Vorwärts - zurück nach Schilda! - Heinz Martin Müller - E-Book

Vorwärts - zurück nach Schilda! E-Book

Heinz Martin Müller

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Beschreibung

Die Bürger von Schilda entschlossen sich einst zu radikaler Wende. Waren sie bis dahin ihres Wissens und ihrer Fertigkeiten wegen in aller Welt gefragt, begannen sie plötzlich, sich töricht zu stellen. So glaubten sie, die Abwanderung ihrer besten Köpfe aufzuhalten und den Erhalt der Stadt zu sichern. Doch aus dem neuen Auftritt wurde bitterer Ernst, sie brachten bald nur noch Narreteien hervor. Soweit die Schwank-Erzählung. Kann es sein, dass auch wir in einer Wende den falschen Weg einschlagen? Vielleicht, weil wir die alte Mahnung verdrängt haben, klug zu handeln und dabei mögliche Folgen zu bedenken? Ein Blick auf unser Treiben scheint angebracht.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2025

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    Vorwärts - zurück nach Schilda!

Erste Auflage © 2025 

(Abschluss Januar 2025)

Inhalte gemäß §5 DDG

Heinz Martin Müller

c/o IP-Management #4343

Ludwig-Erhard-Str. 18

20459 Hamburg

Kahawa Verlagsdienstleistungen

Korrektorat: Marion Kirch

Buchsatz & Coverdesign: Alex Kapello-Karg

www.kahawa.de

Umschlagmotiv: MaryAnn - stock.adobe.com (KI generiert)

Dieses Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. 

Ohne Zustimmung des Autors ist die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,

Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung unzulässig.

Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere 

Inhalt

Die gelungene Wende

Eine andere Wende: Ménage-à-trois

Der Osten und die Kosten

Neue Probleme treffen auf alte Defizite

Unsere 180-Grad-Wende

Mobilität ade

Wirtschaftswende oder -ende?

Elektro, der neue Heilsbringer

Cashcow CO2-Bepreisung

Ein Bürokratie-Netz spinnen

Den Ruf der Sozialdemokratie retten

Die Jungen nicht aus dem Blick verlieren

Ein nüchterner Blick auf die Alten

Schaffen wir einfach etwas weniger!

Zuwanderung

Mackie Messer und die Wahlen

Aktionismus und Verdruss

Ungereimtes im Osten

Jedem Bürger täglich seinen Joint

Wundertüten

Palästina in Not

Apologetik und Realität

Politische Beben

Blick in eine ungewisse Zukunft

Die gelungene Wende

Die Bürger von Schilda, klug und smart,

sie waren deshalb einst weltweit gefragt.

Sie machten, damit Schilda nicht alle verliere,

einfach von Klugheit zur Torheit ’ne Kehre.

Wenn damals die Wende führte zum Ziel,

dann könnten wechseln auch wir das Profil,

wieder werden Maschinen- und Anlagenbauer,

Erfinder und Ingenieure wie einst mit Power.

Wir müssten hinter uns lassen, was klemmt,

der Vorschriften Fülle, die überall hemmt.

Desgleichen verzichten auf Hypermoral,

die nicht nur für uns, auch für andre ’ne Qual.

Eine andere Wende: Ménage-à-trois

2021 war es endlich so weit:

Stolz feierten Rot, Gelb, Grün Hochzeit.

’Ne Liebesheirat war dies Bündnis nicht,

denn zu seltsam war die Melange gemischt.

Gespanne und Lenker waren sehr verschieden,

die Schuldenbremse wollten sie kurz verschieben.

Denn Geld benötigten sie zusammen erheblich:

Ohne Geld beeindruckt „Fortschritt“ vergeblich.

Der Osten und die Kosten

Lange absehbar sorgt ein Krieg für Schrecken,

doch das deutsche Heer nicht einsatzbereit.

Ein Sondervermögen sollte die Blöße decken,

auf Pump, doch genehmigt noch ohne Streit.

Verteidigung war nicht das einz’ge Problem,

auch Energie begann schon bald uns auszugehn.

In vielen Branchen drohten Produktionsausfälle,

sogar Private stöhnten unter einer Kostenwelle.

Ein Aggressor entfachte den Krieg im Osten,

einst bezogen wir viel von ihm im Übermaß.

Schnell explodierten für Energie die Kosten,

es stoppte abrupt der Zufluss von Öl und Gas.

Auch Vertrauen hatten wir einst im Übermaß,

derselbe durfte liefern und speichern unser Gas.

Doch als große Speicher für Gas blieben leer,

sah man ein den Unsinn von solchem Transfer.

Neue Probleme treffen auf alte Defizite

Verknappte Energie war nicht die einz’ge Not,

sehr lange fuhr das Land schon auf Verschleiß.

Die Wirtschaft schien gut, viel andres marod,

die Renovierung gibt’s nicht zum Sonderpreis.

Viele Schulen aller Art baufällig nur und grau,

Verwaltung müht sich oft noch mit Papier.

Die Bildung weht bei uns meist flau,

ein undurchlässig Regeldickicht gilt als Zier.

Als Vorhut kämpft manch Paragrafenreiter,

bringt weniger uns als seinesgleichen weiter.

Datenschützer imponieren mit Bollwerken,

hemmungslos agieren Nutzer in Netzwerken.

Unsere 180-Grad-Wende

Der Krieg verlangte mächtig Anstrengung,