Vampire - Wesen der Nacht - Darla Black - E-Book

Vampire - Wesen der Nacht E-Book

Darla Black

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Beschreibung

Vampire - die Wesen der Nacht Wahrheit oder Fiktion, lesen Sie selber und erfahren Sie, was Sie schon immer über Vampire wissen wollten.....

Das E-Book Vampire - Wesen der Nacht wird angeboten von BookRix und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Vampire von der Mythologie bis Heute

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Darla Black

Vampire - Wesen der Nacht

Alles über Vampire

Allen Vampirfans gewidmetBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1

Vampire – Die Wesen der Nacht

Fiktion oder Wahrheit?

Von Darla Black

 

 

 

 

Vorwort

 

Schon im ersten Teil des „Sachbuchs der Mythologie und des Aberglaubens“ haben wir uns das Thema Vampire vorgenommen. Da Vampire uns faszinieren und uns betören soll dieser Teil nun alleine ihnen gewidmet sein. Erfahren Sie alles über die wahren Vampyre, die mythologischen Vampire und die aus dem Aberglauben. Wir berichten aber auch von denen, die sich für Vampire halten, und darüber, warum Vampire so eine magische Wirkung auf uns haben.

 

 

 

 

 

1.Teil

Vampire im Allgemeinen

 

Wir alle kennen die Szene, wenn ein Vampir sich in einem Film aus dem Sarg erhebt. Diese Szene hat auf uns zwei Wirkungen: Gänsehaut und Faszination. Stellen Sie sich das Bild vor: Die Sonne geht unter und der Vampir öffnet den Deckel seines Sarges, um aufzustehen. Dies ist uns allen bekannt, genauso wie die Tatsache, dass ein Vampir Blut trinkt, um sein eigenes unsterbliches Leben zu verlängern. Wir wissen auch, dass der Vampir nur während der Nacht aktiv ist und beim ersten Hahnenschrei wieder in seinem Sarg sein muss, um dort während des Tages zu ruhen. So wird es uns in Filmen gezeigt und so kennen wir das Vampirsein auch aus dem Aberglauben. Denn im Aberglauben heißt es: Der Vampir lebt nachts und ist tagsüber tot. Man kann also sagen, die Filmemacher haben vieles aus dem Aberglauben übernommen. Nicht nur das Auferstehen bei Nacht, sondern auch den Glauben, Vampire wären Ungeheuer – zumindest war dies in früheren Filmen der Fall. Heute sind Vampire eher die Helden, die sich in einen Menschen verlieben und für diesen alles tun. Leider wird dabei oft vergessen, dass ein Vampir mal ein Mensch gewesen ist und erst nach dem Tod zu einem unsterblichen Wesen geworden ist. Und noch eines sei gesagt: Dies ist kein romantisches Märchen. Sehen Sie weiter in diesem Büchlein und Sie werden erkennen, warum die Filme oft nur romantische Märchen sind und auf Fiktion aufgebaut sind.

 

 

 

2.Teil

Vampire im Aberglauben

 

Um dies jedoch zu erkennen, müssen wir uns zuerst die Vampire ansehen, von denen die Filme handeln, die Vampire aus dem Aberglauben. Dieser besagte Aberglaube stammt aus dem Mittelalter, der dunkelsten Zeit überhaupt, in der sich die Menschen vor allem fürchteten und in der der Glaube sehr stark war. Im Aberglauben waren Vampire Menschen, die nach ihrem Tod zu einem Unsterblichen geworden sind und, um ihr Leben zu verlängern, sich Nacht für Nacht vom Blut der Lebenden ernähren müssen. Vampire galten als das Schlechteste überhaupt, als böse Geister, die Unschuldige auf die dunkle Seite locken wollten, indem sie diese Menschen in ihren Bann zogen und zu einem neuen Vampir machten. Und nicht nur das, Vampire wurden für alles verantwortlich gemacht, ob nun für eine schlechte Ernte, Missgeburten beim Vieh oder gar die Pest. Die Menschen früher achteten penibel darauf, bei Sonnenuntergang in ihren Häusern zu sein, und schützten diese und sich mit Kreuzen, Knoblauch oder Erlenzweige beziehungsweise Heidekraut. Zum Schutz vor Vampiren gab es einiges. Doch viel hat es den Leuten nicht gebracht, viele von ihnen wurden Opfer eines Vampirs, sei es durch Unvorsichtigkeit oder die übliche Gastfreundschaft oder einfach weil man keine Chance hat, wenn man im Bann eines Vampirs steht. Und da es so viele Opfer gab, brach schnell eine Hysterie aus. Gräber wurden geöffnet und der vermeintliche Vampir wurde gepfählt, indem man dem Vampir einen Holzpflock oder eine Eisenstange ins Herz stieß, ihm den Kopf abtrennte und zwischen die Beine legte und den Mund mit Knoblauch füllte. Diese Prozedur wurde von Gelehrten wie Ärzten oder Priestern durchgeführt, denn auch diese waren dem Glauben an Vampire erlegen. Ein Vampirgrab erkannte man, wenn eine unreine Kreatur quer über das Grab lief oder mit Hilfe eines Pferdes, auf dem ein Jüngling saß. Vor dem Grab, vor dem das Pferd scheute, wurde ein Vampir vermutet. Ganz leicht konnte man einen Vampir an nachgewachsenen Haaren oder Nägeln, rosigen Wangen auch nach langem Liegen im Grab, frischem Blut am Mund und länger gewordenen Zähne erkennen.

Die Menschen waren so fest in ihrer Hysterie gefangen, dass die damalige österreichische Kaiserfamilie dem ein Ende setzen wollte und ihren Hofarzt nach Sarajevo sandte, als dort eine Vampirhysterie herrschte, damit dieser sagte: „Es gibt keine Vampire!“ Doch das Urteil des Arztes sah anders aus, genauso wie hundert Jahre später das Urteil des Militärarztes. Demnach ging die Hysterie über Jahrhunderte weiter, bis sie von alleine nachließ. Doch Vampire ließen uns Menschen nie los und irgendwann kehrte der Glaube zurück, wenn auch vielleicht in abgeschwächter Form.

 

 

 

3.Teil

Entstehung eines Vampirs

 

Wie jemand zum Vampir wird, ist im Allgemeinen bekannt: durch den Biss. Allerdings reicht dieser alleine nicht aus, sondern man muss das Blut des Vampirs trinken, sterben und nach dem Erwachen Menschenblut trinken, denn erst dann ist man ein Vampir. Darüber hinaus gibt es zwei Arten des Bisses: entweder Bisse über drei Nächte hinweg oder den Blutkuss, der in einer einzigen Nacht erfolgt.

Was jedoch die Vampirforscher seit langem beschäftigt, ist die Frage, woher Vampire stammen, von wem sie abstammen. Zwar wird diese Frage hier nicht völlig beantwortet werden können, aber wir wollen ein paar Hinweise geben. Bevor wir jedoch damit beginnen, eine kurze Zusammenfassung: Um sich in einen Vampir zu verwandeln, braucht man das Blut eines Vampirs und anschließend das Blut eines Menschen.

Doch nun gehen wir der Frage nach, von wem Vampire abstammen.

 

Möglichkeit 1: Lilith, die Dame, die uns als Schlange im Sündenfall bekannt ist. Lilith war Adams erste Frau, die sich jedoch gegen Gott aufgelehnt hat und aus dem Paradies geworfen wurde. Sie legte sich zu den Dämonen und galt seitdem als Kinderesserin. Aus Strafe durfte sie nur nachts leben. Lilith ist ein mächtiger Dämon, aber stammen Vampire von ihr ab?