Yvonne, das wilde Luder | Erotischer Roman - Yvonne Bräuning - E-Book

Yvonne, das wilde Luder | Erotischer Roman E-Book

Yvonne Bräuning

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 172 Taschenbuchseiten ... Yvonnes brennendes Verlangen nach ungezügelter Befriedigung steigt von Tag zu Tag und sie erlebt wahre Explosionen der Leidenschaft. Mit ihrer besten Freundin Sonja genießt sie heiße Spiele und wilde Gruppenexzesse. Immer auf der Suche nach dem nächsten Kick öffnet sie sich neuen Spielarten und kommt ihren lustvollen Träumen mit jeder geilen Erfahrung einen Schritt näher. Wird es ihr gelingen, all ihre Begierden zu stillen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 231

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Impressum:

Yvonne, das wilde Luder | Erotischer Roman

von Yvonne Bräuning

 

Yvonne Bräuning ist 1988 in Ulm geboren. Nach der Fachhochschulreife absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau in einem internationalen Marketing-Unternehmen, in dem sie bis heute als Chefsekretärin tätig ist.Yvonne Bräuning lebt mit ihrem Lebensgefährten in einem kleinen Ort nahe Ulm.Ihrem Überschuss an Testosteron ist es zu verdanken, dass sie ihre Erlebnisse in einem Buch festhalten wollte.

 

Lektorat: Ulrike Maria Berlik

 

Danke Von der Lyrik zur Erotik-Belletristik war ein harter Schritt, der mir eine Menge Selbstdisziplin abverlangte. Mit viel Geduld, einigen Auseinandersetzungen, Tipps und Korrekturen, hat mein Ehependant maßgeblich zur Vollendung des Buches beigetragen. Hierfür mein ganz spezieller Dank. Ein herzliches Dankeschön gilt auch der Person, die sich großzügig materiell am Vorablektorieren meines Manuskriptes beteiligt hatte. Für die tolle Unterstützung – CHAPEAU!

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © sandrachia @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756108541

www.blue-panther-books.de

Vorwort

Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass mich seit Beginn der Pubertät der Überschuss an Testosteron, in Form von extremer Lust und gesteigerter Geilheit, fest im Griff halten würde.

Ständig auf der Suche nach neuen Eskapaden erlebte ich ein Feuerwerk erotischen Ausmaßes, das noch immer präsent ist.

Selbst heute, mit inzwischen vierunddreißig Jahren, hat sich daran nichts geändert.

Wer meint, dass ich nach der letzten Story plötzlich sittsam geworden bin, irrt sich gewaltig. Die Odyssee durch den Dschungel der Leidenschaft ist damit längst nicht beendet.

Eure Yvonne Bräuning

Ausufernde Lustgefühle

Als ein typisch erotischer Spätzünder bekam ich während der Pubertät nicht nur schrecklich aussehende Pickel im Gesicht, sondern vom Genitalbereich die immer stärker werdende Message gesandt, etwas gegen das dort ständig zunehmende Kribbeln zu unternehmen.

Bisher hatte ich dieses neuartig einströmende Lustempfinden ignoriert oder auch verdrängt, weil ich nichts damit anzufangen wusste. Das änderte sich mit zunehmendem Alter.

Die Stellen, die am meisten Spaß bereiteten, waren schnell gefunden. Ich schaffte es, genau diese mit den Fingern so lange zu manipulieren, bis das neuartige Gefühl in befreiende Entspannung umschlug. Je nach Lust und Laune gönnte ich mir solche Ausflüge und schlief hinterher bestens ein. Es war einfach nur schön und supergeil. So, wie mit vielem anderen, konnte ich mit meinen gerade einmal sechzehn Jahren nicht genug davon bekommen. Die Begriffe Höhepunkte oder Orgasmen bereicherten meinen bis dahin kargen erotischen Sprachschatz. Diese Dinge ereigneten sich intuitiv.

Aus anfangs angenehmer Befriedigung setzte im Laufe der Zeit eine Art Sucht ein, die Libido durch ein Maximum an Reizen zu überhäufen. Zunehmend verfiel ich diesem überwältigenden Rausch, dem ich nicht entfliehen konnte und auch nicht wollte.

Freund Zufall, in Gestalt eines älteren Schülers meiner Schule, verhalf mir durch seine Dummheit, in den Besitz dreier Pornohefte zu gelangen. Während einer Pause auf dem Schulgelände hatte er sie mir heimlich zugesteckt.

Allein vom ersten Durchblättern, schlug mein Herz bis zum Hals.

»Was soll ich eigentlich damit anfangen und wieso kommst du damit ausgerechnet zu mir? Ist dir eigentlich bewusst, dass du dich damit strafbar machst? Du weißt, dass ich noch keine achtzehn bin und damit minderjährig.«

Ganz gewiss wollte der Knilch mich zum Poppen verleiten. Mag sein, dass er bei anderen Mädels damit Erfolg hatte, die bereits schon durchgevögelt wurden. Er konnte nicht ahnen, dass ich noch nie einen Schwanz in mir hatte. Sein erneuter Versuch, mich mit anzüglichen Bemerkungen zu einem Quickie zu überreden, waren für mich Grund genug, ihn postwendend abblitzen zu lassen. Seither ließ er sich nicht mehr bei mir blicken, allerdings blieben wie selbstverständlich die Hefte bei mir.

Mit zunehmendem Eifer studierte ich sie abends in meinem Bett. Beim Lesen kam ich immer nur bis an die schärfsten Stellen, wo mich die Lust während des Masturbierens voll im Griff hatte und ich allein durch meine irrationale Vorstellungskraft zur erlösenden Selbstbefriedigung kam. Immer häufiger fing die Muschi das Rebellieren an. Je heftiger ich versuchte, sie zu besänftigen, desto aufmüpfiger wurde sie.

Umfangreiche Möglichkeiten zur sexuellen Lustbereicherung konnte ich von diversen Pornoseiten aus dem Internet entnehmen. Der erhaltene Input war überwältigend und animierend zugleich. Allein, zu zweit, mit wechselnden Partnern, bis hin zu lesbischen Orgien.

Der Weg zu meinen sexuellen Ausschweifungen hatte sich ab dieser Zeit unwiderruflich als ein manipuliertes Gen in mir eingenistet. Aber der Reihe nach …

***

Das Geilste während meiner beruflichen Ausbildung war eine reine Mädchen-Doppelstunde Sportunterricht. Nach Stretching, Warmlaufen und Barrenturnen kamen die Ringe an die Reihe, um im Anschluss über den Bock zu springen. Genau das hasste ich – bis er kam. Er, der junge, gut aussehende und sympathische neue Sportlehrer. Sechsundzwanzig Jahre alt und gerade fertig studiert. Mit seiner Ankunft änderte sich schlagartig der Style unserer Sportbekleidung. Jede wollte die Attraktivste sein und bei ihm landen. Alle suchten seine Nähe. Dass ihm das wie Öl hinunterlief, blieb nicht im Verborgenen. Scheinbar beruhte das auf Gegenseitigkeit.

Ausgerechnet beim Bocksprung verriet er seine Schwachstelle. Er fing jedes Mädel im Flug auf und ließ es langsam und eng an seinem Körper hinabgleiten. Die Arme schlangen wir dabei zwangsweise zum Festhalten um seinen Hals. Wer konnte es ihm verübeln, dass er die innigen und ständig wechselnden Busen- und Beckenkontakte auf Dauer nicht verkraftete? Verlegen verließ er nach kurzer Zeit, mit einer fadenscheinigen Ausrede, die Turnhalle. Die anwachsende Beule in seiner Jogginghose war logischerweise nicht zu übersehen. Wir wetteten spaßeshalber, welche Länge und Dicke sein Stehaufmännchen in Zentimetern haben könnte.

Ein paar Minuten später kam er zurück und setzte die Stunde mit kontaktloseren Turnübungen fort – schade! Im Umkleideraum frotzelten und mutmaßten wir hinterher, über seine eingelegte Zwangspause. Das hätte er hören sollen!

Das Beulenwunder beschäftigte mich bis zum Abend und ging mir nicht aus dem Sinn. Ich hatte über Penisse jeglicher Art und deren Gebrauch schon mehr als genug gelesen und im Internet gegoogelt. So konnte ich bestens nachvollziehen, wie das Glied des Sportlehrers nach den vielen erotischen Körperkontakten tickte.

Einige Mädchen meines Alters waren mir da scheinbar meilenweit voraus. Sie erzählten großspurig von ihren sexuellen Erfahrungen. Hätte ich das alles für bare Münze genommen, würde auch mir eine glorreiche Zukunft bevorstehen, davon war ich überzeugt. Wahr, unwahr, Protzerei? Aber sicher war es die Sorte von Teenagern, bei denen der Kerl mit den Pornoheften Erfolg hatte. Egal, mein Sex bestand weiter aus Pornolektüre, aufregenden Videoclips und geschickter Fingerfertigkeit, mit denen ich mich vorerst begnügen musste.

Es war unvermeidbar, dass Empfindungen und tiefgreifende Gefühle bis in meine Seele und vor allem bis in meine Vagina vordrangen. Die Hormone spielten verrückt – besonders im Genitalbereich machte sich, neben der spärlichen Behaarung, ein nicht zu zähmendes Lustempfinden breit. Bei intensiven Berührungen der erogenen Zonen durchfluteten Schauer den gesamten Körper. Nichts war in der Lage, dieses auflodernde Feuer zu löschen. Meine Pussy gierte regelrecht darauf, wiederkehrende Orgasmen zu erreichen.

Abends im Bett las ich da weiter, wo nachts zuvor in meiner Muschi eine Art Lawine losgetreten wurde. Das Vergnügen lockte und dem musste ich umgehend nachkommen. In einer absolut geilen Story verfolgte ich, wie beide Pornodarsteller ungezügelt ihre Leidenschaft auslebten und unmittelbar vor ihren Höhepunkten angelangt waren. Im Kopf setzte ich das Gelesene als Film um. Ich beamte mich in ihren laufenden Geschlechtsverkehr und malte mir in den buntesten Farben gemeinsamen Sex aus. Gleichzeitig schoss das Verlangen nach Befriedigung in die Klitoris. Angeregt legte ich die Geschichte zur Seite. Meine Hand tastete sich unter die Bettdecke, zog das Hemdchen höher, fuhr über den Slip und berührte dabei mehrfach den Kitzler. Meine Finger glitten immer wieder sacht darüber hinweg. Bis in die Tiefe der feuchten Gruft setzte ein lustvolles Jucken ein. Ich ergriff das Heft, um darin erneut zu verfolgen, wie sie stürmisch ihrem Orgasmus entgegenpoppten. Mein Puls raste längst und der Atem ging stoßweise. Es brodelte mächtig im Untergeschoss. Durch den hauchdünnen Stoff ertastete ich, wie sich die Knospe immer mehr zu einer dicken Bohne entpuppte, und jede noch so kleine Berührung entlockte meinem Mund einen Seufzer. Das Höschen hinderte zunehmend, es war ohnehin schon feucht. Geschickt ließ ich es über Beine und Füße gleiten, gleichzeitig flog die Bettdecke beiseite. Weiteres Aufgeilen konnte ich so ungestörter und feinfühliger fortsetzen.

Angeturnt zog ich mir den folgenden geilen Akt rein, der mich ganz besonders scharfmachte.

Rittlings, mit dem Rücken zu seinem Gesicht, sitzt sie auf ihm, beugt sich nach vorn, dass sie ihre Vereinigung bis ins Detail verfolgen kann. Dabei schaut sie genussvoll zu, wie sein bestes Stück zwischen den Schamlippen verschwindet. Erst stößt er sacht, dann härter, bis er die Grenzen ihres Innersten ausfüllt. Sein Rhythmus wird heftiger. Sie stöhnt laut, immer lauter, was er zum Anlass nimmt, seinem Saft freien Lauf zu lassen. Sie beobachtet die Vorhaut des strammen Pfahles, den sie mit ihrem Lustsekret benetzt und zum Glänzen gebracht hat. Wild reitet sie weiter, bäumt sich auf, bevor ihr eigener Höhepunkt über sie hereinbricht. Ihr Körper bebt einige Sekunden nach, sein Glied ist am Erschlaffen und gleitet aus der Vagina.

Längst waren meine Finger auf der schärfsten Stelle der Eingangspforte in Aktion. Automatisch spreizte ich weit die Beine und zog sie leicht an. Schneller und schneller führte ich die rasanten Bewegungen über den Lustknubbel aus und holte mir zwischen den Schamlippen natürliches Gleitgel. Mit jeder weiteren Stimulation kam ich dem angestrebten Zenit näher, bis ich bemerkte, dass sich ein gewaltiger Abgang auf den Weg machte. Mit der freien Hand massierte ich abwechselnd meine kleinen festen Brüste, die inzwischen bequem in eine Handfläche passten. Hinter geschlossenen Augen kam die eigene sprudelnde Fantasie dazu, sogar die Jogginghose unseres Turnlehrers tauchte plötzlich als Lustbeschleuniger auf. Fleißig stieß ich mit zwei Fingern in die Katakombe. Dann sausten sie angefeuchtet rasend schnell wieder über den Kitzler hinweg. Mein Körper spannte sich wie ein Flitzebogen. Wellen durchliefen mich schauerartig. Beim Erreichen des Höhepunktes kontrahierten die Muskeln im Genitalbereich so arg, dass sich auch mein Oberkörper im Takt der Zuckungen nach oben krümmte. Die komplette Muschi krampfte und es rüttelte mich heftig durch. War das aufputschend und saugeil! Ich stellte mir die Frage, wie das noch enden sollte, wo es doch erst richtig begonnen hatte.

Nach dem Abklingen des Höhepunktes kam ich hochbefriedigt und ausgelaugt zur Ruhe. Zwischen den Beinen deutete sich eine kleine Überschwemmung an. Schnell verschwand ich im Bad und kuschelte mich ebenso schnell zurück ins Bett, um die immer noch aufgewühlten Gedankengänge zu ordnen. Der schnucklige Sportlehrer hatte es mir tatsächlich angetan. Lesen und die Theorie über das erste Mal waren die eine Seite der Medaille. Die andere war, ihn hoffentlich zufällig privat einmal näher kennenzulernen, Begehrlichkeiten zu wecken, mich verführen und, wenn es denn sein sollte, entjungfern zu lassen. Er wurde zu meinem Idol. Sicher dominierte in unserer Klasse nicht nur bei mir dieser Wunsch. Ich hatte längst die flirtenden Blicke der Mit-Azubis wahrgenommen. Zu meinem Leidwesen durften und dürfen Lehrer nichts mit Schülerinnen anfangen. Ihn gedanklich zu vernaschen, war zum Glück nicht verboten! Eine Sünde wäre er auf jeden Fall wert gewesen.

Ich stellte den Wecker, schaltete das Licht aus und legte meine Hände bewusst über die Bettdecke, um nicht erneut in Versuchung zu geraten. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht und der Vorstellung, irgendwann das Gelesene in die Praxis umzusetzen, schlief ich in jener Nacht tiefenentspannt ein.

Mit diesen simplen Ersterfahrungen fing die eigentliche Odyssee meiner erotischen Entwicklung und Selbstfindung an. In der Folgezeit schlug ich keine Gelegenheit aus, das Fachwissen auf dem neuartigen Spezialgebiet zu erforschen und zu vertiefen. Mein Charaktermerkmal Neugierde wurde reinstes Triebmittel zur Befriedigung meiner sexuellen Bedürfnisse.

Den ersten reellen, zwischenmenschlichen Intimkontakt durfte ich etwas später mit meiner Freundin Sonja erleben.

Nacktes Fleisch

Bei den ersten Discobesuchen kam es gelegentlich zu flüchtigen Begegnungen. Die meisten gaben frei heraus zu, mit mir nur eine Nummer schieben zu wollen. Besser ausgedrückt: einen One-Night-Stand auf dem Nachhauseweg. Allein schon beim Herumknutschen fing das Döschen an zu jucken. Mir entging nie, wie rasant die Würstchen der Jungs auf Intimberührungen reagierten. Insbesondere, wenn meine Hand von einem hyperventilierenden Lustmolch über seinen harten Knüppel hin- und hergeschoben wurde. Aber dann war für mich auch schon finito. Es war mir zu primitiv, mein unberührtes Jungfernhäutchen beschwipsten Draufgängern zu opfern. Ich wollte mir die Zeit nehmen und selbst bestimmen, wann, wie und in welcher Umgebung mir es recht wäre.

Diese scharfen Anmachen nahm ich allerdings mit nach Hause und vollendete sie genussvoll im Bett. Neben meiner Standardlektüre kamen gelegentlich Traumbilder und Wunschvorstellungen zum Einsatz, die zu gigantischen Abgängen verhalfen. Schon damals malte ich mir eine lesbische Begegnung aus, wie sie zu Hunderten im Internet anzuschauen sind und ich sie in den Pornoheften studieren konnte. Mit diesen Fantasien wanderte ich ins Traumland, wo sie mir durch die Nacht folgten.

Lange sollte dieser Wunsch nicht auf sich warten lassen. Als wenn ich überirdische Kräfte besessen hätte, klingelte es Tage danach. Meine zwei Jahre ältere und allerbeste Freundin Sonja, mit der ich seit der fünften Klasse der Grundschule intensiven Kontakt pflegte, stand freudestrahlend vor der Tür. Sie wohnte vier Blöcke von mir entfernt.

»Hallo, Yvonne!«

Ein kurzes Küsschen zur Begrüßung, bevor sie mir ins Wohnzimmer auf die Couch folgte. Welch Fügungen des Schicksals, meine Eltern waren in der Oper, der Bruder ausgeflogen.

Neidlos musste ich zugeben, dass Sonja mit ihrer langen blonden Haarmähne, die weit über die Schultern fiel, rundum Eindruck hinterließ. Ihr schön proportionierter Busen passte ausgezeichnet zur schlanken Erscheinung und dem geilen ausladenden, aber straffen Hintern und dann noch diese himmelblauen Augen! Sie war ein echter Hingucker!

Bei aller Bescheidenheit konnte ich behaupten, dass meine Figur und mein Aussehen im direkten Vergleich nicht unattraktiver waren. Allerdings besaß ich zwar gleichlange, jedoch brünette Haare und rehbraune Augen. Unsere Brüste zeigten einen winzigen Unterschied. Sonja hatte Größe C, ich dagegen nur B. Aber was nicht war, konnte ja noch werden!

Ich schenkte jedem ein Glas Prosecco ein. Sonja plauderte wie ein Wasserfall von ihrem absolut gut aussehenden Freund, den sie erst kürzlich kennengelernt hatte.

»Er heißt Jörg, hat einen durchtrainierten Body, studiogebräunte Haut, einen Dreitagebart und ist fünfundzwanzig.«

Sofort hakte ich nach.

»Ist der dir nicht zu alt, mit immerhin sechs Jahren Unterschied?«

Sie verneinte.

»Wir haben uns auf einer Party kennengelernt. Er ist Verkäufer in einem Autosalon. Im Bett hat er sich gleich als ein außergewöhnlich hervorragender Liebhaber entpuppt.«

Mit zunehmendem Eifer beschrieb sie Details ihrer gemeinsam geschlagenen Gefechte, die oft die ganze Nacht hindurch anhielten. Aufgeheizt durch das dritte Glas Prosecco, rutschte sie Stück um Stück näher. Wie rein zufällig landete ihre Hand auf meinem Oberschenkel. Mich durchrieselte eine merkwürdige Vorahnung. Sollten die längst gehegten Wünsche in Erfüllung gehen? Sonja plauderte die intimsten Geheimnisse aus, und ich wurde davon mächtig geil.

»Neulich versanken wir in einem aufreizenden Zungenspiel«, berichtete sie weiter. »Peu à peu zogen wir alle überflüssigen Sachen aus. Von Anfang an lag ein Hauch von erotischem Flair in der Luft, was durch sein nach Sandelholz duftendes Rasierwasser verstärkt wurde. Seinen unübersehbaren, schon angegangenen kleinen Freund ließ ich gekonnt zwischen den Fingern zu voller Größe anwachsen. Heftig erregt walkte er stürmisch meine straffen Brüste. Dabei spielte Jörg mit den Warzen, drückte ab und an etwas fester zu und leckte mit der Zunge über die Vorhöfe. Er genoss es, wie die Nippel langsam härter wurden. Das Vorspiel dauerte nicht lang. Dann stand er plötzlich auf, legte eine dicke Decke auf den Wohnzimmertisch und hob mich darauf. Zärtlich, aber bestimmt hievte er meine Beine auf seine Schultern. Nicht, dass er sofort in mich eingedrungen wäre, nein, er reizte zuerst mit der Peniskuppe die klaffende Öffnung. Der Kitzler war längst angeschwollen und ich wurde vor Geilheit halb wahnsinnig. Ruckweise drängte sich mein Unterleib ihm entgegen. So weit wie nur möglich wollte ich seinen Eumel in mir fühlen. Wie ein feuriger Hengst fing er an zu stoßen. Nur gut, dass ich vor ihm schon Sex hatte, bei dem ich leider beim ersten Mal schmerzhaft entjungfert wurde.

Mit einem Ruck brach er schnaufend ab, zog mich nach oben, entfernte seinen Jonny, hievte meine Beine aus der Schulterposition und trat einen Schritt zurück.

›Ist es etwa bei dir schon so weit?‹, fragte ich entsetzt nach.

›Nein, mein Schatz, das ist es nicht. Heut ist zwischendurch mal ein ganz besonderer Verkehr angesagt – Oralverkehr.‹

Flink ließ ich mich zu ihm hinabgleiten. Ohne einen Brechreiz auszulösen, gelang es mir auf Anhieb, Jörgs Prügel fast komplett in meinen Mund zu schieben. Von unten herauf schaute ich ihm herausfordernd in seine Augen und begann, das Monster mit den Lippen zu bearbeiten. Er wollte mich und wusste, dass auch ich ihn genauso wollte. Erst als er merkte, dass er sich nicht länger beherrschen konnte, zog er den Rüssel aus meinem Mund.

›Leg dich wieder wie vorher auf den Tisch, dann vögeln wir fleißig weiter‹, gab er mir zu verstehen.

Ich positionierte mich erneut auf dem Tisch, schlang die Arme um seinen Hals und die Beine um seine Hüften, sodass mir mein Lover nicht noch einmal entwischen konnte. Jetzt abzubrechen, war für mich ohnehin keine Option.

Für Jörg gab es kein Halten mehr. Ich jammerte vor Lust und folgte der hohen Schlagzahl seines Schwanzes. Selbst mein erster Kerl hatte mich längst nicht so stürmisch genagelt. Das geringste Zucken des Gliedes von Jörg löste in meinem Körper durchdringende Schauer aus. Eng umschlungen wippten wir unseren Orgasmen entgegen und sackten nach gigantischen Doppelabgängen in uns zusammen. Ich sage dir, Schätzchen, wir waren so was von fertig! Duschgel und warmes Wasser, spülten alle Beweise der glorreichen Nummer in den Abfluss. Jörg war weiterhin aufmerksam, streichelte mich zärtlich, knabberte am Ohrläppchen und säuselte mir liebe Worte ins Ohr. Glaube mir, Yv, dieser Fick war etwas ganz Besonderes! Oft vor dem Einschlafen, wenn ich mir vorgaukele, dass es nicht die Finger sind, die in meine Möse eindringen, sondern Jörgs sagenhafter Hammer, komme ich gewaltig! Der Mann ist einfach der Wahnsinn – selbst dann, wenn er nur in meiner Fantasie bei mir ist!«

Sonjas Schilderungen waren ohne jeden Zweifel darauf ausgerichtet, mich aus der Reserve zu locken. Sie wollte herausbekommen, wie ich wohl darauf reagierte. Aufmerksam verfolgte sie meine wachsende Erregung. Auf ihre Frage, ob ich auf Selbstbefriedigung stehen würde, war die Antwort eigentlich geschenkt.

»Na klar, das kannst du dir doch denken! Schließlich kennen wir uns schon seit einer Ewigkeit und meine pure Lust auf Sex dürfte dir unmöglich entgangen sein. Ich bevorzuge, im Gegensatz zu dir, Erotikgeschichten oder Pornoclips vom Laptop, die mir helfen, schneller zum Ziel zu kommen. Möchtest du die Hefte mal durchschmökern?«

»Trink lieber noch einen Prosecco mit mir. Garantiert wird es bald in unseren Pussys so prickeln, wie du es vor dir im Sektglas siehst.« Sie grinste zu ihren Worten und kniff ein Auge zu.

»Meinst du nicht, dass das nach deinen ausgiebigen Schilderungen schon längst in vollem Umfang passiert ist?«

Ein kurzes Auflachen, und bevor ich etwas erwidern konnte, verschloss mir Sonja mit einem heißen Kuss den Mund. Sie fühlte die Erregung in mir, kannte meine Neigung zu erotischen Gefühlen und ahnte, dass die sexuelle Leidenschaft mich willig machte. Meine trotz allem vorhandene Unsicherheit überspielte ich mit einem lüsternen Grinsen. Sonja übernahm prompt die Initiative.

»Komm her, Yv«, meinte sie im vertraulichen Tonfall. »Hast du Bock darauf, neue sexuelle Erfahrungen zu sammeln? Ich denke, dir wird es gefallen. Wir fangen erst mal damit an, unsere erogenen Zonen zu erkunden. Die Hemmungen werden schnell fallen, alles andere ergibt sich von selbst.«

Neugier, Sonja intim zu liebkosen, rief alle meine verborgenen Sehnsüchte auf den Plan. Gewaltig davon angetörnt, was ich gedanklich schon mehrfach durchexerziert hatte, konnte ich es kaum erwarten, dass es endlich passierte. Langsam kam ich meiner ersten Lesbenerfahrung näher.

Im nächsten aufreizenden Zungengefecht ertastete ich ein Piercing, das mir vorher nie aufgefallen war. Sonja grapschte unter die Bluse und öffnete geschickt meinen BH. Dann massierte sie sinnlich beide angereizten Glocken. Ihr Atem wurde schwerer, ging stoßweise und mein Hals wurde zu ihrer Spielwiese. Sie wusste augenscheinlich aus eigener Erfahrung, wo und wie Erotik besonders ankommt. Sanft nahm sie sich das Ohrläppchen vor und knabberte daran. Gleichzeitig öffnete sie meine Hose und ließ ihre Hand über den hauchdünnen Slip gleiten. Das Aufgeilen versetzte mich in eine Art Trance, in der ich die einströmenden Glückshormone bis in die Tiefe der Vagina spürte.

Uns hielten keine zehn Pferde mehr zurück. In Windeseile entledigten wir uns überflüssiger Kleidungsstücke. An Sonjas blankem Modelkörper konnte ich mich nicht genug sattsehen. Ich hatte vermutet, dass ihre Scham ein kleiner, blonder, gepflegter Pfeil zieren würde, der auf den Spalt hinzielt. Irrtum! Sie war wie ich säuberlich glattrasiert. Alle Skrupel waren wie weggeblasen. Ich war darauf eingestellt, beim ersten Intimsex euphorisch abzugehen. Der Alkohol tat sein Übriges.

Die Berührungen unserer Brüste, dazu die passende Musik, ließen mich auf die ausgeklappte Couch dahinsinken. Sonja hatte sich danebengelegt. Ich hielt es nicht länger aus und begann, ihren Körper abzutasten. Zuerst zwischen ihren Oberschenkeln, dann bewegte ich mich etwas mutiger zum Spalt. Dort erforschten meine Finger vorsichtig die Umgebung. Ob ich …?

Sonja zwinkerte mir aufmunternd zu und spreizte wie zur Einladung ihre Beine.

»Nur weiter so, Yv, tu dir keinen Zwang an«, hauchte sie mit zittriger Stimme.

Die geile Maus war mindestens gleichstark in Rage wie ich. Noch unterdrückte sie ihre brodelnde Leidenschaft, aber garantiert nur, um sich dann umso heftiger in meine Arme zu werfen! Scheinbar genoss sie in vollen Zügen meine zaghaften Erstversuche. Ich erkundete weiter die Region um ihre Muschi. Die vorwitzige Murmel reizte ich so, wie ich es auch bei mir am liebsten hatte. Rasant rotierte ich längs und quer über sie hinweg. Es war scharf, zuzusehen, wie Sonja in kürzester Zeit zu ihrem ersehnten Abflug schoss. Ich fingerte Sonja, als wenn es dafür eine Medaille gäbe. Plötzlich bäumte sich ihr Becken auf und ging in unkoordinierte Bewegungen über. Lautes Luststöhnen drang aus ihrem weit geöffneten Mund. Ein zweiter Orgasmus, direkt hinterher, machte sie zu Wachs in meinen Händen. Sonja atmete tief durch und versuchte, ihren Puls auf Normalfrequenz herunterzubekommen.

»Jetzt bin ich aber am Zug! Du wirst gleich erleben, wie geil meine Zunge dich zum Höhepunkt befördert. Stöhne bedenkenlos deine Lust frei raus. Mich macht das höllisch scharf, weil ich mir in der Zeit selbst noch mal einen runterhole«, sagte sie voller Vorfreude.

Aus halbgeöffneten Augen verfolgte ich, wie ihre langen blonden Haare über meinen Bauch glitten, bevor ihre warme Zungenspitze an den Schamlippen angekommen war. Augenblicklich fiel ich in eine Art Schwebezustand. Mit Eifer entzündete sie in mir ein gigantisches Feuerwerk. Ein aufbrausender Orkan war im Anmarsch, der drohte, in Kürze alles mit sich zu reißen. Ich wand mich, bebte und nahm im Moment etwas metallisch Kühles am Kitzler wahr, den sie konzentriert bearbeitete. Es war Sonjas Piercing. Gekonnt strich sie damit über die Erhebung, die kess zwischen den Schamlippen hervorlugte. Abwechselnd auf und ab, nach links und rechts – sie leckte mich bis an den Rand des Irrsinns! Zu all den Reizen kam hinzu, dass ich sehen konnte, wie sie sich dabei selbst befriedigte. Als ob dies nicht genug gewesen wäre, begann das Luder direkt nach meinem Orgasmus, mit ihren Fingern stoßweise in mich einzudringen.

»Sonja, hör auf, du Teufelsbraten, ich kann nicht mehr und bin schon wieder kurz davor abzuliefern!«

Sie stoppte sofort. Stattdessen spürte ich direkt über die Klitoris hinweg einen kräftigen, lang anhaltenden Luftzug. Mit spitzen Lippen platzierte sie ihn zielgerichtet dorthin. Dieser ausgebufften Hexe gelangen kaum zu glaubende Zauberwerke! Der unverhoffte Reiz war definitiv zu viel des Guten. Wieder brach in mir ein kleiner Vulkan aus, der sein Gel in meine Lusthöhle spie. Sonja rappelte sich zu mir empor und wir genossen eng umschlungen das Nachglühen der gemeinsam erlebten Höhepunkte.

Nie hätte ich mir träumen lassen, mit ihr den ersten Lesbensex zu erleben – und was für einen bombastischen!

»Und, wie hast du deine erste Lehrstunde empfunden? Ich hoffe, liebe Yvonne, du konntest etwas dazulernen und vergisst es nicht so schnell! Würde mich überaus freuen, wenn wir ab und an die Fertigkeiten auf diesem Gebiet vertieften. Ab heute weißt du, dass nicht nur geschickte Finger einen Orgasmus herbeizaubern können. Ehrlich, du bist beim Lecken explodiert wie eine Granate. Denk nicht, dass ich dich damit entlasse! Kriegst du das hin«, fragte sie herausfordernd, »mich ebenso oral zu befriedigen? Worauf ich stehe, wie und wo genau es am meisten abgeht, weißt du jetzt.«

Ohne zu antworten, glitt ich zu ihrem Eingang hinunter. Sie zog die Beine weit nach oben und spreizte sie auseinander. Ein wunderbarer Duft strömte mir entgegen. Ihre angeschwollene Erbse fand ich sofort und bewegte meine Zunge zunächst langsam um den spannungsgeladenen Hügel, genauso, wie sie es zuvor bei mir getan hatte. Ihre glänzenden Schamlippen waren durch die Blutzufuhr gestrafft und warteten sehnsüchtig auf Berührungen. Ich hatte mir vorgenommen, es ihr so genial wie möglich zu besorgen, dass sie nicht umhinkommen sollte, mich bald zu sich einzuladen. Während ich den Kitzler leicht ansaugte, stieß ich gleichzeitig zwei Finger in ihre feuchte Vulva. Durch eine Kombination aus flotter Finger- und Zungenarbeit, explodierte Sonja in Lichtgeschwindigkeit. Ich musste unbewusst mit den Fingern tief in ihr den G-Punkt erwischt haben. Aus ihrem Mund drang unartikuliertes, lustvolles Stöhnen. Sekundenlang bebte ihr Körper wellenförmig nach. Sie schien von meinen Leckkünsten total überwältigt und geschafft zu sein. Immerhin hatte ich ihr ganze zweimal das Halleluja in die Möse gefingert und gezüngelt. Sonja brauchte keine weiteren Impulse, denn sie ergriff meine Hand und zog sie aus dem Verkehr. Alles war für mich saugeil!

Wir waren uns darin einig, dass das sexuelle Feuerwerk nicht gleich nach dem ersten Abfackeln für immer ausgehen durfte. Mehr über Spielarten der Lust zu erfahren, beherrschte zunehmend mein Denken und Handeln. Ich überlegte, ob ihr Freund wohl tolerierte, dass sie für Experimente dieser Art zu haben war, und ob sie ihm von unserem lesbischen Ausflug erzählen würde. Was, wenn er überraschenderweise dafür ein offenes Ohr hätte oder gar einmal gern mitmischen würde? So, wie Sonja mich geschickt verführt hatte, waren beide reich an Erfahrung. Aber woher? Hatte sie vor mir bereits mehrere solcher Begegnungen, vielleicht sogar Sex zu dritt? Vorstellungen, ihrem Freund Jörg nackt gegenüberzustehen, sein Glied zu onanieren oder gar von ihm gefickt zu werden, erschienen vorerst wie eine Fata Morgana. Schnell verstaute ich diese Gedanken wieder in der Ablage für Interessantes und Begehrenswertes und beruhigte mich damit, dass es erstens anders kommen würde und zweitens, als man denkt.

»Was beschäftigt dich?«, holte Sonja mich in die Wirklichkeit zurück.

»Ach, Schneckchen, das erzähle ich dir gern ein andermal. Meine absurden Vorstellungen behalte ich vorerst bei mir, sonst denkst du tatsächlich noch, die Kleine ist total bekloppt. Dafür nehmen wir uns irgendwann einmal ausgiebig Zeit, es läuft ja nichts weg.«

»Okay, dein Wort in Gottes Ohr.«

»Eines steht jedenfalls fest – es war einmalig! Du hast mich echt erwischt, fertiggemacht und mir die geilsten Orgasmen verschafft. Jetzt habe ich Lunte gerochen und will das zarte Pflänzchen nicht verdursten lassen. Schlaf gut und grüße Jörg von mir. Tschüss, ich hab dich schrecklich lieb!«

Verbotene Fantasien

Musik und Vergnügen waren für mich immer ein Thema. An freien Wochenenden suchte ich zusammen mit Brüderchen Sven gelegentlich Diskotheken in unserer Stadt auf. Das Ambiente gefiel mir und vor allem die vielen gut aussehenden Kerle, die sich immer öfter für mich interessierten. Mein persönlicher Aufpasser wurde zum Bodyguard. Er war nicht nur Beschützer, sondern passte höllisch auf, dass mir ja keiner zu nahe auf die Pelle rückte. Aufschneidende Machos spendierten mir ab und an einen Drink, so brauchte ich mein ohnehin knappes Geld nicht auszugeben. Auch an diesem denkwürdigen Samstagabend war das der Fall.