Waldgeflüster - Sardes Andrea Rusch - E-Book

Waldgeflüster E-Book

Sardes Andrea Rusch

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Beschreibung

Bäume sind unsere Freunde. Wie man mit ihnen kommuniziert und was sie zu erzählen haben, erfährst du in diesem Buch. Poetisch formulierte Gespräche mit 23 einheimischen Bäumen und viel Ermutigung, dieses Gespräch selbst zu wagen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Dank

Ich danke allen Lebewesen, die sich für das Wohl

der Bäume und Mutter Erde einsetzen,

vor allem aber den Bäumen selbst, die so offenherzig

und großzügig ihre heilsamen Schwingungen,

Düfte und Gesänge mit uns teilen. Sie sind mehr als

ein Teil von uns.

Vorwort

Mit Bäumen zu kommunizieren ist für uns Menschen eines

der natürlichsten Dinge der Welt. Lasst uns diese Fähigkeit

wieder bewusster leben!

Wie dieses Buch entstand:

Nach einem sommerlichen Waldspaziergang vor etwa vier

Jahren begann ich – im wahrsten Sinne des Wortes „aus

heiterem Himmel“ - ein Baumgedicht nach dem anderen

niederzuschreiben. Ich schrieb zwar auch sonst gerne, doch

mit Reimen hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich

nicht so viel am Hut, wenngleich mir die heilsame Kombination

von Wort, Rhythmus und Klang durchaus bekannt

war. Die Bäume überbrachten mir ihre Impulse in Form

von Reimen, ich hatte darauf keinen Einfluss. Die Birke,

die Buche, die Eibe, die Erle … alle hatten sehr viel zu erzählen

und alles was sie erzählten reimte sich, hatte Rhythmus

und Takt. Ich schrieb und schrieb und schrieb. Zweiundzwanzig

Bäume meldeten sich bei mir zu Wort, danach

war Stille. Ich kommunizierte zwar immer noch mit den

Bäumen, doch kamen die Botschaften nicht mehr in dieser

speziellen Gedichtform bei mir an.

Die in einem Guss geschriebenen Baumgedichte landeten

in der Schublade, irgendetwas fehlte. Erst zwei Sommer

später dämmerte mir, was: es fehlte noch ein Baum: der

Apfelbaum. Schon damals wunderte ich mich, warum

gerade der Apfelbaum „keinen Ton von sich gab“. Dass

der Apfelbaum mythologisch betrachtet einiges auf dem

Kerbholz hatte, war mir klar. Dieser Baum war irgendwie

blockiert. Und so tanzte ich im Geiste nachts heimlich

auf Zehenspitzen um Apfelbäume, um ihnen ein Wort zu

entlocken.

Die Auflösung des Rätsels um das Schweigen der Apfelbäume

zeigte sich erst Ende des Jahres 2020, was der

Grund des späten Erscheinens dieses Werkes ist.

Darauf einzugehen, würde hier den Rahmen sprengen,

doch ist das Apfelbaumgedicht, welches dann endlich

entstand, ein umfassender Hinweis darauf, worum es dabei

geht.

Der Apfel als Frucht war (neben vielen anderen symbolischen

Be- und „Ver“deutungen) unter anderem auch

ein Hinweis auf ganz andere „Baumfrüchte“, auf Pilze

nämlich. In früherer Zeit sahen die Menschen Pilze als

„Früchte der Bäume“, weil sie zu ihren Wurzeln oder zum

Teil auch direkt auf den Bäumen wachsen. Der Fliegenpilz

zum Beispiel birgt Substanzen in sich, die Eingeweihten

und Schamanen (auch heute noch) ermöglichen, zu „sehen,

was ist“. Wann immer in Märchen oder in der Mythologie

jemand in einen Apfel beißt (das heißt Wissen erlangt,

das verboten ist), steppt der Bär. Da brechen Menschen

zusammen, ganze (Glaubens)welten kippen und Paradiese

verwandeln sich in Höllen. Die Redewendung „in den sauren

Apfel beißen“ bläst hier programmatisch

in dasselbe Horn.

Ich wünsche mir, das kleine Gedicht zum Apfelbaum möge

eine Anregung sein, „hinter den Apfel zu kommen“ und

sich in Zukunft weder von Märchen noch Redewendungen

und Worterfindungen, Mythologien oder noch so etablierten

Schriften und Glaubenssätzen von seiner Sehnsucht

abhalten zu lassen, zu sehen, was ist. Am besten schaust

du mit dem Herzen, denn mit Worten kann man nicht nur

die Wahrheit sichtbar machen, man kann damit auch ganze

Lügenwelten erschaffen.

In der aktuellen Entwicklungsphase unseres Planeten ist es

nicht mehr nötig, bewusstseinserweiternde Pilze oder andere

Pflanzen zu bemühen, um den Schleier des Vergessens

zu lüften. Durch die aktuellen kosmischen und irdischen

Veränderungen ist das „Sehen“ wieder jedem möglich, der

sehen will. Auch das freie wesensübergreifende Kommunizieren

ist wieder leichter möglich, und zwar mit allem was

ist; so auch mit den Bäumen.

Wie kommuniziere ich mit einem Baum?

Bäume sind sensible Frequenzwesen, sie singen und empfangen

äußerst feinfühlig Schwingungen aller Art, wie

auch wir Menschen, senden diese aber auch aus.

Die Kommunikation mit den Bäumen brauchen wir nicht

zu lernen. Ein ständiger nonverbaler Informationsfluss von

den Bäumen zur Menschheit und umgekehrt strömt ohne

unser Zutun. Es geht aber darum „den Hörer bewusst abzunehmen“,

diese Informationen wahrzunehmen und aktiv

zu kommunizieren. Setze dich einfach in den Wald und

sei still. Selbst wenn du zunächst gar nichts wahrnimmst,

sobald du innerlich eine Haltung des Zulassens annimmst,

läuft die Übertragung der Informationen, weil du dich

automatisch anfängst mit den Bäumen zu synchronisieren.

Warum? Weil du kompatibel bist zur Baumwelt, und zwar

in einer umfassenden Form. Je wachsamer, achtsamer und

offener du bist, je weniger Erwartungen du hast, umso

mehr wirst du erfahren, umso mehr Schwingungen werden

übertragen. Du bist ohnehin Schwingungsexperte. Weil du

ein Mensch bist.