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Dieses E-Book entspricht ca. 184 Taschenbuchseiten ... In diesen Geschichten folgen die Akteure ihren Trieben in den Lustrausch: Die attraktive Miriam bricht auf dem Eis ein und erhält von zwei Rettern nicht nur Erste Hilfe. In einer Felsenhöhle am Meer spritzen nicht nur die Wellen, während sich zwei Paare ungehemmt vergnügen. Auf dem Spargelhof von Bäuerin Carmen sprießen die Stangen, und während Marcs Urlaub geht es in der Waldhütte heiß her. Storys voller Leidenschaft und prickelnder Erotik, die die Säfte zum Sprudeln bringen und in galaktischen Orgasmen gipfeln ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 245
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Verruchte Wollust | Erotische Geschichten
von Yvonne Bräuning
Yvonne Bräuning ist 1988 in Ulm geboren. Nach der Fachhochschulreife absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau in einem internationalen Marketing-Unternehmen, in dem sie bis heute als Chefsekretärin tätig ist.Yvonne Bräuning lebt mit ihrem Lebensgefährten in einem kleinen Ort nahe Ulm.Ihrem Überschuss an Testosteron ist es zu verdanken, dass sie ihre Erlebnisse in einem Buch festhalten wollte.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © zamuruev @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756196463
www.blue-panther-books.de
Ein wilder Vierer ohne Hemmungen
Seit wir im letzten Jahresurlaub in Spanien ein aufgewecktes quirliges Pärchen aus dem Nachbarort kennengelernt hatten, gingen mir die kuriosesten Gedanken über einen Seitensprung mit dem schnuckligen Partner von Maike nicht mehr aus dem Kopf. Zum Ende unseres aufregenden Urlaubs hatte sich Erotik pur in meinem Gehirn eingenistet, und ich spürte, es knisterte – nicht nur bei mir. Beide zeigten sich in puncto Freizügigkeit schon damals recht offen, nur hatte ich leider die Gelegenheit verstreichen lassen, den ersten, entscheidenden Schritt zu unternehmen. Die eigene sexuelle Hemmschwelle zu übertreten, war zum damaligen Zeitpunkt ein No-Go. War es der aktuelle Partner, der mich imaginär daran hinderte, oder die Angst, von Maike dabei erwischt zu werden? Die Zeit sollte mir in die Karten spielen, meine ersehnte Trophäe in die ausgestreckten Fangarme zu bekommen. Ich hatte nur zwei von denen und nicht acht, wie bei einem Oktopus. Ansonsten wäre es ein Leichtes gewesen, die anvisierte Beute dingfest zu machen. Es war abgemacht, uns nach den drei Wochen gemeinsamen Urlaubs gegenseitig zu besuchen, und die Gelegenheit musste ich unbedingt beim Schopf packen – oder besser: beim Schwanz. Seinem Schwanz, der mir bis dahin leider verwehrt geblieben war. Ohne meine wahren Absichten ruchbar werden zu lassen, hatte ich mich in letzter Zeit mit Maike enger befreundet. Sie wurde für mich zunehmend mehr als nur eine sympathische Zufallsbekanntschaft. Mit ihrem zum Pferdeschwanz zusammengebundenem, kirschrot gelockten Haar, dem in die Stirn fallenden Pony und ihren rehbraunen Augen war sie für Männer ein echter Hingucker. Viele drehten sich auf der Straße nach ihr um, weil diese vor allem auch in den Genuss ihres strammen Gesäßes kommen wollten. Meist trug sie in der Stadt weit ausgeschnittene Shirts. Mit ihren prall hochgeschnallten Möpsen hatte sie keinerlei Probleme, diese in der Öffentlichkeit zu präsentieren. In letzter Zeit wurden unsere Umarmungen beim Wiedersehen und beim Verabschieden immer intensiver und hinterließen, zumindest bei mir, tief im Inneren des Schoßes ein undefinierbares Kribbeln. Bei Nick, ihrem Liebhaber, war das vordergründige Verlangen, seinen Penis bei mir in die Nähe der Vagina zu drapieren, umso begehrlicher. So oft wie möglich war es pure Absicht, in seiner Gegenwart erotisches Interesse an mir zu wecken. Meinem aktuellen Lover Lars schien das nicht entgangen zu sein, denn er flirtete indes auffällig mit Maike, um mir Paroli zu bieten und mich damit eifersüchtig zu machen. Es hatte sich peu à peu eingeschlichen, dass wir zu viert an freien Wochenenden unseren in der Woche angesammelten Frust im Takt dröhnender Beats in irgendwelchen angesagten Diskotheken loswurden. Hin und wieder hingen wir bei oberflächlichen Gesprächen in einer der Lounge Bars ab beziehungsweise gönnten uns in einem Straßencafé einen Eisbecher mit Sahne. Fast automatisch wechselten die Besuche regelmäßig vierzehntägig – einmal kamen sie zu uns, dann wieder wir zu ihnen. Bei einem dieser Treffs sprach mich Maike, kurz vor unserem eigenen Urlaub, wegen dessen Vorplanung an. Bis dato hatten wir uns bisher darüber keinerlei Gedanken gemacht. Gechillt saßen wir uns daheim bei Sekt und Knabbereien gegenüber, hatten viel gequasselt und ebenso viel Alkohol inhaliert.
»Tina, habt ihr inzwischen schon etwas in Aussicht, wohin es in diesem Jahr gehen soll? Schließlich ist seit dem zufälligen grandiosen Aufeinandertreffen in Spanien fast ein Jahr vergangen. Nick und ich hatten uns nämlich ausgemalt, auch diese kommenden Urlaubstage gemeinsam mit euch zu verbringen, weil wir gern die gemeinsame Zeit von damals neu aufleben lassen würden. Beide hätten wir größtes Interesse, volle drei Wochen mit euch in Kroatien am Meer Spaß zu haben.«
Sie sah sich nach Nick um und nahm seine Hand.
»Pfiffig wie er ist, hat mein Schatz in weiser Voraussicht längst in Biograd na Moru eine günstige Ferienwohnung mit zwei getrennten Schlafzimmern, einer Küche, einem gemütlichen Wohnzimmer und Sauna mit Dusche, ausfindig gemacht …«
Ich unterbrach sie. »Biograd na Moru? Das sagt mir nichts …«
Aber Maike klärte mich schnell auf, damit sie in ihren Ausführungen fortfahren konnte.
»Südlich von Zadar am Meer! Gut, Sauna muss bei den aktuell dort herrschenden Temperaturen nicht unbedingt sein, aber etwas heißer könnte es diesmal trotzdem zugehen …«
Sie warf Lars und mir einen Blick zu. Nick sprang ihr zur Seite. Aha – der wollte also auch zu viert Urlaub machen, der Schlingel … Mir wurde warm im Untergeschoss.
»Die Wohnung liegt dicht am Strand, mit Blick über das Meer. Es gibt zudem jede Menge Freizeitangebote, wie beispielsweise Stadtführungen, Jetski fahren, Bootstouren, Skysurfen, Volleyball, Strandspaziergänge, Events und vieles andere mehr …«
Meine Güte, die bekamen wohl Geld vom Tourismusverband.
Maike hakte ein: »Nick hat aus dem Internet ein paar Bilder von dort heruntergeladen. Schaut sie euch wenigstens mal in Ruhe an und entscheidet anschließend, ob ihr mit dem Vorschlag leben könntet.«
Interessiert schauten wir uns die bunten Fotos an, lasen ein paar Rezensionen von Gästen über diese Wohnung und waren absolut nicht abgeneigt, Maikes Vorschlag zuzustimmen – insbesondere ich! Kam er mir doch meiner unbändigen sexuellen Libido und Leidenschaft im richtigen Moment entgegen. Offenbar sollte ich nun ans Ziel meiner Wünsche kommen.
»Das entspricht doch genau unseren Vorstellungen, stimmts, Lars? Und wie es war, mit euch beiden Spaß zu haben, konnten wir im letzten Jahr austesten …«
Wobei ich in Gedanken hinzusetzte: Wenn auch nicht so weit, wie ich mir das wünschte. Aber laut sagte ich:
»Und jetzt müssen wir uns ja auch nicht genieren, wenn wir uns zufällig nackig über den Weg laufen.«
Ich war mir nicht sicher, wie das aufgenommen werden würde. Aber beide grinsten eindeutig in sich hinein und nickten beifällig, was ich als Zustimmung und auch bezüglich meiner weitergehenden Pläne mit Nick als verheißungsvoll wertete. Der Drops war gelutscht und ich einen großen Schritt näher an der Erfüllung meiner erotischen Wünsche. Garantiert würden sich in diesen drei Wochen Gelegenheiten finden, bei denen Nick an meiner erotischen Ausstrahlung und dem Sex-Appeal ins Straucheln käme und ich seine Männlichkeit auf Umfang und Länge testen könnte. Sein stählerner muskulöser Body brachte bisher bestimmt nicht nur mich ins Schwärmen und auf lüsterne Gedanken. Dazu sein gewinnendes Lächeln, der gepflegte Dreitagebart und seine schulterlange Mähne. Hinreißender waren aber seine hypnotisierenden blauen Augen, die es mir total angetan hatten und mich zum Dahinschmelzen brachten. Mit Genugtuung hatte er längst meine feurigen Blicke zur Kenntnis genommen und sie jedes Mal mit einem Augenzwinkern quittiert. Abends im Bett, wenn Lars neben mir tief ein- und ausatmete und anscheinend fest schlief, verschaffte ich mir nicht nur einmal selbst das sexuelle Vergnügen, in Gedanken von Nick meine Muschi verwöhnen zu lassen. Dabei kam ich mächtig in Fahrt, stellte mir vor, ich würde seine Latte zur Hochform polieren und mich dann auf dem steifen Prügel niederlassen. Zwei meiner Finger glitten wie beim richtigen Geschlechtsakt rasend schnell durch die feuchten Schamlippen, bis tief hinein ins Innere der Möse. Die angezogenen Beine zuckten jedes Mal, wenn ich dabei geil und scharf wie eine Chilischote meinen Kitzler streifte und ihn in voller Hingabe drakonisch bearbeitete. Die Lustabsonderungen nach erfolgreichem Orgasmus reinigte ich anschließend im Bad. Lars bekam wie immer von alledem nichts mit. Möglicherweise träumte er gar davon, Maike hinter meinem Rücken flachzulegen – so meine Vermutung. Wenn das passieren würde, hätte ich freie Fahrt, Nick zu besteigen – vorausgesetzt, Maike wäre mit von der Partie. Allein durch diesen Gedanken wurde ich schlagartig nochmals gängig, aber die Müdigkeit siegte. Bisher waren es leider immer nur Hirngespinste gewesen, mit denen ich mich begnügen musste. Ich konnte lediglich darauf hoffen, sie irgendwann einmal in die Realität umzusetzen.
Auf der langen Fahrt nach Kroatien freute ich mich schon wahnsinnig auf diese drei Wochen, von denen ich mir einiges erhoffte. Die Ferienwohnung fanden wir bei unserer Ankunft genauso vor, wie sie im Internet angepriesen worden war. Unsere Sachen verstauten wir rasch in den Schränken, zogen uns um und rannten gemeinsam hinunter zum Strand. Es war ein wahres Highlight, in die erfrischenden Fluten zu springen, so aufgeheizt wie wir von der ermüdenden Fahrt waren! Kroatiens Himmel war endlos blau, das Wasser durchsichtig klar und lauwarm und erste Spritzattacken kurbelten die eingeschlafene Stimmung an.
»Die Idee, mit uns in diesem Jahr den Urlaub zu verbringen, war das Beste, was uns überhaupt passieren konnte. Ich muss neidlos zugeben, ihr habt alles super ausgesucht und vorgeplant – Chapeau, Nick und Maike!«
Lars schien genau wie ich restlos vom Flair der Umgebung und insbesondere von den dicht beieinanderliegenden Schlafzimmern begeistert zu sein. Ich freute mich schon auf den ersten Sonnenuntergang, wenn wir träumend mit einem Glas Rotwein am Strand säßen und den ersten Abend gechillt ausklingen lassen würden.
***
Der nächste Tag sollte eine Kehrtwende in unsere Beziehungen bringen. Geplant war es nicht, aber was sich daraus ergab, wurde der Schlüssel für das Tor zum Paradies, oder vielleicht auch für die Verdammnis ins Fegefeuer. Nach dem Frühstück beratschlagten wir, was es Neues zu erkunden gab. Erst einmal von der Fahrt ausspannen und die Sonne genießen, das war die allgemeine Devise. Anschließend den Ort mit seinen Boutiquen unsicher machen, einen Strandspaziergang unternehmen und Muscheln sammeln oder mit einem Boot um die Klippen fahren – so lauteten die verschiedenen Vorschläge.
»Wir hatten doch auf der Website der Ferienwohnung entdeckt, dass es hier einen Bootsverleih gibt. Lars, der seit zwei Jahren einen Führerschein für internationale Gewässer besitzt, könnte sich doch ein Motorboot ausleihen, mit dem wir in Ufernähe eine Erkundungstour starten und etwas abgelegen am Sandstrand ausgiebig baden. Die Kosten dafür bezahlen wir hälftig – der Tag könnte besser nicht starten. Etwas zu essen und trinken holen wir vorher vom Kiosk.«
Die Resonanz auf meine geniale Idee war überwältigend.
Gleich am nächsten Tag in aller Herrgottsfrühe, nachdem Badesachen und Proviant verstaut waren, schlenderten wir zum Bootsverleih. Die paar Formalitäten waren schnell erledigt und wir staksten über den Steg zum zugewiesenen Motorboot. Ein gewaltiges Schlauchboot erwartete uns, mit einem Zweihundertfünfzig-PS-Motor am Heck.
»Meinst du tatsächlich, du hast das Riesenteil vor uns im Griff, wenn wir auf die offene See hinausfahren? Etwas Schiss habe ich schon, darauf Platz zu nehmen. Ich setze mich aber nicht hinten hin, ich will ja etwas von der Fahrt sehen. Ich glaube, vorn könnte ich in Tinas Nähe mein mulmiges Gefühl loswerden«, meinte Maike ängstlich.
Lars nahm gleich Platz hinter dem Lenkrad und ich begutachtete zuerst das Armaturenbrett. Verschiedene Schalter für all die Lichter am Boot, und dicht daneben ein riesiger Hebel wie bei einem Automatik-SUV. Er diente scheinbar zum Vorwärts- und Rückwärtsfahren. Sogar zwei Lautsprecher entdeckte ich unterhalb des Führerstandes, die einen kräftigen Sound vermuten ließen. Vorn im Bug war es möglich, sich im Liegen zu sonnen oder einfach nur im Sitzen die Gegend zu genießen. Genau das Richtige für mich! Das Heck wurde von einer größeren Rundsitzgruppe nach hinten begrenzt. Dahinter angebracht der riesige Brocken eines Benziners. Den Lärm wollte ich mir nicht in die Ohren dröhnen lassen und machte es mir, zusammen mit Maike, auf der Liegefläche am Bug bequem. Nick zog es vor, während der Fahrt über die Schulter von Lars zu schielen, hielt sich an der Rückenlehne fest und blieb hinter ihm stehen. Der überraschend umwerfende Anzug unseres Bootes – im wahrsten Sinne des Wortes – war echt krass. Maike umklammerte mich krampfhaft, weil sie Schiss hatte, durch den Wellengang von der Liegefläche abzuheben. Erst, als die Fahrt langsamer wurde, entließ sie mich aus der Umklammerung. Von mir aus hätte ich noch ewig lange ihren Busen auf meiner Haut spüren können, so erotisch kam die Umarmung bei mir an. Ich blickte sie mit großen fragenden Augen und gekräuselter Stirn sekundenlang an, doch Maike blieb cool, lächelte nur und zuckte kurz mit den Schultern.
»Womit hast du dich eigentlich heut einparfümiert? Der Duft ist bezaubernd und gleichzeitig hormonaffin. Darf ich mir heut Abend davon etwas an den Hals sprühen, bevor wir essen gehen? Vielleicht springt Lars darauf an und es kommt wieder einmal zu einer Nummer. Bestimmt denke ich dann dabei an dich, wenn ich diesen aufreizenden Geruch in der Nase verspüre. Du siehst mit deiner tadellosen Figur in deinem knappen Bikini umwerfend aus …«
Noch einmal durchbohrte mich Maikes Blick, bevor ich verzückt lächelte und merkte, dass meine Worte nicht ohne Wirkung verpufften. Etwa nach einer gefühlten halben Stunde steuerte mein Liebster eine Bucht an, die malerisch in der Sonne lag und über einen hellen Sandstreifen verfügte.
»Was haltet ihr davon, wenn ich hier vor Anker gehe? Es scheint recht flach zu sein und kaum eine Welle stört. Es ist ideal zum Baden und anschließend zum Trocknen in der Sonne.«
»Super Idee«, meinte Maikes langjähriger Stecher Nick, »aber wollen wir unbedingt unsere Badesachen nass machen? Hier ist weit und breit kein Spanner, der sich an uns abarbeiten könnte.«
Ich spottete: »So viel gibt es bei dir doch nicht zu sehen, und wenn du aus dem Wasser steigst, ist dein Wienerle zu einem Regenwurm geschrumpelt.«
Allgemeines Gelächter.
»Bei uns Frauen, lieber Lars, ist das natürlich etwas anderes. Unsere Modelkörper fabrizieren bei euch Kerlen garantiert eine ungewollte Auferstehung. Ich werde es sehen und genauestens beobachten!«
Wieder Lachen, dieses Mal etwas verhaltener. In Richtung Maike ließ ich ein Augenzwinkern folgen, die es mir angeheitert zurücksandte. Wir waren begeistert, uns komplett auszuziehen, sprangen wie kleine Kinder mit einem Satz über Bord ins Wasser und bespritzten uns juchzend. Ausgelassen schwammen wir um die Wette, dann ausgepowert zum Sandstrand, der verlockend in der Sonne auf uns wartete. Das Meerwasser, welches in der Bucht ohnehin etwas wärmer war, hatte keinerlei negative Auswirkungen auf Umfang und Länge der beiden freischwebenden Pimmel unserer Kerle. Nach meiner persönlichen Einschätzung war das Gerät von Nick minimal protziger als das von Lars. Nicht nur wir Frauen waren im Schritt blank rasiert, nein, auch unsere Boys legten Wert auf Hygiene und Trends.
Wenn ich jetzt mit Nick allein wäre, würde ich ihm zuerst einen blasen, dann sein Glied animalisch wichsen und mich kurz vor seinem Abgang auf ihn schwingen. Je länger ich seine Keule betrachte, desto mehr wuchs das Verlangen auf einen hammermäßigen Fick mit ihm …
Lars riss mich aus meinen Gedankengängen. Er hatte den lüsternen Blick auf Nicks Anhängsel wahrgenommen.
»Was geht dir durch den Kopf, Tina? Hättest du lieber, dass wir die Badeklamotten wieder anziehen? Du schaust, als ob Nicks Schwanz als achtes Weltwunder ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen werden sollte«, meinte er angesäuert.
»Nein, Schatz, da gibt es sogar noch strammere Schwänze als seinen. Wie ich nebenbei feststelle, habe ich mit Maike die identische Körbchengröße, nämlich C-Cup, wo der Busen etwas mehr als eine Handvoll beträgt und sich anregend massieren lässt.«
Nick und Lars blieben bei diesen detaillierten Angaben die Münder offen stehen. Am liebsten hätten sie das gleich überprüft. Sollte das der Startschuss sein, etwaige Hemmungen fallen zu lassen und direkten Hautkontakt aufzunehmen? Nick hatte inzwischen etwas Aufregenderes entdeckt.
»Schaut mal nach da drüben auf den linken Felsen! Dort ist in Ufernähe eine ausgespülte Höhle zu sehen, die ich zu gern erkunden möchte. Bewegt euch! Wer kommt mit dorthin?«
»Ich bin da raus! Nick weiß, wie es mich vor Spinnen, Fledermäusen und unbekanntem Viehzeug grault und ich schnell eine Ekelblase bekomme. Lasst mich aber trotzdem nicht allein! Lars, bleibst du bei mir und schwimmst mit mir zum Boot? Dort können wir gemeinsam auf die Höhlenforscher warten, bis sie zurück sind.«
Lars, der schon längst nicht nur ein Auge auf Maike geworfen hatte, sah in dem Splitting seine Chance, ihr bei der Gelegenheit körperlich auf die Pelle zu rücken. Ich stakste mit Nick am Strand entlang zur Felsgrotte. Kurz davor stiegen wir ins flache Wasser und wateten die paar Schritte bis zum Eingang. Gebückt quetschten wir uns hintereinander durch die schmale Felsöffnung. Nach vielleicht drei Metern verlief der Felsuntergrund wie ein enger Pfad aufwärts, und wir landeten staunend in einer sich auftuenden winzigen Höhle, von deren Decke kleine Stalaktiten wuchsen. Es war fast dunkel, nur ein Lichtschimmer vom Eingang her ließ die Silhouetten unserer Körper erkennen. Weiter als bis hierher verlief die Felsaushöhlung nicht und es war rundum absolut nichts Auffälliges zu entdecken. Ich war im Begriff den Rückwärtsgang einzulegen, als von hinten zwei Hände unter meine Arme griffen und sich bis an den Brustansatz pirschten. Eine Lawine von Glücksgefühlen verbreitete sich sofort explosiv durch den gesamten Körper. Hatte er vor, hier und jetzt …? Die Gelegenheit war günstig. Abgeschieden, unbeobachtet und weit weg von unseren jeweiligen Anhängseln. Endlich – der ersehnte perfekte Seitensprung! Doch mit halben Sachen konnte und wollte ich nie etwas zu tun haben. Im Begriff, mich theaterreif entrüstet umzudrehen, machte Nick trotzdem keinerlei Anstalten, seine Hände von meinen erogenen Zonen zurückzuziehen. Ich schnappte sie mir und parkte sie komplett auf beiden prallen Busen. Über die Schulter hinweg erkundigte ich mich lechzend:
»Hast du Lust, mit mir nicht nur Petting zu veranstalten, sondern mich gleich mordsmäßig zu befriedigen? Längst habe ich mir das gewünscht und jetzt, wo wir beide nackt sind, bräuchten wir eigentlich kein unnötiges langes Vorgeplänkel. Du machst das übrigens hervorragend, mir die Bälle und die Nippel zu massieren. Lass uns noch ein Stück weiter nach vorn bis kurz vor die Öffnung gehen, denn die Augen essen bekanntlich mit, wenn etwas Leckeres aufgetischt ist!«
Nach maximal vier Schritten kam hinter mir eine unmissverständliche Ansage:
»Bleib jetzt einfach stehen, ich schieb mich dann dicht an deinen Körper! Mein Pimmel ist bereits zur Hochform aufgelaufen und drängt darauf, einen Besuch in deiner Privathöhle abzustatten. Wenn ich mir gedanklich vorstelle, mit dir hier unbeobachtet auf die Schnelle eine Nummer zu schieben, raste ich gleich aus! Spürst du ihn, wie er sich zwischen deine Oberschenkel drängt?«
Längst hatte ich etwas Warmes, Fleischiges wahrgenommen und die Beine weiter gespreizt. Zentimeterweise schob sich ein pochender Pfahl in Richtung Vagina, der sich bis an die Schamlippen heranrobbte. Dazu Nicks heißer, hechelnder Atem, der stoßweise um mein Ohr pfiff. Er ließ von einer der beiden Brüste ab und tastete sich direkt in den Schritt. Bereitwillig öffnete ich ein weiteres Stück die Beine, um mit ihm einen Quickie hinzulegen. Behutsam fingerte Nick sich in meinem Spalt an die angeschwollene Bohne. Als hätte er nur darauf gewartet, wie schnell ich bei seinen Berührungen abhebe und feucht werde, ließ er von mir ab und drehte meinen Körper um neunzig Grad zu sich. Seine Latte stand im rechten Winkel von seinem Bauch ab und zuckte leicht. Die enthemmte Lust konnte er nicht länger im Zaum halten, griff sich eine Hand von mir und führte sie direkt an sein erigiertes Glied. Es pochte heißblütig, und die Vorhaut ließ sich geschmeidig vor- und zurückschieben.
»Genug, Tina, hör auf, sonst komme ich zu schnell … Geh in die Hocke und blas mir anständig die Nille, und zwar so lange, bis ich dich wegstoße. Es sei denn, du bist scharf darauf, meine Spermien zu schlucken. Ich weiß, manche sind total verrückt darauf …«
»Untersteh dich! Sag rechtzeitig Bescheid, wenn es so weit ist. Schieß deine Ladung lieber im richtigen Moment mit Druck tief in meine Muschi, sodass ich den Strahl hinten an der Scheidenwand merke. Du bist, wie ich sehen kann, unwahrscheinlich geil und ich möchte mich richtig von dir durchvögeln lassen. Du darfst mich gern hart und animalisch durchknallen. Später, nach meinem Orgasmus, kannst du gern noch einen Zuschlag haben. Aber wie gesagt: später, mein Held. Zuerst blas ich dir einen, dass in kürzester Zeit die Eier hart werden und im Beutel nach oben wandern. Jaule, wenn dir danach ist, dann weiß ich, dass ich es dir richtig erledige!«
Nicks Eichel war längst feucht und entsandte etliche Lusttropfen, die ich mit Genuss wegschlabberte. Dann saugte ich den Phallus zentimeterweise in den Rachen. Mit spitzer Zunge spielte ich ausgiebig um den Eichelkopf, weitaus intensiver aber am hinteren Bändchen. Mehrfach wimmerte Nick hörbar und rief alle Heiligen herbei, so närrisch wurde er. Die Ladung lag abschussbereit in der Kanüle und lauerte darauf, ins Freie hinausgeschleudert zu werden. Aber dagegen hatte er etwas, frühzeitig zu kommen. Nick hatte geplant, mit seinem Prügel die nasse Feige bis zum Anschlag zu poppen und sich in ihr zu ergießen. Nochmals stöhnte er aus reiner Besessenheit auf. Prompt kam das Echo von der Felswand zurück. Es dauerte keine drei Minuten, bevor mich mein Lüstling abrupt zu sich nach oben zog.
»Bück dich jetzt weit nach unten, dann besteige ich dich in der Hundestellung und vögle dich so ausgiebig, bis du meinst, ins Koma zu fallen.«
War das Prahlerei oder hatte er tatsächlich so viel Druck auf dem Kessel, dass ich gleich den Fick meines Lebens zu spüren bekäme und mich im Anschluss nur schwerlich davon erholen würde? Ich bückte mich erwartungsvoll nach unten, stützte mit beiden Händen den Oberkörper auf den Knien ab und stand als begehrenswertes Lustobjekt vor Nicks zuckendem Hammer.
»Mein Gott, wer hätte das vermutet, dass ich dich superscharfe Schnalle hier ungestört und lustvoll durchrammeln kann? Hätte ich geahnt, dass du schon längst mit mir pimpern wolltest, wärst du mir daheim nicht nur einmal vor die Flinte gekommen! Dein Arsch sieht dermaßen sexy aus, dass ich nicht umhinkomme, dich gnadenlos zu nehmen und mit dir wie eine Rakete abzuheben …!«
Endlich, nach ewigem Gelaber spürte ich seinen Knochen, wie er sich zwischen die Schamlippen schob, und die eigentliche Höhlenerforschung aufnahm. Erst langsam und vortastend, dann immer drängender, bis er in ein brutales Stakkato überging. Mein Döschen erleichterte ihm enorm die Ein- und Ausfahrt, weil naturgemäß die Libido längst für das nötige Gleitgel gesorgt hatte. Er fickte mich mit seinem Knorpel so bestialisch, als wäre er eine aufgesprungene Riesendogge, die auf nichts anderes fixiert war als aufs Abspritzen.
»Gefällt es dir? Kommst du schneller, wenn ich dir zusätzlich den Kitzler masturbiere?«
Abgehackt kam die Frage über seine Lippen. Ohne erst eine Antwort abzuwarten, griff Nick mit einer Hand um meine Taille und fand als erfahrener Lover sofort den angeschwollenen Knubbel am Scheideneingang, den er heftigst drangsalierte und damit die letzte fehlende Stimulation zum Höhepunkt einläutete.
»Wow, du Satansbraten, du hast es wahrlich drauf, dass ich gleich mehrfach einen Höhenflug hinlege. Wie weit bist du? Stoß noch ein paarmal kräftig zu, dann erlebe ich den dritten oder sogar den vierten Orgasmus hintereinander …!«
Schwer atmend und stöhnend, schossen wir beide gleichzeitig über die Ziellinie. Alle Muskeln in der belagerten Scheide zuckten, sein Glied genauso heftig. Die ganze Aktion dauerte bestimmt nicht länger als zwanzig Minuten, bevor wir uns nach dem ungewöhnlich grandiosen Akt wie geschlagene Ritter aus der Grotte schlichen. Die Spuren des ausgetragenen Gefechts spülte das Wasser fort. Wir schlugen die Richtung zum Boot ein, das unweit des Strandes scheinbar verlassen vor Anker lag und leicht in den Wellen schaukelte. Ich sah beim Schwimmen bis auf den Grund des Meeresbodens und erkannte unter mir einige kleine Fische. Unweigerlich fiel mir dabei der obszöne Witz ein: Da ist mir doch glatt einer durch die Lappen gegangen … Ich schmunzelte, scannte aber sofort weiterhin die Umgebung nach unseren gestrandeten Begleitern. Ich konnte sie jedoch weit und breit nicht entdecken, so sehr ich mich auch anstrengte und mir den Hals verrenkte.
»Hast du eine Ahnung, wohin sich die zwei verdrückt haben könnten? Weder Maike noch Lars kann ich irgendwo orten. Sie werden sich doch nicht etwa ins Gebüsch verdrückt haben und sich dort ohne uns prächtig amüsieren? Fühlst du, was ich meine? Es reicht doch, dass wir hinter ihren Rücken eine granatenmäßige Nummer hingelegt haben. Meinen Partner hinterrücks betrügen ist die eine Sache, aber selbst betrogen zu werden, ist deprimierend und würde mich garantiert eifersüchtig machen …«
Nick lachte und griff mir an die Titten:
»Ich stehe immer bereit, dich zu trösten, Tina …«
Und in seiner Badehose sah ich, wie er es meinte.
»Glaubst du, es haute sie aus den Latschen, wenn sie davon Wind bekämen, dass wir in der Höhle ungezügelt gebumst haben?«
Eigentlich wollte ich nicht wissen, ob sie sich ebenfalls der Lust hingaben. Aber wenn, dann hätten Nick und ich künftig einen triftigen Grund, mit ihnen Katz und Maus zu spielen.
»Halte doch mal für ein paar Minuten die Luft an und schwimm einfach mit mir zum Boot! Dort befindet sich unter der Sitzbank, direkt hinter dem Steuer, ein Signalhorn für Notfälle. Wenn die Tröte laut genug ertönt, kommen sie bestimmt aus dem Dickicht bis ans Ufer gerannt …«
Wie erwartet, spülte das Meerwasser auf dem Weg zum Boot alle verräterischen Spuren unseres Höhlenficks davon – ebenso alle etwaigen Bedenken über einen Fehltritt.
Am Boot angekommen, gab Nick mir am hinteren Einstieg den Vortritt. Ich erfasste die silber glänzenden Holme der Leiter, setzte den Fuß auf die unterste Sprosse und zog mich kraftvoll nach oben.
»Das kann nicht wahr sein, was ich da vor mir sehe! Ich falle augenblicklich vom Glauben ab! Maike kniend über Lars, wie sie im Galoppritt den Arsch hebt und senkt – und völlig ohne jeglichen Skrupel, man könnte sie dabei erwischen!«
Spontan kam mir das über Lippen. Wie von der Tarantel gestochen, fuhr Maike mit dem Oberkörper senkrecht nach oben, mit dem sie zuvor platt auf Lars’ Brust gelegen hatte. Sie hatte seinen Schwanz im Affentempo zurechtgeritten. Flugs entfernte sie sich von seinem Gerät, das glänzend in der Sonne Maikes überschäumende Lust widerspiegelte. Jetzt lugte auch Nick über die hohe Bordwand und sah seine Bumsbraut verdattert neben Lars stehen, gleichfalls dessen aufrechtstehenden Schwengel. Ertappt, versuchte der stotternd, ein paar Worte über die entstandene Situation zu finden.
»Tina, als ich vorhin nackt neben Maike lag und sie und ihren geilen Busen betrachtete, kamen mir die abstrusesten Gedanken, ihn zu berühren. Dabei fing mein Dödel automatisch an, sich zur vollen Größe zu mausern. Das blieb Maike natürlich nicht verborgen und sie testete gleich Umfang und Länge mehrfach aus. Und wie heißt es bei Kerlen so schön? Wenn die Pfeife steht, ist der Verstand im Arsch. Genauso reagierte meine innere hochsensible Seite. Völlig willenlos, ließ ich alles Weitere über mich ergehen …«
»Du elender Mistkerl, alles auf mich abwälzen, als ob du das Unschuldslamm in Person wärst! Dabei hast du mich zur gleichen Zeit aufgegeilt und mir so lange den Kitzler bearbeitet, dass ich, notgeil wie ich war, auf dich gestiegen bin. Du hast mich mit deinem Machogedöns regelrecht besoffen gequatscht. Von wegen, wie rattenscharf ich wäre und du fast den Verstand verlieren würdest, wenn ich dich nicht sofort mit dir ficke. Wenn schon, dann war zumindest alles einvernehmlich …«
Wir standen zu viert wie bedröppelt auf dem Boot, nur jeweils zwei auf der einen Seite und zwei auf der anderen. Nick fand zuerst seine Sprache wieder und meinte zu seiner Angebeteten: »Dass wir beide bisher immer während unserer sexuellen Vorspiele offen über einen möglichen Seitensprung philosophiert haben, hat uns jedes Mal mental mächtig angetörnt und eingeheizt. Dass du es aber ohne vorherige Absprache in die Tat umgesetzt hast, darüber bin ich echt schockiert. Ist Lars’ Pimmel anders als meiner? Hat er deine Muschi restlos ausfüllen können? Wenn es nun aber schon einmal passiert ist, habe ich anständig Nachholbedarf, das solltest du vorab wissen und dich darauf einrichten!«
»Tja, lieber Lars, da kann ich mich nur anschließen, was Nick eben gesagt hat. Schau mal, wie dein Stehaufmännchen plötzlich geschrumpft ist und sich in Demut zurückgezogen hat. Wie konntest du nur?!«
Die Nerven aller waren zum Bersten angespannt, während ich mich innerlich fast ausschüttete vor Lachen, weil ich an den Höhlenfick mit Nick dachte. Dem ging es garantiert auch nicht anders … Aber eine Frage drängte in den Vordergrund: Wo war das Ventil, um die komprimierte Luft abzulassen? Maike schritt plötzlich unverhofft auf Nick zu, umarmte ihn und entschuldigte sich tränenreich für ihren Ausrutscher. Der nahm die hingehauchte Entschuldigung großmütig an, drehte seinen Kopf zu mir und zwinkerte mir amüsiert zu. Lars brachte das nicht fertig, darum ging ich zu ihm, schaute lange in seine Augen und meinte durch die Lippen gepresst: »Das wirst du mir bei passender Gelegenheit Stoß um Stoß büßen, du hinterfotziger Schleimbeutel!«
Damit war die Suppe ausgelöffelt vorerst und ich wurde dabei nicht einmal rot. Wir vereinbarten, den zwei Ertappten keine weiteren Vorwürfe zu machen und den restlichen Urlaub so aufregend wie möglich zu gestalten. Mit den höchsten Drehzahlen, die der Motor hergab, preschte das Boot über die seichten Wellen und Lars nahm Kurs auf die Anlegestelle. Die Männer, Gentlemen wie sie meistens waren, halfen uns beim Aussteigen über die Bordwand. Maikes Vorschlag, an der Strandbar einen Aperitif zu genießen, kam allen mehr als gelegen. Das Geschehene – auf beiden Seiten – war damit ad acta gelegt, allerdings mit dem Unterschied, dass ein gewisses anderes stattgefundenes Vögelduell im Verborgenen blieb …
***
Die Sonne brannte, es war später Nachmittag und Zeit, wieder ins Wasser zu steigen. In der südländischen Mittagshitze war es schier unerträglich, etwas zu unternehmen. Die Einheimischen hielten jetzt pauza za ručak, was auf Deutsch so viel wie Mittagspause bedeutet. Unsere Blicke schweiften hinaus aufs Meer – kein Lüftchen war zu spüren, keine Segeljacht in Sicht. Seit dem Bootsausflug vor vier Tagen hatte niemand von uns je ein Sterbenswörtchen über das Thema Fremdgehen verloren, geschweige denn, wie es ihm mit dem angeblich einseitigen Seitensprung des jeweiligen Partners emotional erging. Einer Slalomtour durch die Berge gleich, verliefen all die geführten Gespräche, bei denen nicht das Geringste im Zusammenhang mit Sex vorkam. Selbst wenn es schien, alles wäre in Butter, schwebte weiterhin eine gewisse Beklemmung über uns.
»Was haltet ihr davon, wenn wir runter zum Strand laufen? Im Wasser gibt es etwas Abkühlung und wir könnten uns dort sportlich mit einem Ballspiel vergnügen.«
