Weiße Stunde - Florian Scheibe - E-Book

Weiße Stunde E-Book

Florian Scheibe

4,9

Beschreibung

Die flirrende Hitze Siziliens und der bröckelnde Barock der Stadt Noto dienen als pittoreske Kulisse für ein komplexes Lügenkonstrukt: Florian Scheibe forscht in seinem spannungsgeladenen Debütroman nach allgemeiner Wahrheit und subjektiver Realität. Der Sizilienaufenthalt eines deutschen Paares nimmt eine bizarre Wendung, als die Frau bei einem Tagesausflug in einem verlassenen Haus spurlos verschwindet. Der Mann reagiert seltsam: Anstatt ihrem Verbleib nachzugehen, fährt er in die gemeinsame Wohnung zurück, hängt seinen Gefühlen und Erinnerungen nach, lauscht den Geräuschen der Stadt und kommt das erste Mal seit Monaten mit der Arbeit an seinem Roman voran. Seine liebste Arbeitszeit ist die "Weiße Stunde", wenn alles menschenleer und still in der Mittagshitze liegt. Je länger er jedoch untätig bleibt, ihr Verschwinden aufzuklären, desto mehr verstrickt er sich in ein Geflecht aus Lügen und Selbstbetrug und gerät schließlich unter Mordverdacht. Präzise und atmosphärisch schildert Florian Scheibe eine Mechanik des Sich-schuldig-Machens und führt seinen Protagonisten an die gefährlichen Grenzen zwischen Selbstüberschätzung und Selbstzerstörung, bewusster Auslieferung und unkontrollierbarem Ausgeliefertsein heran.

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°luftschacht

Florian Scheibe

Weiße Stunde

Roman

© Luftschacht Verlag – Wien 2012

Alle Rechte vorbehalten

www.luftschacht.com

Umschlaggrafik: Jürgen Lagger

Satz: Florian Anrather

Druck und Herstellung: CPI Moravia

eISBN: 978-3-902844-35-4

Und bitte keine wüsten Träume! Ich mache in Gedanken einen Rundgang um Dein Bett und befehle Stille. Und nachdem ich hier Ordnung gemacht und vielleicht noch einen Betrunkenen aus der Immanuelkirchstraße gedrängt habe, kehre ich, ordentlicher auch in mir, zu meinem Schreiben oder vielleicht gar schon zum Schlaf zurück.

Franz Kafka, Briefe an Felice

Erster Teil

Eins

Im Nachhinein kann ich nicht mehr genau sagen, in welchem Moment mir eigentlich klar wurde, dass Svenja verschwunden war. Ich weiß nur, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon wieder im Auto saß und meinen Blick gedankenverloren über die Landschaft schweifen ließ: Karge Hügel wellten sich, und dahinter lag das Meer, ganz blau und still.

Meine plötzliche Gewissheit musste etwas mit der Zeit zu tun haben. Mit dem Gefühl, dass eine bestimmte Grenze auf einer imaginären Zeitachse überschritten war, zwischen dem Moment, als ich Svenja alleine in dem Haus zurückgelassen hatte, und der Sekunde, in der ich plötzlich begriff, dass sie zu lange fort war, um wiederzukommen.

Oft habe ich darüber nachgedacht, ob es vielleicht irgendeinen äußeren Reiz gab, der mich zu dieser Gewissheit getrieben hatte. Irgendein Geräusch vielleicht, einen Schrei oder das entfernte Brummen eines Motors. Doch je länger ich versuche mich daran zu erinnern, desto stärker breitet sich eine absolute Stille in mir aus, die diesen Moment wie mit Watte dicht umschließt.

Alles hatte damit begonnen, dass wir ein wenig die Insel erkunden wollten. Ohne ein konkretes Ziel hatten wir uns am Morgen in den Mietwagen gesetzt und waren losgefahren. Wir hatten angehalten, wenn ein Strand besonders schön und einladend wirkte, und waren wieder aufgebrochen, wenn die Hitze an uns zu nagen begann. Wir waren Serpentinen hinauf- und wieder hinuntergefahren, hatten in einer Trattoria zu Mittag gegessen und in den Bergen einen alten Friedhof besucht.

Später, am Nachmittag und bereits auf dem Rückweg nach Noto, hatten wir beschlossen, noch einen kleinen Umweg zu fahren. Wir hatten eine Abzweigung genommen, unausgeschildert, eine schmale Straße, die sich einen Hügel hinaufschlängelte und die schließlich auf dem verlassenen Parkplatz eines leer stehenden Hauses endete.

Ohne den Motor abzustellen, hatte ich meinen Blick kurz schweifen lassen (ein großes, altes Landhaus mit einer breiten Terrasse, von Wein bewuchert, die Fensterläden geschlossen, einige von ihnen zersplittert, schief und aus den Angeln gerissen) und wollte gerade wieder wenden, als ich feststellte, dass Svenja bereits die Beifahrertüre geöffnet hatte und auf den Parkplatz gesprungen war.

Die Arme verschränkt, stand sie neben dem Auto und blickte in die Ferne und sagte etwas von der herrlichen Aussicht, und wie sie diese Landschaft liebte: Und siehst du, ganz da hinten ist Noto, man kann es erahnen, hinter dem dritten Hügel. Ich betrachtete schweigend nur sie und nicht die Umgebung und spürte, wie sich etwas in mir zusammenzog, ein Knoten, der immer enger wurde.

Bereits den ganzen Tag hatte ich mich ihr gegenüber kleiner gemacht, geringer (und am Ende könnte man ironischerweise sogar sagen: verschwindend gering). Und je geringer ich wurde, desto stärker hatte sie sich ausgebreitet, in ihrem Italienisch, ihrer Kenntnis über die Geschichte der Insel, den Mezzogiorno und seine Menschen und ihrer rückhaltlosen Begeisterung für die kleinen Dinge am Rand – Dinge, die ich selbst erst durch ihre Augen hindurch entdecken konnte (und vor allem durfte).

Doch zugleich war auch meine Hoffnung gewachsen, dass ihr vielleicht irgendwann auffallen würde, wie ich mich immer mehr in mich selbst verkroch, nichts mehr sagte oder kommentierte, nur noch nickte, müde und kraftlos, und am Ende nicht einmal mehr das.

Aber Svenja fiel nichts auf (und wenn doch, dann verbuchte sie es wahrscheinlich unter dem, was sie meine ewige Verstocktheit nannte, mein ständiges Brüten).

Und so stand sie auch in diesem Moment ganz unbekümmert auf dem Parkplatz, deutete zu dem Haus und sagte: Lass uns doch kurz hineingehen, vielleicht finden wir ja irgendwas, einen Schatz zum Beispiel, und lächelte. Wiederum fast schweigend machte ich sie auf die Schilder aufmerksam. „Vietato l’ingresso“ stand darauf, in Rot auf weißem Grund, mit Ausrufezeichen und hochgereckten Lettern. Doch Svenja lächelte nur weiter und sagte: Wir sind hier in Italien, Süditalien, und nicht in Deutschland, wann gewöhnst du dich denn endlich daran?!

Und noch ehe ich reagieren konnte, fasste sie mich an meiner Hand und zog mich die Treppen hinauf, Stufe für Stufe, bis zu der schweren Tür (und ich schwieg immer noch und ließ es geschehen).

Seltsam, was für ein Bild wir in diesem letzten gemeinsamen Moment da draußen abgegeben haben müssen: ich an ihrer Hand, wie ein kleiner Junge missmutig hinterhergezogen, und sie, strahlend mit ihren blonden Locken, vorauseilend, eine antike Kriegerin, im Sturm der Eroberung.

Das Erste, das mir aus dem Haus entgegenschlug wie eine kühle Welle, war die Dunkelheit, und es dauerte eine ganze Weile, bevor ich zwischen den hellen, scharf konturierten Linien aus Licht, die durch die Ritzen der geschlossenen Läden fielen, überhaupt etwas erkennen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt war Svenja mir schon wieder um einige Schritte voraus, tastete sich mutig durch die flimmernde Schwärze, stieß an etwas, stieß es sogar um, kicherte und sagte: Wie unheimlich es doch hier ist, wie in einer Geisterbahn.

Erst jetzt erkannte ich einen Flur voller Gerümpel, an den Wänden entlang aufgetürmt. Svenja war bereits auf dem Weg nach oben und rief: Komm, komm her, und ich zögerte erst, doch dann folgte ich ihr (besonders zielstrebig und schnell sogar, als bewusster Kampf gegen meinen inneren Widerstand).

Als ich oben angelangt war (ich hatte inzwischen aufgeholt und war nur noch wenige Schritte von ihr entfernt), öffnete sich ein großer, halbrunder Saal, gesäumt von verdunkelten Fenstern (doch die Läden waren brüchig, und der Staub tanzte in den überstrahlten Bahnen). Auch hier stand wieder Gerümpel, Stühle und Tische und ganz am Ende ein Bett, noch bezogen sogar, mit einem blassen, verknickten Laken. Svenja befand sich in der Mitte des Saals und drehte sich und rief: Komm, lass uns tanzen, doch schon im nächsten Moment hatte sie sich wieder abgewandt. Nun war sie über einen Tisch gebeugt und sagte: Sieh mal, hier sind Papiere, handbeschrieben, und sogar Fotos, komm, komm doch mal her!

Ich fühlte mich unwohl. Dieses Haus war eine fremde Welt, in die wir uns, ohne nach Erlaubnis zu fragen, Eintritt verschafft hatten. Die Dinge strahlten eine seltsame Intimität aus, die wie eine verletzliche Hülle alles bedeckte. Ich versuchte, diesem Unwohlsein irgendwie Ausdruck zu verleihen, es in Worte zu kleiden, doch ich wusste nicht wie. Ich spürte, dass Svenja darauf wartete, dass ich etwas sagte. Doch ich murmelte nur etwas von „unerlaubtem Eindringen“, „privat“ und von „Verbot“, starrte zu Boden und schwieg.

Eine ganze Weile standen wir so in der Stille, während der Staub in den Sonnenbahnen sich allmählich beruhigte. Dann holte Svenja tief Luft und sagte: Ich glaube, es ist am besten, du setzt dich einfach wieder in den Wagen und liest in deinem verdammten Buch, wenn dich die Welt nicht interessiert.

Und noch ehe ich etwas erwidern konnte, war sie verschwunden, und ich sah nur noch ihre Schulter, für eine Sekunde von einem Lichtstrahl aus dem Schwarz herausgeschält. Unzählige Male habe ich diesen Moment inzwischen vor meinem inneren Auge abgespielt, ihn vor- und zurückgespult, angehalten und vergrößert und versucht, ihn nachträglich aufzuhellen, denn dieses Stück Schulter war das Letzte, was ich von Svenja gesehen habe.

Einige Sekunden noch blieb ich stehen, hörte, wie sie in irgendetwas wühlte, dann machte ich kehrt, stieg die Treppe hinunter (knarzend und morsch), lief durch den dunklen Gang, stieß mich an etwas, spürte den Schmerz, fluchte, und im nächsten Moment stand ich wieder draußen in dem hellen, beißenden Licht.

Als ich mich kurz darauf ins Auto setzte (tatsächlich, um mein Buch zu nehmen, genau wie Svenja es mir an den Kopf geworfen hatte), gab es einen Moment, in dem ich glaubte, von irgendwoher eine Stimme zu hören: ein kurzes Aufbranden, ein lautes Rufen, punktuell, an einem bestimmten Fleck hinter dem Haus. Doch inzwischen, nachdem ich unzählige Male gedrängt worden bin, mich des Klangs dieser Stimme zu entsinnen, ob sie zu einer Frau oder zu einem Mann gehörte, ob sie auf Italienisch rief oder auf Deutsch, seitdem bezweifle ich, dass sie überhaupt existierte.

Es ist ein Phänomen: Je intensiver man versucht, sich an etwas zu erinnern, das eigentlich nur als eine unscharfe Randnotiz des Bewusstseins existiert, desto weiter entfernt man sich davon. Es ist, als ob man eine flüchtig aufs Papier geworfene Skizze im Nachhinein mit dicken Strichen übermalt – das Bild, das entsteht, wird mit dem ursprünglichen Ansatz nur noch wenig zu tun haben.

Zwischen dem Moment, in dem ich mich ins Auto gesetzt hatte, und meinem plötzlichen Bewusstsein, dass Svenja verschwunden war, muss ungefähr eine halbe Stunde gelegen haben. Eine halbe Stunde, in der ich versunken gewesen bin: in mein Buch, mein Rauchen, in das Radio oder mich selbst. Eine halbe Stunde, in der ich mir keine Gedanken gemacht habe, zumindest nicht über Svenja und über unseren wortlosen Streit, doch dann, plötzlich und scheinbar überfallartig, wusste ich: Sie ist verschwunden.

Woher kam dieses Wissen? Wo waren meine Gedanken zuvor? Warum kann ich mich nicht mehr an die Seiten aus dem Buch erinnern, in dem ich gelesen habe? Warum nicht an die Musik im Radio? In was für eine Richtung lief mein Bewusstsein zwischen dem Moment, in dem ich die Stufen der Treppe hinuntergegangen war, und dem Augenblick, in dem ich das Auto wieder verließ?

Doch im Nachhinein interessierte man sich nicht für diese Unsicherheiten. Man interessierte sich nur für das, was ich getan, gesehen und gehört hatte, für meine konkreten Erinnerungen, Schritte und Handgriffe, und je weiter man damit kam, desto weiter entfernte man sich von der Wirklichkeit. Es ist ähnlich wie bei der Geschichtsschreibung: Ereignisse (vor allem solche, denen eine eigene, im Nachhinein kaum mehr nachvollziehbare Dynamik innewohnt) werden so lange gebrochen, zerstückelt und wieder neu geordnet, bis sie einen logischen, allgemein nachvollziehbaren Ablauf ergeben; doch die einzelnen Menschen, die einen solchen Zeitraum noch erlebt haben, werden sich selbst nie wiederfinden darin. (Und genau so verfahren wir auch mit unserem eigenen Leben: Wir teilen es in Abschnitte ein, in der Hoffnung, dass wir mit bestimmten Phasen abschließen, neue Epochen begründen, dass wir lernen, uns weiterentwickeln, unsere Schwächen überwinden, dass wir reif, klug und erwachsen werden, aber letztlich bleiben wir nur eine wirre Ansammlung von Einzeleindrücken, unmöglich zu strukturieren und bar jeder Logik.)

Als ich schließlich nach jener halben Stunde das Auto wieder verließ, wanderte mein Blick über die von Dornen bewachsene Treppe Stufe für Stufe hinauf, bis zu der schweren Tür, die immer noch angelehnt war, und ich rief Svenjas Namen, laut und mehrmals. Doch noch bevor meine Stimme sich an dem massiven Gemäuer brach und zu Teilen wieder zurückgeworfen wurde, wusste ich, dass ich keine Antwort erhalten würde.

Im Nachhinein befremdet es mich, dass ich in diesem Moment nichts empfunden habe. Aber zugleich ist diese Beschreibung falsch, denn genau genommen empfand ich alles auf einmal, und diese Gefühle hoben sich nur gegenseitig auf, in einer seltsamen, stummen Verwirrung.

Immer noch rufend stieg ich die Treppe hinauf, und als ich oben vor der Tür angelangt war, blickte ich noch einmal in die Ferne, landeinwärts. Eine gewundene Straße führte auf der anderen Seite von dem Hügel hinab, hinunter ins Tal.

Später meinte ich mich daran erinnern zu können, dass ich in diesem Moment die blitzende Heckscheibe eines sich entfernenden Wagens gesehen hatte. Doch wenn ich mich heute wieder in diese Situation zurückversetze, dann sehe ich nur noch die trockene Landschaft vor mir, menschenleer und still.

Zum zweiten Mal betrat ich nun den dunklen Flur, stieg die Treppen hinauf, tastete mich durch den oberen Saal, durch die einzelnen Zimmer, über die Terrasse (auf einmal wieder hell und gleißend), und rief dabei in regelmäßigen Abständen Svenjas Namen. Über eine schmale Steintreppe gelangte ich wieder hinab in den Garten, vom Garten unten in die Küche, über steile Stufen hinunter in den Keller (plötzlich ganz kühl und modrig) und schließlich wieder nach oben, hinter das Haus, wo sich gebückte Olivenbäume in den Hügel krallten.

Dort stand ich eine ganze Weile mit dem Rücken an die Hauswand gelehnt, atemlos, während mein letzter Ruf nach Svenja verebbte; ich stand einfach nur da und lauschte der Stille und dem Zirpen der Grillen, das sich anfühlte wie feine Nadelstiche auf meiner Haut. Wieder suchte ich nach einer Empfindung, nach Angst, Panik, innerer Unruhe zumindest. Aber da war nichts, zumindest nichts von alledem.

Langsam ging ich über den Parkplatz. Ich setzte mich in den Wagen und ließ meinen Blick ein letztes Mal über die Landschaft gleiten. Dann startete ich den Motor, wendete und fuhr langsam den Hügel hinab.

Zwei

Als ich wieder in Noto ankam, hatte sich die Sonne bereits rötlich verfärbt. Die Hitze des Tages hing noch in den sandfarbenen Gebäuden und strahlte unermüdlich in die Dämmerung hinaus. Auf dem Vorplatz der Chiesa di Santa Lucia parkte ich den Wagen, setzte mich auf die große Mauer und zündete mir eine Zigarette an.

Hier oben, auf der dritten Etage der Stadt, war dieser Platz einer der wenigen, die plötzlich den Blick öffneten, hinaus auf die Dächer und die Kuppel der mächtigen Kathedrale, die den Mittelpunkt bildete, wie ein großer Stein, der in einen See gefallen war und um den sich in konzentrischen Kreisen eine Ortschaft entwickelt hatte. Es führten nur zwei Straßen hier herauf, auf den Scheitel des Hügels, wo unsere Wohnung lag, und eine davon war sehr schmal und steil und beschrieb eine gewundene Kurve. Sie schlängelte sich an einem Wellblechzaun entlang, der bunt gesprenkelt war mit Plakaten, wahllos übereinandergeklebt und zum Teil wieder heruntergerissen. Immer wenn ich hier herauffuhr, hatte ich das beruhigende Gefühl, dass es neben dem üppigen Barock, der die Straßen im Inneren des Ortes durchzog, auch noch etwas anderes gab, einen Makel, einen Fehler, wie eine Narbe in einem allzu perfekten Gesicht.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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