Vom Reichtum Seiner Gnade - Eva von Tiele-Winckler - E-Book

Vom Reichtum Seiner Gnade E-Book

Eva von Tiele-Winckler

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Beschreibung

Eva von Tiele-Winckler hat das Leben im Schloss gegen eine Hütte getauscht - weil sie einen größeren Reichtum gefunden hatte. "Vom Reichtum Seiner Gnade" enthält wichtige Bibelworte, kurze Gedanken und Auslegungen sowie dazu passende Gedichte bzw. Liedverse von Mutter Eva. Worte über die Gnade Gottes, die Erlösung, das Leben im Glauben und über die Herrlichkeit Gottes.

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Eva von Tiele-Winckler

Vom Reichtum

Seiner Gnade

1. Auflage

So spricht der Herr:

Tretet auf die Wege,

seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit,

wo denn der Weg zum Guten sei

und geht ihn!

So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.

(Jeremia 6, 16)

© 2012 Verlag Linea, Bad Wildbad

eBook Herstellung: eWort, Stefan Böhringer (www.ewort.de)

Nicht aus Verdienst …, sondern aus Gnade. (Röm. 9, 12)

Ich will mich nie für besser halten als irgendeinen anderen Menschen – denn ich weiß nicht, wie ich in seiner Lage geworden wäre, und wie er sein würde, wenn er so viel Gnade und so viele Wohltaten Gottes empfangen hätte wie ich.

O Gott, mein Gott, wie bist Du gut!

Wie stärkst Du wieder neu den Mut,

dass sich des Geistes Flügel heben!

Ich brauche nur ein Kind zu sein,

ein Kind der Gnade arm und klein,

dann willst Du alles, alles geben.

Siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jes. 60, 2)

Evangelium – lauter Evangelium!

Freudenbotschaft und Jubel der Erlösten! Das Licht siegt über die Finsternis. Den Be­wohnern des Todesschattenlan­des geht ein Leuchten auf! Jesus ist kommen Grund ewiger Freude! Da jauchzt und jubelt es im Himmel und auf Erden. Ern­te­jubel und Siegesfreude vereinigen sich mit dem Jauchzen der Befreiten, die der Macht der Finsternis entronnen sind.

Gott hat uns geliebt und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. (1. Joh. 4, 10)

Jeden Morgen beginne ich meinen Tag auf Golgatha. Da sehe ich das Lamm Gottes, das auch meine Sünde trug und danke dem Vater für das große Süh­ne­opfer Seines Sohnes, ohne das ich nicht leben und sterben könnte. Es ist die erste „große Freude“, die mir jeden Tag von Neuem hell macht, weil ich ihn als versöhntes Kind des Vaters mit reinem Gewissen beginnen kann.

Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zer­schlagen. (Jes. 53, 5)

Wer die eigenen Wunden des Lebens im Spiegel des Gesetzes erkannt hat, dem zeigt Er die für uns geschlagenen Wun­den an der Geißelsäule und an dem Kreuz auf dem Hügel Golgatha.

O ewig, ewig Dank sei Dir,

für Deine heißen Todesschmerzen!

Ich weihe mich aufs Neue Dir

mit einem ungeteilten Herzen.

Du hast dich abgemüht mit der Menge deiner Wege und sprachst nicht: Das lasse ich. (Jes. 57, 10)

Es gibt Menschen, auch Knechte und Mägde Gottes, die vor lauter Schaffen und Wirken kein Ohr und keine Zeit haben für Ihn, die nie das stille Plätzchen mit Ihm auf dem Berg kennen, nie die verborgenen Stunden mit Ihm.

Nun lieg ich schweigend hier vor Dir,

Du heil’ge, ew’ge Majestät,