und ich wollte gerne in ein Café gehen und etwas essen und trinken, er war einverstanden.
Wir haben auch zügig ein Café gefunden. Kaum saßen wir da, habe ich bemerkt, dass ich in dieser Straße wo das Café war, vor Jahren für mein erstes Buch auf Anfrage eine Lesung gemacht hatte, die auch sehr gut besucht war.
Nun saßen wir da! Plötzlich hatte ich die Eingebung, dass ich ein Buch schreiben soll.
Diesen Gedanken, der mir gegeben wurde, teilte ich auch mit ihm: ich möchte mein zweites Buch schreiben, habe auch den Titel des Buches genannt!
Er sagte locker: „Mach das!“
Das war die Botschaft, die mir gegeben wurde! Voller Glückseligkeit saß ich da und konnte kaum abwarten, bis ich zuhause war. Als ich zuhause angekommen war, habe ich schon angefangen zu schreiben, ich wusste sogar das Inhaltsverzeichnis des Buches.
Wozu es dient, weiß ich jetzt noch nicht. Aber es wird bestimmt dienlich sein, denn alle Inspirationen haben ihren Daseins-Sinn, sie werden geboren um zu dienen! Momente der Eingebung, in denen man weiß, was der nächste Schritt ist!
Aber es gibt auch Zeiten in meinem Leben, da habe ich das Gefühl des Stillstandes, nichts bewegt sich, die Hände sind gebunden, ich fühle mich in einer Sackgasse, in der es weder vor noch zurück geht. Das kennen wir doch alle!
In einer solchen Situationen ging und gehe ich in mich, und schaue in mir, was los ist, was ich machen kann. Schaue nach Ihm, nach Gott und frage Ihn, spreche mit Ihm, ich weiß nicht weiter, wo sind deine rettenden Türen, Deine weisen Botschaften, die Wege, auf denen es weiter geht, was soll ich jetzt machen? Öffne mir bitte doch eine Tür, zeige mir wenigstens einen Weg, damit ich weiter gehen kann. Nichts kam dabei heraus, keine Antwort. Schweigen, Schweigen! Toll! Ich dachte bei mir, was soll ich jetzt machen?
Trotz der Hilflosigkeit, habe ich immer das Gefühl, dass Er da ist und mir sagen möchte, ich weiß, in welcher Lage du bist, abwarten, Geduld haben, schaue mal was du machen kannst, ich bin bei dir!
Er schaut erst, was wir machen, wie wir handeln.
So, dann frage ich mich, was will Er von mir, was will das Leben von mir?
Ist das ein Lernprozess? Ja, das ist es!
Aber wann und wie tut sich eine Tür oder ein Weg auf?
Werden wir es merken?
Darum geht es in diesem Buch!
Was steckt dahinter, warum sollen wir so viel leiden?
Die Zeiten der Freude sind kraftvoll, geben uns Energie und Kraft weiter zu machen, was auch gut ist, aber nur dadurch, dass man immer gute Zeiten hat, können nicht die Schätze, die in uns versteckt sind, entdeckt und erkannt werden.
Die Schätze, „welche für unsere geistige und persönliche Entwicklung notwendig sind, um menschliche Vollkommenheit zu erwerben und Früchte tragen zu können“!
„Einige schlafen, sie müssen erweckt werden. Einige leiden, sie müssen geheilt werden. Einige sind wie unreife Kinder, sie müssen erzogen werden. Aber alle sind Empfänger der Freigebigkeit und der Gaben Gottes.“
‘Abdu’l-Bahá 1)
Die Eigenschaften, Tugenden oder Stärke, die jeder von uns besitzt, können nur durch Leid und in der Zeit von Schwierigkeiten herauskatapultiert werden.
Erst dann lernen wir unser Selbst besser kennen.
Wer bin ich, was ist meine Berufung, was kann ich, wohin will ich….?
Wir werden aus uns herauskommen, aktiv nachdenken, nach Wegen und Möglichkeiten, nach dem Sinn des Lebens suchen, fragen.
Wie ich mich selbst damals fragte, welchen Sinn hat das Leben, hat es überhaupt einen Sinn? warum muss ich so viel leiden?
Denn es war ja nicht nur ein Problem, sondern es tauchten immer wieder welche auf!
Kaum hatte ich eins gemeistert, kam ein neues.
Manchmal hat man nur ein Problem, manchmal mehrere gleichzeitig, dass man das Gefühl hat, sie können einem das Genick brechen!
Es war mir schon klar, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, denn auf unserem Erdenleben werden wir immer wieder damit konfrontiert.
Aber so viel davon hatte ich mir nicht gewünscht …
Ich hatte alles satt gehabt, ich sagte zu Gott, ich kann nicht mehr, ich habe keine Lust mehr!
Manche Probleme brauchen viel Zeit und Geduld, bis sie gelöst sind, man kaut lange daran.
Das ist ein lebenslanger Prozess. Das Erdenleben ist wie eine Schule, man muss mehrere Prüfungen bestehen, um weiterkommen zu können.
Gott sei Dank war mir bewusst, dass das Leid, Schicksalsschläge…., keine Strafe Gottes sind,
aber es als Segen, einen Akt des Erwachens, Wegweiser zu sehen, hatte ich erst später bewusst wahrgenommen!
In jungen Jahren wollte und konnte ich es weder wahrhaben oder annehmen, noch sogar dankbar dafür sein, was ich in den Schriften las!
„Sei freigebig im Glück und dankbar im Unglück!“
Bahá’í -Schriften
Aber Jahre später habe ich begriffen, dass dies Erfahrungen des Lebens sind, die wir machen und die Probleme selbst lösen müssen. Jede neue Erfahrung wird neu definiert, und ebenso werden dadurch neue Wege gesucht, die wir gehen müssen. Und auch, dass unser irdisches Leben ein Glück für uns ist. Seitdem war und bin ich sehr dankbar, dass ich da bin.
Wie geschrieben, ich hatte überhaupt keine Lust mehr, weiterzumachen, es ist alles viel zu viel für mich, dachte ich.
Ich wollte nichts vom Leben, und bedauerte, dass ich geboren war.
Aber das Leben wollte es von mir!
„Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war.“
Orientalische Weisheit