Usprung und Macht der Sünde - Eine ungelöste theologische Frage? Systematisch - theologische Überlegungen und ihre religionspädagogische Bedeutung - Cornelia Kästner - E-Book

Usprung und Macht der Sünde - Eine ungelöste theologische Frage? Systematisch - theologische Überlegungen und ihre religionspädagogische Bedeutung E-Book

Cornelia Kästner

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Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Da das gängige Sündenverständnis nicht dem theologischen entspricht, möchte ich mich mit dem Begriff ‚Sünde’ eingehender befassen. Gerade in der Theologie ist dies ein zentrales Thema. Für viele Menschen bedeutet ‚Sünde’ die Übertretung eines Gesetzes, was in den meisten Fällen nicht ohne Folgen bleibt. Doch ist dieses Verständnis von Sünde wirklich aus theologischer Sicht haltbar? Was bedeutet Sünde also theologisch? Spannend finde ich auch die Frage, wie die Sünde überhaupt in die Welt kommt. Diese Fragestellung war der Hauptgrund, weswegen ich dieses Thema wählte. Ausgehend von einem christlichen Weltbild, nach dem Gott die Welt gut geschaffen hat, muss diese Frage nämlich gestellt werden. Wenn die Welt nach seinem Willen gut geschaffen wurde, stellt sich die Frage, warum das Böse überhaupt existiert. Hat Gott die Sünde erschaffen? Und wenn er sie nicht erschaffen hat, wer war es dann? Gibt es vielleicht eine andere Macht, die Gottes Gegenspieler ist? All diesen Fragen möchte ich anhand dieser Arbeit nachgehen. Dazu habe ich zwei sehr bedeutende Theologen des 20. Jahrhunderts ausgewählt, zum einen Karl Barth und zum anderen Paul Tillich. Die Arbeit soll so aufgebaut sein, dass zu Beginn das paulinische Sündenverständnis anhand von einer wichtigen Bibelstelle schemenhaft umrissen wird. Im Anschluss daran möchte ich mich mit dem Theologen Karl Barth eingehender befassen und zum einen seinen Sündenbegriff, zum anderen aber auch sein Ursprungsverständnis erarbeiten. Das Sündenverständnis von Paul Tillich soll daraufhin ebenfalls analysiert werden. Auch hier möchte ich mich sowohl mit seinem Sündenbegriff, als auch mit seinem Ursprungsverständnis befassen. Nach der Darlegung der beiden Theologen soll in einem folgenden Punkt ihr Verständnis voneinander abgegrenzt und dabei auch kritisch hinterfragt werden, was in einer eigenen Stellungnahme meinerseits münden soll. Ein Bezug zur Religionspädagogik soll im Anschluss daran hergestellt werden, wobei der Sündenbegriff auf die Konzeptionen angewendet und darauf aufbauend dessen Bedeutung für den Religionsunterricht erarbeitet werden soll.

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