Virgine Matrix neueste Fassung - Hanns Blunck - E-Book

Virgine Matrix neueste Fassung E-Book

Hanns Blunck

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Beschreibung

Gründungsdokument für eine Demokratische Kirche, basierend auf den Heiligen Texten von Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum, unter Berücksichtigung anderer Quellen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 273

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhaltsverzeichnis

Virgine Matrix

Das Heilige Buch Bico

Tagesprogramm

Gotteszeitbezirk

Basics des biconischen Glaubens

Was ich werden soll

Tagesphasen-Modell

Beginn des Ordens

Biconisches Ideal

Grundbedingung materiellen Daseins

Irdische Existenz

Göttliches Drehbuch

Tägliche Übung

Multidimensionales Weltall

Glaubensfreiheit

Neue Kirche

Wie alles anfing

Zur Hierarchie des Bico

Heilige Texte

Eherne Sätze

Nackt auf Beschluss

Bericht

Predigt

Vom Nele-Mythos

Anleitung

Psalmen

Nachwort

Nachtod und Zeitreise

1.

Die 10 Heiligen Grundsätze

2.

Krieg ist der hässlichste Irrweg von allen Irrwegen

3.

Gottes Staat auf Erden

4.

Geburt und virgine Matrix

5.

Wie wir leben sollen

6.

Was uns erwartet

7.

Was uns verschlossen bleibt

8.

Aussaat und Ernte

9.

Wie wir sterben, so leben wir

10.

Freiheit und Verführung

11.

Das nachtodliche Leben des Erik Meyer

12.

Erneute Zeitreise zu Kristina und Anna Sand

Redundante Erkenntnisse

Die Offenbarung der Hierarchien in der Natur

Definition Ahriman

Ahriman als Geist der Schwere

Die Angst als ahrimanisches Phänomen

Ahrimanische Einflüsse auf das Leben des Menschen nach dem Tod

Ahrimanische Kultur im Westen

Luzifer

Luzifer und die Selbstständigkeit des Menschen

Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies

Die irdische Inkarnation Luzifers

Luziferische Kultur im Osten

Die Erlösung Luzifers

Weitere Nachträge

Einige Zusammenfassungen

Virgine Matrix

Das ganze Heilige Buch Bico

Spirituelle Texte

von Hanns Blunck, av

Im Juni 2020

Das Heilige Buch Bico

Drehbuch Leben

Das Geschehen auf der materiellen Ebene folgt einem Drehbuch, das – während es realisiert wird – unablässig weiterentwickelt wird, dessen Ende aber gleichzeitig vollendet ist. Alle Teilnehmer an diesem Filmprojekt sind in Entwicklung befindlich und verbessern unaufhörlich ihren Beitrag am Projekt, gleichzeitig sind sie jedoch auf der nichtmateriellen Ebene bereits vollendet. Diese scheinbaren Widersprüche versteht ihr nicht, aber die Grundwahrheit ist, dass die Wahrheit relativ ist und auch scheinbare Widersprüche verträgt!

Tagesprogramm

Jeden Tag solltet ihr die Selbstinnenbeschau betreiben! Anfangs reichen 15 Minuten täglich, am besten morgens oder abends immer zur etwa gleichen Zeit! Ihr setzt euch auf einen Stuhl, legt beide Hände auf die Oberschenkel und schließt die Augen! Ihr stellt in euch hinein nur eine Frage: Wer bin ich? Und jetzt wartet ruhig und schweigend auf die Antwort! Auf jede Antwort hin stellt ihr wieder die gleiche Frage: Wer bin ich? Seid verblüfft über die spirituelle Entwicklung, die ihr nehmt, wenn ihr nur beständig und diszipliniert übt. Jede Überminute an Übung ist erwünscht und sinnvoll.

Gotteszeitbezirk

Wenn ihr allen Ernstes Kontakt zu eurem Vater, zu Gott oder zu einer anderen hehren Wesenheit bekommen wollt, dann handelt so:

Setzt euch aufrecht auf einen Stuhl, legt eure Hände auf die Oberschenkel, schließt die Augen und fühlt euch intensiv ein in eure Liebe zu Gott. Lasst keine anderen Gedanken in euch groß werden, die mit der Erde zu tun haben, sondern widmet euch ganz ausschließlich nur IHM!

Stellt sicher, dass ihr während eurer Zeit im

Gotteszeitbezirk nicht gestört werdet! Stellt ggfs.

Telefon, Handy, Computer und andere Kommunikationsmedien ab!

Beginnt mit 2 Minuten täglich, die ihr fest im Gotteszeitbezirk verbringt und steigert diese Zeit nach und nach. Am besten ist es, irgendwann siebenmal am Tag mindestens 15 Minuten in dieser Innigkeit zu verbringen. Am Anfang dieser Übung werden aber noch sehr intensive Störungen auftauchen, Gefühle der Langeweile, Auftauchen von Schuld, Zweifel am Sinn der Übung und ähnliches. Wenn ihr nicht bereit seid, diese Phasen auszuhalten oder zu überwinden, dann habt Geduld mit euch und lasst euch nicht entmutigen. Irgendwann wird ER mit Macht in eurem Leben erscheinen, seid dessen ganz gewiss!

Besorgt euch einen Meditationskurzzeitmesser mit möglichst leisem Alarmton, um die von euch vorgenommene Zeit wirklich konkret zu beanspruchen!

Unendliches Ich

Wenn du nach deinem physischen Tod erneut in deine geistige Heimat kommst, erkennst du sofort alles wieder, was dein ist. Es ist nicht dein, weil es dein Eigentum ist.

Solche Eigentumsbegriffe gibt es dort nicht, sondern es ist deins, weil es Ausgeburt deines Geistes ist; plump kann man sagen, dass das Wirklichkeit wird, was du dir wünschst. Das wäre aber zu einfach gedacht. Die Wirklichkeit ist multidimensional und für den irdischen Verstand, der realistischerweise höchstens 4 Dimensionen kennt, schlicht nicht zu begreifen.

In deiner Heimat begegnest du dir selbst, wenn du willst, multidimensional oft, weil jede deiner Verkörperungen in der Geistigen Welt beheimatet ist, also jedes Ich aus den Parallelwelten und jedes Ich aus den von dir gelebten alternativen Lebensläufen.

Basics des biconischen Glaubens

Schamgebot: Niemand soll einen anderen nackt sehen, auch nicht der Arzt den Patienten, der Maler sein Modell. Die Nacktheit voreinander gehört allein den Liebenden!

Bildverbot. Gott hat Bilder verboten, weil sie nur etwas Vorläufiges, Unfertiges zeigen können. ER will aber, dass unser Interesse IHM allein gilt, den wir erst in der Geistigen Welt sehen können.

Die Kirche ist zutiefst demokratisch, sowohl was Ämter angeht als auch was Glaubensinhalte betrifft.

Biconier sorgen in ihren jeweiligen Lebensbereichen für eine höchstmögliche soziale Gleichheit.

Gegenüber anderen Glaubensüberzeugungen sind Biconier nicht nur tolerant, sondern sie akzeptieren anderen Glauben aus vollem Herzen. Einzige Bedingung ist ein friedliches Nebeneinander der Glaubensgemeinschaften.

Biconier gehen von der Einmaligkeit des irdischen Lebens aus. Sie sind aber überzeugt, dass dieses Leben solange wiederholt werden muss, bis es in seinem Lebenslauf Gottes Willen entspricht.

Was ich werden soll

Das, was ich werden soll, bin ich nicht plötzlich und auf einmal, sondern, wie alles bei Gott, sukzessive durch eine ganze Reihe von Wiedergeburten unter immer denselben oder nur leicht variierten Voraussetzungen. Alle in mein Leben involvierten Menschen verändern gemäß ihrer erfolgten Einsichten von Wiedergeburt zu Wiedergeburt nicht nur ihre eigenen Lebensläufe Zug um Zug, sondern verändern dadurch auch alle Binnenverhältnisse zu allen anderen Beteiligten minimal, aber nachhaltig nach dem Gesetz des Karma. So wird zwischen Opfer und Täter langsam ein Ausgleich geschaffen, indem dem Opfer weniger Leid auferlegt und dem Täter mehr aktive Reue abverlangt wird. Wir sollten uns als Einzelne als jeweils eines von vielen Milliarden Pixels in einem grandiosen Gesamtkunstwerk betrachten. So ist jeder Mensch immens wichtig, aber eben auch nur eines von sehr vielen Sandkörnchen.

Tagesphasen-Modell

Ein Tag sollte unterschiedliche Phasen beinhalten:

Innenbeschau-Phase: Sich still an den möglichst immer gleichen Ort setzen, die Hände locker auf die Oberschenkel legen und still sich selbst von innen beschauen (mit geschlossenen Augen): Erfülle ich die Mission, die mir aufgegeben wurde? Welche Erfolge, Misserfolge oder Rückschläge kann ich feststellen? Welche Lösungen erkenne ich? Wer bin ich denn? Alle diese Fragen kommen auf und finden wie von selbst oft erstaunliche Antworten. Diese Phase sollte morgens etwa jeweils zur gleichen Zeit absolviert werden, anfänglich reichen wenige Minuten täglich aus, nach und nach sollte diese Phase aber immer weiter verlängert werden.

Aktive Lebensphase: An diese Innenselbstbeschauphase schließt sich die Vita-activa-Phase an, also die Spanne, innerhalb derer wir unserem Beruf nachgehen, kochen, uns ernähren und unseren sonstigen Pflichten und Neigungen nachgehen.

Meditative Phase: Innerhalb der aktiven Phase sollen wir eine meditative Zeit vorsehen, zunächst ca. 15 Minuten ungefähr zwischen 12 und 14 Uhr. Auch diese Phase sollte im Laufe der Jahre verlängert werden. In den meditativen Phasen sollten wir unsere Zuflucht zu Exerzitien nehmen, wie sie im Christentum, im Islam oder in fernöstlichen Traditionen uns empfohlen werden, also mantrische Meditation, beständiges Herzgebet, Stillesein vor Gott oder Yoga. Alles, was geeignet ist, innerlich zur Ruhe und zur Tiefe des Seins zu kommen, ist hier erlaubt, je nachdem, aus welcher persönlichen Tradition wir jeweils kommen.

Phase des Schriftstudiums: An jedem Tag sollten wir mindestens 1 Stunde für das Studium Heiliger Bücher vorsehen. Welches Buch für uns heilig ist, steht uns frei. Wichtig ist es, intensiv die immer wieder gleichen Texte zu studieren und ihnen ausreichend Zeit zu geben, in uns nachzuwirken. In diese Phase gehören auch Gebete nach dem Muster: „Herr hilf mir deine Gedanken zu verstehen!“ Einatmend Herr hilf mir und ausatmend deine Gedanken zu verstehen. Auch diese Phase des Schriftstudiums sollte im Laufe der Jahre nach und nach immer weiter ausgedehnt werden.

Phase der Regeneration und des Schlafes: Abends und in der Nacht sollten wir intensiv Ruhe und Schlaf pflegen, um gestärkt einen neuen Tag beginnen zu können. Intensive Träume geben oft Hinweise darauf, was seitens der Höheren Hierarchien von uns erwartet wird. Neben dem Bett sollten daher Papier und Stift bereitliegen, damit wir wichtige Nachrichten möglichst zeitnah notieren können!

Beginn des Ordens

Der Bico nimmt seinen Anfang, sobald die ersten Priester berufen sind! Der Orden soll nicht lange ein solcher bleiben, sondern sehr schnell zu einer Kirche werden mit zutiefst demokratischen Strukturen! In jede Funktion kann man nur durch Wahlen auf der diesbezüglichen hierarchischen Ebene gelangen. Und jedes Amt ist zunächst nur auf Zeit zu vergeben!

Wenn die Anzahl der 12 Gründungspriester erreicht ist, werden alle neuen Mitglieder nur dann aufgenommen, wenn ihr Antrag auf Mitgliedschaft von mindestens 51% der Priester befürwortet wird. Welchen Rang ein neues Mitglied einnimmt, entscheidet ebenfalls das Priesterkonzil. Die Gesamtstruktur der biconischen Kirche wird ebenfalls auf Grundlage der 3 Bücher Bico vom Priesterkonzil festgelegt. Auf jeder hierarchischen Ebene erfolgen einmal jährlich Wahlen für die nächst höhere Ebene. Maximal 10% der Priester einer Ebene dürfen jährlich für die jeweils nächste Stufe der Hierarchie gewählt werden. Ein Amt wird immer auf Zeit vergeben, maximal für 7 Jahre. Eine einmalige Wiederwahl ist möglich!

Biconisches Ideal

Das Ideal der biconischen Gemeinschaft ist der Schriftgelehrte (wie er in allen Religionen vorkommt), der sein Leben ganz dem Studium der heiligen Schriften, kontemplativen Exerzitien, dem Gebet und der Meditation sowie der Diskussion mit anderen Gelehrten widmet. Der materielle Erfolg in dieser Welt ist nicht dasjenige, was dem biconischen Gedanken zuvörderst eignet! Es ist ja gerade die Überwindung dieser materiellen Welt, dem sich Bico verschrieben hat. Aber es muss natürlich Geld angenommen werden, damit das heilige Werk sich entwickeln kann. Daher ist es gut, wenn jeder Biconier einen Teil seiner Zeit, soviel er irgendwie erübrigen kann, für eine werktätige Arbeit aufbringt. Mit zunehmendem Alter sollte sich allerdings die Zeit für spirituelle Aktivitäten nach und nach vermehren. Anmerkung; wenn hier und in anderen Texten oft die männliche Form der Anrede verwendet wird, soll dies keinesfalls bedeuten, dass der Bico keine Frauen als Schriftgelehrte vorsieht. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall, eine hohe Zahl an Frauen in spirituellen Funktionen ist anzustreben!

Grundbedingung materiellen Daseins

Die materielle Welt ist so starr, die genetische Determination ist einengend, erst recht die Festlegung durch Sprache und Kultur, durch Verwandtschaft und Nachbarschaft. Diese Unbeweglichkeit der äußeren Umgebung ist der größte Gegensatz zur geistigen Welt, in der wörtlich genommen alles sich in – für unsere Begriffe - Millisekunden ändern kann, sobald der individuelle Geist dies so bestimmt. In der geistigen Welt ist verwirklicht, wovon Karl Marx sprach, als er die Bedingungen des Kommunismus beschrieb: Heute kann ich Fischer, morgen Bauer, übermorgen Künstler sein. Die Berufsbezeichnungen sind natürlich Metaphern für flexible Lebensbedingungen, wie wir sie hier in der Materie niemals vorfinden werden.

Trotz dieser Begrenztheiten, in denen wir individuell gefangen sind, ist nüchtern zu konstatieren, dass diese materielle Welt und die irdische Geschichte Teile von Gottes einzigartigem Plan sind und jeder von uns entsprechende Rollen zugeteilt bekommen hat.

Wenn wir murren über unser individuelles Schicksal, verstehen wir den Plan des Herrn schlecht oder gar nicht und wir werden unser Leben entsprechend nur schwer ertragen und in einen unheilvollen Fluss der Klage und der Depression geraten. Versuchen wir also, unser Leben immer unter dem Aspekt zu sehen, dass wir winzige Teile (Puzzles) eines gigantischen Plans sind, der in seiner Gesamtheit hin zum Guten ausläuft, wenn auch in Zeitdimensionen, die wir zunächst nicht begreifen können!

Irdische Existenz

Das irdische Ich ist entstanden in der Auseinandersetzung mit der Welt, in der man aufwuchs! Nur das eigene Ich ist originär, kann sich aber nur zu einem geringen Teil entfalten, da es immerzu und von allen Seiten begrenzt wird. Die Welt als solche ist uns vorgegeben und wir sind in sie hineingeworfen. Wir befinden uns während unseres materiellen Lebens in einem Brutzustand; wir ahnen, wer wir sind, aber es wird nur teilweise offenbart!

Göttliches Drehbuch

Man muss viel durchmachen im Leben. Nicht immer erscheint es gerecht, manchmal sogar indiskutabel, was einem als Schicksal zugemutet wird (warum gerade ich?). Dennoch muss man sich in Geduld üben und das zu ertragen lernen, was einem widerfährt. Letzten Endes ist unser Schicksal vorherbestimmt und durch ein Drehbuch festgelegt, das ein anderer geschrieben hat, nämlich ER, der HERR!

Tägliche Übung

Beginne jeden Tag so: Nach dem Aufstehen bete zu Gott und zu den Heiligen, die dir besonders viel bedeuten.

Danach setzt du dich auf einen Stuhl, nimmst dabei eine gerade Sitzhaltung ein und zählst bei geschlossenen Augen bis 20, dann hältst du die Luft an und zählst dabei ebenso bis 20. Beim Ausatmen zählst du ebenso bis 20 und hältst dann wieder bis 20 die Luft an.

Diese Übung wiederholst du 6- bis 12mal!

Beim ersten Einatmen danach denkst du leise für dich „Kung“ und beim Ausatmen “Su“. Diese Meditation vollführst du mindestens 15 Minuten (jede weitere Zeit ist von Vorteil!).

Die gleiche Prozedur solltest du auch am Abend vor dem Insbettgehen wiederholen.

Diese Kombination aus Aufladeübung, Gebet und Meditation bewirkt eine direkte Verbindung mit den Höheren Hierarchien und mit deinem Schutzengel. Je länger und intensiver du diese Übungen wiederholst, desto inniger wird dein Kontakt zur Geistigen Welt werden. Durch diese Übungen strömt frisches arterielles Blut in deinen Körper und lässt deinen Geist und deine Organe gesunden!

Multidimensionales Weltall

Das Universum ist multidimensional. Ihr orientiert euch – oft eher schlecht – an einem höchstens dreidimensionalen Rahmen, schon eine Vierte, gar fünfte Dimension könnt ihr nicht fassen, geschweige denn leben! Multidimensional heißt, dass es Myriaden Dimensionen gibt und entsprechende Lebensmöglichkeiten! Das ist wortwörtlich zu nehmen. Alles, was denkbar ist, ist auch tatsächlich real! Auch was ihr Gottheit oder Nirvana oder Allerbarmer oder Allah oder Krishna nennt, befindet sich in einer multidimensionalen Entwicklung, ist aber auch in sich ruhend vollendet. Auch dies ist so ein Widerspruch, den ihr ertragen müsst!

Glaubensfreiheit

Man muss nicht an den Einen Gott glauben, auch nicht an Jesus Christus, nicht an Muhammad, aber man darf! Genauso darf man auch an ein Nirvana glauben, an ein numinoses Fluidum, an einen Allerbarmer, an einen Sohn, eine Tochter, einen Vater, eine Mutter oder auch an den Menschen, die Menschheit, die Natur oder an irgendetwas Anderes!

Jeder Glaube ist ernst und tief und verlangt von uns absolute Hingabe! Aber man darf nicht Krieg führen gegen Andersgläubige, man muss sie lieben und versuchen, ihren Glauben zu verstehen! Wenn wir ehrlich sind, haben auch die, die in ein- und derselben Glaubensgemeinschaft vereinigt sind, tief in ihrem Inneren unterschiedliche Ansichten. Es gibt keine absolute Wahrheit, die wirklich alle Menschen für uneingeschränkt wahr halten!

Und das ist auch gut so! Lasst sie alle miteinander wetteifern! Prüft alles und behaltet das Beste! Lasst alle von ihrem jeweiligen Glauben reden, bereitet ein Klima der Angstfreiheit, in dem jeder seine individuellen Erfahrungen berichten darf ohne Einschüchterung!

Ihr hört nicht eure Musik, weder im Radio noch überhaupt im Leben?

Das ist genau jene Form von Leid, den wir insgesamt in diesem Leben erfahren: Dass so gar nichts nach unserer Grundmelodie spielt. Nur in innigsten Momenten des Bei-sich-Seins hören wir unsere Melodie und die Welt baut sich neu auf!

Aber seid gewiss, dass die Welt letzten Endes doch ein kleines Stück weit auch euren klitzekleinen Teil eines Tons trägt, dass sie eine komplett andere wäre, wenn nicht auch ihr ein Stück weit beitrüget zur Gesamtmelodie.

In der Geistigen Welt wird die gesamte euch dann umgebende Welt voll von eigenen Vorstellungen sein, es kommt daher darauf an, sich stets in die schöpferische Stimmung zu bringen, in eine positive Grundhaltung, damit ihr später nicht eine wie auch immer geartete Hölle erlebt!

Neue Kirche

Wer mit mir eine neue, zutiefst demokratische Kirche gründen will, besorgt sich zunächst das 1. und 2. Heilige Buch Bico und beschreitet den dort gewiesenen Pfad!

Nun erscheint das Heilige Buch Bico manchen Menschen so seltsam und von demokratischer Kirche ist dort nicht die Rede! Manche Mythen sind auch so schwer bekömmlich. Habt keine Angst: Die biconische Kirche wird zutiefst demokratisch oder sie wird gar nicht sein!

Das Buch „Virgine Matrix“ enthält beide Bücher Bico. Das Buch „Mater Biconia“ enthält alle Texte der Biconischen Gemeinschaft einschließlich der Beschlüsse aller Konzile und alle Gesetze.

Wie alles anfing

Am Morgen des 11.01.2006 erwachte ich mit sehr klaren Gedanken. In einer Intuition waren mir die Grundzüge eines buddhistisch-islamisch-christlichen Ordens übermittelt worden. Dieses Erlebnis war so überwältigend stark, dass es einem anderen Menschen, dem derartiges noch nicht widerfahren ist, nicht beschrieben werden kann. Der Auftrag des bic-Ordens oder kurz Bico ist es nach dem Willen der himmlischen Hierarchien, ein Königreich Gottes hier auf unserer gemeinsamen Erde zu errichten.

Dem Bico stellen sich folgende Aufgaben:

Menschen zu sammeln, die im Bico eine neue Spirituelle Gemeinschaft bilden werden.

Alle großen Religionen zu versöhnen und späterhin zu verschmelzen zu einer großen Bico-Religion mit einem One als geistigem Oberhaupt (der One kann auch als Messias oder Immam bezeichnet werden).

Wirtschaftlich soll Bico mit dem Ziel aktiv werden, immer mehr Biconiern eine Existenzgrundlage im Bico-Reich zu ermöglichen.

Immer größere Landflächen sollen erworben werden, auf denen ausschließlich Biconier leben und wo ausschließlich biconisches Recht und biconische Regeln gelten werden.

Langfristig soll die ganze Erde eine einzige biconische Gemeinschaft werden.

Das sind große Ziele und es ist mir unverständlich, warum ausgerechnet ein einfacher Mensch wie ich, dem im Leben nicht so sehr viele Dinge gelungen sind, damit betraut wurde, dies alles in Gang zu setzen.

Aber andererseits kann man auch sagen, dass ich in diesem Moment bereit dafür war, derartiges zu empfangen, während ich zu anderen Zeiten oft mit der Lösung von Problemen beschäftigt war und insofern nicht frei für Intuitionen.

Im Übrigen ist mein Auftrag klein und überschaubar. Ich soll hier einige zentrale Ziele von Bico zu Papier bringen. Daraus wird sich – nach Gottes Plan – im Laufe der Zeit das große Werk entwickeln, zu dem Bico werden soll.

Ich bin als beauftragter Gründer von Bico befugt, zwölf Priester zu benennen, die den Gründungsorden von Bico darstellen werden. Es wird also am Beginn des biconischen Zeitalters eine Organisation geben, die lediglich aus zwölf Mitgliedern der Lehrenden Ränge (also aus der mittleren Hierarchieebene) sowie noch zu berufenden Lehrlingen bestehen wird.

Meine Aufgabe ist erfüllt, wenn alle Ideen, die mir intuitiv übermittelt wurden, zu Papier gebracht wurden und alle zwölf Gründungspriester, die man gut und gerne auch Apostel nennen kann, berufen wurden.

Allerdings werde ich Avatarvertreter bleiben und Beförderungen aussprechen, bis zu einem Zeitpunkt X in jeder Rangstufe mindestens ein Repräsentant vertreten sein wird und sich die biconische Organisation damit zu etablieren beginnt. Dann wird das Ende meiner Vertreterzeit gekommen sein.

Ihr mögt mir nachsehen, dass das Heilige Buch Bico (HBB) so chaotisch und unsystematisch daherkommt. Es ist so, dass sich die während der Intuition übermittelten Gedanken seitdem mit unterschiedlicher Intensität zurückmelden. Zukünftig Verantwortliche sind – wie weiter unten noch ausgeführt werden wird – befugt und verpflichtet, die Inhalte zu systematisieren und in einen neuen Rahmen zu stellen. Mir ist das Recht zuerkannt worden, die von mir vorgelegten Dokumente sowie die von ausgesprochenen Ernennungen mit Hanns Blunck, av, zu zeichnen. Zu Zeichnungen später mehr!

Der Grund, genau jetzt – innerhalb eines sehr schmalen Zeitfensters von 18 Jahren – das Projekt Bico zu starten, ist die Tatsache, dass die bisherigen Menschensysteme vor dem Scheitern stehen, dies gilt sowohl in politischer, ökologischer als auch geistigpsychologischer Hinsicht. Das System Babylon ist am Ende! Der Zusammenbruch der Staaten und Systeme wird verheerend und fürchterlich sein, wie die Söhne Mannheims dies immer intensiver besingen.

Ohnehin unterliegt jeder einer furchtbaren Illusion, der denkt, diese Erde sei vorwiegend ein Ort der Freude und der Lust. Der HERR hat mir sehr deutlich gemacht, dass die Erde ein Ort der Zurichtung und des Leides ist. Ihre erste und hervorragende Aufgabe ist es, uns das Materielle gründlich auszutreiben und bereit zu machen für unsere zukünftige, bleibende Statt. Dort werden wir dann in ganz einzigartiger Weise zum Wohle des Kosmos arbeiten können, ohne weiterhin mit den Leiden dieser Welt belästigt zu werden. Wir dürfen zukünftig wir selbst sein und müssen nicht mehr wie hienieden Rollen spielen, die nicht recht zu uns passen wollen.

Ich habe bereits gesagt, dass mir lediglich aufgetragen ist, den Bico in den Grundzügen zu etablieren. Ob daraus jemals eine Organisation werden wird, steht allein in Gottes Hand. Doch ich bin zuversichtlich, dass dies gelingen wird.

Im Bico sollen Menschen zu sich selber und damit zu einem Dasein im Sinne des HERRN gelangen. Dabei soll der eine dem andern behilflich sein, jeder nach seinem Vermögen. Es sollen Erfahrungen körperlicher Art ermöglicht werden, um den Geist befreien zu können. Dafür verdient derjenige Schutz und Förderung, der in seiner Entwicklung noch nicht für die hohen und höchsten Weihen geschaffen ist. Die Starken sollen die Schwächeren beschützen und nicht – wie in dieser Welt – andersherum. Mir ist aufgetragen, insbesondere den Römer-Brief und hier insbesondere das 8. Kapitel als geistige Grundlage unseres Tuns und Denkens hervorzuheben, aber auch alle anderen Briefe des Neuen Testaments sind in herausragender Weise geeignet, unserer Lehre als Basis zu dienen. Hier argumentiere ich als Christ, sage aber gleichzeitig auch, dass Schriften aus anderen Religionen, insbesondere aus dem Islam und dem Buddhismus, ebenso geeignet sind, unseren Orden zu fundieren.

Als wichtigste Grundlage für die Lehre sind die 10 Gebote sowie die Reden unseres HERRN, die allgemein Bergpredigt genannt werden, zu benutzen. Diese Texte sind allerdings – je nach Vorbildung und Intuition der Lehrenden – philosophisch stark zu vertiefen und zu interpretieren, aber nicht um ihren Sinn zu verzerren, sondern um ihn klarer herauszuarbeiten.

Texte des Koran und aus Quellen der buddhistischen Tradition sollen ebenso herangezogen werden, insbesondere dann, wenn sie die 10 Gebote erweitern oder unterstützen.

Zur Hierarchie des Bico

Der Bico gliedert sich in 3 hierarchische Ränge, nämlich den Hermetischen, den Lehrenden sowie den Lernenden Rang. Der Hermetische Rang ist der höchste und unterteilt sich in die Rangstufen Avatar, Kardinal und Bischof. Die Avatare sind die höchsten Repräsentanten des Bico und versammeln sich im Avatarskonzil. Nur die Avatare sind befugt, das Heilige Buch Bico zu verändern, zu erweitern und die darin enthaltene Lehre fortzuschreiben. Alle Regeln und Grundlagen des Bico sind vom Avatarskonzil einstimmig zu beschließen. Der jeweils älteste Avatar heißt First, ihm kommt die Rolle des geistigen Oberhaupts des Bico zu.

Dereinst wird der HERR aus den Reihen der Avatare den lange ersehnten Messias oder Immam berufen. Von diesem Moment an wird dieser der höchste Führer unseres Ordens sein und das Avatarskonzil wird zu einem beratenden Gremium werden. Der Messias wird bicointern ONE heißen.

Die Kardinäle und Bischöfe sind die Manager des Bico. Ihnen untersteht das Alltagsgeschäft des Ordens, die Pflege der Bücher und die Lehre. Sie schlagen den Avataren Ordensmitglieder zur Beförderung vor und ebenso schlagen sie Menschen zur Aufnahme in den Orden vor.

Alle Entscheidungen treffen die Avatare, sie dürfen aber bestimmte Aufgabenbereiche zeitlich befristet delegieren.

Die lehrenden Ränge unterteilen sich in die Spirituellen Führer, die Hirten sowie die Priester. Ihnen unterliegt neben der eigenen spirituellen Weiterbildung in erster Linie die Unterrichtung der Ordensmitglieder der Lernenden Ränge. Hierbei sind die Spirituellen Führer als die Vorgesetzten der Hirten und diese als die Chefs der Priester anzusehen. Aufträge der Vorgesetzten an die Untergebenen haben Befehlscharakter, sie dürfen aber nicht willkürlich vergeben werden. Jeder, der sich ungerecht behandelt fühlt, kann sich persönlich bei den Hermetikern beschweren.

Die Lernenden Ränge unterteilen sich in Meister, Gesellen und Lehrlinge. Hierbei sind jedem Meister 2 Gesellen sowie mindestens 2 Lehrlinge unterstellt. Alle Ordensmitglieder der Lernenden Ränge werden von Priestern, Hirten und Spirituellen Führern unterrichtet.

Priester unterrichten Lehrlinge. Hirten unterrichten Gesellen und SF sind den Meistern zugeordnet. Die Meister beraten die Gesellen im Alltag und die Gesellen begleiten die Lehrlinge in allen Fragen, die das Leben an sie stellt.

Wie die Erziehungsarbeit genau aussehen soll, muss ein Konzil der Lehrenden Ränge in Lehrplänen genau ausarbeiten. Diese Pläne sind dann vom Avatarskonzil zu beschließen.

Damit ordensintern der Rang eines Mitglieds sichtbar wird, zeichnet jedes Mitglied mit seinem Rang in folgender Weise: Vorname Name, av, um zu kennzeichnen, dass der Betreffende ein Avatar ist.

Nachfolgend die Zeichnungen der Ränge:

One - +

First - F

Avatar – av

Kardinal – k

Bischof – b

Spiritueller Führer – sf

Hirte – h

Priester – p

Meister – m

Geselle – g

Lehrling – l

Diese Zeichnungen sollen auch im Verkehr mit der Welt benutzt werden und dürfen auf Nachfrage durchaus auch erklärt werden.

Meine Aufgabe als Hanns Blunck, av ist es, bis zu 12 Priester zu berufen, die dann den Aufbau des Bico aus eigener Kraft betreiben sollen. Diese Pioniere werden dann schnell in die höheren Ränge aufsteigen und nach relativ kurzer Zeit das Avatarskonzil bilden, womit dann meine Rolle erfüllt sein wird. Auch die Lehrlinge habe allein ich zu berufen, solange nicht ein Konzil gebildet werden kann.

Nur in einer Übergangszeit wird man durch Berufung Mitglied des Bico werden können.

Zukünftig wird Mitglied des Bico nur noch das Kind einer biconischen Mutter werden können. Diese Kinder sollen den Nachnamen ihrer Mütter tragen und sind qua Geburt Mitglied unseres Ordens.

Es ist selbstverständlich, dass Frauen die gleichen Rechte im Bico haben wie Männer. Auch wenn oben alle Ränge in der männlichen Form bezeichnet werden, ist es für den HERRN selbstverständlich, dass es natürlich auch Avatarinnen, Kardinälinnen u.s.w. geben soll.

Für alle Ordensmitglieder gilt, dass Asexualität oder in einem alten Ausdruck Keuschheit als hohe Tugend gilt. Da der HERR aber weiß, wie schwer es uns fällt, insbesondere in der Jugend, ohne Sexualität zu leben und weil ER zudem wünscht, dass wir Kinder haben sollen, gilt die Ehe als die normale Lebensform. Aber auch in der Ehe soll eine weitgehend asexuelle Beziehung gepflegt werden. Es soll nie außer Betracht bleiben, dass dieses irdische Leben dem Studium und der Kontemplation zu dienen hat und nicht irdische Freuden uns verwirren oder korrumpieren dürfen. Dennoch hält der HERR eine genussvolle Sexualität in der Ehe für erwünscht und erlaubt.

Eine Ehe ist auf Lebenszeit angelegt. Damit man sich in seiner Partnerwahl sicher ist, ist es erlaubt, dass Ordensmitglieder, die noch unverheiratet sind, sich in Räumlichkeiten des Bico zwecks Kennenlernens treffen, dies schließt auch sexuelles Kennenlernen ein.

Der Ehebruch ist ein Verstoß gegen die 10 Gebote und muss mit Ausschluss aus dem Bico bestraft werden, ebenso wie auch andere Verstöße gegen die 10 Gebote als schwere Vergehen angesehen werden und mit einer Mitgliedschaft im Bico nicht vereinbar sind.

Viele werden sich wundern, wenn ich das Heilige Buch Bico (HBB) bereits hier beende, aber mir ist nicht mehr als diese erste Grundierung aufgetragen worden. Ihr alle werdet sehen, was in kurzer Zeit aus dieser zarten Pflanze werden wird.

Von der Veröffentlichung dieses Buches an werde ich 12 Priester des Bico berufen. Um die Berufung müssen die Anwärter sich bewerben mit einer E-Mail an [email protected]. Ich werde dann nach Gebet und Intuition entscheiden, wer zu berufen ist und ob er/sie zu einem Lehrling oder zu einem Priester zu berufen ist.

Die nachfolgenden Texte sind die spirituelle Grundlage des Bico.

Heilige Texte

Geeignet für Lehre, Gebet und Kontemplation

Gläubige sucht die Schwellen auf in Gebet und Meditation, hinter denen das Individuum aufhört zu existieren und Ihr werdet eintreten in die Allmacht des Numinosen.

Seht Euch als das Salz an, das das Leben oder diese Erde für Gott den HERRN so würzt, dass es für Ihn schmackhaft ist.

Ohne uns Salz würde der HERR die Erde ausspeien wie verdorbene Speise.

Seht Euch nicht als Individuen, denn Ihr seid jeder für sich Salzkörner zur Würzung des Lebens.

Gott ist das Gesamt, Er besitzt das Wissen aller Menschen und der anderen Geschöpfe und ist um ein Myriadenfaches weiser als wir, er lebt als Täter und als Opfer und kennt das Resultat von Heilung und Sühne, er begleitet uns über alle Stationen des Lebens. ER kennt uns besser als wir uns selbst kennen. ER erforscht unsere Gründe und Abgründe, ER weiß um die Lösung aller Probleme und realisiert diese Lösungen radikal.

Seid bestrebt zu sein wie Gott der HERR, bittet IHN, Euch alle Wege zu zeigen, die zu IHM führen. Sucht IHN auf in Gebet, Kontemplation und Tat.

Die Erde, die der HERR will, ist frei von Willkür, Gewalt und Unterdrückung, sie atmet Wissen und Gerechtigkeit. Benehmt Euch im Alltag so, dass Ihr Bewohner von des HERRN Welt sein könnt. Biedert Euch nicht der Erde Satans an! Hört auf, Individuen sein zu wollen, seid Korn und Baustein zur Neuen Erde. Desto eher findet Ihr Euren Weg!

Wir Biconier wollen Savants mit Globalbegabungen sein, voller Liebe für alle Geschöpfe und mit universellem Wissen.

Die ganze Schöpfung lechzt mit großer Sehnsucht danach, dass die Menschen endlich ihre Aufgabe wahrnehmen und sich als Garanten für Gerechtigkeit und Liebe positionieren.

Jeder Mensch soll alles tun, um seine Gier zu überwinden, um zu einem vollwertigen Geistwesen zu werden, voller Inbrunst durch Gedanken und Werk zu einem Segen für die uns anvertraute Welt zu werden.

Eherne Sätze

Eherne Sätze sind das biconische Gesetz.

Eherne Sätze dürfen nur nach einer einstimmigen Abstimmung im Avatarskonzil in das HBB aufgenommen werden. Nur einstimmige Abstimmungen sind legitim.

Mitglieder im Bico können bis zum 31.12.2033 werden, wer anerkennt, dass es ein Ewiges Gericht gibt, vor dem sich jeder nach seinem Tod rechtfertigen muss. Dieses Gericht entscheidet gemäß den Gedanken und Taten des Verstorbenen nach dem Prinzip von Aussaat und Ernte (Karma ) über das weitere Schicksal jedes Menschen.

Wer Kind einer biconischen Mutter ist, ist Biconier durch Geburt.

Biconier leben asexuell oder im Stand der Ehe.

Biconier tragen den Nachnamen der Mutter.

Männer und Frauen sind im Bico gleichrangig. Alle Hierarchiestufen des Bico sind für jedes Mitglied erreichbar. 8 Für die lernenden sowie lehrenden Ränge ist Dienstkleidung angeordnet. Die lernenden Ränge sollen graue, die lehrenden Ränge orangene Dienstkleidung tragen.

Es sollen bis 31.12.2033 Popstars, Sportler sowie Schauspieler als Lehrlinge des Bico gewonnen werden. Diese Menschen haben viel Erfolg in der materiellen Welt, es fehlt ihnen aber die Tiefe der Inneren Welt. Hier kann der Bico helfen. Und die Spenden der gut verdienenden Mitglieder helfen dem Orden beim Aufbau der Organisation.

Jedes Mitglied kann nach einer Zeit des Lernens und der Bewährung in den nächst höheren Rang befördert werden. Hierüber entscheidet das Avatarskonzil einstimmig. Dieses beschließt auch die Beförderungsrichtlinien.

Mit einer Mitgliedschaft im Bico sind Verhaltensweisen nicht verträglich, die gegen die 10 Gebote sowie gegen die Prinzipien der Bergpredigt verstoßen. Mitglieder, die gegen diese Heiligen Prinzipien verstoßen, können aus dem Bico ausgestoßen werden. Sie können aber auch zu einem zeitlich befristeten Aufenthalt in einem biconischen Besinnungscamp verurteilt werden.

Biconische Besinnungscamps sollen die Insassen zur rechten Sicht- und Verhaltensweise zurückführen. Methodik und Didaktik der Erziehungsmaßnahmen beschließen die Lehrenden Ränge selbständig in ihren Gremien.

Eine besondere Bedeutung im Bico hat die körperliche Scham. Nach einer besonderen Offenbarung des Gründungsavatars sollen sich nur Ehepaare nackt sehen dürfen. Nacktes Auftreten von Biconiern in der Öffentlichkeit oder gegenüber einem anderen Menschen als dem Ehegatten wird mit einer Sanktion gemäß Satz 11 bestraft.

Die Hermetischen Ränge tragen dunkelrote Dienstkleidung, die Avatare tragen grüne Kleidung.

Allen Diensträngen des Bico sollen vom Avatarskonzil eindeutige Aufgabenbereiche zugewiesen werden. Alle Dienstränge schaffen sich ihre eigenen Gremien, innerhalb derer sie ihre Aufgaben und Dienste strukturieren und organisieren. Jedes Gremium muss beim Avatarskonzil angemeldet und dort bewilligt werden.

Jedem Biconier steht aus den Einkünften und dem Vermögen des Bico ein monatlicher Betrag als Grundeinkommen zu. Die Höhe dieses Betrages beschließt das Avatarskonzil.

Der Bico soll eigene Betriebe gründen und betreiben, er soll Land, Immobilien und Firmenanteile erwerben.

Biconische Ehen werden vor dem Avatarskonzil geschlossen. Sie können zeitlich befristet werden, sie können nach Ablauf der vereinbarten Frist verlängert werden.

Nackt auf Beschluss

Ron Winter hatte vor einer Woche eine neue Frau kennen gelernt. Schon am ersten Abend waren sie sich sehr nahe gekommen. Die Zeit hatte nach dieser Beziehung geschrien, so kam es Ron vor.

Nach dem Scheitern seiner Ehe hatte Ron wie ein Eremit in seiner Wohnung gehaust, kaum Außenkontakte wahrgenommen außer solchen, die er berufsbedingt eingehen musste.

Aber vor einer Woche war Nele Garms in sein Leben getreten. Vom ersten Moment an hatte er sich in sie verliebt und sie offenbar auch in ihn.

Obwohl sie schon seit 30 Jahren, also von Geburt an, in dieser Stadt wohnten, hatten sie sich nie vorher gesehen. Vielleicht wären ihnen die negativen Erfahrungen ihrer ersten Ehen erspart geblieben, hätten sie sich bereits früher kennen gelernt. Aber dieses Hätte war fruchtlos, weil nicht zu beantworten. Es zählte jetzt nur, dass sie sich jetzt hatten.