Unterwegs mit einer Königin - Bettina Michaelis - E-Book

Unterwegs mit einer Königin E-Book

Bettina Michaelis

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Beschreibung

Eine Reise mit der Queen Mary 2 war schon sehr lange unsere Traumreise. 2018 haben wir uns diesen Traum erfüllt und dabei Tagebuch geschrieben, sagen die Autorinnen Bettina Michaelis und Käthe Schneider.Dieses besondere Erlebnis gekoppelt mit faszinierenden Fotos ist außergewöhnlich. Fotos und Text stehen in unserem Buch gleichberechtigt nebeneinander. Es ist kein üblicher Reiseführer, trotzdem gibt es jede Menge Informationen und Blicke hinter die Kulissen dieses Luxusliners.

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Unterwegs mit einer Königin

Eine Reise mit der Queen Mary 2

Bettina Michaelis + Käthe Schneider

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Impressum:

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet - herzsprung-verlag.de

© 2021 – Herzsprung-Verlag

Mühlstraße 10, 88085 Langenargen

Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Lektorat + Herstellung: CAT creativ - cat-creativ.at

Coverbild: © Markus Lechtenböhmer - Adobe Stock lizenziert.

Fotos © Bettina Michaelis und Käthe Schneider sowie Marina Ruperti

ISBN: 978-3-86196-958-7 - Taschenbuch

ISBN: 978-3-86196-959-4 - E-Book

*

Inhalt

Impressum

Vorbereitungen

Unser Weg nach Frankfurt

Auf nach New York City

New York, New York

Auf in die Stadt

Natur vom Feinsten

Park, Shopping und Brücke

Eine Königin kommt nach New York

Eine Königin unterwegs

Die Königin fährt der Sonne entgegen

Eine Königin auf dem Ozean

Eine Königin lässt sich in die Karten schauen

Eine Königin in England

Eine Königin in Frankreich

Eine Königin auf dem Weg nach Hamburg

Eine Königin gibt sich die Ehre

Die Autorinnen

Buchtipp

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Vorbereitungen

Liebe Leserinnen und Leser, es ist klasse, dass ihr dabei sein möchtet. Wir freuen uns sehr, dass ihr Interesse an unserer Reise mit der Queen Mary habt. Im Laufe des Buches werdet ihr uns – Bettina Michaelis und Käthe Schneider – ein bisschen besser kennenlernen. Vielleicht könnt ihr nach dem Lesen auch einschätzen, ob diese besondere Reise, von der wir hier gemeinsam berichten werden, etwas für euch wäre.

Schon mal vorneweg, wir sind zwar sehr oft unterwegs gewesen – unser Lieblingsland ist die USA –, aber eine Reise mit einer Königin hatten wir bisher noch nicht gemacht. Schon lange Zeit aber hat uns dieses Schiff fasziniert. Einmal hatten wir ein tolles Angebot mit der Queen Victoria zu fahren, aber es sollte für uns die Queen Mary 2 sein. Dann gab es die Überlegung, ob von oder nach New York. Natürlich ist der Weg der Auswanderer klar. Wer dieses Gefühl auf jeden Fall möchte, sollte die Route nach New York wählen, früh – sehr früh – aufstehen und die Freiheitsstatue fotografieren. Wir haben uns für den anderen Weg entschieden. Man kann auch auf dem Rückweg die Freiheitsstatue sehr gut fotografieren, die Sicht auf die Stadt ist umwerfend, egal ob man losfährt oder ankommt. Wenn man den Rückweg mit dem Schiff nimmt, bleibt man von Jetlag völlig verschont.

Schon einmal waren wir kurz davor, mit der Queen Mary zu fahren, haben aber im letzten Augenblick einen Rückzieher gemacht. Der große Nachteil der Angebote einer Transatlantikfahrt war: Es gab zu wenig New York für uns. Also haben wir dieses Mal ein bisschen verhandelt und schließlich mit vier Tagen New York noch einen Tag mehr herausbekommen und nach der Reise den Plan gefasst, auf jeden Fall sehr bald wieder in die Stadt zurückzukommen. Ganz schräg und ungewohnt für uns war die Unterkunft. In dem Paket von Cunard war das Hilton Midtown enthalten, ein Luxushotel in sehr guter Lage.

Es muss in New York jedoch kein teures Hotel sein. Was nutzt euch Luxus, wenn ihr euch abends nicht mehr auf die Straße traut. Lasst euch in einem guten Reisebüro beraten, wo man euch eventuell sogar kennt und einschätzen kann.

Nach einer längeren Suche buchten wir dann über ein Reisebüro, das sich auf Kreuzfahrten spezialisiert hat. Wir konnten immer nachfragen, per Mail, per Telefon oder auch direkt vorbeikommen. Da wir noch nie eine Kreuzfahrt gemacht hatten, gab es eine Menge zu fragen, auch Dinge, die uns erst nach und nach einfielen. Geduldig und freundlich wurde alles beantwortet.

Cunard, der Veranstalter der Reisen mit der Queen Mary, war auch für uns da. Auf der Homepage gab es einen Link auf unsere eigene Reise, einzuloggen bei Meine Reise – mit Namen, Geburtsdatum und Buchungsnummer. Dort fanden wir viele Informationen rund um unsere Reise mit wirklich allem, was dazugehörte. Die Seite wurde immer wieder aktualisiert. Je näher die Reise rückte, umso mehr gab es zu gucken, zu lesen und zu staunen. Die Bestätigungen, Rechnungen und alle weiteren Informationen wurden zudem direkt an unsere Mailadresse geschickt. Auf Anfrage hätte man sie auch auf dem Postweg bekommen oder sogar im Reisebüro abholen können. Veranstalter und Reisebüro arbeiteten somit eng zusammen.

Besonders in Erinnerung geblieben ist uns die Buchung der Landausflüge. Es gab da eine Menge auszusuchen und zu buchen. Zuerst hatten wir uns sämtliche Informationen auf Meine Reise zusammengesucht und uns anschließend für unsere Touren entschieden. In Southampton wollten wir allein losmarschieren und erkunden. In Le Havre waren wir von dem Besuch im Garten von Monet sehr angetan. Also – PC wieder an, auf die Buchungsseite und zack waren wir durcheinander.

Dazu sollten ihr wissen, dass wir uns ein bisschen mit dem Internet und verschiedenen Buchungsmöglichkeiten auskennen. Wir sind allerdings nicht so fit und daran gewöhnt, solche Sachen im Alltag quasi nebenbei zu machen. Die Jüngeren unter euch, die mit Handy und Internet sozusagen auf Du und Du stehen, werden jetzt wahrscheinlich lässig eine Augenbraue hochziehen und denken: „Kinderspiel.“ Wir gehören zur etwas älteren Generation.

„Rufen Sie mich an, wenn Sie Hilfe brauchen“, hatte uns ein engagierter Verkäufer beim Kauf unseres ersten Computers gesagt, der nach einer ganzen Reihe Anrufe von uns schließlich persönlich vorbeikam und half. Auch Michael, mein Bruder,war fit. Herzlichen Dank. Trotzdem gab es noch eine Mail ans Reisebüro mit der Bitte um Hilfe. Prompt kam eine Anleitung rund um die Buchung des Ausflugs zurück – Schritt für Schritt. Es klappte tatsächlich gut. Kurze Zeit später kam eine nette Anfrage vom Reisebüro, ob alles mit der Buchung geklappt habe oder ob wir noch Hilfe bräuchten. Da ist gute Zusammenarbeit.

Dann kam ein Anruf vom Reisebüro – die ersten Unterlagen waren da. Wir bekamen einen Katalog mit vielen Informationen rund um die Reise. Unsere Namen standen auf der Titelseite. Ja, das passiert halt, wenn man mit einer Königin unterwegs ist. Zudem schickte man uns Kofferanhänger, die wir vor der Einschiffung an unser Gepäck heften sollten. Name plus Kabinennummer standen darauf.

Die Fluggesellschaft erlaubte in der Economyclass ein Gepäckstück mit 23 Kilogramm. Der Königin war die Anzahl egal – jedes einzelne durfte 23 Kilogramm wiegen.

Obwohl wir ganz oft in New York Urlaub machen, stöbern wir jedes Mal nach Angeboten, anderen Unterkünften, Flügen, usw.. Ja, auch für uns ist das Internet eine wichtige Quelle, aber in allererster Linie zur Information. Dann suchen wir quer durch die Reisebüros. Na klar entgehen einem hin und wieder auch tolle Schnäppchen, aber wir wollen uns auf jeden Fall immer ganz sicher sein. Wir suchen nach preiswerten Flügen, aber mit renommierten Gesellschaften, und passen immer sehr gut auf die Abflugzeiten auf. Man sollte schon drei Stunden vorher am Schalter sein. Und wenn man – wie wir – aus einem kleinen Dorf kommt, ist der Anfahrtsweg halt länger. Daher fahren wir meist schon einen Tag früher in die Stadt und relaxen lieber noch die Nacht vor dem Abflug, als mit Herzklopfen in letzter Sekunde von zu Hause loszurasen. Manchmal fahren Züge nicht pünktlich oder es gibt Stau auf der Autobahn. Und irgendwie ist es witzig, den Urlaub einfach schon einen Tag vorher anfangen zu lassen.