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Tauchen Sie ein in die Welt der Thermen und Saunen im kleinen Freistaat Thüringen, dem grünen Herz Deutschlands, mit seinen unzähligen, kulturell bedingten Unterschieden und seiner enorm hohen Dichte an Kur-Zentren und Stätten der Erholung. Angefangen vom hessisch geprägten westlichen Thüringen, dem südlichen, von Mainfranken und Coburg-Lichtenfelser Einschlägen dominierten Gebiet, bis hin zu den aus früheren sächsisch-preußischen Häusern hervorgegangenen nordöstlichen Teilen, dem Vogtland und natürlich dem zentralen Thüringen um die Metropolregion Erfurt herum.
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Tauchen Sie ein in die Welt der Thermen und Saunen im kleinen Freistaat Thüringen – dem grünen Herz Deutschlands – mit seinen unzähligen, kulturell bedingten Unterschieden und seiner enorm hohen Dichte an Kur-Zentren und Stätten der Erholung. Angefangen vom hessisch geprägten westlichen Thüringen, dem südlichen, von Mainfranken und Coburg-Lichtenfelser Einschlägen dominierten Gebiet, bis hin zu den aus früheren sächsisch-preußischen Häusern hervorgegangenen nordöstlichen Teilen, dem Vogtland und natürlich dem zentralen Thüringen um die Metropolregion Erfurt herum.
THERMEN UND SAUNEN IN THÜRINGEN - „but now to so-mething completly different
Altenburg – Marienbad
Altenburg – Nature Spa
Apolda – Stadtbad
Arnstadt – Sport- und Freizeitbad
Arnstadt – Timeout im P 2
Bad Frankenhausen – Kyffhäusertherme
Bad Langensalza – Friederikentherme
Bad Liebenstein – Vital-Brunnen
Bad Lobenstein – ARDESIA-Therme
Bad Salzungen – Solewelt
Bad Sulza – Toskana-Therme
Bad Tabarz – Tabbs
Brotterode-Trusetal – Inselbergbad
Eisenach – aquaplex
Erfurt – Ankerplatz
Erfurt – Roland Matthes Schwimmhalle
Gera – Hofwiesenbad
Geratal – Geraberger Land-Sauna
Gotha – Stadtbad
Heilbad Heiligenstadt – Vitalpark
Hildburghausen – Werra Sport- und Freizeitbad
Hohenfelden – Avenidatherme
Was bringt die Saunazukunft in Thüringen?
Jena – Galaxsea
Jena – GeschSpa
Leinefeld – Leinebad
Meiningen – Freizeitzentrum „Rohrer Stirn“
Meuselwitz – Parksauna
Mühlhausen – Thüringentherme
Nordhausen – Badehaus
Oberhof – H2Oberhof
Pößneck – Pößnecker Bäder
Ronneburg – Sauna Ronneburg
Rudolstadt – Saalemax
Saalfeld – Stadtbad
Schmölln – Tatami
Sömmerda – Schwimmhalle
Sohnstedt – Peltobad
Sonneberg – SonneBad
Waltershausen – Freizeitzentrum Gleis3eck
Weimar Legefeld – Saunabad
Weimar – Schwanseebad
Zeulenroda-Triebes – Sauna Läwitz
DANKE!
Nichts ist steter als der Wandel. Das waren vor vier Jahren die Eingangsworte des ersten Saunaführers, den ich veröffentlicht habe. Alles drehte sich Ende 2019 um die Schwitzstuben im Freistaat Bayern. Nichts, aber auch gar nichts, deutete darauf hin, dass diese sechs Worte die folgenden drei Jahre prägen sollten. Und doch: Es folgte, was bis heute vielen immer noch als komplett surreal erscheint.
Nichts ist steter als der Wandel. Worte, die auf die Thermen- und Saunalandschaften und deren Entwicklungen gemünzt waren – eigentlich. Doch es kam anders: Ein Virus und ein Krieg auf europäischem Boden erschütterten (natürlich nicht nur!) Gäste und Betreiber von Thermen und Schwimmbädern bis ins Mark. Heute, da sich die Problemfelder Covid, Energiepreise und Energieeinsparung weithin entspannt haben, lässt sich feststellen: Die deutsche Saunakultur ist mit einem tiefblauen Auge davongekommen. Viele, ja sogar die meisten, Anlagen haben die riesige Krise zumindest ordentlich überstanden und existieren weiterhin. Die Nutzer von Bädern und Saunen dagegen müssen sehr häufig für ihre Schwitzerlebnisse tiefer in die Tasche greifen – ein verhältnismäßig geringes Übel, betrachtet man die Preisentwicklungen in anderen Sektoren des täglichen Lebens.
Vielerorts stellt man als Besucher sogar fest, dass sich die Besucherzahlen im Gegensatz zu früheren Zeiten positiv entwickelt haben. Unterhält man sich mit Gästen und Betreibern, hat das vielschichtige Gründe.
Diese Tatsachen haben mich persönlich dazu bewogen, mein vor vier Jahren begonnenes Experiment fortzuführen. Bereits damals hatte ich für den Nachfolger des bayerischen Saunaführers die Nachbarbundesländer Thüringen und Sachsen und deren Schwitzstuben im Auge. Viele dieser kannte ich, als nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze beheimateter Besucher, bereits vorher. Wohingegen viele der im nördlichen und westlichen Thüringen angesiedelten Saunen für mich absolutes Neuland waren. Und was soll ich sagen? Es gibt dort unzählige Betriebe, deren Besuche absolut lohnenswert waren.
Doch wie kommt jemand – in dem Fall ich – auf die Idee, einen Saunaführer zu schreiben? In einer Zeit, in der das weltweite Netz mehr und mehr zum Impulsgeber wird und sowohl Bücher als auch Saunen eher in die Rubrik der Nischenprodukte fallen? Die Antwort darauf ist recht einfach: Es gab bislang kein vergleichbares Machwerk.
Vor einigen Jahren fiel mir auf, dass das Internet mit seinen zahlreichen Möglichkeiten zwar keine ganz schlechte Informationsquelle darstellt – aber die Qualität von Saunalandschaften anhand des weltweiten Netzes zu ergründen, schlichtweg fast unmöglich ist. Schließlich bestimmen dort die Kommentare die Meinungsbildung, in denen Objektivität oftmals ein Fremdwort ist. Zugegeben: Eine starke subjektive Note hat dieser Saunaführer auch. Das liegt in der Natur der Sache. Und doch bemühe ich mich, Ihnen und Euch die einzelnen Schwitzstuben kurz und knackig, nicht nur was Aufgüsse angeht mein bevorzugtes Element, mit möglichst hohem Objektivitätsfaktor näherzubringen. Vorneweg, um Missverständnisse zu vermeiden: Es geht ausschließlich um öffentliche Saunalandschaften. Ob in Spaßbädern, Thermen, Hallenbädern oder wo auch immer beheimatet – Hotel- und Clubsaunen sowohl Textilsaunen habe ich außen vorgelassen. Das restliche Ambiente neben dem Schwitzstubenbereich wird am Rande erwähnt. Mitunter auch Dinge, die eine Region besonders attraktiv für einen Besuch erscheinen lassen.
Explizit erwähnen will ich bereits im Vorfeld, dass in diesem Werk auf (PR-)Fotos komplett verzichtet wird. Aus einem einfachen Grund: Es wären lediglich Fotos, die auch auf den Internetpräsenzen der Anbieter einzusehen sind. Und da diese, um entsprechend zu wirken, farblich abgedruckt werden müssten, würde der Preis des Buches sich mehr als verdoppeln – und das wäre nicht in meinem Sinne.
Meine Intention betreffend dieses Werkes ist schließlich anders. Mich packt der Reiz des Neuen immer wieder: Egal, wo ich mich gerade aufhalte. Der Besuch einer Sauna gehört zum Pflichtprogramm, wobei ich dabei immer wieder Überraschungen erlebe. Positive wie negative. Diese will ich Ihnen und Euch in diesem kompakt gehaltenen, aber doch umfangreichen Büchlein näherbringen. Aufgelockert mit der ein oder anderen Geschichte zwischen den Abhandlungen.
Dabei garantiere ich: Jeden der rezensierten Saunenbereiche habe ich persönlich mindestens einmal besucht, aber meist haben mich die Örtlichkeiten öfter gesehen. Denn: Nichts ist steter als der Wandel. Viel Spaß beim Schmökern!
Ihr und Euer Andi Bär
In dem wunderschönen Städtchen Altenburg, vor den Toren Sachsens gelegen, befindet sich eine der ältesten Schwitzstuben des Freistaates. Seit weit mehr als 50 Jahren schon versteckt sich in den Gemäuern eines Wohnhauses (!) das Marienbad. Eine der skurrilsten und doch irgendwie liebenswertesten Saunaanlagen der Republik. Wer einmal dort war, der wird die Gründe kennen: Man findet schlichtweg pure Tradition.
Um ein Haar wäre das Marienbad Ende November 2023 eine Sauna für die Geschichtsbücher gewesen. Der Besitzer offenbarte seiner zahlreichen Stammkundschaft, dass er die Sauna schließen würde. Einige der Gäste sahen darin keine Möglichkeit und boten an, das Schmuckstück privat weiterzuführen. Aus diesem Grund ist das Marienbad seither keine öffentliche Sauna mehr, sondern wird aus privater Initiative hin weitergeführt. Ohne offizielles Eintrittsgeld (vorher zahlte man läppische 12 Euro) und ohne gewerblichen Hintergrund.
Die Räumlichkeiten des heimelig eingerichteten Bades sind dabei merklich in die Jahre gekommen. Und doch versprühen sie einen unendlichen Charme. Man fühlt sich zurückgesetzt in längst vergangene Zeiten. Angefangen von den alten Metallspinden über die Schwitzstuben bis hin zum kleinen Saunagarten – egal, wo man gerade ist: In der postmodernen Zeit wähnt man sich nicht. Genau das ist es aber, was die Lokalität so liebenswürdig macht.
2016 errichteten die Betreiber im Außenbereich eine Sauna-Aufgusshütte. Eine, die heiße Einheiten verspricht. Schließlich ist die kleine Hütte sehr hoch. Dreistufig aufgebaut sitzt man auf der obersten Stufe in fast drei Metern Höhe. Die zumeist in drei Runden kredenzten und sehr traditionell gehaltenen Aufgüsse entfalten daher eine schier unglaubliche Wucht. Auf der anderen Seite sind die großzügig angelegten unteren Bänke auch für den „normalen“ Saunagänger bestens geeignet: Es wird ordentlich warm und man kann das Aufgusserlebnis ausgiebig genießen. Das charmante i-Tüpfelchen nach der Zeremonie: Direkt vor der Hütte steht ein überdachtes kleines Schwimmbecken für die Abkühlung zur Verfügung.
In der Zeit zwischen den Aufgüssen, es wird alle 90 Minuten zum Schwitzen gebeten, kommt Langeweile nicht auf. Im Außenbereich steht noch ein kleines Saunahaus mit zwei Schwitzstuben, innen warten eine Softsauna und ein Dampfbad auf die Saunafreunde. Wer das Marienbad in all seiner Schönheit kennenlernen will, der sollte den großzügig bemessenen Gastronomiebereich aufsuchen. Im Stile einer gemütlichen, alten Dorfwirtschaft trifft sich die schwitzende Gesellschaft zum Schwatzen. Fremde bleiben das dort nicht lange. Einmal dort, ist man schnell integriert in die Gespräche. Und kann für einen ganz schmalen Taler seinen Hunger und seinen Durst stillen. Unterbrochen nur durch die dann folgende Zeremonie.
Fazit: Man muss es eigentlich erlebt haben, um es beschreiben zu können. Ein Platz voller Liebenswürdigkeit und Tradition. Wer Dorfwirtschaften mag, der wird das Marienbad lieben.
Adresse
Torgasse 3, 04600 Altenburg
Homepage
ohne
Telefon
03447 – 31 18 54
Öffnungszeiten
Dienstag 13 - 18 Uhr
Mittwoch 14 – 22 Uhr
Saunen
insgesamt vier plus Dampfbad
Spezielles
Donnerstag bis Montag geschlossen
Kein Internetauftritt
Der Besitzer hat das Marienbad Ende November 2023 offiziell für geschlossen erklärt. Ob es zukünftig noch zur Verfügung steht oder tatsächlich nur noch privat betrieben wird / werden kann sollte am Besten im Vorfeld telefonisch geklärt werden.
Sie sind auf der Suche nach dem Paradies? Ein Geheimtipp für Saunafreunde findet sich in Altenburg. In der ehemaligen Ziegelei, heute als „Alte Ziegelei“ firmierend, einem riesigen Gebäudekomplex, hat sich im Laufe der letzten 30 Jahre ein Gesundheitszentrum entwickelt, das keinerlei Vergleich scheuen muss. Dies gilt auch für die herrliche Saunalandschaft, die den Charme eines Italien-Urlaubs versprüht und bei erstmals anwesenden Besuchern nicht selten staunende Gesichter hinterlässt.
Innovativ gestaltet, ohne dabei zu modern wirken zu wollen. Das hängt eng damit zusammen, dass der Inhaber den Fokus stark auf traditionelle finnische Saunakultur gelegt hat. So paaren sich im trendigen, aber schlicht gehaltenen Innenbereich und im mit sehr viel Holz, Schiefer und Stein designten Saunagarten zwei Stilarten, die in perfekter Harmonie einhergehen.
Das Nature Spa zu beschreiben, ist beinahe ein unmögliches Vorhaben. Es gibt schlichtweg Plätze, die man selbst erlebt haben muss, um deren Schönheit und Präzision in all seinen Facetten zu erkennen.
Tatsächlich avancieren die jeweils um 15 nach der vollen Stunde (an Wochenenden zur vollen Stunde) durchgeführten Aufgüsse in der knapp über 80 Grad warmen Löyly-Sauna fast schon zu einem Randaspekt. Die vier angebotenen Zeremonien versprechen aber auch nichts, was sie nicht halten würden: Zwischen wohlig temperiert und knackig heiß findet sich alles, was das Saunaherz begehrt.
Der Garten („Laapin Puutarha“) lebt von seiner Fusion von Wasser, Keloholz, Gartenlandschaft und den besten Elementen traditioneller Badekultur. Errichtet im Geiste lappischer Badekultur mit einzigartigen Materialien: schlicht, alt, naturbelassen. Was die Macher bei der Selbstbeschreibung vergessen: Das Wort schön. Das gilt auch für die Ruheräume. „Uni Huone“, ein Wasserbettenhaus und „Lepo Huone“ direkt neben dem kleinen Teich. Dazu die Dondolo-Galerie im Obergeschoss. Ein ganz auf Stille angelegtes Retreatment Spa, in dem man pure Erholung findet. Infrarotsitze, Schwebeliegen, Kamine, viel Feuer und Calm-Nischen. Das alles mit einem wundervollen Blick auf den begrünten Saunagarten mitsamt kleinem Bachlauf.
Im Untergeschoss des Spa-Bereiches finden sich neben dem Dampfbad zwei weitere Saunen: Eine 60 Grad warme Biosauna und eine Kelo-Schwitzstube mit 90 Grad. Beide können, mittels eines selbst zu bedienenden Boosters, um jeweils fünf Grad wärmer „frisiert“ werden. In der Kelo-Sauna bietet sich noch dazu die Möglichkeit selbst (!) die automatischen Aufgüsse zu bedienen. Der pure Luxus, welcher auch im Salztrockenraum mit eigener (kleiner) Kinoleinwand vorherrscht.
Die Krönung: Die Lappland-Sauna im hinteren Gartenbereich. Ganz in finnischer Tradition fragen neue Gäste nach, ob alle einverstanden sind und gießen eine Kelle mit Wasser auf den Ofen. Herrlich! Und – das nur am Rande erwähnt: Ganz traditionell lieben die Gäste einen kurzen Schwatz. Ähnlich liebenswert verhält es sich mit den Angestellten: Die kommen nach den Aufgüssen höchstselbst und liefern Getränke an die Plätze.
Fazit: Wer ein echtes Sauna-Erlebnis sucht, der wird im Nature Spa fündig. Erholung, Gemütlichkeit, Spaßfaktor und gelebte Saunakultur sind in einer einzigartig anmutenden Symbiose vereint.
Adresse
Käthe-Kollwitz-Str. 61, 04600 Altenburg
Internet
www.alte-ziegelei.de/sauna-in-altenburg
Telefon
03447 – 31 35 67
Öffnungszeiten
7.30 – 21.30 Uhr an Wochentagen
10 – 16 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage
Eintritt
Tageskarte 29 Euro
Saunen
insgesamt vier plus Dampfbad
Spezielles
lange Saunanächte in unregelmäßigen Abständen
Einst stellte Apolda einen der wichtigsten Dreh- und Angelpunkte der thüringischen Wirtschaft dar. Aus der einstigen Ackerbürgerstadt entwickelte sich eines der herausragendsten Industriezentren der Region. Zeiten, die vorbei, im Stadtbild aber weiterhin deutlich erkennbar sind. Eingebettet im Städtedreieck mit Weimar und Jena hat das beschauliche Städtchen mit dem schön anzusehenden Schloss und vieler anderer historischer Gebäude und Anlagen sich als Ausgangspunkt vieler Unternehmungen bei Urlaubern und Eingesessenen etabliert. Längst hat sich die Innenstadt mit seinem sehenswerten Rathaus und dem schnuckligen Topfmarkt einen hervorragenden Ruf bei Touristen erarbeitet. Traditionell steht hier am letzten September-Wochenende der Zwiebelmarkt auf der Agenda. Die heimische Bevölkerung wird seitens der Kommune bei allem Sinn für auswärtige Besucher nicht stiefmütterlich behandelt. Ein klares Indiz dafür ist auch der inmitten eines Wohngebiets liegende (nach Angaben der Verantwortlichen in Thüringen einmalige) Sportpark, der in den letzten Jahren nachhaltig aufgepeppt wurde.
Das 2018 grundlegend neu gestaltete und einladende Foyer steht hierbei im Fokus des schmucken Freizeitzentrums. Die kürzlich aus ihrem Amt ausgeschiedene Geschäftsführerin der Apoldaer Beteiligungsgesellschaft, Diana Weßler, galt als umtriebige Macherin. So konnte die neue Aufgusssauna im Saunagarten noch während ihrer Amtszeit eröffnet werden. Die für eine Schwimmbadsauna doch recht untypische Saunalandschaft hat damit ein neues Highlight, welches die Stammkundschaft schnell in die Herzen geschlossen hat.
Jeweils zur vollen Stunde bitten die Angestellten die Schwitzfreunde seitdem in den Außenbereich, um ihre Zeremonien durchzuführen. Über zwei oder drei Runden gießen die Bediensteten das Wasser auf den Ofen, „gewöhnliche“ Saunafreunde werden ihre Freude haben, kann man doch getrost attestieren, dass es ordentlich warm wird, ohne dabei das Hitzeempfinden einzelner Gäste überzustrapazieren.