Verliebt in den Nachbarn - Erotische Novelle - Vicktoria Gilles - E-Book

Verliebt in den Nachbarn - Erotische Novelle E-Book

Vicktoria Gilles

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

"Die Beine weit gespreizt stand sie da und blickte über die Stadt, während sie spürte, wie er langsam ihr Kleid hochzog, Zentimeter für Zentimeter. Schließlich war der rote Stoff bis zu ihrem Rücken hochgeschoben und mit einer Hand zog er an dem schwarzen Spitzenhöschen und rieb seine Finger zärtlich über ihr Geschlecht."Nach einer feucht-fröhlichen Nacht offenbart Jenny Oliver ihre Gefühle. Sie sind seit drei Jahren Nachbarn und Oliver, der sich immer korrekt und freundlich ihr gegenüber benommen hat, wird plötzlich unberechenbar. Ihm ist abwechselnd heiß und kalt und er macht einem Vorschlag, den Jenny nicht zu deuten weiß. Als beide auf der Terasse zusammensitzen, erfüllt Oliver endlich Jennys Fantasien. Doch ist er wirklich bereit für eine Beziehung?... -

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Seitenzahl: 27

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Vicktoria Gilles

Verliebt in den Nachbarn - Erotische Novelle

Übersezt von Anja Wahnig

Lust

Verliebt in den Nachbarn - Erotische Novelle

 

Übersezt von Anja Wahnig

 

Titel der Originalausgabe: Betagen av grannen

 

Originalsprache: Schwedischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 Vicktoria Gilles und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726570274

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Jenny trat durch die Haustür und zog die schwarzen Pumps aus. Sie mochte es nicht, High Heels zu tragen, aber aus irgendeinem Grund fiel die Wahl jedes Mal auf diese Art von Schuhe, wenn sie am Wochenende mit ihren Freundinnen ausging. Die Folge waren dann meistens Blasen und schmerzende Füße.

Schnell richtete sie sich wieder auf und strich die blonden Haare zurück, die ihr ins Gesicht hingen. Sie fühlte sich schwindelig, schüttelte aber den Kopf und stolperte weiter über den zerschlissenen Teppich im Flur, der voller Matsch war. Ihr Alkoholpegel half ihr nicht wirklich dabei, in ihre Wohnung zu kommen. Sie stützte sich an der Wand ab und stürzte fast. Ihre Tasche, die sie über der Schulter hängen hatte, glitt auf den Boden, gefolgt von ihrer Jacke.

Hinter ihr öffnete sich eine Wohnungstür. „Na endlich bist du zu Hause.“

Jenny drehte den Kopf ein wenig und sah Oliver. Sein muskulöser Körper füllte fast den kompletten Türrahmen aus. Er trug Jogginghosen und sie lächelte in sich hinein, als sie sich wieder einmal darüber klar wurde, wie gutaussehend er war. Ihr Blick wanderte aufwärts, über seinen gut trainierten Oberkörper. Seine Armmuskeln spannten, als er die Arme über dem schwarzen Unterhemd verschränkte. Der Blick, mit dem er sie bedachte, war sowohl besorgt, als auch irritiert.

„Ja, willst du etwas Bestimmtes?“, fragte sie. Warum schien er so aufgebracht?

Sie lebten bereits seit fast drei Jahren in nebeneinanderliegenden Wohnungen und hatten sich in dieser Zeit sehr gut kennengelernt. Allerdings nicht auf die Art, wie sie es sich gewünscht hätte. Er schien in ihr mehr eine Schwester zu sehen, was ungeheuer frustrierend war. Für sie gab es nicht einen Mann, der Oliver das Wasser reichen konnte, seitdem er in ihrem Leben erschienen war. Keiner war ihm ebenbürtig. Es hatte vereinzelte Männer gegeben, an denen sie ein wenig interessiert gewesen war, aber sie wurde ihnen schnell überdrüssig, da sie sie alle als langweilig empfand. Wie kam es, dass sie alle Männer, die perfekt zu ihr passen würden, nicht interessierten, während es Oliver, der vollkommen ungeeignet war, gelang, sie mit einem einzigen Augenzwinkern anzumachen?

Oliver lehnte eine Schulter an den Türrahmen. „Du weißt, dass ich mir Sorgen mache, wenn du erst um diese Zeit nach Hause kommst.“

„Nur weil du fünf Jahre älter bist, heißt das nicht, dass du über mich bestimmen kannst.“ Sie seufzte tief und schwankte weiter in ihr Wohnzimmer. Hinter sich hörte sie, wie er etwas Unverständliches murmelte, während er die Tür schloss und zielstrebig in ihre Küche ging. Sie konnte keinen Schritt mehr gehen und legte sich auf das Sofa.