Wege ins neue Leben - Jutta Besta-Hecker - E-Book

Wege ins neue Leben E-Book

Jutta Besta-Hecker

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Beschreibung

„Alles fießt und nichts bleibt, es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln“ - heißt es schon bei Platon. Und so wie das Leben selbst ist auch der Tod ein Übergang. Er ist der Weg in ein vollkommenes Leben, auf das wir uns freuen dürfen. Meist sind es tiefgreifende persönliche Erlebnisse, die den inneren Kompass neu justieren. Eine solche Erfahrung bildet den Grundstein für den nachfolgenden Essay, in dem sich die Ergebnisse der aktuellen Fachliteratur ebenso bündeln wie jahrelanges Nachdenken und persönlicher Austausch über das Thema „Leben nach dem Tod“, zu dem die Autorin eigene Erfahrungen beisteuert. Mitten im Leben stehend, im Alter von 35 Jahren, durchlebte sie eine Nahtod-Situation, ausgelöst von einer schweren akuten Angina pectoris. Ihren Körper sah sie plötzlich als einen anderen Ort, den sie nur vorübergehend bewohnte. Sie wurde auf einer spirituellen Ebene von einem wunderbaren Licht getragen, war umfangen von einer Erhabenheit, einer unendlichen Liebe, der göttlichen Liebe, und empfand sich als Teil dieser anderen Welt. Die Rückkehr in die physikalische Wirklichkeit war schmerzlich, denn sie fühlte sich wie gefesselt. Sich selbst ein Rätsel konnte sie zunächst lange Zeit mit niemandem über dieses Erlebnis sprechen, doch dessen tiefe Wirkung – vor allem die völlige Freiheit von Angst gegenüber dem Tod – war fortan ihr ständiger Begleiter.

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Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN: 978-3-95894-003-1

© Copyright: Omnino-Verlag, Berlin / 2015

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

„Man kann sich nur auf zwei Arten irren:Indem man glaubt, was nicht wahr ist.Oder: Indem man sich weigert zu glauben,was wahr ist."

Søren Kierkegaard (1813-1855)

Vorwort

Meist sind es tiefgreifende persönliche Erlebnisse, die den inneren Kompass neu justieren. Eine solche Erfahrung bildet den Grundstein für den nachfolgenden Essay, in dem sich die Ergebnisse der dazu von mir herangezogenen Fachliteratur ebenso bündeln wie jahrelanges Nachdenken und persönlicher Austausch über das Thema „Leben nach dem Tod". Mitten im Leben stehend, im Alter von 35 Jahren, durchlebte ich eine Nahtod- Situation, ausgelöst von einer schweren akuten Angina pectoris. Meinen Körper sah ich plötzlich als einen anderen Ort, den ich nur vorübergehend bewohnte. Ich wurde auf einer spirituellen Ebene von einem wunderbaren Licht getragen, war umfangen von einer Erhabenheit, einer unendlichen Liebe, der göttlichen Liebe, und empfand mich als Teil dieser anderen Welt. Die Rückkehr in die physikalische Wirklichkeit war schmerzlich, denn ich fühlte mich wie gefesselt. Mir selbst ein Rätsel konnte ich zunächst lange Zeit mit niemandem über dieses Erlebnis sprechen, doch dessen tiefe Wirkung – vor allem die völlige Freiheit von Angst gegenüber dem Tod – war fortan mein ständiger Begleiter.

Erst viele Jahre später fielen mir die Schriften der amerikanischen Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross in die Hand. Was für ein Glücksfall! Ich sah mich nun in Gesellschaft mit anderen, die die gleiche Erfahrung erleben durften, und fand zudem mein Erlebnis in den Studien bestätigt. Zeitgleich machte mein Mann eine gesundheitliche Krise durch. Er, ein zutiefst disziplinierter und von Pflichtbewusstsein durchdrungener Charakter, wurde jäh auf die Unberechenbarkeit und Fragilität unseres Daseins gestoßen und dadurch in seiner Welt empfindlich verstört. Einzig die Lektüre von Kübler-Ross gab mir nun den Mut, erstmals von meinem Nahtod-Erlebnis und den wunderbaren Empfindungen zu erzählen und von der selbst erlebten Wahrheit der ewigen und lebendigen göttlichen Liebe zu sprechen.

Da es mir damals gelang, meinen ebenso religiös geprägten wie technisch bodenständigen Mann – einen Ingenieur! – für die Schriften von Kübler-Ross zu interessieren und ihm in seinem gesundheitlichen Tiefpunkt ein wenig Gelassenheit zu vermitteln, vertiefte ich meine Beschäftigung mit dem Thema. Ich wollte der verbreiteten und quälenden Angst vor dem Tod befreiend entgegentreten und stattdessen von der hellen Transzendenz, die der

Tod tatsächlich bedeutet, mitteilen. Da mir immer bewusst war, mit welchen Vorurteilen, Skepsis und Befangenheiten das Thema „Jenseits" befrachtet ist, war es mir wichtig, sowohl der physikalisch-wissenschaftlichen als auch der religiös-spirituellen Perspektive Rechnung zu tragen. 1988 hielt ich meinen ersten öffentlichen Vortrag. Es war das Jahr, in dem mein Vater starb und ich einmal mehr mit dem Tod in enge Berührung kam. Die Energie meiner Worte mag daher von einer besonderen Intensität gewesen sein, denn die Resonanz war verblüffend: Zahlreiche Hörer kamen anschließend zu mir und bedankten sich für meinen Mut, so offen zu sprechen, und dafür, dass ihnen meine Ausführungen Zuversicht gegeben hätten.

Wieder mussten einige Jahre ins Land gehen, bis der Entschluss reifte, die Gedanken nun in Buchform festzuhalten. Anstoß dazu lieferten die jüngsten Veröffentlichungen des Neurochirurgen Dr. Eben Alexander, der mit seiner langjährigen Berufserfahrung sein eigenes Nahtod-Erlebnis wissenschaftlich erforscht und zu dem klaren Befund eines Lebens nach dem Tod kommt. Er bedauert, dass es in der gängigen Forschung immer noch keinen Raum für unsere Seele, für unseren Geist, für den Himmel und für Gott gibt. Da ich immer wieder danach gefragt worden bin, meine Gedanken niederzuschreiben, gebe ich nun dem Interesse nach und hoffe, dass ich so einen Funken Neugier auf die Weite des Seins weitergeben kann. Der Text wird begleitet von einer Auswahl meiner Aquarelle, darunter Wasserbilder, die ein bildlicher Ausdruck der immerwährenden Energie sein mögen, von der nun die Rede sein wird.

„Die Suche" (Aquarell) 1997, 30 x 40

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