Weil ich hier leben muss E-Book

Elias J. Connor

• Herausgeber: FINN Books Edition FireFly
• Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2022

Beschreibung

Weil ich hier leben muss erzählt die Geschichte der Kindheit des jungen Sascha, der im damaligen Jugoslawien aufgewachsen ist. Sein bester Freund Zoran und er sind unzertrennlich - bis Sascha eines Tages erfährt, woher Zoran wirklich kommt. Für Sascha tun sich tausend Fragen auf, und er versteht nicht, dass Zoran auf einmal spurlos verschwindet.

Leseprobe

Elias J. Connor

Weil ich hier leben muss

Inhaltsverzeichnis

WEIL ICH HIER LEBEN MUSS

NACHWORT

Impressum

WEIL ICH HIER LEBEN MUSS

Sommer. Endlich war es soweit. Mit dem letzten Klingeln der Schulglocke stürmten die Kinder der Grundschule auf die wenig befahrene Straße und begannen sofort, ihren Freizeitbeschäftigungen nachzugehen.

Nach Hause musste hier keiner vor 20 Uhr abends, selbst die Grundschüler – alle so zwischen sechs und elf Jahren alt – konnten den ganzen Tag in diesem schönen beschaulichen Ort am Meer in Jugoslawien draußen spielen. Damals gab es noch nicht viele Fernsehgeräte in den Haushalten, Computerspiele und Ähnliches schon gar nicht. Es war der Sommer 1987, und heute begannen die großen Ferien, auf die sich die meisten Kinder schon sehr freuten.

An der Küste am Mittelmeer leben und jetzt auch noch große Ferien haben, das war für den 9-jährigen Sascha das Größte. Wie immer würde er heute mit seinen Freunden auf den nahe gelegenen Bolzplatz gehen und Fußball spielen.

Schnell fertig machen, die Sportklamotten an, und dann ging es los.

„Wo ist der Ball?“, wollte ein Freund von Sascha wissen.

Sascha suchte in seiner Tasche, die er dabei hatte, und holte anschließend einen kleinen Ball heraus, etwas kleiner als ein herkömmlicher Fußball. Er war auch nicht schwarz-weiß, sondern rot mit grünen Streifen.

„Hier ist er“, meinte Sascha.

Mit einem gekonnten Stoß schoss er den Ball aufs Spielfeld, und schon rannten – noch ohne zwei Mannschaften zu bilden – die acht Jungs auf das Feld. Nach wenigen Minuten war dann das Spiel im Gange.

---ENDE DER LESEPROBE---