Weiß wie Schnee, Rot wie die Lust - Romy J. Wolf - E-Book
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Weiß wie Schnee, Rot wie die Lust E-Book

Romy J. Wolf

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Beschreibung

Verboten geile Märchen!„Weiß wie Schnee, Rot wie die Lust“ von Romy J. Wolf jetzt als eBook bei venusbooks. Sex mit sieben kleinen Männern oder lieber ein Riesenschwanz? Für das verruchte Schneewittchen kann es gar nicht genug sein! Und so erwarten sie hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen die geilste Zeit ihres Lebens und ein feuchter Orgasmus nach dem anderen. Als dann auch noch ihre Stiefmutter, mitmischen will, sind der zügellosen Lust keine Grenzen mehr gesetzt – denn die ist eine echte Porno-Queen … Erleben Sie abgefahrene Ekstase in drei ungewöhnlichen Auslegungen der alten Märchen, die hier erotisch entstaubt werden. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Weiß wie Schnee, Rot wie die Lust“ von Romy J. Wolf. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 141

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Über dieses Buch:

Sex mit sieben kleinen Männern oder lieber ein Riesenschwanz? Für das verruchte Schneewittchen kann es gar nicht genug sein! Und so erwarten sie hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen die geilste Zeit ihres Lebens und ein feuchter Orgasmus nach dem anderen. Als dann auch noch ihre Stiefmutter mitmischen will, sind der zügellosen Lust keine Grenzen mehr gesetzt – denn die ist eine echte Porno-Queen …

Erleben Sie abgefahrene Ekstase in drei ungewöhnlichen Auslegungen der alten Märchen, die hier erotisch entstaubt werden.

Über die Autorin:

Romy J. Wolf ist Dozentin für alte deutsche Literatur an einer bekannten Universität. Da ihre Fantasie gerne mal mit ihr durchgeht, verband sie eines Tages die Arbeit mit dem Vergnügen und ersann erotische Varianten bekannter deutscher Volksmärchen. Heute lebt die Autorin zurückgezogen in einem Häuschen im Wald und schwelgt in ihren Leidenschaften.

***

Originalausgabe Oktober 2016

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Copyright © der Originalausgabe 2016 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Susanne Zeyse

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/irinaneva

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-409-3

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Romy J. Wolf

Weiß wie Schnee, rot wie die Lust

Erotische Märchen

venusbooks

Der Fischer und seine Frau

1. Kapitel

Es war einmal ein armer, alter Fischer, der stand auf einem Steg in einer idyllischen Bucht an der Ostsee. Er warf seine Angel aus und blickte wehmütig in die grünlich-grau lasierten Wellen.

Ja, das waren noch Zeiten, kam es ihm in den Sinn, als ich noch jung und knackig war. Er musste an Ludmilla denken, die ihm beim Angeln so wunderbar den Schwanz gelutscht hatte. Vor seinem geistigen Auge sah er die blonde, dralle Schönheit, die, vor ihm kniend, seinen Penis fast verschluckte. Ihre üppigen rosa Lippen waren fest und leicht aufgestülpt. Sie saugte wie besessen und ließ dabei ihre pfeilschnelle Zunge über seine Eichel flitzen, dass es ihm die Hoden schmerzhaft zusammenzog.

Das war ein geiles Biest, dachte der Fischer und merkte, dass er bei dem Gedanken an das vollbusige, sexhungrige Friesenmädchen noch immer einen Steifen bekam. Gedankenverloren nahm er seinen prallen Lümmel aus seiner fleckigen Arbeitshose.

Mein bestes Stück hat wirklich beachtliche Maße, stellte er mal wieder fest und war ziemlich stolz auf seine Mannespracht. Langsam massierte er den Schwanz in seiner schwieligen Hand, ließ sich dabei die prallen Möpse von Ludmilla durch den Kopf gehen. Ja, träumen konnte er gut, und so sah er sich, sein Gesicht zwischen ihren herrlichen Brüsten vergraben. Ludmilla hatte wirkliche Prachtbomben. Groß und weich waren diese Wundertitten, und auf jeder ragte eine feste, rosige Knospe steif in die Höhe. Allein diese Titten hatten ihn um den Verstand gebracht. Eine Brust musste er mit zwei Händen umfassen. Wenn er dann an dem Nippel saugte, begann Ludmilla zu kichern und zu quietschen. Ihr Vergnügen machte ihn so rasend, dass er ihr am liebsten die Kleider vom Körper gerissen hätte, um sofort in ihre immer nasse Spalte zu stoßen. Der Fischer schloss die Augen und konnte fast fühlen, wie er mit den Fingern durch ihre saftige Muschi strich. Wenn er das seinerzeit machte, verwandelte sich ihr Quicken in ein Gurren, das in ein Schnurren überging. Wenn es so weit war, hatte sie seinen Riemen in die Hand genommen und ihn daran auf den Rücken dirigiert. Sie hatte ihn leidenschaftlich gerne geritten.

Oh, wie wunderbar, dachte der Fischer. Dieser Anblick. Ihr blondes Haar war ihr über ihre Schultern gefallen und kitzelte sein Gesicht, vor dem die prallen Pampelmusen schaukelten.

Sein Sack zog sich bei der Erinnerung stramm zusammen. Er sah Ludmilla hinter den geschlossenen Augen, die wiegenden Brüste. Erkonnte fast fühlen, wie sich seine harte Latte in ihrer engen Möse rieb. Irgendwann legte sie sich dann mit weit gespreizten Beinen fest auf seine Brust. Er hatte noch nicht vergessen, wie sie sich mit ihren weichen Brüsten und dem strammen, leicht gewölbten Bäuchlein wie ein rolliges Kätzchen an seinem haarigen Oberkörper rieb. Er hielt dabei die Hände gegen ihre Busen gepresst, die wie zwei warme Kissen seine Brust massierten. Die Nippel waren hart wie Gummi.

Irgendwann hatte er ihren drallen, festen Hintern gefasst und seinen stattlichen Ständer kräftig in sie gerammt. Er konnte den Kitzler spüren, wenn der in ihrem heißen Saft über den Penisschaft trollte. Wenn der Fischer die Pobacken kräftig auseinanderzog, drang er so tief in die Muschi ein, dass er dachte, er würde sie sprengen. Ludmilla schrie dann auch so, laut und aus Leibeskräften brüllte sie, während er sie kräftig und hart auf seinem Knüppel tanzen ließ.

Der alte Fischer stand am Steg, träumte mit geschlossenen Augen, schwelgte in Erinnerungen und wichste genüsslich sein Glied. Er fühlte die Kraft seiner Lenden und vergaß dabei seinen Kummer, der von Armut und zunehmenden Gebrechen genährt wurde.

Fast hätte er gar nicht gemerkt, dass ein dicker, großer Fisch angebissen hatte und kräftig am Haken zerrte. Der Fischer war so damit beschäftigt, seinen mächtigen Schwanz zu rubbeln, dass er die Angel in seiner anderen Hand fast vergessen hätte. Um ein Haar wäre sie ihm ins Meer gefallen.

So ein Mist, dachte der Fischer, jetzt wäre mir gleich richtig gut einer abgegangen. Warum muss der blöde Fisch ausgerechnet jetzt anbeißen? Spaßverderber!

Mit offener Hose, aus der sein praller Lümmel zuckend in den Himmel sprang, hielt er mit wütender Kraft die Angel fest und kurbelte verbissen die Schnur auf die Rolle, bis er einen riesigen Butt aus dem Wasser zog.

Da zappelte er nun, der Prachtkerl im Schuppenkleid, den er sich so oft gewünscht hatte, wenn er mit ein paar untermaßigen Jungfischen im Eimer nach Hause gehen musste, um überhaupt eine Mahlzeit auf den Tisch zu bekommen. Dieser Butt würde einen Batzen Geld in die leeren Kassen bringen, immerhin ein Trost, wo er ihm doch den Spaß verdorben hatte. Angestrengt hob der Fischer das riesige Tier senkrecht am Schwanz hoch und hatte ihm grade den spitzen Haken aus dem Maul gepult, als dieses angstvoll auf- und zuging und der Fisch zu sprechen begann.

»Welch köstlicher Anblick«, näselte der Butt und glich dabei einem snobistischen Briten. »Obgleich ich mich in einer widrigen Situation wiederfinde, bin ich doch angenehm überrascht. Solch einen prächtigen Lustknüppel hab ich schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen.«

Der Fischer wäre vor Schreck fast vom Steg gefallen. Verwirrt senkte er seinen Blick auf den immer noch standfesten Kameraden in seiner offenen Hose, um anschließend mit offenem Mund den sprechenden Butt zu begaffen.

»Oh entschuldige«, quäkte der mächtige Fisch weiter. »Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber, könntest du mich bitte loslassen und ins kühle Nass zurückverfrachten? Ich habe nämlich jetzt genug gesehen, und mir bekommt die Luft an Land nicht gut.«

Den Fischer schüttelte es vor Schreck und Staunen. Er räusperte sich, denn es hatte ihm glatt die Sprache verschlagen.

»Wie komme ich dazu«, sagte er, als er sich ein wenig gefasst hatte, zu dem Fisch. »Gut, du kannst sprechen, das ist sehr ungewöhnlich. Aber meine Frau und mich quält der Hunger, und du würdest mein Monatsgehalt abdecken, wenn du in Scheibchen auf den Tellern in der ›Fischerklause‹ landest.«

»Schon traurig, wie wenig ein Fischer verdient«, entgegnete der Butt. »Aber ich bin mit Sicherheit mehr wert.« Er klang sogar ein wenig pikiert. »Lass mich frei, und ich erfülle dir einen Wunsch.«

Der Fischer runzelte die Stirn und überlegte. Schon seltsam, so ein sprechender Fisch. Aber wenn er mich veräppelt, geh ich leer aus und muss wieder Zwieback knabbern, dachte er.

Schließlich siegte sein Herz, denn so ein wundersames Tier konnte auch er nicht einfach töten oder gar verspeisen.

»Na gut«, sagte der Fischer. »Dann will ich mal das Risiko eingehen und hoffe, dass du Wort hältst.«

Er überlegte kurz, was er sich denn wünschen könnte, da fiel sein Blick wieder auf den Hosenschlitz, aus dem sein Lustorgan jetzt schlapp, aber immer noch ansehnlich heraushing. In dem Moment hatte er nur einen Wunsch: Er wollte Ludmilla vernaschen. Er wollte dieses geile Biest an seinem Schwanz spüren, sie sollte ihn saugen, reiten und ihn zwischen ihren Titten reiben. Er wollte es wieder so, wie es früher einmal war, als sie ihm abends am einsamen Steg den Schwanz geblasen hatte.

Kurz dachte der Fischer an seine Frau. Ach, Ilsebill, grollte es in ihm, die meckert den ganzen Tag, hängt mürrisch im Fischerhaus, und überhaupt, sie lässt mich ja gar nicht mehr an sich heran.

Trotzig verbannte der Fischer seine Frau aus den Gedanken und nickte seinem Freund in der Hose zu. Ich weiß jetzt, was gut wäre, dachte er.

»Was den Wunsch betrifft«, sagte der Fischer und merkte, wie er schon bei dem Gedanken ganz kribbelig wurde, »ich würde mich unheimlich freuen, wenn meine Zuckerschnecke aus Jugendtagen, Ludmilla ist ihr Name, noch einmal meine Hormone in Schwung bringt.«

»Weise Entscheidung«, jubelte der Butt. »Junge, Junge, ich hab deinen Prachtschwanz ja bewundern dürfen. Die Freude ist ganz meinerseits, wenn ich mir vorstelle, wie dieser Zauberstab in Schwung gebracht wird. Dein Wunsch sei dir erfüllt. Jetzt aber schmeiß mich schnell ins Wasser.«

Der Fischer holte aus und schleuderte den riesigen Fisch so weit er konnte ins Meer hinaus. Weg war er. Nein, da tauchte der dicke Kopf mit dem großen Plappermaul doch noch einmal kurz vor dem Steg auf.

»Geh nach Hause, geiler Fischer, Ludmilla wartet dort auf dich.«

Nun war er wirklich weg.

Ein paar Minuten starrte der alte Fischer auf die ruhige See und fragte sich, ob er das alles nur geträumt hatte.

Ach, wenn schon, dann war es zumindest mal ein lustiger Traum, dachte er, denn die Sorgen schlagen bis ins Nachtlager durch. Eigentlich, sann er weiter, hätte ich mir ja auch einen Haufen Geld wünschen können. Im Bordell ist man gegen ein paar Scheine auch zuvorkommend. Aber die Ludmilla war genau seine Kragenweite, und so eine Wuchtbrumme gab es nicht in jedem Puff.

Während er sich die Angel schnappte, fing die Hoffnung an zu blättern. Vermutlich hatte der blöde Fisch nur Stuss gesäuselt.

Am Ende hab ich sowieso nur geträumt. Der Fischer rieb sich die Augen. Sicher, sprechende Fische waren ziemliche Hirngespinste, oder? Mit dem Blick in den leeren Eimer fiel dem armen, alten Fischer seine Frau Ilsebill ein, die ihm garantiert wieder mächtig einheizen würde, wenn er ohne einen Hering bei ihr auftauchte. Wenn schon, knurrte er, dann träum ich einfach noch mal von Ludmilla und hol mir endlich einen runter. Ja, er musste endlich mal wieder den Saft seiner Eier kräftig abspritzen. Sex war eben ein Grundbedürfnis und die Gier im Mann heute noch nicht gestillt worden.

2. Kapitel

Gedankenverloren kam der Fischer zu seiner ärmlichen Hütte zurück. Das Dach war aus Blech, die Fenster waren trübe. Er warf den leeren Eimer auf einen Stapel verknüllter Netze und betrachtete resigniert das Elend. Seufzend öffnete er die hölzerne Eingangstür, auf der der blaue Lack so blättrig war wie das Schuppenkleid eines Fisches. Die Tür antwortete knarrend, als er eintrat. Er stellte die Angel in die kleine Diele, platzierte die brüchigen Gummistiefel daneben und warf die fleckige Jacke über den rostigen Hacken an der Wand.

»Bin wieder da«, brummte er in die dunkle Stube und machte sich auf ein bevorstehendes Gezeter gefasst. »Ich sag’s vorweg, der Tag war mau, keine Sprotte hat angebissen.« Er hatte noch nicht die Träger seiner Hose abgestreift, da klang eine warme, bekannte Stimme an sein Ohr.

»Das ist doch nicht schlimm, mein Fischerschwänzchen. Komm einfach nur herein zu mir. Ich warte schon voller Sehnsucht.«

Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen, und während die schmutzige Arbeitshose auf seine durchlöcherten Socken fiel, spähte er mit aufgerissenen Augen in die schummrige Stube.

Aber was war hier geschehen? Anstelle des wurmstichigen Tischs mit der löchrigen Wachstuchdecke stand dort eine rustikale Kiefernplatte auf gedrechselten Beinen. Ein dreiarmiger Leuchter warf goldenes Licht auf zwei perfekt arrangierte Gedecke. In Kristallkelchen schimmerte samtroter Wein, und aus einer silbernen Terrine lockte ein unwiderstehlicher Duft. Gleich neben der Tafel stand jetzt ein samtüberzogenes Kanapee im geschwungenen italienischen Stil, auf dem sich in rosa Spitzenwäsche das füllige Friesenmädel rekelte. Ihr flachsblondes Haar schimmerte wie Gold und schmiegte sich hinter dem Nacken über die elfenbeinfarbene Schulter bis zur rosa Halbschale aus feinem Tüll, die eine runde, feste Brust grade so verbarg, dass die Fantasie den größten Spielraum bekam.

»Ludmilla!«, entfuhr es dem offenen Mund des Fischers. »Ludmilla, bist du es wirklich?«

»Na, wer denn sonst, mein alter Hecht«, zwitscherte es vom Sofa. »Nun starr mich nicht an wie ein Karpfen im Waschbecken, sondern gib mal Butter bei die Fische ...«

War sie es wirklich? Der Fischer kniff sich schnell ins Bein, um seinen Geisteszustand am Schmerz zu messen.

»Aber ...«, stammelte er und stand mit nackten Beinen im dunklen Flur. »Ich bin ...« Er wusste nicht, was er sagen sollte, dafür sprach sein Schwanz, der sich mächtig in der Feinrippunterhose mit Eingriff bemerkbar machte.

»Mach hinne, Schiedbüddel, ich kann es kaum erwarten«, schnurrte es vom Sofa. »Aber geh erst mal ins Bad, ordentlich duschen.«

Erst jetzt wurde ihm klar, wie zerlumpt er aussah. Und dann noch dieser miese Schießer-Schlüpfer. Mit den Händen versuchte der alte Knabe die Peinlichkeit ein wenig zu verbergen und huschte flugs ins Bad. Schon wieder blieb ihm fast das Herz stehen. Die erbärmliche Nasszelle hatte sich in ein schmuckes Badezimmer verwandelt, neben der modern designten, frei hängenden Toilette gab es ein Bidet, auf einem Doppelwaschbecken glänzten vergoldete Armaturen, und über einer großen Wanne auf geschwungenen Füßen warf ein riesiger Spiegel dem Fischer sein verstörtes Bild zurück. Neben einer finnischen Sauna – der Fischer konnte es nicht fassen – hing an der gläsernen Duschtür ein schwarzer Kimono, auf dem ein goldener Drache mit langer Zunge fauchte.

Der Fischer schüttelte den Kopf. Nicht lange fackeln, dachte er, sonst platzt die Blase, und es ist doch alles nur ein Traum. Flugs griff er Rasierzeug, schnappte »Ökoduschgel für den Genießer« und sprang unter die heiße Regendusche, aus der nicht nur Wassertropfen, sondern auch Farbwechsel-LED-Licht auf ihn rieselte.

Frisch gewaschen glitt er schließlich in den Kimono und sah zufrieden in den Spiegel. Kleider machen Leute, dachte der alte Fischer in neuer Kluft. Nun will ich mal ein sauberes Schweinchen sein und das geile Luder auf dem Sofa so richtig zum Quieken bringen.

Seine Hand zitterte, als er die Klinke zur Stube drückte und die Tür mit einem Ruck öffnete. Aber nichts hatte sich verändert. Ludmilla lümmelte auf dem Kanapee und nippte am Wein. Als er eintrat, lächelte sie verführerisch und ließ ein seidenbestrumpftes Bein vom Polster rutschen. Der offene Schritt des rosa Spitzenhöschens gab eine glatt rasierte Muschi frei, die schon deutlich erregt war. Der Fischer merkte, wie er den Verstand verlor. Wie hypnotisiert starrte er auf die glänzenden Schamlippen, die einer Blüte glichen –gerahmt von rosa feiner Spitze und zierlichen Strapshaltern.

»Ei , du willst nur schauen«, raunte es vom Sofa. »Dann vernasch ich mich eben selbst.«