Unsere Haustiere-Unser Glück - Sophie Heinz - E-Book

Unsere Haustiere-Unser Glück E-Book

Sophie Heinz

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Beschreibung

Wenn sich jemand ein Haustier anschafft, dann möchte er oder sie einem Tier ein schönes Zuhause schenken. Ein Haustier bedeutet vor allem eines: viel Liebe, viel Geborgenheit und Wärme. Ein süßes kleines Bündel, zu dem du nachhause kommen kannst und das auf dich wartet. Du hängst deine Jacke an den Haken, wirst geküsst und kannst die Seele baumeln lassen. Doch oft einmal ist es nicht so einfach: Denn so wie es auch bei uns ist, kann es passieren, dass unsere Lieblinge einmal krank werden, oder anderweitig unsere Hilfe brauchen. Dann liegt es an uns, unserem Schatz zu helfen. Ein Haustier zu haben ist, wie ein Kind zu haben. Vierundzwanzig Stunden braucht es unsere Betreuung, vor allem wenn es sich um beispielsweise ein Hundebaby handelt. Unsere Tiere schenken uns unendliche Stunden der Freude, die unser Leben unschätzbar bereichern, für viele Menschen ist ein Leben ohne sie undenkbar, mich eingeschlossen. Ein Haustier kann ein wunderschönes Hobby sein. Ich möchte aber auch Einblicke darin geben, wie es ist, mit einem kranken oder behinderten Haustier zu leben, wie sich der Alltag dann gestaltet. Dieses Buch basiert rein auf meinem eigenen angehäuften Wissen, meinen Erfahrungen und auch meinen Erfolgen, ebenso wie Geschichten aus meinem Leben und den Leben meiner Haustiere, zum Lachen, Weinen, Trösten oder Wachrütteln, alles ist dabei. Ich möchte reines Wissen aus der vertrauten Quelle eines Haustierliebhabers weitergeben. Ich möchte meine Erfahrung teilen, und hoffen, dass meine Ratschläge vielen Menschen eine Stütze sein werden.

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EPUB
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Seitenzahl: 83

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Unsere Haustiere-Unser Glück

Gesammeltes Wissen eines erfahrenen Haustierliebhabers

Sophie Heinz

Inhalt

Über Mich

Einleitung

1.Die Pflege und das Verhalten unserer liebsten Haustiere

1.Hund

1.1.1 Eigenschaften und Verhalten

1.1.2. Pflege

1.1.3. Ernährung

1.2. Katze

1.2.1. Eigenschaften und Verhalten

1.2.2. Pflege

1.2.3. Ernährung

1.3. Meerschweinchen und Kaninchen

1.3.1. Eigenschaften und Verhalten

1.3.2. Ernährung

1.3.3. Pflege

1.4. Hamster

1.4.1. Eigenschaften und Verhalten

1.4.2. Pflege

1.4.3. Ernährung

1.5. Vögel

1.5.1. Eigenschaften und Verhalten

1.5.2. Pflege

1.5.3. Ernährung

2.Die besten Tipps bei Krankheiten

2.1.Wenn sich unser Tier verletzt hat

2.2. Tipps und Tricks bei Parasiten

2.3. Augen- und Ohrenentzündungen

2.4.Hilfe bei verletzten Krallen

2.5. Wenn sich unser Haustier erkältet

2.6. Erste Hilfe bei Hitzschlag

2.7. Erste Hilfe bei Vergiftungen

2.8. Schnelle Hilfe bei Durchfall

2.9. Unfälle beim Spielen

2.10. Hilfe bei Insektenstichen

2.11. Erste Hilfe bei Verbrennungen

2.12. Erste Hilfe bei Blasenproblemen

3. Gefahrenquellen für unsere Haustiere

3.1. Elektrokabel

3.2. Giftige Pflanzen im Garten und giftige Zimmerpflanzen

3.3. Silvesterknaller und Weihnachten

3.4. Offenes Fenster und Balkon

3.5. Haustiere und Rauchen

3.6. Heiße Herdplatte und Waschmaschine

3.7. Putzmittel und Chemikalien

4. Ein Haustier zieht ein

5. Ein Tier vom Züchter oder aus dem Tierheim

6. Ein Haustier zieht um

7. Fragen und Antworten rund um die Kastration

8. Wie lebe ich mit einem kranken oder behinderten Haustier

9. Wenn unser Haustier alt wird

10.Wenn ein geliebtes Haustier stirbt

Schluss

Mein Blog

Über Mich

Mein Name ist Sophie Heinz, ich bin 21 Jahre alt und lebe in einem kleinen Dorf in Niederösterreich. Ich bin von Kindesbeinen an leidenschaftliche Tierliebhaberin und auch Haustierbesitzerin. In meinem Leben habe und hatte ich schon viele Haustiere. Angefangen von Hund und Katze, bis über Meerschweinchen und Hamster, sogar eine Heuschrecke hatte ich schon in meiner Obhut. Im Moment bin ich stolze Besitzerin von zwei Schäferhund-Mädchen, sowie einem Aquarium und einer Wohngemeinschaft von Kois und Goldfischen bestehend aus 24 fischigen Lieblingen.

Ich bin regelrechter Meerschweinchen- Experte, denn ich hatte schon viele Schweinchen in meinem Leben. Meine ersten drei Schätze bekam ich mit drei Jahren und bis zu meinem siebzehnten Lebensjahr hatte ich welche, auch Kaninchen, ebenso wie Hamster. Seit meinem sechsten Lebensjahr habe ich Hunde und von Anfang an auch Katzen. Ich hatte bisher viele Wellensittiche, verschiedene Fische in Teich und Aquarium und auch Feuerbauchmolche.

Wer jemals ein Haustier besessen hat, der weiß, wie viel Freude, aber auch Sorge darin stecken kann. Man sammelt Wissen und Erfahrung, man lernt aus Fehlern und probiert auch immer wieder Neues aus. Nach vielen Haustieren und einem Leben voller Höhen und Tiefen, möchte ich nun meine gesammelte, umfassende Erfahrung weitergeben. Bei manchen Dingen braucht man Hilfe, es ist dann gut, wenn ein Tierarzt mit Rat zur Seite steht. Aber bei vielen Dingen ist es besser, auf die eigene innere Stimme zu hören, auf die eigene Erfahrung, die oft unschätzbar wertvoll ist. Diese Erfahrung möchte ich jenen zu Teil werden lassen, die Hilfe benötigen, die anderes ausprobieren wollen und vor allem auch all jenen, die ihr erstes Haustier adoptieren möchten.

Es existiert viel Unsinn zum Thema Haustier, viel Falsches wird geglaubt und auch getan. Vieles davon ist oft schädlich für unsere Lieblinge, ohne dass wir es wissen. Ich weiß das, ich habe vieles am eigenen Leib, beziehungsweise an meinen Tieren erlebt. Manches mag man nicht glauben, doch ich habe es selbst erlebt, glaubt es mir. Ich möchte Rat abseits der vielen Haustierexperten und Ratgebern bieten, die man im Buchhandel kaufen kann. Ich möchte Rat von Haustierbesitzer zu Haustierbesitzer bieten, denn alle Dinge, die ich hier beschreiben werde, habe ich an meinen eigenen Tieren selbst erlebt und möchte sie an meine Leser weitergeben.

Einleitung

Wenn sich jemand ein Haustier anschafft, dann möchte er oder sie einem Tier ein schönes Zuhause schenken. Ein Haustier bedeutet vor allem eines: viel Liebe, viel Geborgenheit und Wärme. Ein süßes kleines Bündel, zu dem du nachhause kommen kannst und das auf dich wartet. Du hängst deine Jacke an den Haken, wirst geküsst und kannst die Seele baumeln lassen. Doch oft einmal ist es nicht so einfach: Denn so wie es auch bei uns ist, kann es passieren, dass unsere Lieblinge einmal krank werden, oder anderweitig unsere Hilfe brauchen. Dann liegt es an uns, unserem Schatz zu helfen.

Leider kann sich das oft sehr kompliziert gestalten, denn das größte Problem ist, herauszufinden, was dem Tier fehlt. Da hängt es auch davon ab, ob unser Schützling behaart, gefiedert, geschuppt, oder anderweitig beschaffen ist, denn jede Tierart ist besonders und vor allem verschieden. Unsere Tiere können uns nicht mitteilen, wenn ihnen etwas fehlt oder sie Schmerzen haben, sie können nicht sprechen, was uns oft noch hilfloser macht, ich weiß das aus eigener, oft bitterer, Erfahrung.

Ein Haustier zu haben ist, wie ein Kind zu haben. Vierundzwanzig Stunden braucht es unsere Betreuung, vor allem wenn es sich um beispielsweise ein Hundebaby handelt. Unsere Tiere schenken uns unendliche Stunden der Freude, die unser Leben unschätzbar bereichern, für viele Menschen ist ein Leben ohne sie undenkbar, mich eingeschlossen. Ein Haustier kann ein wunderschönes Hobby sein. Doch man kann sich nicht nur auf Schönes einstellen, man muss oft auch Schlimmes ertragen. Ich selbst musste mich schon mich schrecklichen Dingen auseinandersetzen. Man wird mit Fragen wie: „Wie gehe ich damit um, dass mein Hund Krebs hat?“, „Wie verkrafte ich den Verlust meines Haustiers?“, oder „Was tue ich, wenn sich mein Tier schwer verletzt hat?“. Ich möchte Einblicke darin geben, wie es ist, mit einem kranken oder behinderten Haustier zu leben, wie sich der Alltag dann gestaltet.

Dieses Buch basiert rein auf meinem eigenen angehäuften Wissen, meinen Erfahrungen und auch meinen Erfolgen, ebenso wie Geschichten aus meinem Leben und den Leben meiner Haustiere, zum Lachen, Weinen, Trösten oder Wachrütteln, alles ist dabei. Ich möchte reines Wissen aus der vertrauten Quelle eines Haustierliebhabers weitergeben. Ich möchte meine Erfahrung teilen, und hoffen, dass meine Ratschläge vielen Menschen eine Stütze sein werden.

1.Die Pflege und das Verhalten unserer liebsten Haustiere

1.Hund

1.1.1 Eigenschaften und Verhalten

Der Hund ist das wohl beliebteste Haustier aller Menschen, fast jeder hat einen oder mehrere Hunde. Er gilt nicht umsonst als der beste Freund des Menschen. Liebevoll, treu, aufgeschlossen, mutig, wachsam und quirlig sind nur wenige seiner positiven Eigenschaften. Was ein Hund für uns bedeuten kann, ist oft dem Wert eines lieben Menschen gleich zu messen. Jeder Hund ist unterschiedlich, manche sind immer freundlich, aufgeschlossen und lieben alle Menschen und auch andere Tiere. Manche Hunde sind aber auch reserviert, misstrauisch oder auch aggressiv.

Die wohl bekannteste und gleichzeitig aussagekräftigste Art eines Hundes, seine Stimmungslage auszudrücken, ist es, mit dem Schwanz zu wedeln. Es ist Ausdruck von Freude, Aufregung, sowie seine Art, jemanden zum Spielen zu animieren. Viele Hunde wedeln immer mit dem Schwanz, oft so stark, dass sie sich sogar selbst verletzen können. Dann ist es wichtig, so ruhig wie möglich auf ihn einzuwirken, um ihn zu beruhigen. Wenn ein Hund mit dem Schwanz wedelt, kann man sich sicher sein, dass er sich wohl fühlt und freundlich gesonnen ist. Oft wedeln auch bellende Hunde mit dem Schwanz. Deshalb sollte man auf einen fremden Hund niemals einfach zugehen, auch wenn er offensichtlich gut gelaunt ist, denn seine Laune kann sehr schnell umschlagen und er kann aggressiv werden, besonders wenn er sich durch eine schnelle Bewegung der fremden Person bedroht fühlt.

Abbildung 1: Meine Schäferhund-Mädchen

Dreht sich ein Hund auf den Rücken und zeigt den Bauch, dann ist das ein Zeichen von Unterwürfigkeit. Er zeigt uns damit, dass er keinen Ärger will und friedlich gesonnen ist. Ein ebensolches Zeichen ist, wenn ein Hund einen anderen an den Lefzen leckt, oder sich mit der Vorderpfote über das Gesicht streift, dann möchte er uns oder einen anderen Hund beschwichtigen.

Wenn ein Hund die Ohren anlegt, leicht zur Seite blickt und sogar die Zähne bleckt, ist Vorsicht geboten. Denn er zeigt uns damit, dass er seine Ruhe haben will und, dass ihm niemand zu nahe kommen soll. Missachtet man diese Zeichen, kann der Hund zubeißen. Manche Hunde sind sehr geduldig, manche weniger. Das hängt in erster Linie von der Hunderasse ab, aber auch von dem individuellen Charakter eines Hundes. Wenn einem Hund etwas zu viel ist, beispielweise ein kleines Kind, das an ihm herumzupft, dann geht er weg und sucht sich einen anderen Ruheplatz. Lässt man ihm diese Ausweichmöglichkeit nicht, dann wird er schnell aggressiv werden und es kann Probleme geben.

Wenn ein Hund bellt, dann verteidigt er damit sein Revier. Er zeigt uns damit, dass er da ist und keinen Eindringling in seinem Territorium duldet. Er macht auf sich aufmerksam und stößt dabei auch gleich die erste Warnung aus. Wenn man diese missachtet, dann wird er knurren, die Zähne fletschen oder auch beißen. Deshalb ist es äußerst wichtig, schon die ersten Warnsignale eines Hundes richtig zu deuten, noch bevor er aggressiv wird, um Schaden zu vermeiden.

Abbildung 2:Meine süßen Mädchen beim Kuscheln

Wenn ein Hund winselt, dann kann das mehrere Bedeutungen haben. Meistens tun sie das, weil sie aufgeregt sind oder unsere Aufmerksamkeit haben möchten. Doch sie können es auch tun, weil sie Schmerzen haben. Es gibt auch Hunde, die den ganzen Tag lang bei allem, was sie tun, winseln. Das kann sehr an den Nerven zerren. Doch diese Hunde sind einfach überdreht und wollen auf Dauer Beschäftigung. Doch man kann es ihnen auch abgewöhnen, indem man das Winseln ignoriert und sie immer dann viel belohnt, wenn sie still sind. Ich habe selbst so einen Hund, sie ist Winsel-Weltmeisterin. Meine Hunde fangen oft im Alter zu winseln an, das dürfte dann eine Alterserscheinung sein. Winselnde Hunde sind leider eine Nervenzerreißprobe, ich selbst habe es zwar schon geschafft, dass meine Hündin etwas weniger winselt, ganz konnte ich es ihr leider noch nicht abgewöhnen.