Wasserei - Peter R. Pollmann - E-Book

Wasserei E-Book

Peter R. Pollmann

0,0
7,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Weil sie unsterblich sind, die Sterblichen? Von Liebe, Herrschaft, Anarchie. - Prosa, 92 Seiten, 40 Fotografien in Farbe. - Auszug: War einmal eine Zeit, da dachte ich, es sei etwas. Und mühte mich. Und prüfte mich. Und fand heraus. Aha. Dass ich nicht in der Lage bin, die Zeichen zu verstehen. Die andren wissen etwas. Wissen mehr. Und kennen ihren Herrn. Und bauen Türme himmelwärts. Und lockten mich und hießen mich, nicht bei Verstand, und ließen mich. Wie Götter wie Dämonen wie alle andren sind. Ich habe dir nichts anzubieten. Das ist der Grund. Aha. Sie boten mir zu viel. - Du irrst. Die Zeit ist wert. Ein Loblied auf die Anarchie!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



luzifer

PETER R. POLLMANN Dichter. Lebt in Köln.

nihil bonum est ad quicquam

drei

maestro delle poste

Nun kommt es auch nicht mehr drauf an. Es kam ja nie drauf an. War Illusion. Ich stimme Dir mit Freuden zu. Wer grobe Klötze setzt, sucht einen Keil, der zwingt. Was heißt das schon? Der Sieg ist mein? Besingen wir die Anarchie! Das Durcheinander. Kreuz und quer. Mein Herz sagt ja. Und pocht für Dich. Mein [pseudoným] : nichtausnichtein. Das ist kein Grund. Das ist mein Ding!

Die irre, fabelhafte Welt! nichtausnichtein gg

ƒo ʋɔa 0011 0011

Inhaltsverzeichnis

frischpott

ungras

blitzzæhn

slimmwizz

mōndsam

streiftun

wirrfunt

wartblicz

wæchpill

stummlōs

snittwært

blumblueh

blassweh

brāchwind

reiʒstrōm

hinschmīʒ

ōsein

frōgrunt

eenbüx

weitwælz

pfeilig

klugbåld

wōwær

høffriʒ

wecvoorð

bīʒwunt

nuzzfrī

freʒʒreht

lōswee

ūʒhæld

erzoubern

nēƕgeban

vērnkuma

nihtweiʒ

stǖnswarz

hinstrøm

lebēn

wørtlūx

bīsinnewec

kīmløs

frischpott

Der Esel scheißt nicht weit vom Schuss. Gefaltet, wie sein Universum war. Ging er der Sache nach. Sprach diesen an. Sprach jene an. Und fand dabei heraus. Du meinst es sicher gut mit uns. Die Frage stimmt. Bedenkenswert. Wir drücken dir die Hand. Versprachen was. Er ging der Sache nach. Gelöst. Obwohl. Die Steine wissen mehr. Sie haben eine lange Reise hinter sich. Nur hört uns kein Mensch zu. Ich höre euch. Bin aufmerksam. Ihr tragt sie auch im Mund. Gewiss. Was sonst, wo wir doch Steine sind. Der Hammer schlägt und trifft. Empfindet ihr denn Schmerz dabei? Versteinert, wie wir sind? I wo! Das nicht. Und nicht gerade das. Der Esel macht i-a. Wenn er bei guter Laune ist. Den andren dies, dem einen mehr. Das hängt, mein liebes Kind, daran, von welchem Land er stammt, geht auch daraus hervor, so weit. Obwohl. Doch trinken alle Eselsmilch. Auch Wasser, fressen Stroh, na ja, und Gras, Gemüse, Obst. Und Süßigkeiten zwischendurch. Was fällt dir ein? Und hören niemals von alleine auf. Noch Fragen? Heute nicht. Obwohl. Und ging der Sache nach.

ungras

Und sagte sich, warum auch nicht. Tat große Schritte in die eine Richtung. Wo nichts zu sehen war. Blieb stehen. Sang vor sich hin. Tat weite Schritte in die andere, kam an, war weniger als nichts. Ein Kreis. So kühl, so kugelrund wie Schnee, wenn du ihn mit den Händen formst. Bemerkenswert. Und schmeckt nach Licht. Und riecht nach Sand. Wer hat sich so was ausgedacht? Und ging der Sache auf den Grund. Die Vögel picken, wissen mehr. Die Würmer auch. Der Spaten teilt. Und kriechen beide Hälften weg. Bemerkenswert. Als hätten sie sich nie gekannt. Und nahm den Faden wieder auf. Ein Elefant erkennt sein Bild, falls er von ungefähr, wie die Savanne will, auf einen hohlen Spiegel trifft. Den Rüssel hebt zum Gruß, Erwiderung erfährt, auch schenkt. Wir sehen uns im nächsten Jahr. Ach so. Wenn alles gut geht. Soll das sein. Bemerkenswert. Bemerkenswert. Sang vor sich hin. Er ging der Sache nach. Ein Kreis. Ein Ding. Auf jedem Auge blind. Und sonst noch wo. Doch streichelt ihn nur dann und wann. Dass wir uns weiter gut verstehen mögen. Den schwarzen Pudel auf dem Arm. Du wirst mir aber zu verwöhnt. Noch Fragen? Sänger? Heute nicht.

blitzzæhn

Die Antilope steht noch einmal auf. Hält still. Die Löwin reißt. Er dachte. Sang. Und ging der Sache nach. Der Vater schlägt die Frau. Die Mutter schlägt das Kind. Ihr Kind die Puppe. Material. Die hohe Burg schräg über ihm. Er dachte. Sang. Die Gurgel ist ein Platz. Und ging der Sache nach. Dass Linksverkehr in Ländern herrscht. Wo Bäume anders heißen als bei uns. Gewiss. Ein Ball, der kreist. Die Sonne hält. Ein Ball, wo Menschen auf den Füßen laufen und nicht gen Himmel stürzen können. Gefaltet, wie sein Universum einmal war. Tat er sich um. Und ging. Die Träume wissen mehr. Hör hin. Sein Opa starb im Bett. Hier in der Uhr, die auf dem Nachttisch steht, steckt etwas für dich drin. Nur wirst du es verstecken müssen. Ja. Du kennst doch sicher ein Versteck. Küss meinen Mund. Leb wohl. Wie Kreide, bleich. Leb wohl. Und sang. Und ging der Sache nach, sang vor sich hin und öffnete die Uhr und fand und nahm, schuf ein Versteck. Gewiss. Dass Hände nicht bloß halten können. Ja. Dass Lippen nicht bloß schmatzen können. Auch. Dass eine, einer, etwas weg sein kann, dagegen da. Wie Menschen Wünsche hegen. Als seien sie bereit. Und ließ.

slimmwizz