WehrLos | Erotische SM-Geschichte - Kathy March - E-Book

WehrLos | Erotische SM-Geschichte E-Book

Kathy March

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Beschreibung

Nachdem Greta in der überfüllten Tokioter U-Bahn mehrfach das Ziel von Belästigungen wird, schämt sie sich dafür, nachts feuchte Träume darüber zu haben. Wie weit werden die Übergriffe beim nächsten Mal gehen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 27

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Impressum:

WehrLos | Erotische SM-Geschichte

von Kathy March

 

Die Autorin lebt in Frankfurt, hat Karriere als Bankerin gemacht und verdient ihr Geld nun als Unternehmensberaterin. Ihr Pseudonym Kathy March verkörpert ihre dunklen Begierden, all ihre „verbotenen“ sexuellen Fantasien voller Demütigung, Unterwerfung, Schmerz und Lust. Sie bewegt sich seit Jahren in der BDSM-Szene, wo sie ihre devote Seite und ihren Hunger nach Abenteuern ausleben kann. Aus ihren Erlebnissen und lustvollen Fantasien entstehen Bilder in ihrem Kopf, die sie zu Papier bringt.Ihre Geschichten sind authentisch und lebendig, hart, direkt und oft schmutzig. Sie sagt, dass es sie viel Überwindung gekostet hat, andere ihre Geschichten lesen zu lassen. „Das hat auch etwas mit Scham zu tun: Manchmal frage ich mich, ob meine Fantasien nicht zu krass oder pervers sind, um laut ausgesprochen zu werden.“ Den Normen der Gesellschaft entsprechen sie jedenfalls nicht.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: studio1901 @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964775405

www.blue-panther-books.de

WehrLos Teil 1 von Kathy March

Greta hatte die Berichte über Belästigungen in Tokios U-Bahnen natürlich gehört. Es kam täglich vor, dass Frauen in den überfüllten Pendlerzügen von sogenannten »Chikan« bedrängt und berührt wurden. So richtig Sorgen hatte sie sich deswegen nicht gemacht. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass ihr so etwas passieren würde. Bis sie eines Morgens – wie üblich seit ihrer Versetzung ins Tokioter Büro der Versicherung, für die sie arbeitete – mit der Shinjuku-Line zur Arbeit fuhr.

Wie immer waren die Züge mehr als voll. In für europäische Verhältnisse qualvoller Enge, standen die Pendler dicht an dicht.

Greta war ihren Gedanken nachgegangen, als sie auf eine Berührung an der Seite ihrer Brust aufmerksam wurde. An sich nichts Ungewöhnliches, sondern eher unvermeidbar. Trotzdem kam ihr diese Berührung dennoch sehr zielgerichtet vor. Ein Auf- und Abstreifen einer Hand. Sie verlagerte ihren Schwerpunkt etwas, um so gut wie möglich von der Berührung abzurücken. Die Hand folgte der Bewegung und fuhr fort, ihre Brust zu streicheln, nun vielleicht sogar nachdrücklicher als vorher. Sie wollte ihren rechten Arm heben, um die unerwünschte Berührung zu beenden. Aber die Hand, in der sie die Aktentasche hielt, war hoffnungslos festgekeilt. Sie wandte den Kopf, um zu sehen, wer für die Berührung verantwortlich war. Aber in der Enge aus Köpfen, Schultern und zu den Haltegriffen ausgestreckten Armen konnte sie es nicht ausmachen. Alle Gesichter hatten den leeren Gesichtsausdruck, den morgendliche Pendler wohl auf der ganzen Welt gleichermaßen haben. Die Hand war dazu übergegangen, ihre gesamte Brust zu streicheln und zu drücken. Es bestand kein Zweifel mehr über die sexuelle Absicht der Handlung.