Vertraue deinem geilen Arzt | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Vertraue deinem geilen Arzt | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 26 Taschenbuchseiten ...   Richard ist Arzt in einer Kleinstadt. Er kennt sich aus, er weiß Bescheid. Und er kennt jede Frau der Stadt in- und auswendig. Bei Chantal muss er allerdings genauer hinschauen. Könnte sein, dass sich überraschende Einblicke ergeben. Tiefe Einblicke. Seine Abschlussdiagnose lautet: sexy, heiß, feucht. Pflichtbewusst legt er sie auf die Liege, zieht ihr Röckchen hoch und beginnt sogleich mit der Behandlung ...   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 33

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Vertraue deinem geilen Arzt | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Tanyunya2014 @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756116690

www.blue-panther-books.de

Vertraue deinem geilen Arzt von Millicent Light

»Doktor, eine Patientin wartet noch im Vorbereitungsraum. Sie sagt, es sei nichts Ernstes, aber sie wolle trotzdem mit Ihnen reden. Wenn Sie mich dann nicht mehr brauchen, würde ich heimgehen.«

Richard blickte nicht hoch, nickte nur und winkte ihr mit einer Hand zu. »Na, das schaue ich mir gleich an. Machen Sie sich keine Sorgen, Conny. Ich bekomme das hin.«

»Ach, Doktorchen, davon gehe ich aus.«

Als die Tür ins Schloss fiel, schaute er auf. Die Uhr über der Sitzecke tickte auf einmal zu laut und die Uhrzeit sagte ihm, dass es wieder Überstunden gäbe. Da seine Frau mit ein paar Freundinnen ans Meer gefahren war, brauchte er sich keine Mühe zu machen, sich eine Erklärung parat zu legen.

Sie wusste doch, dass er nie pünktlich Feierabend hatte, hielt ihm das aber ständig vor. Selten gab es etwas, das er ihr recht machen konnte. Doch er würde auch die nächste Patientin gewissenhaft untersuchen und sich ihre Wehwehchen anhören.

Auf dem Weg zum Untersuchungszimmer wusch er sich die Hände, sprühte Desinfektionsmittel darauf und verrieb es ordentlich. Mit dem Ellenbogen öffnete er die Tür und trat ein.

Richard wusste, dass seine Patienten es liebten, wenn er so den Raum betrat. Sie sprachen ihm Fachkenntnis, Empathie und viel Verständnis für die Kranken zu.

Er hatte zwar früher andere Ambitionen gehegt, hatte aber in den letzten Jahren festgestellt, dass so eine Kleinstadt auch ihre Vorzüge hatte. Hier war er angesehen. Hatte sich einen hervorragenden Namen erarbeitet und sich das Vertrauen, das die Bewohner ihm schenkten, redlich verdient.

Seine Frau war die Schwester des Bürgermeisters, was das Ansehen noch steigerte. Dass er natürlich an diversen Veranstaltungen teilnehmen musste und das auch noch ehrenamtlich, war ihm zu spät bewusst geworden. Dennoch hatte er ein recht angenehmes Verhältnis zu seinem Schwager.

Er hatte es sich in seinem Leben gut eingerichtet. Schöne Frau, tolles Haus und Grundstück, geiles Auto und einen mäßig anstrengenden Job. Was wollte er mehr.

»Einen schönen guten Tag. Ach … Frau Tschander. Conny sagte mir, Sie hätten ein Problem.«

»Chantal, bitte. Herr Doktor, bei Frau Tschander denke ich immer, meine Mutter wäre gemeint.«

Richard lachte väterlich gutmütig auf. »Na, ich vermute, der Unterschied wird doch zu sehen sein.«

»Bestimmt, Doktor. Aber es hört sich dennoch alt an.« In Chantals Stimme lag dieser typisch neckische Unterton, den junge Frauen gern benutzten, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Er war nun in einem Alter, in dem man ihm seine Lebenserfahrung ansah. Erst hatte er sich über die grauen Strähnen an den Schläfen geärgert, aber scheinbar wirkten sie wie Magneten auf das weibliche Geschlecht. Es war ihm manchmal unheimlich, wie zutraulich und aufgeschlossen viele Frauen geworden waren.

Doch er nutzte dieses Entgegenkommen gern mal für einen intensiven Zeitvertreib.

Chantal saß abwartend auf der Behandlungsliege.

»Chantal. Wie kann ich Ihnen helfen?«

»Ich habe furchtbare Schmerzen!«

»Furchtbare? Sollten Sie dann nicht lieber ins Krankenhaus fahren?«

»Oh, nein! Sie sind doch mein Arzt des Vertrauens. Und die Schmerzen sind auf andere Art und Weise schlimm.« Sie hob ihre Hand und legte sie sich auf das Dekolleté.