Von Namibia bis Südafrika - Abenteuer Alltag in der Kalahari - Daniel O. Bachmann - E-Book

Von Namibia bis Südafrika - Abenteuer Alltag in der Kalahari E-Book

Daniel O. Bachmann

4,4

Beschreibung

Die Wüste Kalahari im Südwesten Afrikas birgt eine wahre Schatzkammer an Heilpflanzen, die von den traditionellen Heilern der Buschmänner seit Generationen genutzt werden. Daniel Oliver Bachmann machte sich auf die Suche nach dieser geheimnisvollen Wüstenapotheke und erlebte eine abenteuerliche Reise durch eine weite, exotische Landschaft. Auf seiner 8.000 Kilometer langen Fahrt quer durch die Kalahari begegnete er Menschen der San, Ovambo, Nama, Himba und Herero. Kräuterkundige Medizinmänner wie der sagenumwobene Doktor Kuvare weihten ihn in uraltes Wissen ein, Buschmänner nahmen ihn mit auf die Jagd. Abenteuer Alltag in der Kalahari zeigt die verborgenen Dimensionen eines Afrikas, von dem wir alle träumen. Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie den Verein Tukolere Wamu e.V., welcher sich für von AIDS betroffene Familien in Uganda einsetzt). Für jedes verkaufte e-Book fließt ein Spendenbeitrag von 25 Cent an den Verein.

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Seitenzahl: 262

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Daniel Oliver Bachmann

Von Namibia bis Südafrika

Abenteuer Alltag in der Kalahari

Das Buch zum Film „Die Wüstenapotheke“

Erschienen in der Edition Reiseratte im Dryas Verlag

Vorab: Dryas Verlag setzt sich für bewusstes Reisen ein

Liebe Leserinnen und Leser,

die Reisebücher des Dryas Verlags beschreiben das Leben und den Alltag in anderen Kulturen, sie sollen Sie inspirieren, bewusst zu reisen, mit offenen Augen und Unterschiede als Bereicherung zu erfahren.

Bewusstes Reisen heißt für mich, offen zu sein für Anderes und Neues, es aktiv anzunehmen – es heißt aber auch, nicht die Augen zu verschließen vor Problemen, und auch diese ebenso aktiv anzugehen. Aus diesem Grund spendet der Verlag für jedes verkaufte E-Book 25 Cent an eine Organisation, die in der jeweils beschriebenen Region soziale, kulturelle oder ökologische Projekte unterstützt.

Die mit dem Ihnen vorliegenden Buch gesammelten Spenden gehen an den Verein „Tukolere Wamu e.V.” in Salem Mbale/Uganda, der 500 von Aids betroffene Familien betreut. Den Menschen wird kostenlos Zugang zu Medikamenten ermöglicht, die Ihren Gesundheitszustand verbessern. Mehr zu dem Projekt erfahren Sie in den Geschichten des Buches und unter www.tukolere-wamu.de oder www.beaterygiert.de.

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und Ihren Beitrag zu dem Projekt und wünsche viel Vergnügen beim Entdecken der Kalahari.

Sandra Thoms

Verlegerin Dryas Verlag

Inhalt

1. Von München nach Windhuk

2. Von Windhuk zum Waterberg

3. Vom Waterberg ins Nyae Nyae Conservancy

4. Vom Nyae Nyae Conservancy nach Omaruru

5. Durch die Kalahari nach Askam

6. Von Kuruman in die Karoo

7. Von Kapstadt nach Hamburg und wieder zurück

8. Von Stellenbosch über Peddie ins KwaZulu-Natal

9. In Kapstadt, um Kapstadt und um Kapstadt herum

10. Von Südafrika nach Namibia in den Naturpark Namibrand

11. Von Namibia über Tibet nach Uganda

Karte der Kalahari

Bilder

1. Von München nach Windhuk

Es ist schwer zu sagen, wann eine Reise beginnt: Bei der ersten Idee, die so plötzlich erscheint wie eine Sternschnuppe am Nachthimmel? Beim Studieren von Büchern und Filmen, die einen immer mehr für ferne Länder begeistern? Beim Recherchieren, Planen und Organisieren? Beim Packen, mit dem gewissen Kribbeln im Bauch? Beim Abschiednehmen von Frau, Freundin, Verwandten und der Dose mit Keksen mit der Aufschrift: „Entnahme nur an Sonn- und Feiertagen sowie vor Reisen länger als zwei Monate“? Oder wenn man endlich am Ziel ist, in jener Ecke der Welt, wo man schon vor der Geburt hinwollte? Ich bin viel gereist, und weiß es trotzdem nicht. Ich weiß nur, wann die Tour enden kann, noch bevor sie beginnt. Das ist am Zoll – dem Ort, an dem vier Buchstaben Angst und Schrecken verbreiten. An dem es gilt, kiloweise Papier auszufüllen, sich durch endlose Formulare zu kämpfen, geschrieben in einem Beamtendeutsch, das kein Mensch kapiert, um am Ende von einem Mann mit schütterem Haar gesagt zu kriegen: „Tut mir leid. Sie haben das grüne Formblatt zum Antrag einer Exportgenehmigung zum Zwecke der Ausführung elektronischer Geräte auf Seite 53c, Spalte 5, Zeile 13 unkorrekt ausgefüllt. Jetzt müssen Sie alles noch mal machen.“

„Wie alles? Machen Sie Witze?“

„Sehe ich aus wie Hape Kerkeling? Bin ich lustig? Sie wollen wohl hier bleiben!“

Da stand sie auf der Kippe, meine Reise nach Afrika – in einem hässlichen Büro beim Zoll am Münchner Flughafen. Nicht, weil ich Seite 53c, Spalte 5, Zeile 13 zum vierten Mal falsch ausgefüllt hatte, sondern weil der Zollbeamte kein Verständnis dafür aufbringen konnte, weshalb bei mir ein halbes Dutzend dicker Gaskartuschen, die aussahen wie Bomben, mit ins Gepäck gehörten. „Für was sollen die sein?“, fragte er zum x-ten Mal.

„Für den Ballon“, antwortete ich zum x-ten und ersten Mal. „Ohne Gas fährt der nicht.“

„Er fährt nicht?“

„Genau. Flugzeuge fliegen. Ballone fahren. Und dazu brauchen sie Gas. Doch nicht irgendeines. Sondern ein Gemisch aus Butan und Propan. Das gibt's in Afrika nicht an jeder Ecke. Deshalb muss ich's mitnehmen. In diesen dicken Gaskartuschen.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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